DE1459119A1 - Band fuer Tueren,Fenster od.dgl. - Google Patents

Description

Band für Türen, Fenster oder dergleichen Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung W 32 4-94 V/68c)

Das Hauptpatent betrifft ein Band für Türen, Fenster oder dergleichen, das vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie Polyamid, besteht und dessen Teile Ausnehmungen mit einem offenen und anschließend hinterschnittenen Abschnitt aufweisen, in welche in die Tür bzw. in das Futter eingeschraubte Kopfschrauben eingreifen. Die weitere Ausbildung der Erfindung des Hauptpatenbes gemäß der vorliegenden Anmeldung besteht darin, daß die im Hauptpatent vorgesehenen Metalleinlagen aus einem korrosionsfesten Metall, insbesondere einem Buntmetall, wie Messing, bestehen.

Da sich herausgestellt hat, daß metallene- Scharnierstifte, wie sie das Hauptpatent vorsieht, durch den aufgesetzten %-lonteil des Bandes eine starke Abnutzung erleiden, sieht

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die Erfindung vor, auch diese Stifte aus Polyamid herzustellen, das durch, einen Metallkern aus einem nicht korrodierenden Metall, insbesondere einem Buntmetall, wie Messing, versteift ist. Die Stifte können dabei in eine entsprechende Ausnehmung des ihn tragenden Bandteiles eingetrieben oder auch in diesen Bandteil mit eingespritzt werden.

An dieser Stelle sei endlich noch vorsorglich erwähn⁴^ daß für die Aufhängung der Bandteile an dem beweglichenTür- oder Fensterflügel einerseits und an dem Tür- oder Fensterfutter andererseits auch andere Befestigungsmittel als Kopfschrauben brauchbar sind, wie sie die auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele vorsehen. Schließlich ist auch ein kinematischer Austausch der Befestigungsmittel möglich derart, daß die hinterschnittenen Ausnehmungen im Tür- oder Fensterflügel bzw. deren Futter und die Befestigungsmittel, wie Kopfstifte, Haken, Nieten oder dergleichen, an den Scharnierteilen vorgesehen werden, wie das in der Zeichnung ebenfalls beispielsweise dargestellt ist.

In der Zeichnung veranschaulicht

Fig. Ί teilweise im Schnitt ein an einer Tür angebrachtes Band gemäß der Erfindung,

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Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie H-II in Fig. 1 und

Fig. 3 einen Blick auf die Tür nach Fig. 1 in Bichtung des Pfeiles. X in Fig. 1·

Fig. 4 zeigt in einer der Fig. 2 ähnlichen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel,

Fig« 5 zeigt einen Blick auf die beiden Bandteile nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles Y, und

Fig. 6 zeigt schaubildlich eine Einzelheit aus den Fig. 4 und 5<>

Nach den Fig. 1 bis 3 ist an einem !Dürrahmen 1 mittels des nachstehend im einzelnen näher beschriebenen Bandes gemäß der Erfindung eine Tür 2 angeschlagen, die beispielsweise als überfalzte Tür ausgebildet ist· Das Band gemäß der Erfindung besteht aus dem am Türrahmen 1 befestigten Unterteil 3 und dem die Tür tragenden Oberteil 4.'Im Teil 3 ist ein Scharnierstift 5 befestigt, für den der Scharnierteil 4 eine entsprechende Bohrung 6 aufweist. Der Stift 5» auf dem sich das aufgesetzte Nylonteil 4 des Bandes 4 dreht und der deshalb, wie die Erfahrung gelehrt hat, verhältnismäßig starker

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Abnutzung unterliegt, besteht erfindungsgemäß ebenfalls aus Nylon (Polyamid) % so daß sich FyIon auf Nylon dreht und der erfindungsgemäß aus nichtkorrodierendem Metall, insbesondere Buntmetall, wie Messing, bestehende Scharnierstift 5 als Zapfenversteifung für den Nylonmantel 5' dient· Dieser Stift 5 kann in «eine entsprechende Ausnehmung des ihn tragenden Bandteiles 5 eingetrieben oder auch in diesen Band teil 3 mit eingespritzt werden.

Die Bandteile 3 und 4- liegen, wie insbesondere Fig·'2 erkennen läßt, mit einer flaschen Seite 7 gegen den Türrahmen 1 bzw· die Tür!.2 an· Im Türrahmen und in

mittels

der Tür sind Öffnungen 8' angeordnet, die durch/Schrauben 14 mit dem Rahmen bzw· der Tür verbundene Beschlag-

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bleche/abgedeckt sind. An die Öffnungen 8 schließen sich hinterschnittene Abschnitte 9 an, deren Breite kleiner . ist als der Kopfdurchmesser von Kopfstiften 11', die in der Kunststoffmasse der Bandteile 3 und 4 verankert (eingegossen) oder sonstwie befestigt sind.

Anstelle von Kopf stiften 11 · können hier und im Hauptpatent selbstverständlich auch andere Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben, Haken oder dergleichen, treten.

BAD ORiGiNAL

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Die Beschlagbleche 15 werden an den mit den Köpfen der Stifte 11' in Berührung kommenden Stellen, vorzugsweise also an den Rändern der Unterschneidungen 9j etwas keilförmig gestaltet derart, daß beim Einhängen des Bandteiles 3 in das Türfutter 1 bzw, beim Aufhängen der Tür von Bandteil 4 die Flachseiten 7 der Bandteile fest gegen das Türfutter bzw» die Tür gepreßt werden.

Der metallene Kern 5» der als Zapfenversteifung für den Bandzapfen (Mantel 5¹) dient, könnte auch im ganzen von dem Hylonmantel umkleidet und mit ihm zusammen in den Bandteil 3 z.B. eingespritzt werden.

Die Alisführung nach den B¹Ig. 4- bis 6 kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die beiden Bandteile 3 und 4 an ihrer Flachseite 7 mi't schwalb ens chwanzf örmigen Aussparungen 16 versehen sind, in die ein entsprechend schwalbenschwanzförmiges Blech 17 nach I¹Ig. einscHßbbar igt, Dieses Blech, das vorzugsweise auch aus nichtkorrodierendem Metall, insbesondere Buntmetall, wie Messing, besteht, ist durch Schrauben 18 mit dem Türrahmen 1 bzw. der Tür 2 verbunden. Die Länge der Ausnehmungen 16 ist gleich der des Bleches -17, aber etwas geringer als die der Bandteile 3 und 4·, so daß die Wandteile 19 als Anschläge die Einschubbewegung der

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Bleche 17 begrenzen. Auf diese Weise ist erreicht, daß das Blech 17 hei aufrechter Stellung des Bandes (Fig. 5) nicht durch die Bandteile 3» 4 hindurchgleiten Tr^TiTi ₇ sondern daß die gezeichnete ordnungsmäßige Lage der Teile 3» 17 bzw. 4·, 17 zueinander erhalten bleibt.

Die schlitzartige Aussparung 16 könnte sich auch über die ganze Länge des Bleches 17 erstrecken, wenn das Blech an seiner einen Schmalseite mit einem Umkremprand oder einem Stift oder dergleichen versehen wird, der das Hindurchgleiten des Bleches durch den Schlitz verhindert· In solchen Fällen werden die Anschläge 19 entbehrlich.

Claims (4)

Patentansprüche

1.J Band für Türen, Fenster oder dergleichen aus Kunststoff, dessen Bandteile mit einer an dem Flügel bzwο an der Futteroberflache plan anliegenden Fläche versehen sind, in der öffnungen mit einer anschließenden hinterschnittenen Ausnehmung vorgesehen sind, in die am Flügel oder am Futter angeordnete Befestigungsmittel für die Bandteile eingreifen, nach Patent ._eo .(Patentanmeldung W 32 4-94-V/68ci dadurch· gekennzeichnet, daß die die Bandteile (3» 4) verstärkenden Einlagen aus nichtkorrodierendem Metall, insbesondere einem Buntmetall, wie Messing, hergestellt sind.

2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff hergestellte Scharnierzapfen (5') durch einen zylindrischen Metallkern (5) nach Anspruch 1 versteift ist.

3· Band nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (8) mit hinterschnittenen Ausnehmungen (9) in der Tür (2) oder dem Fenster bzw. dem

Tür- oder Fensterfutter (1) vorgesehen sind und die aus korrosionsfestem MeisLl bestehenden Befestigungs-

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mittel (Kopfstifte 11' oder dergleichen) in den ßcharnier^teilen (3, 4) verankert sind,

4. Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verbindung der Bandteile (3» 4) mit der TUr₁(2) oder deren lütter (1) dienenden öffnungen (8) und hinterschnittenen Ausnehmungen (9) für die in den Bandteilen (3» 4) verankerten Befestigungsmittel (11.') Beschlagblechen (15) zugewiesen sind, die durch Schrauben (14) oder dergleichen Mittel an der Tür bzw· ihrem Fatter befestigt sind,

5· Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandteile' (3, 4) mit schwalb ens chwanzartigen Aussparungen (Schlitzen 16) versehen Bind, in die entsprechend schwalbenschwanzartig gestaltete Bleche (17) einschiebbar sind, welche durch Schrauben (18) oder dergleichen an der Tür bzw· deren Fatter befestigt sind und deren Einschubbewegung durch Anschläge (19) begrenzt wird·

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