DE1451465A1 - Brennervorrichtung fuer Industrieoefen - Google Patents
Brennervorrichtung fuer IndustrieoefenInfo
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- C21D9/70—Furnaces for ingots, i.e. soaking pits
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennervorriohtung für Industrieofen» insbesondere für Tiefofen sum Aufheizen und
Durchwärmen von Stahlblicken, mit zwei konzentrisch su
einem Brennstoffsuführkanal angeordneten Luftkammern mit
LuftaustrittsOffnungen konientrleoh um die Brennstoffaustrittsüffnung in einer Verteilplatte, die das Brennergehäuae
gegen den Ofen absohlieat, wobei besonders von den in Jüngster
Zelt entwickelten Vorteilen im Zusammenhang mit einer Hoohgesohwlndigkeitsteuerung eines Ofens zum Aufheizen von Stahl«
binoken mit Hilfe einer Ansahl von Brennern auf wirtschaft·»
Höhere Weise durch die Verwendung einer Brennervorriohtung mit einem BinseIbrenner Oebrauoh gemacht werden soll·
Zn der USA-Patentanmeldung 189,820 vom 24. *.. 1961,
die sich auf ein Verfahren für den Betrieb von Tieföfen bezieht, wird ein verbesserte· Beheixungsverfahren für solche
Ofen mit Hilfe von Hoehgesohwlndlgkeitsbrennern beschrieben.
Dieses Verfahren besteht in wesentlichen im Aufhellen eines Ofen« mit &asf0ralgen Brennstoff und in der Zufuhfr der be-
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nötigten Verbrennungsluft iait einer Zuführgeschwindigkeit
von mindestens Si is/seo. ,wobei Brsnnervoxpiehtuhgen benutat
werden, die mehrere Brennen umfassen oder der Wirkung
einer Mehrzahl von Brennern gleichkommt.
Zur Veransohaullohung der Verhältnisse sei vorausgesetzt,
daß drei Einzelbrenner sum Aufheizen eines Ofens vor»
handen sind. Während der Aufheisperiode» d.h. während der
zum Aufheizen einer aus Stahlblöoken bestehenden Beschickung
des Ofens erforderliehen Zeitdauer arbeiten alle Brenner mit
festgelegter maximaler Brennleistung bin zu dem Zeitpunkt,
wo die Blooktemperatur sieh demjenigen Wert nähertβ auf d@n
die Blöcke durchwärmt werden sollen, und aswar als Vorbehandlung für ein Walzen, Schmieden oder eine andere Art der Welter
bear belt uns für die Herstellung eines jeweils gewünschten Erzeugnisses« Wenn eich die Temperatür der Blöcke In der öfenkammer
dem gewünschten Temperaturwerfc nähert, wird einer der
Brenner gedrosselt oder abgeschaltet, währe=;* die anderen
beiden Brenner unter Zufuhr von zwei Dritteln der aosmalen
maximalen Brennluftsufuhr normal weitarbatr&efeen werden, bis
die BlOoke die gewünschte Temperatur sreiehfr haben. Daraufhin
werden die beiden Brenner gedrosselt oder abgeschaltet
und der dritte Brenner wieder in Betrieb gesetzt, und swar
für eine Zeitdauer 3 in der die hWakm aarohaävmt istrdoß, «"rar
im wesentlichen gleichjoäßige Bearbeitungen©isperaturen.
Inneren des ganzen BlocklcSrpere zu .erhalten« Vor der
liohung des gasshildsrten früheren VorsaMageis *ar <®&
tisoh nicht möglich, eine ausrelelieiide kinstlsshe Energie der
Brenn flamme und der heißen VerbrfmmsngeprMukfc® während
Durohwärmperiode eines gaal)efou9s?t@n Ofens au erhalten.
Bei einem bekannten Brenner <USA-Patentaoto?ift
2.385.153) sind rings um einen zentralen Brennst of fsnföhs?«
kanal mehrere Luftzuführkanäle angebracht« Die Luftsufüfc?»
kanäle befinden sich in einem längsverschieMiohen Mittel«
teil, so daa die durch einen Luftzuführkanai seitlich Iß
Brennergehüuse einströmende Verbrennungsluft entweder Im
wesentlichen Parallel oder im wesentlichen schräg sum Brennstoff
lh die Flamme einströmen kann, um entweder eine oxyd 909822/0285 / " ._ _' '
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dierende oder eine reduzierende Flamme au erzielen. Bei der
Brenneranordnung nach der Erfindung »oll dagegen da» Brennstoff« Luft* Mischungsverhältnis stets konstant sein und
immer reciieierend oder jedenfalls nicht oxydierend wirken.
Ein anderer bekannter Brenner ( USA-Patentschrift 1.588.792) 1st ausdrücklich für einen Brenner von Uiedrigdruckgas bestimmt unä weicht schon Insofern von dem Gegenstand der Erfindung; ab« Ferner sind hier nicht mehrere Luftkammern vorgesehen3 sondern nur eine zentral angeordnete Luftdüse mit mehreren radial oder schräg nach vorn gerichteten
ifUftaustrlttsöffnunsen* damit sich die durch diese Luftdüoe
zugeführte Verbrennungsluft mit dem in eine die Luftdttse umgebende Kammer alt vorderen Austritteöffnungen suseführten
gasförmigen Brennstoff veraischen kann»
Bei einer weiteren bekannten Brennervorrichtung (Deuteehe Auslegesohrift 1.007.931) sind zwei der Gaszufuhr
dienende Kammern koneentrisch um ein Beobachtungerohr angeordnet. In dem Gasssuf Uhr stutzen ist an der Oberseite einer
senkrechten Trennwand eine litaschaltbare Ventilklappe vorgesehen, um entweder beide oder nur eine der Brennstoffkammern
reit Brennstoff zu versorgen« Außerdem ist ein gesonderter
Luftzuführkanal vorgesehen, ura die erforderliche Verbrennungsluft von außen her in den Brennstoffstrom einzuleiten. Zwar
soll es bei dieser Brennervorrichtunj; auch möglich sein } die
Zuführung der Verbrennungsluft und des gasförmigen Brennstoffes
zu vertauschen, dich können dich dann Schwierigkelten bei der
FlammenfÜhrunj; ergeben.
Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Iirennervorrichtuneen zu vermeiden und eine
Klnzelbronnervorrichtunn zu schaffen, die auch während der
Durchwärmperiode εο betrieben werden kann, daa die mun Erreichen KleloUmä&iger Temperaturen innerhalb der Ofenkammer
erforderliche r.roße kinetische Energie vorhanden lot, lodali
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die Stahlblöcke über ihr ^anses Inneres eine im wesentlichen
gleichmäßige Temperatur erhalten. Die Brenner vorricltunä so*&
also auch während der üurchwärraperlode mit hoher Luftzufuhr^
. geschwind iijke it betrieben werden kennen, und «war unter Aufrecht
er haltung eines im v/es en ti ic hen gleichbleibenden Brenn»
ätoff- Luftverhältniases , v/le &u auch während der Aufhaisperiode
benutzt wird» um auf diese Viel se den Eunderverlust auf ein
Minimum zu reduzieren. Ein'weiteres Ziel der Erfindung beateht
in 4er Schaffung einer solchen Elnsselbrennervorrichtung mit
einsift auf ein 1 lindeetnass verringerten Hohrleitungsaufwand fUr
die Zufuhr das Brennstoffes und der Verbrennungsluft, wobei der
keitunssaufwaml allenfalls dew Aufwand entsprochen soll, wie
er für die Eiretmatoff- und Luftzufuhrleitungen bei Brenner
konventioneller Bauart erforderlich
Die Erfindunn ii?t iiekennatIchnet tiurch Einrichtungen
für das KonstantImIten des Brennstoff-Luft" Miachungeverhältnieeetf
bei sioh zwecks Ten^eraturänderunix ändernder Brennstoffsufuhr
sowie dux'oh Klnrlchtungen für die wahlweise BeachickuniS
der Luftkammern des Brenners mit Verbrennungsluft zv/ecks Aufrecht erhaltung einer hohen» mindest en-a ßo m/sec ,fragenden
Ausst'rtiiTiisesohwindlgkeit der Luft durch die zugehörigen LuftauBtrittsüffnunrien
in dor Vert eilplatt ο. Ein weiteres Merkn»! der
Erfindunc besteht darin, daß die 8©samtquerschnlttsfläche der
Luftaustritte3ffnungen einer Kammer isriSöerYTrorssugeweise etwa
doppelt so iiroßj als b«w. wie die der Luftaustrlttsöffnungen
der jsweiten Kawnnier 1st. Die arennervorrlchtuns weist femer
eine gemeinsame Luftguleitunß zu ύ&η Kfemmom auf, mit der die
Slnrichtunsen filr das Ifohsitahthalten des Brennstoff- Luft-Msehunßeverhältnisees
verbunden sind, und ein an sich bekanntes Klappenventil tür,4m» wahlweise Verschließen einer der
beiden Kammern gegen die LuftEuleltung,
Hit der Erfindung wird nicht nur dl«. Aufgabe gelöst,
«in konstante» Brennstoff* Luft- Mieohungsrerhältni· in Abhingigkeit
von sieh ändernden aaezuatrömvelumina aufrecht zu
erhalten* sondern eβ wird gleichzeitig dafOr gesorgt, daÄdie
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Luft nlt einer Mlndest^eeohvindiiikeit durch die Luftaustritts
öffnun^en In der Verteilplatte hindurchtritt. Dadurch, -daß
bei verringertem Gaazustrora und damit auch bei verringertem
Luftzustrlnii die eine oder die andere der beiden Luft kammern
abgesperrt wird, kann der Druckabfall In der Luftzuleitung
nicht Über das zulässig ?!a& hinaus üiwachsanΛ und &n 1st
^evfährlölafcet, 3a"i die geforderte Luftaufuhrgepchwlndl^keit
unter allen Betriebsbeltn^un^en eingehalten wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile aen Tesenstands*
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ^esclireibun.$
von in dsr Zeichnung .lar^stallten Ati3führun£sbei3pi*sl3."u
In der ."!eichnun.'
aXno erfindun ;3^i»m'l^e Brenaervorrlchtun'? ndt
einer Regelvorrichtung für die Peuerun^ eine^
^lock- Tief of ans hzx-i. eines anderen Industrio
ofons j
r^. 2 in jrü5ar*jm Maßstab alnan aenkraoiitfan Schnitt
•lurch ·11ο Brftnnervorrlchfeun1:?,
*. 3 ein* rstlrnansieiit dar 3renn*rvorriohtuni5 naoh
?igS. 2 von raahfc» In dieser Figur, und
;. Ί U. 5 weitere Ausführuiusebelaplele erfladungftiie**
aü5er ilronnervorriehtun&en in einer Pig. 2
rfittpreehenüen r)e,rateilung, Jodoeh mit gegenüber dieter Au»fuhrung abweichender Konstruktion
»ach Flg. 1 l»t in der feuerfesten Wand 2 eines Blook·
iluronwärmeofena eine Bronriar^ffnunit 3 vorgesehen, die in die
auf der rechten Seit» der fand 2 befindliche Ofeakaiamer C «ÜniöU,
Auf der Außenseite 1)? ianl 2 befindet »ich ein Jrenner
·') alt tjinem irenner^ehiiusa 5 das als ^oöchineirste Bleoiikonjtru<:tion
odor als Cki3kon3trul:tlon herseatelXt ist.
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- g» . 'Λ5Η65
Das Brennerghüline kann "auf-ilbllöh©" Welse mit föuerfestma Material 5o ausf.iokloldot "sein, wa»' in 7Ig. 1 nicht dargestellt
- fcs Jedoch ljf?l;-,2 . Auf der Austrlttssält« das Brenners ist
eine Vsrtell^rplatfce C bofostlgt» die aus «l'nsM geeigneten- feu«-"
•3i»featen xerar.itschou Material, bestallt· Kine Vorbrsnnun^sluft-IeIt
Ufiß- 7 ri-.In-; io 6 in -las hohlo I an ure üft/j Ilre-nner^e houses >
» Jurah -al.ι» In F,än^f*ricntun..-- aylladriacua Trennwand B aus
is?fc u/u sich von diijaer aus nach hinten bla «u einer
•Gestellten Trennwand 9- «»ratrsc-kt, iti swei liammerh Io und
unterteilt 1st,
Dia feuer fa.vi ta Luft verteilplatt ο £ enthält rln-f.8 uia ein
hr IC zwei konsenfcraiöhe Singe 12,13 von
•denen die einen 12 auü der Kammer Io uni dis -inJerön 13 aus
•ier Ksunmar 11 in die areantrr»ffnun?; 3 ßvlndea. aaafÖrial.cer
Brennstoff -at-römt aus einer Zuführleitung l'J In das Brennerrohr
Dia Verbrcrinun;;nluft kann Vor, revNtrmt asln oder niaht»· Ist
eine Vorwärmunii vorimndön» >/lrd ein HdkuperÄtor. Eilt bGlaplelaweio«
zytel Rohrbatterlen IG und 17 verwendet, dessen 7ürmeüb#r»
tra^ungsrohro 18 aus rostfrtie^ Stahl od· dgl· bettohon und im
Haftehgaszun 19 angeordnet «Ina, der die halfter* VerbrennunßSjsme·
au« d«n durch den uvennnr 4 behetaten Of«n In «lium geeigneten
Kanin odor einen anderen, »iaht dar^ea&ollfen Abstig abführt«
Hin aobliite 2o fordert von ftuften an^iau^*· Luft zuerst durcii
ein· Leitung 24 und d*nn »bwärt» durch die Bohre 18 der Rons·»
batterie 16, Die so i«fSrderte Luft strürjt in einen Kollektor
am Puii der Rohre 1Γ der Hoftrbatterie 16 wid duroh einen Kanal
22 In einen Verteiler 23 aa Puü der ReJiuperatorrohre der 3onr~
batterie 17« Von dort itrSn* al* tuft aufwärts In die Leitung 7»
über die die Kaaisern Io und 11 'de« 3r«nöere mit Verbrennung·-»
luft veraorgt werden, tksXm Dur aha tr *r*en dor Hohre 18 nlnsat die
Luft große y%.vmßOteiHz&a a«a den iiel?5|i*·· vbgaaun auft die durch
den Haueftgaa-iüus ID und entlang der AuÄenfläehe dieser Hohre
strömen*
% von' Luftdurchtrittsöffnungan „^
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Sin. Therraoeleisient 2k) iat auf tibllehs Weise.an einer geeigneten Stalle im Innerei der Gfenlcaronier angeordnet und der
Ofentomperatur aus^osetst · Die kleinen .elektrischen btrSne»
die vom Thermoelement entsprechend uen TemperaturVerhältnissen
im Ofen eraeugt werden, werden in einen auch als Verstärker
wirkenden Temperaturregler 25 verstärkt und steuern einen
ffofror 26 mit ölnem Arm 27 p der in ubrKei^ersimi und Im üegen·
Uhrzeigersinn entsprechend einer Sun&hme oder Abnahme der
vosn jJhGrwoßleaönt dk erzeugten elektriechen ütrOr.ie ausachwinist
wobei die Änderungen der ©löktriachen Strürne proportional zu
den i'e«jperaturüadex*ua(ien im Ofeninnern sind, Her Ar.n 2? let
über e-in Oestflm*o 22 mit «lern 'Jetätlsun^ahebel ainas Klapp»
ventile 3o in der brennstoffKufürirleitun'v i'"i derart verbunden,
aat ein Ansteigen üar Ofentemperatur über meinen vorbeatintmten
l*art eine Qewe.^uaj* Jos Ventils 3o Im Sinne einer
Veridinderun£s der Brennstoffzufuhr zum ^rsnner h bewirkt« Hm»
gekehrt wird bei elnsm Abfallen dor Ofenterapftratur unt*rhall3
des optimalen Wertes das Ventil 2o weiter ;io5ffnettÄur Ver-4er
Ijrennstoffsufubr.
Sie BrennstoffsttfUhrleituri'; lh umfasst, eine Ölende 31#
und die LuftBUfUhrleitung eins 31©mie 33. Dl© Drücke stro»-
und stronÄbwärts dieser Blend«nplatt«fn werden durch
33 baw» 31J auf einen legier'35 bekannter Konstruktion
fur das Brennstoff- kuft Verhältnis Übertritten, wo·
\fi die dem Brenner k über die Liitun?; 7 gelieferte Ver·
brennun^sluftmentie aioh selbst tut It; entsprechend der über
die Leitung 11 in la?» lirennerrohr 15 geführte» Brennetoff·-
n«nge einstellt. Wie bereits erwähnt, i#lrd tils 4e?n 3renn«r H
zugeführt a Brennst of fiaen je durch di© Stellung des Ventils 3o
In der brennstoff auf Uhr leitung lh beatimnit» und diese» Ventil
wird in Abh1ni;i£;keifc von itnderunfjen der Ofentemperatur betä·
tig*· Hit «ich ändernder !irennstoffettfÄhr schickt der Regler
55 hydraulische oder pneumatische 31<5nftl« fiber Leitungen >8
zu einem Motor 39| Über das fteetänfs« 37 verstellt der Motor 3$
das Kippventil 3# in d«r ijuftguführlöitunp; 7 in «in* mehr
geöffnete odor geschlo*aen» Stellunj;» 5» n^iöh einer Zunahme
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oder Abnahme 4er Brennstoffzufuhr* Auf dieae Welae kann 4ae
Verhältnis zwischen Brennstoff- und Luft ^enau und selbsttätig
auf einen vor be st Imt en Wert ^regelt weräen* öas Verhältnis
wird ublieksnreiss so gewählt, daß ein LuftilbersehuS von Io %
Über die istöchiometriöch für daa Verbrennen der jeweils
fort en Brennstaffnen^c ni^tI ^e '!»uftpten&ß zugeführt- wird·
Im Brennk3rs*er befindet sich ein Klappventil Uo9 das
schwenkbar- an der Oberkante d#r Tpermv/and 9 bei
ist» *;in Motor ^S k&nn die Ventilklapro über tsiq
}I2» ^3* ^ .betStilen, und der Hotöf wird üfeer öinen «lelctri·»
strotakrpis M durch einen Brennst of fmettßenmeQ« er ^7 er·
D©r Druckunterschied K^isohen den gelten über liegenden Seiten
der Brennstoff·· Blenaonplatte 31 wlrcJ über 'leitungen 33 und
HB auf äen Hentjeniäeseer 4? übertragen. Der jMengsimeseer wird
mit Strora aus- dem *ietz ^9 versorgt und sendet einen eloktri·»
sciien ütrora durch die Leitungen k6 nun filr die BdtHtiüunE de*
Klappventila ^o &uf die eptttor foeaciiriebtn«
Xm ßetriöb wird die OfenS<ammer G mit au erhitzenden und
au durahWtlrirjeriden Stahlblöcken bessebicKt, die anschließend oinen
Vials· oder Sch*»i©4ovor.?aiis unterworfen werden. Wenn die Öfen·
kammer beschickt und die Ofenober»»ite der Kanmer duroh einen -feuerfesten
-Mckel verschlossen ist,, werden dem Brenner b
Bronnstoff und Verbrennungsluft entßprechend normaler tnaximaler
Leistung ausfuhrt, wobei da» Brennet of !Ventil ?o und dae t,«ftventil
36 ©tw^ vollatfltiiis gedf£net sind« während die Ventil*·
klappe ^o eine vertikale t>«w# geöflfeirte Stellung einninsnt, wi«
^ia, 1 sei Et, _ ■ ■ .
Verbrennungsluft str&at in die beiden
to und 11 dos Brennera und aodaan mit hoher
nindestaina 61 a/»©o. oder mehr, durch die bilden
Hinge von Luftauetritt s3ffaungea 12 w\u 13 cur AufreoUter-»
haltung der ferürennang das durcli das Qrannerrohr 15 und die
ftvnnefdffriuns 3 in 41c öfenkaraner c eingcfwhrttn
Brennstoffes·
■ ' ' -"'■ - SAD ORIGINAL
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- 3 - · ' U5U65
Di« durch den Brennstoff erzeugte Flamme überträft 'Mvm
auf JIe Stahlblock« und auf die feuerfesten wand« "und den
3escl:el <i9r OferÄaminär· Ea as! belaplalaKoiae auitenoTOidn » daß
dia !313cke auf sine £leicu.8äöX£;e Temperatur von etwa 125o° C
erhitzt jy[-5u iiur#hw3rmt werden sollen· In diesem Fall wird die
Ofonfeuorun.i .10 üesteu*3i*t# das die Temperatur der Stahlblock©
■lie Temparatur» von 123oD CJ nicht weaantelicii ilbtratel^t, oi>achon
dia f^uorf eaten Wand« und der ""Dackel des Of ens" «rührend
Aüfhi>Isperio<*e ölne höliepe -Iiemperatur als die Block·
Zua Brslelen. einer !;ohen Productionslaistim^ lot es «rwünecht»
In der Ofsnkanaaer soviel brennst äff wio· ra?3gllch zu "
verbrennen, ohne dlo Stahlblock» au überhitzen. Dsaijalb wird
?.u ."je.'iinn eines Auf^ieissyJilua ein aaximalsa ^«uar aufroahter··
iialt^n, bia lie Wände der Ofoiikananer den im Teniperaturre
2Π ain,i*efitflllten Or^naj- oder S^ollwert erreicht hat; 4@r
rafcurr3<?lßr Detltl^t dann tibsr dorv Stromkreis >2» das Motor
und iUs Heatäiii;* ^TtSB0.*!!) da» .Ventil ^o in Sinn einer gradu-•llon
Vernilnäsrun?* der Brennetoffsufuhr, ?&llt In dar SOlse di«
Temperatur -lar Ofenwände unter den elRgaßteilten Orenswert 9
wirvi dio 3renn3toffsr.ufuhr zu? EinregeXun.i der ^©wünschten Temperatur
wieder
?u ..lo.'ilnn der Aufhelxperlode ließ Ofens k"-nnön dl® vor·
kühlen ötahll>13eko et&ri* Vfiirmu abaorteleren» und
die .fände der Ofenüaramer werden nicht viel heißer als die
Stahlblock« j rait zun«hraen<ier aiocKteünperatur vernlndert sieh
fortaanreitend aie Wi*rm«aufnahinefählgkeit der 31OcHe und
Pol;-;e 3t«i;;t 41q Temperatur 4er OfenJcÄKnnrwänic dber don
Stiollwert· Jedesmal wenn so Λ ^r Oft»n Λ1« i1r«n«temperatur err
AFira alc ?>renr>atoffaufuhr Vör^lndlert unl dann wieder
.rDu-yrt, wonn Ui» Ofemiantlteiapsratut* abfallt* Gleic
alf/aar abwechselnden Yermind»run-.i und V^r^2»3'ierun^ der
ßrenuetoffzufuhr vrlrd tiie Luftzufuhr auf proportionale
vermindert und verppfööert »it ililfo <ior Steuermittel 55f
Tfptf· Dit*aa* Anste.t/jftn dftr Temperatur auf den oingeetellten
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- Io ·
Sollwert und das Drosseln der Brennstoffzufuhr wiederholt sich
viele fäale während dar Aufheizporiode, Mit srunehmender Bloak«
temperatur 1st fadesmal sine progressive kleinere Brennstoffmenge
aura Erreichen dar Sollwerttemperatur n£5tig· Während die·»
asr ersten Phase der Aufheizperiode verbleibt das Klappen ventil
J|o in seiner vertikalen geöffneten Stellung, und das Ausmaß,
in dem das Ventil 3β die Brennluftzufuhr drosseltf i3t nicht
so weitgehend, um die hohe Geschwindigkeit der aus den Luftaustritt
3Öffnun$sen 12 und 13 strömenden Luft unter 6tra/sae>
fallen su lassen,
denn die Verbrennung führung einen Zustand erreicht»
bei dem znai Drittel der normalen maximalen Brennerleistung
niaht mehr benötigt werden, um die Sollwerttewperatur au erreichen, bewegt der Brennstoffmengenmesser 4? mit Hilfe von
in ihm vorhandenen vorein^eeteilten 3teuerOrganen über die
Einrißbtun^en ^,Λί,-^,^,^ο,^β ciaa Klapp^entil *o entße^en dem
i/hrzeigersitm In seino horizontale La^e auf der linken Seit©
der Trennwand 9$ was «ur FoI$© hat, daß die Zufuhr von Brennluft
In die arennerlcaroraer 11 und ohr Äuetrltt von Luft durch
die Luftaustrlttsöffnunisen 13 abgeschaltet 1st. Würde wie bei
Üblichen Anordnungen nur eine einzelne Xuftkaramer im Brenner
vorgesehen, sein und das Klapjyventll ilo wagf allen „so könnten
wohl die Brennerlelstung und die Luftzufuhr entsprechend auf
irgendeinen gewünschten Wert gedrosselt werden, aber die
Drosselung auf einen Wert unterhalb von zwei Dritteln der
maximalen Durchflußmengen würde eine Luftseschwindigkeit von
weniger als ßlm/sec. ergeben« Es resultiert dann eine ungenügende
kinetieohe Energie der Flammen und Verbrennungsprodukte,
um über dia ganze OfönkaBinier und für alle Blockstahlkörper
gleichmäßiga Temperaturen su erhalten. Bei bisher benützten
Anordnungen hat sich diese Situation besonder» während der
Aufwärmeperiode des Ofanbetriebes sehr unangenehm ausgewirkt|
die Löstn^ dieser Probleme ergibt einen der Haupt;vorteil© der
vorliegenden Erfindung, wie nachstehend noch beschrieben wird.
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-u- U51-465
Bel In horizontaler Stellung nach links £
Klapjiventll 4o (Fig.2) setat sich der Ofenbatrieb fort mit
einem zwischen einem Drittel und »vreti dritteln der Brennstoff·
zufuhr für noraalo maxlwal.e Feuerung schwankend«*!?! 4ert. Wieberoita erwähnt, i3t dafxlr ^eisor^t, öaft die Temperatur der
nla Über die eingestellte
atei^t. Wenn die Stahlblüoke e1iw?4 <iie Temperatur von 123o° C
«rreiaUi?n# l»eMirk«n 4ie ^eschildex'tjen Ptaalmniumm und Vorrichtungen
olrte Πονο'ΐ^Πί,ΐ dos Klappvoritils \m IBo0 in die
hox»izoirtale La^e auf <tßr rechten Seite der Trennwand.9* In
diesem Zustand ist di« Zufuhr vor* Brennluft in die
Io und eu den Durohtrittaöffnun^en 12 abfceschaltst* und nur
ai« Tsr^nnerkiiiBnier ii und aio DurehtPittaSffmunden 13 hleiben
in i*ätri«b» niö durch das TJierRioelemfefit 3*1 und die dieaera au·
geordneten Vorrioiitun^en eingeteilte lircnaatoff^ufuhr wird
je nach r'eda.i?f v©ryriSßert und verkleinert # ur,i die Temperatur
in dar OCenkümmer bei i23o° C zu halten» unter Umstäiiden we·
'3rade Über dissem '.tfcrt, bis alle im tiefofen befindlichen
eine i»a wesöntlichsa ^leicteuifti^e Ten^eratup voa 123o° C
erreicht hafcen. Ss ist ör&lch5lichf 3aä dank der geschilderten
n^&forrn der 3rennervorrichtun^ die Brennluft jeder seit
η oriaalon Ofenbstricjbaa mindestens eine StriJmun.g:age·
'tQit von 6lm/3oc. aufweist, ausgenommen «Ihrcnd der
Sekundea$ innerhalb deren das Klappvoatll Ί© von einer
frtellunP: in &%<& andere -wechselt« Damit ist während der Auf··
haizperiode wip auch während der DurehwiLrmp&riode desa Tief·
ofens eine v"Qnö-;sn<2s kinatiaeh© Energie der Flammen und der
Verbronnun,',3produ\to innerhalb der Ofenkaaitner vorhanden« ' um
in allen Ofonfcoilsn und tibor die sargen Bloeklcjrper sleieh·
i?i.1ßi,-e Tsraper tturvorhältnisacj zu araielert und aufrechtsuer·-
V.& ist während der lurchwärniperlode nicht n^tig, den
fi sura üpseur.en auorelehisader kinetiachör Energie
der Plamraan ujii Verbreanunrsepr©dukte KU vergyrOaern,, vie du·
Uoi der unbefriedigenden bisherigen Betriabtweiie Hblieh Mar.
- 12 109822/0285 bad
H5U65
Kin Haupt?£rund ße^en einen iJrennerbetrleb nit vergrößertem Luft-ÜberaehuÄ
während der Durchwürniperiode besteht darin, daß eich
dadurch die 'iilduni: von riuucier auf der Oberflöohe der Stahlblöalc·
vergrößert. Oarilc der vorliegenden Erfindung entspricht der wirt-.
eah&ftliehe Caw:..m» der ;nit der Verminderung d»r Zunderbildung
unter dan const übliche Ausmaß erzielt werden icann, durchaus
den Karaten C-Jr den 3rennetoff, der zvn Aufheizen und Durchwür«
wen einer voUst;.lndii:en "Jeschiclcunfs dei Ofen» mit Stahlblüoken
Jiach ablesehlosaenon Aufheiaen und Aufwärmen der Stahl·
blöcke wird der Döokf.<l d&r Ofen^x'uppe ab.rehobön, die Zufuhr
von üronnstofΓ und Bronnluft auj» übliche l'iois« abgeschaltet
und aln !Uocii hertfea-.';0nor.T.nen aur Verarbeitung; im Walzwerk bew.
auf dor Sdhrniedöpreaae, Nach herEusnehmon eines Blookes wird
der Deckel vtfieder auft;caetÄt und die Feuerung des Ofene nacii
Bedarf wieder eingeschaltet, um bis zura Herausnehmen dee niieh-•ten
Blockes dan jjewflnechtcn Wärm·ssustand der Ofonkamin«r und
der verbleibenden illiicko wieder herzustellen·
»5. ff und 5 VijranachauBtthon eine Aus ftlhrun^Bform der
Bronn« rvorrichtunr, boi der die j?wel Gruppen der Luft au et ritt β«
öffsuiniso« 12 a und 13 a in einem einsitten kreisfürini;san Riiif;
um da» Äuelaßönde des Brennorrohree lf>
a an^oordnet eind, Die
LuftaustrittsJffnun^en 1? a otehon in Varbindung mit Luftlcarauor
Io a, TiäJirond dia Öffnungen 13 α Über die Leitung 11 a
mit der Luft kammer 11 i> verbunden oind. Öle Kammer 11 Ό und
das Innere der Leitungen 11 a kiinnen al* Luftaufn&hmetanme?
betrachtet worden. Der brenner mit »eine« Klappventil Ho a
kann im ve»«ntlio>ien so bßtrieben werden, wie der Brenner H naoh
Pin, i bis 3, wobei während normaler maximaler PeuerleiatUfUj
liz^nnluft auo allen Luftaustrltteüffnunrjen 12 a und 13 u geliefert
wird.
E· sei schließlich bemerkt, d«Ä Abänderungen der ge~
»chi Id er ten Au*führunr;»bci8pielo mi!i;llch sind, ohne den ilaamen
der Erfindung zu vorlassen, ·—■
c
-Paten tansprüo'ae-909822/0285
-13-
Claims (3)
1. 3rennervorriohtuni5 für Industrieofen , insbe-
«Andere für Tieföfen zum Aufheizen und Durchwärmen von
Stahlblöcken, mit zwei konzentrisch zu einem Brennatoff-Bufuhrkanal
angeordneten Luftkaranern, mit Luftaustritt« .-öffnungen
konzentrisch um die Brennstöffatitrlttsöffnunß. a
in einer Vertettlp latte, die das Brennergehäuse gegen den
Ofen abachlie&t, Gekennzeichnet durch Einrlehtungen(33-39)
für das !Constanthalten des Brennstoff-Luft- MlachungsVerhältnisses
bei eich zwecks Temperaturänderum? Ändernder
Brennstoff zufuhr sovrie durch Einrichtungen (Ί0-Μ5) für
die wahlweise Beschickung der Luftkammern (lo,ll,loa,lla)
des Brennera mit Verbronunßsluft zwecks Aufrechterhaltung
einer hohen, mindesteno 6om/sec. betragenden Ausströmunge-
!reachwlndi^kelt dor Luft durch die zugehörigen LuftaustrittB-Öffnungen
(12 und/oder 13, 12 a und/oder 13 a) in der Verteilplatte (6).
2. brennervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
üaß die Gesaratquerachnittsfläche der Luftaustritt
s'3ffnunßen (12,12a) einer Kamaer (lo,loa) größer,
vorzugsweise etwa doppelt so groß, als baw· wie die der
Luftujiatritts'Jffnunsen (13,13a) dor zweiten Kammer (11,11a)
ist.
3.Hrennervorriohtun?; naoh Anspraoh 1 oder 2, gekennsQiotmot
. iUuroh eino sonioinsame Luftzuleitung zu
den .Caauern (lo,ll,loa,lla) mit der die Einriohtungen für
Φι-j Konstanthulton daa Ironriaboff- Luft-TtLsohung3verhillt-
909822/0285
H51465
η1αυβ3 verbunden 4lnüt und ndt eine:» an sich bekannten K
vontil Oo) für das iiä}?lvrelsse Vareü'iiiiiäitn otner dar beider*
Karamern :e ;en silo Luffcsulelfcung (?}*
909822/0285
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