DE1484649A1 - Selbstfahrender Bagger - Google Patents
Selbstfahrender BaggerInfo
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Description
Dipl.-Ing. W. PAAP 8 MÖNCHEN 22, 13. August 1968
Dipl..Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE
Dr. rer. not. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE
148A649
Patentanmeldung P H 84 649.2
(D 42 638 V/84 d)
Charles Jordan Davis
Die Erfindung "betrifft einen selbst fahr enden Bagger
mit einem sich am Boden abstützenden Fahrgestell, auf dem ein Mittelstück so gelagert ist, dass es gegenüber dem Fahrgestell
um eine lotrechte Achse geschwenkt werden kann, mit einem zur Durchführung der gewünschten Arbeiten geeigneten
zv/eiten Aggregat, das mit einem langgestreckten, unter Krafteinv/irkung auf- und abb ewe glichen Ausleger ausgestattet ist,
und das mit seinem einen Ende auf dem erstgenannten, schwenkbaren Aggregat so gelagert ist, dass es unter Krafteinwirkung
unabhängig gegenüber dem erstgenannten, schwenkbaren Mittelstück um eine Achse geschwenkt werden kann, die sich in einem
Abstand zur Schwenkachse des schwenkbaren Aggregats parallel dazu erstreckt und einer auf dem schwenkbaren Aggregat angeordneten
Kraftanlage für das Antreiben des Fahrgestelles und
die Bewegungen des schwenkbaren Mittelstücks und des Aggregats zur Diirehführung der gewünschten Arbeiten.
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In selbstfehrenden Baggern üblicher Bauart schwingt
das einen langgestreckten Ausleger umfassende, die Arbeit durchführende Aggregat als eine Einheit um eine auf dem fahrgestell
feststehende, lotrechte Achse oder der Ausleger schwingt um eine lotrechte Achse am einen Ende des Aggregats, die
ihrerseits um eine auf dem Fahrgestell ortsfeste, lotrechte Achse relativ zum Fahrgestell schwingt. Es sind auch Anordnungen
bekannt, "bei denen das die Arbeit durchführende fe Aggregat um eine horizontale von vorn nach hinten verlaufende
Achse schwingen kann, aber im übrigen fest mit dem Fahrgestell verbunden ist. Mit diesem Bagger ist es unmöglich, ihn
so zu stellen, dass die Baggerschaufel am äusseren Ende des
Auslegers einen Graben unmittelbar neben und längs einer Gebäudemauer aushebt, während der Ausleger in einer parallel
zu der Gebäudemauer verlaufenden Ebene auf- und abbewegt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt "die Aufgabe zugrunde, einen selbstfahrenden Bagger zu schaffen, der in der oben
™ angegebenen Weisezu arbeiten vermag und dessen Kraftanlage in
dem verschwenkbaren Mittelteil des Baggers untergebracht ist.
Die Erfindung besteht darin, dass das schwenkbare Mittelstück auf einem '''wischenrahmen aufliegt, der auf dem Fahrgestell
so gelagert ist, dass er gegenüber dem Fahrgestell · seitliche Kippbewegungen um eine von vorn nach hinten verlaufende,
waagerechte, zentrale Achse ausführen kann, wobei das schwenkbare Mittelstück auf dem Zwischenrahmen so gelagert ist>
dass es Schwenkbewegungen um eine zur Kippachse des Zwischenrahmens rechtwinkelige Achse ausführen kann.
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Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der bisher "bekannten Bagger, indem sie es für die Bedienungsperson
möglioh maoht, zuerst das schwenkbare Mittelstück um
eine von vorn nach hinten verlaufende horizontale Achse so zu verschwenken, dass die Schwenkachse des Auslegers lotrecht
verläuft und dann das schwenkbare Mittelstück so lange um eine Achse zu verschwenken, die im Abstand von der Schwenkachse des
Auslegers parallel zu dieser verläuft, bis die Schwenkachse des Auslegers in eine der Gebäudemauer benachbarte, lotrechte ^
Lage gelangt·
Die Erfindung schlägt ferner vor, dass von dem in dem schwenkbaren Mittelstück angeordneten Antriebsaggregat Kraftübertragungsmittel
ausgehen, die die Antriebskraft von der Kraftanlage auf das bewegliche Fahrgestell so übertragen, dass
das Fahrgestell ohne Rücksicht auf die relative Lage des schwenkbaren Mittelstücks und des dieses Mittelstück tragenden
Zwischenrahmens zum Fahrgestell antreibbar ist. Es ist sodann möglioh, das Antriebsaggregat in dem schwenkbaren Mittelteil \
selbst zu lagern, wo es trotz der verwickelten Bewegungen, denen das Mittelstück unterworfen ist, leicht zugänglich ist.
Schliesslich schlägt die Erfindung noch vor, dass dasjenige
Ende des schwenkbaren Mittelstücks, auf dem das die gewünschten Arbeiten ausführende Aggregat angeordnet is.t,, ebenso
wie das entgegengesetzte Ende im Grundriss sich nach aussen symmetrisch verjüngen. Dadurch wird es möglich, das Fahrgestell
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in eine der Gebäudemauer unmittelbar benachbarte lage zu \
bringen und das Mittelstück im erforderlichen Ausmass zu verschwenken,
ohne dass seine Ecken mit der Mauer in Berührung kommen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnungen.
Pig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen
selbstfahrenden Baggers,
Fig. 2 zeigt die Konstruktion des Baggers nach Pig. 1 in einer auseinandergezogenen perspektivischen
Darstellung,
Fig. 3 und 4· zeigen jeweils im Grundriss typische Arbeiten,
die mit .Hilfe eines erfindungsgemässen Baggers
ausgeführt werden können,
Fig. 5 zeigt in einer Vorderansicht eine weitere Verwendungsmöglichkeit
für den erfindungsgemässen Bagger.
In Fig. 2 ist das Fahrgestell des Baggers insgesamt mit 11 bezeichnet; das tragende Aggregat umfasst einen den drehbaren
Teil tragenden, insgesamt mit 16 bezeichneten Rahmen und den insgesamt mit 15 bezeichneten drehbaren Teil; das Auslegeraggregat
ist in Fig. 2 insgesamt mit 18 bezeichnet.
Das bewegliche Fahrgestell umfasst in bekannter Weise 9098 11/037 3
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ausgebildete endlose Gleisketten 12, die über ein Getriebe H
unabhängig angetrieben werden können; dem Getriebe wird die Antriebskraft durch einen auf dem Getriebegehäuse angeordneten
hydraulischen Motor 13 zugeführt. Der Fahrgestellrahmen umfasst durch einen Abstand getrennte vordere und hintere parallele
Querglieder 20 und 21, die ein vorderes und ein damit fluchtendes hinteres Zapfenlager 22 tragen; diese Zapfenlager sind
mit den Quergliedern 20 und 21 starr verbunden.
Der Zwischenrahmen 16 umfasst in einem Querabstand voneinander angeordnete parallele Rahmenlängsteile 25 und querliegende parallele Rahmenquerteile 26 und 27 von kanalförmigem
Querschnitt, die mit den Rahmenlängsteilen 25 starr verbunden sind. Die querliegenden Rahmenteile 26 und 27 tragen ein vorderes
bzw. ein hinteres Lager 29, und diese Lager sind gleichachsig angeordnet; sie arbeiten mit den Lagern 22 am Fahrgestellrahmen
und gesonderten Lagerbolzen zusammen, so dass der Zwischenrahmen auf dem Fahrgestellrahmen so gelagert ist,
dass er um die Achse der Lager 22 seitwärts gekippt werden kann. Der Zwischenrahmen trägt ferner einen Lagerzapfen 35 für
den drehbaren Teil; dieser Lagerzapfen ist fest mit dem Rahmenquerteil
27 verbunden und ragt von diesem aus nach oben.
Ferner umfasst der ^wischenrahmen 16 eine querliegende
kreisbogenförmig gekrümmte Führungsschiene 39 von kanalförmigem
Querschnitt, die mit den vorderen Enden der Rahmenlängsteile 25 durch Schweissen oder auf andere Weise starr
verbunden ist; drei Rollen 36 sind mit Hilfe von durch Ab-
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stände getrennten Lagerböoken 37 drehbar gelagert; einer der
Lagerböcke 37 ist auf dem Rahmenquerglied 26 angeordnet, während die beiden anderen lagerböcke mit den hinteren Enden der
Rahmenlängsteile 25 verbunden sind. Der Zweck der Schiene 39
und der Rollen 36 wird im folgenden in Verbindung mit dem drehbaren Teil 15 näher erläutert.
Der langgestreckte drehbare Teil 15 des Baggers hat gemäss
Fig. 3 und 4 eine allgemein ovale Grundrissform. Er umfasst
durch einen Abstand getrennte parallele seitliche Rahmenteile 48, ein querliegendes Rahmenglied am vorderen Ende, das
mit den vorderen Enden der Rahmenteile 48 verbunden, jedoch aus Pig. 2 nicht ersichtlich ist. Weiterhin umfasst der drehbare
Teil hintere Rahmenteile 49 und 51 von kanalförmigem Querschnitt, die ebenfalls mit den hinteren Enden der Rahmenlängsteile
48 starr verbunden sind.
Zwischen seinen Enden trägt der Rahmen des drehbaren Teils eine kräftige querliegende Platte 50 mit einer zentralen Öffnung
52 zum Aufnehmen des Lagerbolzens 35 des Zwischenrahmens 16.
Die öffnung 52 ist konzentrisch damit von drei gekrümmten
Schienenteilen 53, 54 und 55 umgeben, die mit dem Rahmen des drehbaren Teils fest verbunden sind und praktisch einen sich
über einen Dreiviertelkreis erstreckenden Drehtisch bzw. eine Führung für den drehbaren Teil bilden, da alle drei Schienenteile
in der gleichen Querebene liegen. Sie haben einen kanal-
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förmigen Querschnitt, um die Rollen 36 aufnehmen zu können, die
auf dem Zwischenrahmen 16 gelagert sind.
Ferner trägt der drehbare Teil an seinem vorderen Ende einen damit starr verbundenen Lagerbock 57, auf dem durch einen
Querabetand getrennte Rollen 58 gelagert sind, die von der
kanalförmigen Schiene 39 aufgenommen werden und auf einem Flansch dieser Schiene abrollen, wenn sich der drehbare Teil des
Baggers1 in seiner normalen Lage auf dem Lagerbolzen 35 befindet.
Die mit dem gekrümmten kanalförmigen Bauteil 39 zusammenarbeitenden
Rollen 58 und die zentrale Rolle 36, die in dem kanalförmigen Schienenteil 53 läuft, dienen dazu, den drehbaren Teil
auf dem Zwischenrahmen 16 zu stabilisieren und KippbBwegungen
des drehbaren Teils gegenüber dem Zwischenrahmen nach vorn und hinten zu verhindern. Die beiden Rollen 36 auf beiden Seiten
des Zwischenrahmens 16, die in die Schienen 54 und 55 am drehbaren Teil eingreifen, sichern den drehbaren Teil gegen seitliche
Kippbewegungen gegenüber dem Zwischenrahmen. Wenn der drehbare Teil 15 auf dem Zwischenrahmen mit Hilfe des Lagerbolzens
35 und der Rollen 36 und 58 gelagert ist, und wenn ier Zwischenrahmen auf dem Fahrgestellrahmen 11 mit Hilfe von
3olzen gelagert ist, die sich durch die Lager 22 und 29 des 3wischenrahmens bzw, des Fahrgestellrahmens erstrecken, kann
ler Zwischenrahmen gegenüber dem Fahrgestellrahmen seitliche lippbewegungen ausführen, und während einer solchen Kippbewe-
;ung in der einen oder anderen Richtung kippt der drehbare Teil zusammen mit dem Zwischenrahmen. Wenn die drei erwähnten
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ORIGINAL INSPECTED
Teilaggregate gemäss Pig. 1 miteinander vereinigt sind, kann der
drehbare Teil ausserdem Schwenkbewegungen um die Achse dee Lagerbolzens
35 ausführen, der sich rechtwinklig zur Ebene des Zwisohenrahmens sowie rechtwinklig zur Kippaohse 22 erstreckt.
Die Kraftbetätigungsmittel zum Kippen und Stabilisieren des Zwisohenrahmens gegenüber dem Fahrgestell sind in Fig. 2
in Form von zwei doppeltwirkenden hydraulischen Zylindern 32 und 33 dargestellt. Ein Ende jedes dieser Zylinder ist gemäss
Fig. 2 gelenkig mit dem Querglied 21 des Fahrgestellrahmens verbunden, und die anderen Enden der Zylinder sind an den
zugehörigen Enden des Quergliedes 27 des Zwischenrahmens angelenkt. Ein hier nicht gezeigtes hydraulisches Ventil bekcnnter
Art ermöglicht es, die Länge eines der Zylinder oder Stössel
zu vergrössern, während die Länge des anderen Zylinders gleichzeitig verkleinert wi.rd, cder umgekehrt.
Damit der drehbare Teil um seine senkrechte Lagerachse 35 geschwenkt werden kann, sind gemäss der Erfindung zwei in
einem Abstand voneinander angeordnete hydraulische Zylinder vorgesehen; ein Ende jedes dieser Zylinder ist gelenkig mit
demz'ugehörigen hintere-n Ende eines der Längsglieder 25 des
Zwischenrahmens verbunden, und die anderen Enden der Zylinder
Bind am drehbaren Teil an durch einen Abstand getrennten Punkten an dem kanalförmigen Querglied 51 angelenkt.Ein weiteres
hydraulisches Ventil bekannter Art ermöglicht es, die Länge eines der Zylinder oder Stössel 59 zu vergröesem, während
der andere Stöseel verkürzt wird, cder umgekehrt.
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Ein Ende des Auelegers 64 ist "bei 68 auf einem Lagerblock
75 drehbar gelagert; der Lagerbolzen 68 liegt in einer zur Drehachse 35 des drehbaren Teils rechtwinkligen Querebene.
Der lagerbock 75 ist ausserdem auf einem aufrecht stehenden Köügszapfen 70 drehbar gelagert, der an seinem oberen und
unteren Ende durch das vordere Ende des drehbaren Teils 15 unterstützt wird. Somit kann der Ausleger Schwenkbewegungen
in einer zum Rahmen des drehbaren Teils parallelen Ebene um die Achse 70 ausführen, die parallel zur Lagerachse 35 des
drehbaren Teils verläuft, und ausserdem ist es möglich, den Ausleger um den lagerbolzen 68, der rechtwinklig zur Schwenkachse
des Königszapfens 70 verläuft, nach oben und unten zu schwenken, ein in einem Gehäuse 66 untergebrachter, mit dem
Königszapfen 70 verbundener hydraulischer Zylinder zum Erzeugen einer drehenden Bewegung dient dazu, den lagerbock 75
zusammen mit dem Ausleger 18 von einer Seite zur anderen zu schwenken.
Das gesamte Ausleger- und Schaufelaggregat ist in Pig.
gezeigt. Es ist ein Schaufeltragarm 63 vorgesehen, dessen eines Ende mit Hilfe eines Querbolzens 44 auf dem äusseren Ende
des Auslegers 64 drehbar gelagert ist.Auf dem anderen Ende
des Schaufeltragarms 63 ist bei 76 eine Baggerschaufel 62 bekannter
Art drehbar gelagert.
Zum Schwenken des Auslegers 64 um seine querliegende Lagerachse 68 dient ein doppelwirkender Zylinder 65, und der
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Schaufeltragarm 63 kann um seine querliegende Lagerach.ee 4-4
mit Hilfe eines doppeltwirkenden Zylinders 77 geschwenkt werden. Das Schwenken der Schaufel 62 um deren querliegende
Lagerachse 76 erfolgt mit Hilfe eines doppeltwirkenden Zylinders 78. Da das Auslegeraggregat von "bekannter Konstruktion
ist, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen.
Der drehbare Teil 15 des Baggers trägt ein insgesamt mit
42 und 43 bezeichnetes Motorengehäuse, in dem ein Antriebsaggregat 46 untergebracht ist. Dieses Aggregat treibt eine
hier nicht gezeigte hydraulische Pumpe, und es sind die erforderlichen Leitungen zwischen Ventilen bekannter Art und der
Pumpe vorgesehen, ferner zwischen diesen Ventilen und den verschiedenen Betätigungsaggregaten des Baggers, und zwar
einschliesslich des hydraulischen Motors 13 zum Antrieben der
Gleisketten 12, der Zylinder 32 und 33 zum Kippen des Querrahmens, der beiden Zylinder 59 zum Schwenken des drehbaren
Teils gegenüber dem Querrahmen sowie der Betätigungszylinder 65, 77 und 78 für den Ausleger und die Schaufel.
Nachstehend ist die Arbeitsweise des erfindungsgemassen
Baggers beschrieben. Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen verschie dene schwierige Arbeitsgänge, die mit Hilfe des Baggers nach
der Erfindung durchgeführt werden können. In jedem Falle bezeichnet der Buchstabe W eine Wand eines Gebäudes.
In Fig. 3 ist der Bagter so aufgestellt worden, dass sich
sein Fahrgestell längs der Gebäudew-and ¥ und parallel dazu
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erstreckt. Der drehbare Teil 15 ist im Uhrzeigersinne gesohwenkt \
worden, bis die senkreohteSchwenkachse 70 auf der Mittellinie
eines Grabens 79 liegt, der längs der Gebäudewand ausgehoben werden soll. Danach ist es nur erforderlich, das Ausleger- und
Schaufelaggregat zu betätigen, um den Graben auszuheben, das Material mit Hilfe der Schaufel aus dem Graben zu entfernen
und den Ausleger entgegen dem Uhrzeigersinne zu schwenken, damit das Material an ein Transportfahrzeug abgegeben werden kann.
Hierbei kann der drehbare Teil 15 seine in Fig. 3 gezeigte Stellung beibehalten.
Bei der in Pig. 4 gezeigten Arbeitsweise wird eine Grube ausgehoben, die eine senkrechte Wand 80 aufweist, welche sich
quer zum Fahrgestell 11 des Baggere erstreckt und unmittelbar vor dem vorderen Ende des Fährgestells verläuft. In diesem Falle
wird der drehbare Teil 15 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt, bis die Schwenkachse 70 des Auslegers eine Lage einnimmt,
bei welcher das Auslegeraggregat 18 parallel zu der Wand der auszuhebenden Grube arbeiten kann. Danach kann man
das Auslegeraggregat betätigen, um die Grube auszuheben, das Material aus der Grube zu entfernen und es gemäss Fig. 4 an
ein Transportfahrzeug abzugeben, wobei es nicht erforderlich ist, den drehbaren Teil 15 intermittierend um seine Drehachse
zu schwenken«
In Fig. 5 wird ein ähnlicher Arbeitsgang durohgeftUirt
wie in Fig. 1, dooh ist der Erdboden, auf dem das Fahrgestell
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des Baggere steht, von der Gebäudewand weg nach unten geneigt.
In diesem Falle ist es nur erforderlich, den drehbaren Teil 15 durch Kippen des Zwischenrahmens 16 um seine von vorn naoh
hinten verlaufende Kippachse 22 zu horizontieren.
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Claims (3)
- - 13 - U8A649PatentansprücheSelbstfahrender Bagger mit einem sich am Boden abstützenden Fahrgestell, auf dem ein Mittelstück so gelagert ist, dass es gegenüber dem Fahrgestell um eine lotrechte Achse geschwenkt werden kann, mit einem zur Durchführung der gewünsohten Arbeiten geeigneten, zweiten Aggregat, das mit einem langgestreckten, unter Krafteinwirkung auf- und abbeweglichen Ausleger ausgestattet ist, und das mit seinem einen Ende auf dem schwenkbaren Mittelstück so gelagert ist, dass es unter Krafteinwirkung unabhängig gegenüber dem schwenkbaren Mittelstück um eine Achse geschwenkt werden kann, die sich in einem Abstand zur Schwenkachse des schwenkbaren Mittelstücks parallel dazu erstreckt und einem auf dem schwenkbaren Mittelstück angeordnetem Antriebsaggregat für das Antreiben des Fahrgestells und die Bewegungen des schwenkbaren Mittelstücks und des Aggregats zur Durchführung der ge\riinschten Arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Mittelstück (15) auf einem Zv/ischenrahmen (16) aufliegt, der auf dem Fahrgestell (11) so gelagert ist, dass er gegenüber dem Fahrgestell seitliche Kippbewegungen um eine von vorn nach hinten verlaufende, waagerechte, zentrale Achse (22 - 22) ausführen kann, wobei das schwenkbare Mittelstück (15) auf dem Zwischenrahmen (16) so gelagert ist, dass es Schwenkbewegungen um eine zur Kippachse des Zwischenrahmens (16) rechtwinkelige Achse ausführen kann.90981 1 /0373
- 2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem in dem schwenkbaren Mittelstück (15) angeordneten Antriebsaggregat (46) Kraftübertragungsmittel ausgehen, die die Antriebskraft von dem Antriebsaggregat auf das bewegliche fahrgestell (11) so übertragen, dass das Fahrgestell (11) ohne Rücksicht auf die relative Lage des schwenkbaren Mittelstücks (15)» des dieses Mittelstück tragenden Zwischenrahmens (16) und des Fahrgestells antreibbar ist.
- 3. Bagger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dasjenige Ende des drehbaren Mittelstücks (15)» auf dem das die gewünschten Arbeiten ausführende Aggregat (18) angeordnet ist, ebenso wie das entgegengesetzte Ende im Grundriss sich nach aussen symmetrisch verjüngen·Der Patentanwalt90981 1/0373
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- 1963-09-30 GB GB38481/63A patent/GB1006638A/en not_active Expired
- 1963-10-04 DE DE19631484649 patent/DE1484649A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518606A1 (de) * | 1974-05-17 | 1975-11-27 | Caterpillar Tractor Co | Rahmenanordnung fuer den aufbau eines hydraulikbaggers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3167194A (en) | 1965-01-26 |
GB1006638A (en) | 1965-10-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |