DE1485032C - Waschmittelemspulvornchtung fur automatische Wasch oder Geschirrspulma schinen - Google Patents
Waschmittelemspulvornchtung fur automatische Wasch oder Geschirrspulma schinenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmittel- fläche einseitig als Einfüllöffnung offen ist. Auch ist
einspülvorrichtung für automatische Wasch- oder die in das Maschinengehäuse hineinstehende Stirn-Geschirrspülmaschinen
mit einer in einen Einspül- seite des Körpers frei gelassen, wodurch das Waschbehälter
einschiebbaren Waschmittelschublade, die mittel durch eingesprühtes Wasser an dieser Stelle
in mehrere in Schubrichtung hintereinanderliegende 5 in den Waschbottich eingespült werden kann. Diese
Waschmittelkammern unterteilt ist, denen je eine Anordnung ist jedoch nur für das Einspülen einer
Einspülkammer zugeordnet ist und deren Inhalt nach- einzigen pulverförmigen Waschmittelfüllung geeignet,
einander einspülbar ist. so daß für jeden neuen Waschgang erneut Wasch-
Es ist eine Waschmitteleinspülvorrichtung bekannt, mittel zugeführt werden muß. Auch ist ein vorzeitiges
bei der eine stirnseitig in die Waschmaschine einbring- ίο Eingeben von flüssigem Waschmittel damit nicht
bare und seitlich geführte rechteckförfnige Wasch- möglich'.
mittelschublade in zwei hintereinanderliegende Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmittel-Waschmittelkammern
unterteilt ist, von denen die einspülvorrichtung der eingangs genannten Art zu als erste in das Maschinengehäuse eintretende Kam- schaffen, die bei einfachem, raumsparendem Aufbau
mer bodenseitig mittels einer Klappe verschließbar x5 leicht bedienbar ist und zuverlässig arbeitet und dabei
ist und die zweite Kammer im Boden eine öffnung alle für einen Programmablauf erforderlichen Waschaufweist,
die von einer kegelförmigen, auf Abstands- mittel aufnehmen kann.
haltern angeordneten Abdeckhaube derart überdeckt Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der
ist, daß das darüberliegende pulverförmige Wasch- Erfindung darin, daß die Waschmittelschublade um
mittel nicht durch den Spalt zwischen Abdeckhaube 20 ihre Längsachse drehbar ist und aus einem hohl-
und Boden sowie die ÖfTnung in den Laugenbehälter zylinderförmigen Körper mit einer einseitig geöffne-
gclangen kann. Wird die Schublade nach dem Ein- ten Mantelfläche besteht und daß die Einspülkammern
geben von Waschmitteln in die beiden Waschmittel- unterhalb der Waschmittelkammern angeordnet sind,
kammern in die Einspülvorrichtung eingeschoben, Die in den einzelnen Waschmittelkammern enthalte-
dann schwenkt die Klappe der zuerst eintretenden 25 nen Waschmittel werden hierbei zu Beginn eines
Waschmittelkammer nach unten und das Waschmittel Programmablaufs durch Drehen der Schublade in
fällt in den Laugenbehälter. Wird noch Waschmittel die darunter befindlichen Einspülkammern entleert,
für einen zweiten Waschgang benötigt, dann wird Dadurch brauchen sie beim Einspülvorgang nicht
Wasser durch eine Einspülvorrichtung von oben in mit Frischwasser ausgespült zu werden und bleiben
die zweite Waschmittelkammer eingespritzt. Während 3° deshalb für die nächste Füllung trocken. Die Gefahr
die nicht von äußeren Antriebsmitteln betätigbare der Waschmittelverklumpung ist dadurch praktisch
Klappe der ersten Waschmittelkammer bei längerem ausgeschlossen. Darüber hinaus kann die Wasch-
Stchenlassen im herausgezogenen Zustand durch mittelschublade in ihrer eingeschobenen Stellung auf
anhaftende Waschmittelreste mit dem Boden verkle- Grund ihrer zylindrischen Ausbildung durch eine
ben kann, besteht bei der zweiten Waschmittel- 35 einfache Dichtung gegenüber dem Einspülbehälter
kammer die Gefahr, daß der Schlitz zwischen der abgedichtet werden, wodurch auch Dämpfe, die sich
Abdeckhaube und dem Kammerboden unter Um- während des Waschvorgangs bilden, nicht in die
ständen verstopfen kann, wodurch das Waschmittel Waschmittelschublade gelangen und dort konden-
nur unvollkommen in den Waschbottich eingespült sieren können. Da die Waschmittelschublade nicht
wird, weil es dann über die obere Kante der entspre- 40 mit der Einspülflüssigkeit beaufschlagt wird, braucht
chenden Waschmittelkammer geschwemmt werden auch keine besondere Dichtung nach außen hin
muß. Dabei müssen auch Maßnahmen getroffen sein, eingefügt zu werden.
die verhindern, daß die Waschmittcllösung an der Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dar-
Frontseite des Maschinengehäuses nach außen läuft. gestellt.
Daneben erfordert auch die Reinigung des Spalts 45 F i g. 1 zeigt in Perspektive eine Waschmittelschubwegen
seiner geringen Breite und schlechten Zugang- lade, wobei sie in eingeschobener Lage gestrichelt
lichkeit einiges Geschick. gezeichnet ist;
Auch können mehrere der beschriebenen Wasch- F i g. 2 zeigt eine schematische Darstellung der j
mittelkammern mit der kegelförmigen Abdeckung dei Waschmittelschubladc in Einfüllstellung; j
Bodenöffnung und darüber angeordneter Einspül- 5° Fig.. 3 zeigt eine schematische Darstellung der j
vorrichtung hintereinander angeordnet sein. Waschmittelschublade in der Entlecrungslage. j
Es ist auch eine Waschmitteleinspülvorrichtung Mit 1 ist die zylindcrförmige Waschmittclschub- j
bekannt, bei der mehrere auf einer Achse drehbar lade bezeichnet, die in einen Waschmittclcinspül- j
gelagerte, durch nockcngesteuerte Klinken gehaltene behälter 12 einschiebbar ist. Die Waschmittelschub- j
Waschmittclkammern in einem Einspülbchälter an- 55 lade 1 ist durch senkrecht angeordnete, kreisförmige j
geordnet sind. Entsprechend den einzelnen Pro- Stege 4,5 und 6 in zwei Waschmittelkammern 2 und 3 j
grammabschnitten werden die entsprechenden Klin- unterteilt, wobei die Unterteilung beliebig erweitert
ken angehoben, wodurch die zugehörige Waschmittel- werden kann, je nachdem wieviel einzelne Waschkammer
kippt und ihren inhalt in den darunter- vorgänge im Programmablauf automatisch vorgclicgcnden,
allen Waschmittclkammern gemeinsamen 60 nommen werden sollen. Hierbei ist zu beachten, daß
Einspülbehälter entleert, aus dem es durch cinflic- der Waschmittelcinspülbchültcr 12, der in die Einßcndcs
Wasser in den Wasserbottich cingespiilt wird. spiilkamnier 8 und 9 unterteilt ist, entsprechend
Es handelt sich dabei jedoch um keine Schublade, so bemessen und unterteilt sein muß wie die Waschdaß
eine Beschickung von der Frontseite des Ma- mittelschublade I. Die zylindrische Form der Waschschinengchäuses
aus nicht möglich ist. 65 mittelschublade I ermöglicht eine einfache Abdich-
Daneben ist auch eine Waschmitteleinspülvorrich- tung der ganzen Waschmittelschubladc 1 in «lern
tung mit einer Waschmittclscluihladc aus einem hohl- Waschmitteleinspülbehäller 12. Außerdem kann die
zylinderförmigen Körper bekannt, dessen Mantel- Waschmittelschublade I leicht gekippt werden, indem
sie um ihre Längsachse gedreht wird. Bei der Ausbildung
der Waschmittelschublade 1 besteht die Möglichkeit, die Schublade in mehrere gesonderte zylin-.
derförmige Waschmittelkammern 2, 3 zu unterteilen, wobei diese dann nur durch eine Drehachse zu verbinden
wären. Derartige Ausbildung würde im Gegensatz zu der dargestellten Waschmittelschublade 1
ermöglichen, daß. die einzelnen Waschmittelkam^ raern 2, 3 z. B. von einem Programmschaltwerk 13
odet einem Magneten 13 einzeln nacheinander in einen gemeinsamen Einspülbehälter 12 gekippt werden
könnten, was eine Unterteilung des Waschmitteleinspülbehälters 12 in einzelne Einspülkammern 8
und 9 wie in Fig. 1 erübrigen würde. Damit keine
Spülflüssigkeit nach oben austritt, ist bei dem Waschmitteleinspülbehälter 12 darauf zu achten, daß der
offene Oberteil so ausgebildet ist, daß dieser von der eingeschobenen Waschmittelschublade abgedeckt
wird. Da die einzelnen Waschmittelkammern 2 und 3 im Ausführungsbeispiel nur gemeinsam gekippt
werden können, ist der Einspülbehälter 12 in Einspülkammern 8, 9 unterteilt, die je mit einer Wassereinlaufleitung
10 und einer Auslaufleitung 11 ausgestattet sind. Die Wassereinlaufleitungen werden
hierbei von elektromagnetisch betätigbaren Ventilen gesteuert, was in zyklischer Reihenfolge vom Programmschaltwerk
vorgenommen wird. Zweckmäßig ist außerdem, am Einspülbehälterrand 12 Führungsschienen
vorzusehen, die der Waschmittelschublade 1 außerhalb des Einspülbehälters 12 nur eine axiale
Bewegung und im eingeschobenen Zustand eine Drehbewegung zum Auskippen des Waschmittels
erlauben.
Funktionsweise der Waschmitteleinspülvorrichtung: Die herausgezogene Waschmittelschublade I
wird mit Wasch- oder Spülmittel gefüllt. Dabei kann z. B. den Waschmittelkammern 2 das Vorwaschmittel
und dem Waschmittelbehälter 3 das Waschmittel für den Klarwaschgang in beliebiger Dosierung zugegeben
werden. Die gefüllte Waschmittelschublade 1 wird sodann in Pfeilrichtung A von Hand mittels der
Handhabe 7 in den Waschmitteleinspülbehälter 12 soweit eingeschoben, bis die einzelnen Einspülkammern
8 und 9 durch die entsprechenden Waschmittelkammern 2 und 3 abgedeckt sind. Dabei nimmt die
Waschmittelschublade I die gestrichelt gezeichnete Lage ein. Das Waschmittel liegt hierbei, wie in
F i g. 2 dargestellt, in der Waschmittelschublade und wird hierauf von Hand oder automatisch durch ein
Programmschaltwerk oder Elektromagneten 13 oder vom Wasserdruck nach links oder rechts in Pfeilrichtung
B um 180° gedreht. Hierdurch fällt es aus der Waschmittelschublade 1 in den Waschmitteleinspülbehälter
12. Aus dem Waschmitteleinspülbehälter 12 kann hierauf in bekannter Weise das Waschmittel
eingespült werden.
Claims (2)
1. Waschmitteleinspülvorrichtung für automatische Wasch- oder Geschirrspülmaschinen mit
einer in einen Einspiilbehälter einschiebbaren Waschmittelschublade, die in mehrere in Schubrichtung
hintereinanderliegende Waschmittelkammern unterteilt ist, denen je eine Einspülkammer
zugeordnet ist und deren Inhalt nacheinander einspülbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschmittelschublade (1) um ihre Längsachse drehbar ist und aus einem hohlzylinderförmigen
Körper mit einer einseitig geöffneten Mantelfläche besteht und daß die Einspülkammern
(8, 9) unterhalb der Waschmittelkammern (2, 3) angeordnet sind.
2. Waschmittcleinspülvorrichtung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Waschmitteleinspülbehälter (12) Führungsschienen
angeordnet sind, die der Waschmittelschublade (1) nur im eingeschobenen Zustand einen Drehvorgang erlauben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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