DE1433023A1 - Verfahren zur Herstellung von Knueppeln und Formeisen mit Hilfe des Stranggiessens und anschliessendes Walzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Knueppeln und Formeisen mit Hilfe des Stranggiessens und anschliessendes Walzen

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DE1433023A1
DE1433023A1 DE19611433023 DE1433023A DE1433023A1 DE 1433023 A1 DE1433023 A1 DE 1433023A1 DE 19611433023 DE19611433023 DE 19611433023 DE 1433023 A DE1433023 A DE 1433023A DE 1433023 A1 DE1433023 A1 DE 1433023A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/22Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories for rolling metal immediately subsequent to continuous casting, i.e. in-line rolling of steel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
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    • B22D11/1206Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for plastic shaping of strands
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    • B22D11/142Plants for continuous casting for curved casting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Anmelderini Aktiengesellschaft der von Moos'sollen Eisenwerkef Enmenbriicke
Titels
Verfahren zur Herstellung τοη Knüppeln und Forraeisen mit Hilfe des Stranggießens und anschließenden Walzens
Beschreibung PH 33 023.5 ':
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Knüppeln und formeisen mit Hilfe des Stranggießens unä anschließenden Walzens.
Der Zweck der Erfindung besteht in der Erzielung mpgliohst hoher Ausstoßraten von Knüppeln und Formeisen mit gutem Walzgefüge bei einer Anlage, die nach einem Verfahren der eingangs., erwähnten Gattung arbeitetf parallel mit 6.@τ Erhöhung des Ausstoßes wird eine Verbilligung der Herstellung und eine möglichst raumsparende Vorrichtung angestrebt.
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(Art?§1Abs.2Nr-ISaJzSdWJAHdOfUnSSaQj-V.^S V.
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Sf if
Bisher wird bei der Herstellung von Knüppeln und Forme is en so vorgegangen, daß zunächst mit Hilfe des Stranggießverfahrens ein Strang hergestellt wird, dessen Querschnitt dem des gewünschten .Knüppels entspricht, wobei der Strang im Anschluß an das Stranggießen entsprechend der gewünschten Knüppellänge abgelängt wird. Es ist aber auch weiter bekannt, in ein und. derselben. Stranggießmaschine· mit Hilfe einer einzigen Kokille mehrere Stränge nebeneinander zu gießen. Dieses Verfahrens wird als Mehrstranggießver- ■ fahren bezeichnet... ■-,...
Pur die Herstellung von Profileisen bieten sich zwei verschiedene Wege; beim einen werden stranggegossene Einzelknüppel zu Profilen aus gewalzt und beim anderen wirdvjedes Profil einzeln stranggegossen. _ Letzteres begegnet aber in der Praxis meist erheblichen. Schwierig- , keiten. Insbesondere bei Mehrstranggießanlagen treten Schwierig- ■ _f keiten in besonderem. Umfang auf, weil es nicht immer erreichbar ist, in allen Strängen gleiche Verhältnisse zu 'schaffen.
So liegt eine der Schwierigkeiten der MehrstrEnggießanlagen in der r Verteilung der Schmelze. Um. ein Einfrieren der Schmelze innerhalb aer Verteil ervorriehtung, zu vermeiden und eine Sauerstoff aufnahme der Schmelze weitgehend zu unterbinden» ist man bestrebt, die
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Schmelze auf; kürzestem Weg in die Kokille zu leiten. Infolgedes-
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mit sich.. Die Anbringung separater Treiber für jeden einzelnen Strang ist dabei nicht möglich, und es werden deshalb Treiber vorgesehen, die so lang sind, daß mehrere nebeneinanderliegende Stränge gleichzeitig abgesenkt werden können. Als Nachteil erweist sich hierbei, daß bei unterschiedlicher Abnutzung der Treibrollen die Stränge von den Treibrollen nur noch mangelhaft erfaßt werden und der Abtransport der Stränge unregelmäßig erfolgt. Ein nachträgliches Anstellen der Treibrollen ist bei Mehrstranggießanlagen mit drei und mehr Strängen nicht m möglich., weshalb diese Anordnung in der Regel auf zwei Stränge beschränkt bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, beim gleichzeitigen Herstellen mehrerer Knüppel mittels des Stranggießverfahrens die Schwierigkeiten der Verteilung der Schmelze und des Absenkens des Stranges zu vermeiden. Außerdem will die Erfindung die Möglichkeit schaffen, Profileisen unter Umgehung des fabrikatorischen Umwegs über Knüppel auf einem besonders vorteilhaften Weg herzustellen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine rechteckige oder annähernd rechteckige oder vorprofilierte Bramme im Stranggießverfahren gegossen und im gleichen Arbeitsablauf durch kalibrierte Walzen zu mehreren Knüppeln oder Pormeisen weiter verformt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren bringt wirtschaftlich, erhebliclie Vorteile mit sich, dies insofern, als es sich weder einer Drei- oder Mehrstranganlage, bei denen die vörbeschriebenen Schwierigkeiten auftre-
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ten, noch einer entsprechenden Anzahl von Einstranganlagen bedient, sondern ausschließlich mit Hilfe einer einzigen Einstranganlage zum Gießen der Bramme arbeitet. Aus dieser Bramme werden durch das im gleichen Arbeitsablauf vorgesehene Walzen mehrere Knüppel oder IPormeisen durch Warmverformung hergestellt, so daß die Knüppel bzw. Profile ein gutes Walzgefüge erhalten. Der Platzbedarf für eine Anlage, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, ist ungewöhnlich klein. Auch die Kosten für die Beschaffung, Errichtung und den Betrieb einer solchen Anlage sind entsprechend geringer als bei den vorbekannten Anlagen, die sich einer Mehrs tranggi eßanlage oder mehrerer Einstranggießanlagen bedienen. Die Probleme, die beim gleichzeitigen Stranggießen mehrerer Stränge in einer Mehrs tranggi eßanlage auftreten, entstehen hier erst gar nicht.
Durch die Vorprofilierung der Brammen ist es erreichbar, in einem einzigen oder in wenigen Walzstichen zu fertigen Knüppeln oder Formeisen zu kommen, wozu ansonsten eine Mehrzahl von Walzstichen erforderlichwäre. ·
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Walzgut infolge Verwendung geschlossener Walzenkaliber gelängt wird, ohne sich über die Kaliberbreite hinaus zu breiten. Eine solche Herstellung von Knüppeln und Formelsen aus Brammen kann natürlich auch vorteilhaft sein, wenn die Bramme nicht mittels des ätranggießens hergestellt ist.
Um die Schwierigkeiten beim Anstechen der Walzgutspitze zu vermeiden, ohne hierzu die Walzendurchmesser allzusehr vergrößern zu müssen, werden gemäß weiterer Ausbildung die Walzen erst nach Einlauf der Walzgutspitze zugestellt bzw. ihre Kaliber geschlossen.
Ist die erforderliche Verformung nicht in einem einzigen Walzstich erreichbar, so kann sie absatzweise durch mehrere hintereinander angeordnete, jeweils schärfer kalibrierte Walzenpaare erfolgen.
Das aus dem Kaliberwalzwerk bzw. dem letzten Kaliberwalzwerk auslaufende Walzgut kann erfindungsgemäß durch an sich bekannte Längsschneidevorriehtungen, bsp. Schneidwalzen, Kreismesserscheren, Hubscheren, Xrennscheiben, Brennschneidevorrichtungen oder Brechmaschinen, in einzelne Knüppel oder formeisen zerteilt werden, die nach dem Durchlauf durch die Kaliberwalzen mindestens noch mit einem starken Grat miteinander verbunden sind.
Bei einer Torrichtung zur Ausübung des vorbeschriebenen Verfahrens, bei der einer Stranggießanlage eine Biege- und Richtvorrichtung nachgeschaltet ist, kann bzw. können ein oder mehrere kalibrierte Walzensätze der Biege- oder Richtvorrichtung ein- oder nachgeordnet sein. In besonders vorteilhafte^eise wird also das Walzgut dem bzw. den Walzensätzen jeweils im erforderlichen MaB gegebenenfalls gebogen und auf die Lage des Walzenkalibers ausgerichtet zugeführt.
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Bei einem Walzenpaar mit geschlossenem Kaliber zur Ausführung des Terfahrens kann eine der Walzen das Kaliber seitlich unmittelbar begrenzende Ringe aufweisen, zwischen welche die andere Kaliberwalze eingreift.
Zweckmäßig kann für jede Kaliberwalze mindestens eine Stützwalze angeordnet sein, welche die Kaliberwalze, vorzugsweise an minderbeanspruchten Stellen, abstützt.
Der Stranggießanlage kann eine vorkalibrierte Kokille zugeordnet sein, so daß infolge der hierdurch erfolgenden Vorkalibrierung der Bramme diese in einem oder in wenigen Walzstichen zu fertigen Knüppeln oder Formeisen verformt werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung bsp. dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anlage zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens; Hg. 2 ein Kaliberwalzenpaar;
Eig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kaliberwalzenpaares und
Pig. 4 einen Schnitt durch den Berührungsbereich einer Kaliberwalze und einer dieser zugeordneten Stützwalze.
Mit 1 ist eine übliche Metallzuführung, im Ausführungsbeispiel eine Stopfenpfanne, bezeichnet, die eine vorkalibrierte Kokille 2 mit
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einem flüssigen Metall 3 "beschickt. Ein in den Randzonen erstarrter, gemäß.der Kokille 2 profilierter Metallstrang 3a wird von Rollen 4 aus der Kokille 2 geführt und in die Waagerechte abgebogen. Die Rollen 4 werden von einem gleichen, nicht gezeichneten Antrieb angetrieben. Die seitliche Führung des Metallstranges 3a wird von Seitenführungsrollen 5 bewirkt. Mit 6 sind Spritzdüsen bezeichnet, die den Metallstrang 3a und die Rollen 4mit Kühlmittel besprühen. Einer nicht gezeichneten Richtmaschine ist ein oder sind mehrere Walzensätze, deren Walzen kalibriert sind, nachgeordnet, von denen jedoch nur ein Walzensatz 7 in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Arbeitsweise der Anlage ist folgende:
Der beim Austritt aus der Kokille 2 in den Randzonen erstarrte Metallstrang 3a wird von den angetriebenen Rollen 4 erfaßt und infolge ihrer entsprechenden Anordnung von den Rollen in die Waagerechte abgebogen. Bedingt durch die Zuführung des Kühlmittels aus den Sprühdüsen 6, erstarrt der entsprechend der Kokillenform vorprofilierte Metallstrang 3a gänzlich. Bach Durchlaufen einer nicht dargestellten Richtmaschine wird der Metallstrang 3a durch ein oder mehrere kalibrierte Walzensätze geleitet, die das Material verwaisen; um ihm Walzgefüge zu verleihen, wobei der letzte Walzensatz als Schneidwalzensatz ausgebildet sein kann, der den Metallstrang 3a in einzelne Knüppel aufteilt. Eine nicht gezeichnete Ablängvorrichtung schneidet hiernach die Knüppel auf die gewünschte Länge.
In Abweichung von der beschriebenen Anordnung kann die Richtmaschine auch an anderer Stelle vorgesehen sein.
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Statt des Schneidwalzensatzes können andere für das Trennen bekannte Trennvorriehtungen, bsp. Kreismesser-, Hubscheren, Brennschneider oder Brechmaschinen, vorgesehen werden.
Anstelle der vorkalibrierten Kokille 2 kann erfindungsgemäß eine Kokille Verwendung finden, deren innerer Querschnitt rechteckig oder angenähert rechteckig ist, so daß die Schmalseiten also verschiedene !Formen, wie z.B. eine Kreisbogenform, aufweisen können.. Das Zerteilen des nicht vorprofilierten Metallstranges zu Knüppeln oder Profilen erfolgt durch Auswalzen mittels Kaliberwalzen, wobei, wie oben beschrieben, das Trennen der Knüppel bzw. Profile von Schneidwalzen oder von einer der angeführten-Trennvorrichtungen durchgeführt wird.
Sowohl bei vorprofilierten als auch bei nicht vorpröfilierten Metall™ strängen kann auf ein Abbiegen in die Waagerechte verzichtet werden. Ein Weiterwalzen abgetrennter einzelner Brammenstücke kann mit einer höheren Geschwindigkeit erfolgen.
Fig. 2 zeigt ein profiliertes Walzenpaar zum Herstellen von Knüppeln mit Kalibern 10. Die TJnterwalze 11 weist Randringe 12 auf,zwischen welche die Oberwalze 13 greift. Die Kaliber 10 sind geschlossen, so daß eine Breitung des Walzgutes nicht stattfinden kann. Eine solche Verhinderung der Breitung des WalZjgutes wird noch besser erreicht bei einer Walzenausbildung gemäß Pig. 3, wo die Ringe 12a der Unter- ' walze 11 die randseitigen Kaliber 14, die wie die übrigen Kaliber für
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die Herstellung von mehreren Winkeleisen "bestimmt sind, unmittelbar begrenzen. Die Bramme, die zur Herstellung von vier Winkeleisen 15 dient, läuft zwischen den Ringen 12a ein und kann sich nicht breiten, sondern nur längen. Die Berührungsflächen 16 der Ringe 12a mit der Oberwalze 17 schließen die Kaliber H vollständig ab.
Da der Walzendruck je nach Yerformungsgrad verhältnismäßig hoch
kann die Anwendung von Stützwalzen wünschenswert sein. Dies wird in Pig. 4 erläutert, in der eine Arbeitswalze 21 mit Kaliber 22 von einer Stützwalze 23 abgestützt ist. Die Stützwalze 23 liegt lediglich an solchen Flächen 24 der Arbeitswalze 21 an, die beim Walzen verhältnismäßig gering beansprucht werden. Insbesondere die Kämme 25
der Arbeitswalze 21 sind infolge an der Stützwalze 23 vorgesehener Ausnehmungen 24 vom Stützdruck freigehalten.
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Claims (9)

• S 1357 - 27.8.1968 JIl,.-4 : Neue Patentansprüche P-14 35 023.5
1. Verfahren zur Herstellung von Knüppeln und Formeisen mit Hilfe des Stranggießens und anschließenden Walzens, dadurch gekennzeichnet» daß eine rechteckige oder annähernd rechteckige oder
*·vorprofilierte Bramme im Stranggießverfahren gegossen und im gleichen Arbeitsablauf durch kalibrierte Walzen zu mehreren Knüppeln oder HOrmeisen weiterverformt wird. . ■
2. Verfahren zur Herstellung von Knüppeln und Formeisen aus einer, insbesondere nach Anspruch 1 hergestellten Bramme, dadurch gekennzeichnet» daß das Walzgut infolge Verwendung geschlossener Kaliber gelangt wird, ohne sich über die Kaliberbreite hinaus zu breiten. .
3. "Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß erst nach Einlauf der Walzgutspitze die Walzen eingestellt bzw. die Walzenkaliber geschlossen werden. ·
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwalzung absatzweise durch mehrere hintereinander angeordnete,'" jeweils schräfer kalibrierte Walzenpaare erfolgt«
5. Terfahren nach einem der Ansprüohe 1 Mb 4» dadurch gekennzeiohnet, daß das aus dem Kaliberwalzwerk bzw* aus dem letzten Kaliberwalzwerk auslaufende Walsgut durch an sioa bekannte Längs- .
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sehneidevorrichtungen, bsp. Sehneidwalzen, Kreismesserscheren, Hübscheren, BrennsehneidVOrrichtungen oder Breehmasehinen, in die einzelnen Knüppel oder IOrmeisen zerteilt wird.
6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5t Sei einer Stranggießanlage mit Biege- und Richtvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere kalibrierte Walzensätze der Biege- oder Richtvorrichtung ein- oder nachgeordnet sind.
7. ¥alzenpaar mit geschlossenen Kalibern zur Ausführung des Ver- ' fahrens gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (2) das Kaliber seitlich unmittelbar begrenzende Ringe (12a) hat, zwischen welche die andere Kaliberwalze (17) eingreift.
8. Kaliberwalzenpaar zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzelohnet« daß für jede Kaliberwalze (21) mindestens eine Stützwalze (23) angeordnet ist, welche die Kaliber'walze, vorzugsweise nur an minderbeanspruchten Stellen (24), abstützt.
9. Stranggießkokille, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüohe 1 bis 5, dadurch gekannzeichnet, daß sie vorkalibriert ist.
DE19611433023 1961-05-05 1961-05-05 Verfahren zum Herstellen von Knüppeln aus einem Gießstrang und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1433023C (de)

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DEA0037366 1961-05-05
DEA0037366 1961-05-05

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DE1433023A1 true DE1433023A1 (de) 1968-12-19
DE1433023C DE1433023C (de) 1973-03-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1236522A2 (de) * 2001-02-15 2002-09-04 SMS Demag AG Vertikales Walzgerüst für Heisswalzanlagen zur Parallel-Simultanerzeugung von Stangen oder Drähten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1236522A2 (de) * 2001-02-15 2002-09-04 SMS Demag AG Vertikales Walzgerüst für Heisswalzanlagen zur Parallel-Simultanerzeugung von Stangen oder Drähten
EP1236522A3 (de) * 2001-02-15 2002-10-02 SMS Demag AG Vertikales Walzgerüst für Heisswalzanlagen zur Parallel-Simultanerzeugung von Stangen oder Drähten

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NL278138A (de)
CH423105A (de) 1966-10-31
US3209452A (en) 1965-10-05
BE617234A (fr) 1962-11-05
GB967281A (en) 1964-08-19

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