DE834282C - Verfahren und Einrichtungen zur wirtschaftlichen Verbrennung in Feuerungsanlagen mitstark wechselnder Belastung - Google Patents

Verfahren und Einrichtungen zur wirtschaftlichen Verbrennung in Feuerungsanlagen mitstark wechselnder Belastung

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DE834282C
DE834282C DEP696A DEP0000696A DE834282C DE 834282 C DE834282 C DE 834282C DE P696 A DEP696 A DE P696A DE P0000696 A DEP0000696 A DE P0000696A DE 834282 C DE834282 C DE 834282C
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ERICH STREMPEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H13/00Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/001Grates specially adapted for steam boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtungen zur wirtschaftlichen Verbrennung in Feuerungsanlagen mit stark wechselnder Belastung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf Einrichtungen zur Sicherung einer wirtschaftlichen Verbrennung in mit Feuerungsanlagen adsgerüsteten Wärmeerzeugern, insbesondere solchen, die starken Belastungsschwankungeü unterworfen sind, z. B. Wärmeerzeugern für Heizungsanlagen.
  • Die Größe der Wärmeerzeugungsanlagen wird naturgemäß entsprechend der zu erwartenden Höchstbelastung bemessen. Für diese Höchstbelastung werden Kessel, Fuchs und Schornstein ausgelegt. Rostfläche, Heizfläche, Fuchsquerschnitt und Schornsteingröße sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß sich ein möglichst hoher wärmetechnischer Wirkungsgrad ergibt. Bei einem großen Teil derartiger Anlagen wechselt aber die Be-1lstungshöhe erheblich. Sie beträgt z. B. bei Wohnhausheizungen im Durchschnitt der Heizperiode nur etwa ein Drittel der Höchstlast. Um die jeweils geforderte Nutzwärme mit einem möglichst geringen Brennstoffaufwand erzeugen zu können, muß das bei Vollust bestehende günstige Größenverhältnis der Einzelelemente auch bei jeder Teilbelastung vorhanden sein. Ferner muß die Ausgestaltung der Feuerungseinrichtung _ den physikalischen Bedingungen für eine vollkommene Verbrennung Rechnung tragen und Verluste durch Unverbrannte8 (Rostdurchfall) .möglichst ausschalten.
  • Diese an sich- selbstverständlichen Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Verbrennung wurden bisher nicht oder nur recht unvollkommen erfüllt. Sie machen es notwendig, daß i. Rostfläche, Heizfläche und Beschickungshöhe so veränderlich sind, da( sie den Belastungsschwankungen und den Brennstoffsorten angepaßi werden können und eine . gleichmäßige Rostauflage .sichergestellt ist, 2. ein vorzeitiges oder zu starkes Abkühlen der Heizgase bzw. der Flammen verhindert wird, damit die Zündtemperatur (etwa goo° C) ständig vorhanden ist und die Flammen ausbrennen, 3. Erst- und Zweitluft jeweils mit dem notwendigen überschuß getrennt geregelt und gut verteilt in die Feuerung bzw. in die Brennkammer eingeführt wird, .4. dem Schornstein die zur Erzeugung des Zuges notwendige Wärme in ausreichender Menge mit der Mindesttemperatur zugeleitet wird, 5. der unvermeidliche Rostdurchfall nutzbar verbrennt. Nur im Zusammenwirken aller genannten Einzelmaßnahmen bei der Leistungsregelung kann das wirtschaftliche Optimum der Brennstoffausnutzung bei jeder Belastung erreicht werden.
  • Eine Regelbarkeit der Rostfläche und der Heizfläche wurde schon auf verschiedenartige Weise angestrebt, z. B. bei genügend großen Anlagen durch Aufgliedern der Kesselanlage in mehrere Einheiten, beim Einzelkessel durch Einsetzen einer Unterteilungswand oder durch Abschalten von Rostfläche durch aufgelegte Platten, Mauersteine od. dgl. Abgesehen von der Kesselaufgliederung, die aber bei kleineren Anlagen nicht möglich ist, sind die l>ekanntenMaßnahmen sehrprimitiv und mitBetriebsunterbrechungen verbunden. -Für den praktischen Erfolg ist es aber notwendig, Rost- und Heizfläche beliebig oder mindestens in weiten Grenzen regeln zu können.
  • Die Verhinderung einer vorzeitigen Abkühlung der Heizgase oder der Flamme wurde bisher nicht einmal angestrebt. So baut man z. B. für Heizungen allgemein Bußeiserne Kessel mit Innenfeuerungen und niedrigen Brennkammern, in denen sich die Flammen nur ungenügend entwickeln können. Man sieht es als vorteilhaft an, wenn nackte Kesselwände Kontaktheizflächen mit hohem Wärmeübergang bilden. Dabei wird außer acht gelassen, daß die Wände der engen Brennkammer so stark abkühl°nd wirken, daß teilweise die Flammen vorzeitig erlöschen oder die Brenngase nicht zünden. In diesem Zusammenhang wirkt sich auch die in diesen Kesseln. nicht regelbare, sehr ungleichmäßige Beschickungshöhe nachteilig aus.
  • Bei einem großen Teil der Kessel werden Erst-und Zweitluft unter dem Rost entnommen und mittels einer gemeinsamen Luftklappe geregelt. Kokskessel werden gänzlich ohne Zweitluftzuführung ausgeführt, weil man bei Koksfeuerung die Zweitluft fälschlicherweise für überflüssig erachtet. Die Leistung der Feuerung regelt man nur durch Verändern der Verbrennungsluftmenge. Wird aber bei gleichbleibender Rostfläche also auch gleichbleibender,Brennstoffmenge zwecks Leistungsminderung die Luftmenge gedrosselt, dann tritt in der Feuerung naturnotwendig Luftmangel ein. Die-Folge ist eine unvollkommene Verbrennung.
  • Zur Erzeugung des Schornsteinzuges auf thermischem Wege diente bisher nur die Restwärme des Wärmeerzeugers. Der Schornsteinzug ist dadurch unmittelbar vom Betriebszustand des Kessels abhängig und umgekehrt. BeiTeillastkühlt sich die geringe Rauchgasmenge an der- unveränderlichen also zu großen Heizfläche des Kessels aber sehr stark ab. Die Rauchgasmenge wird außerdem unter Umständen so gering, daß sie unter die Mindestmenge absinkt, die zur Bindung der im Schornstein notwendigen Wärme erforderlich ist. Die Rauchgastemperatur im Schornstein fällt dann unter den Taupunkt ab und das Rauchgas wird wegen des größeren spezifischen Gewichtes schwerer als die Außenluft. Der Schornstein zieht nicht mehr. Es tritt unvollkommene Verbrennung ein, und der Kessel beginnt zu gasen. Erfindungsgemäß werden r. Rostfläche, Heizfläche. Beschickungshöhe und Schornsteinzug regelbar gestaltei, und zwar die Rostfläche durch verstellbare Vorroste, die gleichzeitig als Ausbrennroste für den Rostdurchfall dienen, die Heizfläche und der Schornsteinzug durch verstellbare Klappen in den Feuerzügen und durch Einführung von Nebenluft in die Abgaswege zur Bindung der Restwärme des Kessels mit der wirtschaftlichstenTemperatur an eine zur Verhinderung unzulässiger Abkühlung im Schornstein ausreichend große Gasmenge, die Beschickungshöhe durch Dreh-oder Gleitschieber, die es in Verbindung mit den verstellbaren Vorrosten bei doppelseitigen Kesseln außerdem ermöglichen, eine Kesselhälfte völlig abzuschalten; 2. ein vorzeitiges oder zu starkes Abkühlen der Heizgase bzw. der Flamme dadurch verhindert, daß die Brennkammerhö he der Flammenlänge angepaßt wird und die Brennkammerwände einen zweckmäßigen @\'ärmescliutz erhalten; 3. der erforderliche Luftüberschuß dadurch sichergestellt, daß Erst- und Zweitluft getrennt voneinander eingeführt und gleichzeitig so geregelt werden. daß ständig ausreichend Verbrennungsluft im Glutbett und Tiber demselben vorhanden ist. Dabei wird die Erstluft vorteilhaft nicht, wie .bisher üblich, mit dem hinteren Rauchschieber, sondern mit einer Drosselklappe vor dem Kessel grob eingestellt, zu dem Zweck, im Kessel ständig einen ausreichenden Unterdruck aufrechtzuerhalten, der das Gasen siche r verhindert.
  • Abb. t zeigt eine Innenfeuerung zur Durchführung des Verl>rennungsverfalirens in Verbindung mit einem Bußeisernen doppelseitigen Füllschachtkessel für größere Leistungen. Die Drehklappen a. regeln die Kesselheizfläche ünd die Drehschieber b die Beschickungshöhe. Die rechte Kesselseite ist abgeschaltet, die linke auf volle Leistung eingestellt. Den Feuerungsteil bildet beispielsweise ein wassergekühlter Sattelrost c mit den darunter angebrachten drehbaren Klappen d. Letztere sind, wie die linke Bildseite zeigt, im Betrieb treppenrostartig eingestellt und bilden so einen Ausbrennrost für den Rostdurchfall. Von Zeit zu Zeit werden sie in Schräglage gedreht, damit die Asche abgleiten kann. Die Zweitluft wird bei e und die zur Leistungsregelung dienende Nebenluft bei f oder g in den Kessel eingeführt. Die zur Wärmebindung zwecks Regelung des Schornsteinzuges dienende Luft wird zweckmäßig in den Rauchkanalla eingeleitet. Zur leichteren Wartung und Reinigung kann bei großen Kesseln der gesamte Rost auf Rollen gelagert und ausfahrbar eingerichtet werden.
  • Abb, a zeigt einen doppelseitigen Kessel mittlerer Leistung. Die Beschickungshöhe wird durch Einschiebeplatten b geregelt, deren Gleitbahn i als Zuführungskanal für Zweitluft ausgebildet werden kann. Der Kessel ist auf Halblast bei beiderseitigem Betrieb eingestellt. Die Klappen d schließen die ohere Rosthälfte von der Luftzufuhr ah, so daß nur die unteren Rostteile in Betrieb sind. Es ist ersichtlich, daß der Rost in Richtung des Abbrandes beliebig abgeschaltet werden kann.
  • Abb. 3 zeigt einen' Kessel kleinerer Leistung. 'der aus den Halbgliedern der vorbeschriebenen Kessel zusamm,etigesetzt wird. Er kennzeichnet die Feuerungseinrichtung für gasige Kohle. Ein vergrößerter Rost gestattet die Anpassung an beliebige Kohlensorten. über dem Glutbett ist ein Zündgewölbe angebracht, das gleichzeitig die darüber befindlichen, in einem Kasten vereinigten Kanäle für Zweitluft i und Nebenluft f abschirmt. Die Brennkammerwand ist durch eingehängte Isolier-1>lattcn l abgedämmt. die aus einem Hartbrandinaterial bestehen.
  • Abb. 4 zeigt ein Beispiel für die automatische Regelung der Hauptluft K und der Zweitluft I', ferner der Nebenluft Z für Heizungsanlagen. Die Regelung erfolgt zweckmäßig in Abhängigkeit von der Temperatur der Außenluft. Ein Kesselregler A wird in-bekannter Weise nach der Kesseltemperatur durch den Druckgeber A, gesteuert und über den Seilzug C die Erstluftklappe D bewegt. Ein Flüssigkeitstemperaturregler, bestehend aus dem Impulsnehmer E, der Leitung F und dem Druckgeber G, überträgt den von der Außentemperatur erhaltenen Impuls auf den Hebel 11, der über den Seilzug I die Erstluftklappe M, und die Zweitluftklappe M2 und über den Seilzug I_ die Nebenluftklappe R zu den Feuerzügen bewegt. Gleichzeitig wirkt ein Hebel K auf den über die Rolle B laufenden Seilzug C und damit auf die Erstluftklappe D. Die Spannschlösser N gestatten eine genaue Voreinstellung. Der Regelvorgang ist folgender: Ist die gewollte Kesseltemperatur erreicht, dann bewirkt der Druckgeber A, einerseits eine Abwärtsbewegung der Rolle B und damit ein Nachlassen des Seilzuges C, andererseits ein Anziehen des Seilzuges L. Die Erstluftklappe D wird gedrosselt und die Nebenluftklappe R zu den Feuerzügen geöffnet. Steigt die Außentemperatur, dann drückt der Impulsgeber G auf den Hebel 11, drosselt über den Seilzug I die Erstluftklappe M, und die Zweitluftklappe M2, ferner über den Hebel K und den Seilzug C die Erstluftklappe D und öffnet über den Seilzug I. die Nebenluftklappe R. Die Betätigung des Hebels K macht eine Handeinstellung des Kesselreglers A auf eine andere Kesseltemperatur unnötig. Bei sinkender Außentemperatur ist der Regelvorgang umgekehrt.
  • Selbstverständlich sind noch weitere Regelungsarten möglich. Es kann z. B. deF Impuls von der Temperatur eines zu beheizenden Raumes entnommen oder der Regelimpuls elektrisch übertragen werden. Es kann auch vorteilhaft sein, die Zweitluftklappe M2 mit dem Seilzug L und die Nebenluftklappe R mit dem Seilzug 1 zu verbinden in der Weise, daß die Zweitluftmenge erhöht wird, wenn die Erstluftklappe drosselt und die Nebenluftklappe R oberhalb einer bestimmten Außentemperatur öffnet. Die zur Wärmebindung dienende Nebenluft kann auch zweckmäßig in Abhängigkeit von der Schornsteintemperatur oder von der Gasströmung gesteuert werden. Kennzeichnend für den Erfindungsgedanken sind lediglich die Grobeinstellung der Erstluft vor dem Kessel, die selbsttätig den Betriebsbedürfnissen angepaßte Zufuhr von Erst-, Zweit- und Nebenluft und die generelle Steuerung in Abhängigkeit von einer außerhalb des Wärmeerzeugers liegenden Bezugstemperatur.
  • Die Vorteile des Verbrennungsverfahrens liegen auf der Hand. Die in Richtung des Abbrandes veränderliche Rostgröße und die Anpassung der Heizflachen- und Schornsteinleistung an die gewünschte Nutzlast sichern den höchstmöglichen Wirkungsgrad bei jeder Belastung, denn dem Verbrennungsablauf und dem Wärmeaustausch wird in keiner Weise mehr Zwang angetan, und alle Verlustquellen sind im praktisch erreichbaren Umfang ausgeschaltet. Die physikalischen Bedingungen für eine vollkommene Verbrennung sind ständig eingehalten. Die Feuerung kann auf alle praktisch in Betracht kommenden festen Brennstoffe eingestellt werden. Die gesamte Kesselanlage wird vereinfacht, denn eine Aufgliederung ist nur bei großen Anlagen nötig, wenn die größte in einem Kessel vereinigte Leistung zur Deckung des Wärmebedarfs nicht ausreicht. Die verschiedenen Kesseltypen bestehen aus gleichartigen Modellen. Die Kesseltypen lassen sich weitgehend einschränken, denn die regelbaren Rost- und Heizflächen gestatten eine weite Spanne zwischen Wärmebedarf und höherer Kesselleistung. Bei gußeisernen Gliederkesseln kann man sich auf weniges Gußmodelle beschränken. Herstellung und Lagerhaltung werden dadurch billig und einfach. Das Verbrennungsverfahren ist für alle Kesselarten verwendbar; es ermöglicht z. B. vorteilhaft die Verwendung von Röhrenkesseln für Kleinkesselanlagen. Die den gußeisernen Gliederkesseln allgemein anhaftenden Nachteile können dadurch ausgeschaltet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur wirtschaftlichen Verbrennung in Feuerungsanlagen mit stark wechselnder Belastung, z. B. in Kesseln für Zentralheizungen, gekennzeichnet durch die Kombination nachstehender, zum Teil bekannter Einzelmaßnahmen: Veränderung der wirksamen Rost- und Heizfläche und der Beschickungshöhe, Verhinderung vorzeitiger oder zu starker Abkühlung der Heizgase, gleichzeitige Steuerung der getrennt voneinander eingeführten Erst- und Zweitluft durch den Kesselregler und nach einer vom Heizmedium getrennten Bezugstemperatur. Grobeinstellung der Erstluft vor dem Kessel, Einführung von -Nebenluft in den Abgaskanal des Kessels.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerzüge drehbare Absperrklappen (a) Besitzen, die von Hand und automatisch betätigt «-erden l;öntten.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch t, gekennzeichnet durch Drehklappen oder Schieber (h), durch die die Brennstoffzufuhr zu einem Rostteil unterbrochen und die Beschickungshöhe verändert werden kann. d.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreliklapl>@ (h) Kanäle für die Zuführung der Zweitluft besitzt. .s.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (h) so ausgebildet ist, <laß sie gleichzeitig als Zündgewölbe dient.
  6. 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch t , gekennzeichnet durch Klappen (d) unterhalb der Rostfläche, durch welche die Größe der wirksatneti Rostfläche verändert werden kann.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch (), dadurch gekennzeichnet, claß die Klappen (d) treppenartig und so angeordnet :ind. dal) sie cinen Atisbrentirost bilden. Einrichtung nach Anspruch 6 und j, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus einem aus Einzelgliedern zusammengesetzten wassergekühlten Schräg- oder Sattelrost besteht, der mit der kompletten Klappenei»richtung aus dem Heizkessel ausfahrbar ist. g. Einrichtung zur I)urclifiihrutig des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch wärmedämmende AuskleHlting der Brennkammer mittels I:inhüngeplatten (l) oder Ausmauerung. damit ein vorzeitiges oder zu starkes Abkühlen der Flammte ()der der Heizgase verhindert wird. io. Einrichtunh zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur W;irinediiniinung Luftkanäle dienen. Angezog-ne Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 2-1727,8.
DEP696A 1948-12-08 1948-12-08 Verfahren und Einrichtungen zur wirtschaftlichen Verbrennung in Feuerungsanlagen mitstark wechselnder Belastung Expired DE834282C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138204B (de) * 1957-08-10 1962-10-18 Erich Zander Gusseiserner Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE247278C (de) *

Patent Citations (1)

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DE247278C (de) *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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