DE3831745A1 - Geschirrspuel- oder waschmaschine mit einer einbringvorrichtung fuer zugabemittel - Google Patents
Geschirrspuel- oder waschmaschine mit einer einbringvorrichtung fuer zugabemittelInfo
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- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
- A47L15/4418—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspül- oder
Waschmaschine mit einer Einbringvorrichtung, die eine in
einem Dosiergefäß bereitgestellte Dosiermenge eines
Zugabemittels zu einem bestimmten Zeitpunkt des
Arbeitsprogramms in den Waschraum einbringt.
Bekannt sind einerseits sog. Klarspülmittel-Dosierer bei
Geschirrspülern. Von dem flüssigen Klarspülmittel werden
nur wenige Kubikzentimeter beim letzten Spülgang
eingegeben. Dementsprechend ist der Klarspülmittel-
Vorratsbehälter verhältnismäßig klein und mit einer
Dosier- und Einbringvorrichtung zu einer Baueinheit
vereinigt, die an der Innenseite der Beschickungstüre
angeordnet ist. Die Dosierung erfolgt selbsttätig nach dem
sog. Schöpfkammer-Prinzip beim Schließen der
Beschickungstüre.
Bekannt sind ferner Einbringvorrichtungen für
Reinigungsmittel. Bei Geschirrspülern sind diese
gewöhnlich ebenfalls an der Innenseite der
Beschickungstüre angebracht und zwar in Form einer mittels
eines Klappdeckels verschließbaren Wanne. Das
Reinigungsmittel, bisher meist in Pulverform, wird vor
Inbetriebnahme der Geschirrspülmaschine eingefüllt und
dann der Deckel geschlossen. Zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt öffnet der Deckel und das Reinigungsmittel wird
mit dem umgewälzten Wasser vermischt. Bei Waschmaschinen
sind Schubfächer oder andere verschließbare Dosierkammern
vorgesehen, aus denen die Reinigungsmittel in das
Waschwasser eingespült werden.
In die Dosierkammern der bekannten Einbringvorrichtungen
können auch flüssige Reinigungsmittel aus der Flasche
eingefüllt werden. Vielfach dient die Schraubkappe der
Flasche als Meßbecher. Das Abmessen der Dosiermenge ist
jedoch umständlich und wird meist von Tropfen, an der
Flaschen herablaufendem Reinigungsmittel und verschmutzten
Händen begleitet. Die Vorratsflasche muß von ihrem
Abstellplatz herbeigeholt und nachher wieder aufgeräumt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einbringen
von flüssigen Zugabemitteln durch eine Bedienungsperson in
eine Geschirrspül- oder Waschmaschine zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Maschine der
einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß in der Maschine ein Vorratsbehälter für
flüssiges Zugabemittel enthalten und mit dem Dosiergefäß
über eine Zustromsteuereinrichtung verbunden ist, so daß
während jedes einzelnen Füllvorgangs die Dosiermenge von
der Bedienungsperson bestimmt werden kann.
Der Vorratsbehälter faßt bei Haushaltsgeschirrspülern
zweckmäßigerweise etwa 1 Liter. Das entspricht etwa der im
Handel üblichen Gebindegröße, so daß die Hausfrau die
gekaufte Flasche o. dgl. nach dem Kauf restlos in die
Maschine umfüllen kann. Die Dosierung erfolgt jedoch nicht
automatisch, zumal sich wegen der größeren Dosiermenge und
der unterschiedlichen Viskosität der verschiedenen
flüssigen Zugabemittel das Schöpfkammerprinzip nicht
eignet. Vielmehr nimmt die Bedienungsperson Einfluß auf
die Zustromsteuereinrichtung und bestimmt die
Förderströmung und die Förderzeit, so daß auf diese Weise
die Dosiermenge bei jedem Füllvorgang je nach den
gegebenen Verhältnissen, z. B. dem gewählten Programm, der
Verschmutzung des Spül- bzw. Waschgutes, der Wasserhärte
usw. frei gewählt werden kann. Der Dosiervorgang geht
schnell und ohne Verschmutzung vor sich.
Vorzugsweise ist das Dosiergefäß für die Bedienungsperson
während des Füllvorgangs einsehbar angeordnet, so daß der
Vorgang unmittelbar beobachtet und die Dosiermenge an
einer Skala o. dgl. abgelesen werden kann. Dies ist für
die Bedienungsperson reizvoll und animiert zum sparsamen
Umgang mit dem Zugabemittel. Das Dosiergefäß ist
zweckmäßigerweise eine wenigstens zur Befüllung horizontal
angeordnete offene Wanne, die bei einer Waschmaschine
beispielsweise in einer Schublade untergebracht sein kann.
Für Geschirrspülmaschinen wird vorgeschlagen, daß eine an
der Innenseite der Beschickungstüre angeordnete, mittels
eines Klappdeckels verschließbare Reinigerwanne das
Dosiergefäß bildet, wobei der Klappdeckel einen
programmgesteuerten Öffnungsmechanismus aufweist.
Selbstverständlich kann das Dosiergefäß jedoch auch so
angebracht und ausgebildet sein, daß man es bei
geschlossener Tür einer Geschirrspülmaschine sehen und
füllen kann. Dazu kann die Tür an der Frontseite ein
Fenster oder eine Öffnung aufweisen und das Dosiergefäß
kann aus durchscheinendem Werkstoff gefertigt sein.
Zum Transport des Zugabemittels wird zweckmäßigerweise
eine Fördervorrichtung vorgesehen, welche das Zugabemittel
vom Vorratsbehälter durch eine in das Dosiergefäß mündende
Förderleitung preßt, wobei die Bedienungsperson über den
Druckerzeuger oder über wenigstens ein in der
Förderleitung angeordnetes Ventil auf die Förderströmung
Einfluß nehmen kann. Der Druckerzeuger kann eine übliche
Pumpe oder auch ein Druckkissen aus Luft oder Wasser sein,
das ggf. durch eine Rollmembran o. dgl. von dem
Zugabemittel getrennt ist. Dabei kann der Druck des
Wasserversorgungsnetzes verwendet werden. Man kann aber
auch eine z. B. stoßweise von Hand zu betätigende Pumpe
vorsehen oder das Dosiergefäß tiefer als den
Vorratsbehälter anordnen und das Zugabemittel einfach
ausfließen lassen.
Zum Einbringen mehrerer Zugabemittel-Quanten in den
Spülraum zu verschiedenen Zeiten wird vorgeschlagen, daß
mehrere Dosiergefäße vorgesehen sind und der
Zugabemittelstrom auf diese umschaltbar oder verteilbar
ist. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß die
Förderleitung sich verzweigt und jeder Zweig über ein
zugehöriges Überdruckventil in eine andere Wanne mündet,
wobei die Schließköper dieser Ventile von
unterschiedlichen Federkräften beaufschlagt sind, derart,
daß das Ventil einer ersten Wanne unter einem bestimmten
Förderdruck des Zugabemittels öffnet, und daß nach
Schließen dieses Ventils sich das Ventil einer weiteren
Wanne öffnet. Wenn die erste Wanne, wie erwähnt, einen
Klappdeckel aufweist, kann die Umleitung der
Förderströmung dadurch bewirkt werden, daß der Klappdeckel
beim Schließen auf den Ventilkörper drückt und dadurch das
betreffende Überdruckventil geschlossen hält. Es kann aber
auch jedem Dosiergefäß eine eigene Pumpe oder ein eigenes
Einlaufventil zugeordnet oder eine Leitungsweiche
vorgesehen sein.
Da das sichtbare Zulaufenlassen von Zugabemitteln in die
Dosierkammer auf Kinder eine besondere Anziehungskraft
ausübt, wird vorgeschlagen, daß zum Zwecke der
Kindersicherung eine besondere Maßnahme getroffen ist,
welche die Bedienung der Zustromsteuereinrichtung
erschwert. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß die
Betätigung des Bedienungsorgans eine ungewöhnliche
Bewegung oder einen erhöhten Kraftaufwand erfordert, am
einfachsten jedoch dadurch, daß nur die gleichzeitige
Bedienung oder eine bestimmte Reihenfolge der Bedienung
zweier Druckknöpfe o. dgl. die beabsichtigte Wirkung hat.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer kombinierten
Dosier- und Einbringvorrichtung für mehrere
verschiedene Zugabemittel mit dem an der
Innenseite der Beschickungstüre einer
Geschirrspülmaschine angebrachten Gehäuse in der
Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt II-II des Gehäuses nach Fig. 1,
Fig. 3 die Außenfrontansicht einer Partie der
Beschickungstüre einer anderen Geschirrspülmaschine und
Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV der Beschickungstür-
Partie nach Fig. 3.
Das in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete, in der
Draufsicht rechteckige Gehäuse der kombinierten
Vorrichtung besteht aus einer Klarspülmittel-
Dosiervorrichtung 2, einer offenen Dosierwanne 3 für
Reiniger zum Vorspülen und einer mit einem Klappdeckel 4
versehenen Dosierwanne 5 für den Reiniger des
Hauptspülgangs. Der Klappdeckel 4 ist in Fig. 1 in der
voll geöffneten senkrechten Stellung gezeigt. In die
Dosierwannen 3 und 5 kann pulverförmiger Reiniger
eingefüllt werden.
Um flüssiges Reinigungsmittel verwenden zu können, ist in
der Geschirrspülmaschine an geeigneter Stelle ein nur
schematisch angedeuteter Vorratsbehälter 6 enthalten, der
etwa eine Menge von 1 Liter faßt. Eine elektrisch
angetriebene Pumpe 7 saugt die Flüssigkeit aus dem
Vorratsbehälter 6 an und ist über eine sich verzweigende
Förderleitung 8 mit den Dosierwannen 3 und 5 verbunden.
Die Pumpe 7 ist mittels eines Tastschalters 9 ein- und
ausschaltbar, was durch eine gestrichelte Wirklinie 10
angedeutet ist.
Die Zweige der Förderleitung 8 enden jeweils mit einem
Überdruckventil 11 bzw. 12, welche in den Böden der
Dosierwannen 3 und 5 angebracht sind. Die Ventile bestehen
aus je einem kegelförmigen Ventilkörper 13 mit
schirmpilzartigem Kopf und einem Federstift mit Teller.
Dieser Ventilkörper 13 wird mittels einer Feder 14 in
seinen Sitz gedrückt. Die Feder des Überdruckventils 11
ist stärker dimensioniert als diejenige des
Überdruckventils 12.
Der um eine Achse 15 klappbare Deckel 4 hat einen
umlaufenden Dichtring 16, der sich auf einen scharfen
Randwulst 17 der Dosierwanne auflegt. Beim Schließen
verriegelt sich eine am Klappdeckel 4 angebrachte Klinke
18 mit einem Klinkenstift 19. Dieser weist einen
Drehantrieb auf und gibt zur gegebenen Zeit die Klinke 18
frei, so daß dann der Klappdeckel 4 unter der Wirkung
einer nicht dargestellten Feder aufschnappt. In der
geschlossenen Stellung drückt eine am Klappdeckel
angeformte Rippe 20 auf den Kopf des Ventilkörpers 13.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie
folgt: Soll die Geschirrspülmaschine für den Vor- und den
Hauptwaschgang mit flüssigem Reinigungsmittel versorgt
werden, so öffnet man die Beschickungstüre, wonach die
Vorrichtung 1 wie gewohnt an der Türinnenseite einsehbar
und zugänglich ist. Der Klappdeckel 4 ist geöffnet.
Betätigt man nun den Tastschalter 9 und ggf. einen
weiteren Druckknopf zum Zwecke der Kindersicherung, so
läuft die Pumpe 7, was zur Folge hat, daß Reinigungsmittel
unter der Wirkung des entstandenen Druckes den
Ventilkörper 13 des Überdruckventils 12 anhebt und somit
unter dessen Kopf hervorquellend in die Dosierwanne 5
einströmt. Wenn die von der Bedienungsperson gewünschte
Menge erreicht ist, was an einer in der Dosierwanne
angebrachten Sichtmarke ablesbar ist, so wird der
Klappdeckel 4 geschlossen. Das hat zur Folge, daß durch
die Rippe 20 der Ventilkörper 13 in seinen Sitz gedrückt
und das Überdruckventil 12 geschlossen wird. Der sich nun
aufbauende höhere Druck vermag das stärker vorgespannte
Überdruckventil 11 zu öffnen, so daß das flüssige
Reinigungsmittel jetzt in die Dosierwanne 3 einläuft. Ist
auch hier der gewünschte Füllstand erreicht, so wird durch
Loslassen des Tastschalters 9 die Pumpe 7 stillgesetzt.
Bei dem zweiten Beispiel nach den Fig. 3 und 4 sind nur
zum Dosieren und Einbringen von flüssigem Reiniger zwei
aus durchsichtigem Werkstoff gefertigte Dosiergefäße 21 in
dem Raum zwischen der Innenwand 22 und der
Fig. 3 zeigt sind in der Außenverkleidung zwei Fenster 24
angebracht, durch welche die Dosiergefäße 21 und deren
Füllskalen sichtbar sind. Die Dosiergefäße werden aus
Vorratsbehälter durch je eine Zulaufleitung 25 gefüllt.
Normalerweise sind die Zulaufleitungen mit Hilfe zweier
Sperrventile 26 geschlossen, die über je eine Stange 27
betätigbar sind. Andererseits werden die Auslaufleitungen
29 der Dosiergefäße 21 durch die Programmsteuerung der
Maschine selbsttätig geöffnet. Die Auslaufleitung mündet
in eine in die Innenwand 22 eingesetzte Tülle 30, in
welche von unten ein mittels eines Gummibalgens
abgedichteter Stößel 31 hineinragt, der sich auf die
Öffnung der Auslaufleitung 29 legt.
Durch Drücken der Tastorgane 28 werden vor
Inbetriebsetzung der Geschirrspülmaschine die Dosiergefäße
21 so weit, wie gewünscht, gefüllt. Der Füllvorgang kann
durch die Fenster 24 und die durchsichtige Wandung der
Dosiergefäße 21 beobachtet werden. Zu den vom Timer der
Maschine bestimmten Zeitpunkten werden die Stößel 31
mittels geeigneter Antriebe nach unten gezogen, so daß der
Inhalt der Dosiergefäße über die Tülle 30 in den Waschraum
ausfließen kann.
1 Gehäuse
2 Klarspülmittel-Dosiervorrichtung
3 Dosierwanne
4 Klappdeckel
5 Dosierwanne
6 Vorratsbehälter
7 Pumpe
8 Förderleitung
9 Tastschalter
10 Wirklinie
11 Überdruckventil
12 Überdruckventil
13 Ventilkörper
14 Feder
15 Achse
16 Dichtring
17 Randwulst
18 Klinke
19 Klinkenstift
20 Rippe
21 Dosiergefäß
22 Innenwand
23 Außenverkleidung
24 Fenster
25 Zulaufleitung
26 Sperrventil
27 Stange
28 Tastorgan
29 Auslaufleitung
30 Tülle
31 Stößel
2 Klarspülmittel-Dosiervorrichtung
3 Dosierwanne
4 Klappdeckel
5 Dosierwanne
6 Vorratsbehälter
7 Pumpe
8 Förderleitung
9 Tastschalter
10 Wirklinie
11 Überdruckventil
12 Überdruckventil
13 Ventilkörper
14 Feder
15 Achse
16 Dichtring
17 Randwulst
18 Klinke
19 Klinkenstift
20 Rippe
21 Dosiergefäß
22 Innenwand
23 Außenverkleidung
24 Fenster
25 Zulaufleitung
26 Sperrventil
27 Stange
28 Tastorgan
29 Auslaufleitung
30 Tülle
31 Stößel
Claims (10)
1. Geschirrspül- oder Waschmaschine mit einer
Einbringvorrichtung, die eine in einem Dosiergefäß
bereitgestellte Dosiermenge eines Zugabemittels zu einem
bestimmten Zeitpunkt des Arbeitsprogramms in den Waschraum
einbringt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Maschine ein
Vorratsbehälter (6) für flüssiges Zugabemittel enthalten
und mit dem Dosiergefäß (3, 5; 21) über eine
Zustromsteuereinrichtung (7; 26) verbunden ist, so daß
während jedes einzelnen Füllvorgangs die Dosiermenge von
der Bedienungsperson bestimmt werden kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiergefäß (3, 5; 21) für die Bedienungsperson
während des Füllvorgangs einsehbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiergefäß eine wenigstens zur Befüllung
horizontal angeordnete offene Wanne (3, 5) ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine an der Innenseite der
Beschickungstüre angeordnete, mittels eines Klappdeckels
(4) verschließbare Reinigerwanne (5) das Dosiergefäß
bildet, wobei der Klappdeckel einen programmgesteuerten
Öffnungsmechanismus (18, 19) aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fördervorrichtung vorgesehen ist, welche das
Zugabemittel vom Vorratsbehälter (6) durch eine in das
Dosiergefäß (3, 5) mündende Förderleitung (8) preßt, wobei
die Bedienungsperson über den Druckerzeuger (7) oder über
wenigstens ein in der Förderleitung angeordnetes Ventil
auf die Förderströmung Einfluß nehmen kann.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Dosiergefäße (3, 5; 21) vorgesehen sind und
der Zugabemittelstrom auf diese umschaltbar oder
verteilbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderleitung (8) sich verzweigt und jeder Zweig
über ein zugehöriges Überdruckventil (11, 12) in eine
andere Wanne (3, 5) mündet, wobei die Schließkörper (13)
dieser Ventile von unterschiedlichen Federkräften (14)
beaufschlagt sind, derart, daß das Ventil (12) einer
ersten Wanne (5) unter einem bestimmten Förderdruck des
Zugabemittels öffnet, und daß nach Schließen dieses
Ventils sich das Ventil (11) einer weiteren Wanne (3)
öffnet.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Wanne (5) einen Klappdeckel (4) aufweist und
das Schließen desselben die Umleitung der Förderströmung
bewirkt.
9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Dosiergefäß (21) ein eigenes Einlaufventil
zugeordnet ist.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der Kindersicherung eine besondere Maßnahme
getroffen ist, welche die Bedienung der
Zustromsteuereinrichtung erschwert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831745 DE3831745A1 (de) | 1988-09-19 | 1988-09-19 | Geschirrspuel- oder waschmaschine mit einer einbringvorrichtung fuer zugabemittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831745 DE3831745A1 (de) | 1988-09-19 | 1988-09-19 | Geschirrspuel- oder waschmaschine mit einer einbringvorrichtung fuer zugabemittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831745A1 true DE3831745A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6363222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831745 Withdrawn DE3831745A1 (de) | 1988-09-19 | 1988-09-19 | Geschirrspuel- oder waschmaschine mit einer einbringvorrichtung fuer zugabemittel |
Country Status (1)
Country | Link |
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