DE1428907A1 - Sicherheits-Skibindung - Google Patents

Sicherheits-Skibindung

Info

Publication number
DE1428907A1
DE1428907A1 DE19641428907 DE1428907A DE1428907A1 DE 1428907 A1 DE1428907 A1 DE 1428907A1 DE 19641428907 DE19641428907 DE 19641428907 DE 1428907 A DE1428907 A DE 1428907A DE 1428907 A1 DE1428907 A1 DE 1428907A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
base plate
ski binding
safety
binding according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641428907
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Hiebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1428907A1 publication Critical patent/DE1428907A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08535Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sicherheits-Skibindung Die Erfindung bezieht sich auf eine S:icherheits-Skibin-Jung mit einer Vorrichtung, die eine in ihrer Vorspannung einstellbare Feder umfasst, unter deren Wirkung der Skischuh in bezug auf den Ski so lange festgelegt bleibt, bis bei Überschreiten eines von der. Federvorspannung abhängigen maximalen-Schuhdrehmomentes in seitlichen Richtungen um eine vertikale Achse oder auch in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung um eine horizontale Achse eine selbsttätige Lösung erfolgt.
  • Die bekannten Sicherheits-Skibindungen weisen eine ganze Reihe von Nachteilen auf. Zunächst ist hervorzuheben, dass bei . den herkömmlichen Bindungen durchweg in ihrer Verwendung umständliche und zeitraubende Fangriemen erforderlich sind. Handelt es sich um Bindungen, die verlässlich bei Erreichen bestimmter Drehmomente auslösen, dann ist ihr Aufbau verwickelt und teuer und ihre Handhabung, insbesondere das Befestigen des Skis am und Lösen vom Skischuh umständlich oder schwierig. Bei den meisten Konstruktionen wird die Skischuhsohle nur im mittleren Bereich ihres vorderen Randes in Anpresslage an Schwenkbacken gehalten, so dass Seitenbacken, die sich als besonders günstige Führungs-element.e für: den Schuh erwiesen haben und beim Tourenlauf unentbehrlich sind,-keinen Einsatz finden können, da sie-die Auslösung verhindern würden. Bei diesen Bindungen sind deshalb für den Tourenlauf gesonder= te,@ auf den Ski' aufsteckbare Seitenbacken erforderlich: Zunächst weisen die bekannten Sicherheits-Skibindungen den Nachteil auf, dass sie zwei unabhängige, gesondert einzustellende uslösemechanismen umfassen,.einen, der bei Seitenstürzen, und einen,, der bei . Frontalstürzen anspricht. Ebenso wie die Befestigungsorgane für die üblichen Tiefzughaken -schwächen die für -die- Anbringung :der unabhängigen Auslöseme.chanismen notwendigen, verhältnismässig zahlreichen Schrauben od. dgl. den Ski nicht unerheblich.
  • Bei einer weiterhin bekannten Skibindung findet eine-an der Skischuhsohle fest verschraubte Platte Anwendung. Am vorderen Endeder Platte greift ein auf dem Ski gelagertes Halteglied .an, das um eine vertikale-und um eine horizontale Achse verachwenkbnr ist, sobald es bei Überschreiten eines bestimmten Schuhdrehmomentes von einem mit ihm zusammenwirkenden, unter dem Druck einer-einstellbaren Auslösefeder 'stehenden Zapfen freigegeben: wird: Dem-hinteren Ende der Platte ist ein ebenfalls auf dem Ski befestigter Auslösemechanismus mit einem zweiarmigen, verschwenkbar; gelagerten-Hebel zugeordnet, dessen einer Hebelarm-die Platte unter dem Druck einer . am anderen Hebelarm angreifenden Feder -so enge festhält; bis ein @bei einem Frontalsturz auftretendes Drehmoment -eine Verschwenkung des Hebels unter Kompression der-Feder und Führung des .Ängriffspunktes der Feder über eine Totpunktlage hinweg herbeiführt. Auch diese Konstruktion ist verwickelt imAufbau,teuer in der Herstel-Jung und umständlich in der Handhabung, weist praktisch die gleichen Nachteile wie die vorerwähnten Konstruktionen auf und bedingt gleichfalls die Verwendung eines Fargiemens. Diese Bindung ist nur als gbfahrtslaufbindung verwendbar.
  • Tor allem diese vorerwähnten Nachteile herkömmlicher Bindungen werden durch die erfindungsgemässe Sicherheits-Skibindung ausgeschaltet, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch eine Grundplatte, die eine an sich bekannte Vorrichtung zur lösbaren Befestigung des Skischuhs aufweist, mit einer an ihrem vorderen Ende vorgesehenen, durch Nockenflächen, die in ihrer Formgebung das Auslösedrehmoment mit bestimmen, allseits begrenzten Äusnehmung, in die ein auf dem Ski gelagerter, unter dem Druck der einstellbaren Feder etwa parallel zur Skiachse wirkender Zapfen eingreift, und einer am rückwärtigen Ende vorgesehenen Stützfläehe; die an- einer ihr zugeordneten Haltefläche einer an dem Ski befestigten Halteschiene od. dgl. anliegt, die die Grundplatte bei geringfügiger Vorbewegüng gegenüber dem Ski unter Spannung der einstellbaren Feder freigibt. -.Bei dieser Sicherheits-Skibindung ist es möglich, die Grundplatte über eine flexible Verbindung fest mit dem zugehörigen Ski zu verbinden. Bei Überschreiten eines unzulässig hohen Drehmomentes wird die Grundplatte zwar von .dem Auslösemechänismus auf dem Ski freigegeben. Sie bleibt .jedoch nach wie vor fest. mit dem Skischuh und letzterer mit dem Ski über die flexible Verbindung und die Grundplatte lose verbunden. Der herkömmliche Fangriemen st somit überflüssig. Der geöffnete Mechanismus lässt sich bequem wieder in die Gebrauchsstellung überführen: Es genügt hierzu allein die Einführung des hinteren Endes der Grundplatte in die Halteschiene od. dgl: sowie eine Abwärts.schwenkbewegung des vorderen: Endes der noch am Skischuh befindlichen Grundplatte - praktisch also ein festes Auftreten - ,.wobei der Zapfen an der Nockenfläche.entlanggleitet, bis er in die Ausnehmung gelangt. Da ausschliesslich die Zapfenlagerung sowie die Halteschiene mit dem Ski unbedingt fest. verbunden sein müssen, alle anderen Bef'estigüngsorgane, wie beispielsweisem. Seitenbacken, Tiefzughaken od. dgl. jedoch an der Grundplate vorgesehen sein können, ist die Zahl der den Ski schwächend-en Befestigungsschrauben od. dgl. gering. Von Vorteil ist ferner die-Tatsache, dass bei der erfindungsgemässen Bindung ohne Nachteil-für das genaue Ansprechen der Auslösevorrich-tung bei Erreichen des eingestellten-Schuhdrehmomentes.Seitenbacken verwendet werden können. Das bei-her- . kömmlichen Sicherheits-Skibindungen beim Übergang vom Abfahrtslauf auf den Tourenlauf, oder umgekehrt, umständliehe Aufsetzen bzW. Entfernen von Zusatz-Seitenbacken, entfällt bei der erfindungsgemäßen Bindung. Da nur eine einzige Einstellfeder vorhanden ist, lässt sich das Auslöse-Schuhdrehmoment in. besonders einfacher und schneller Weise einstellen.
  • Weitere wesentliche Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die auf dem Ski montierte Sicherheits-Skibindung, Fig. 2 eine.Seitenansicht der in Fig. 1 veranschaulichten Skibindung, wobei jedoch der Zapfen mit seinem Gehäuse einerseits und die Halteschiene andererseits in von der Grundplatte entfernter . Lage dargestellt sind, im Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig1. Fig. 3 eine Vorderansicht der Stirnseite der Grundplatte,-teilweise im Schnitt durch einen Seitenbacken entsprechend der Linie III-III' der fig. 1, und -Fige 4 eine Draufsicht auf das vordere Ende der Grundplatte, teilweise im Schnitt entsprechend der Linie IV-IV der fig. 2. _ Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfasst die erfindüngsgemässe Sicherheits-Skibindung eine Grundplatte 1" auf der ein Skischuh auf jede bekannte Weee lösbar befestigt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 1azu diesem Zweck an ihrem vorderen Ende mit zwei in ihrer Zage in bezug auf die Grundplatte 1: einstellbaren Seitenbacken 2 ausgerüstet. An der Innenseite. jedes Seitenbackens 2 ist ein. Sohlenschutzblech 3 über ein Ver-: stellblech 4 angelenkt. Jeder Seitenbacken 2 weist einen Vertikalschlitz 5- auf, den eine der Höhenverstellung des Verstellbleches dienende Sehraube 6 durchsetzt. Das Soholenschutzblech 3 ist mit dem Verstellblech 4 über einen Niet 7 um eine horizontale Achse v=erschwenkbarverbunden. .. Jedes Sohlenschutzblech 3 weist eine nach innen umgebogene, über den Sohlenrand greifende Oberkante 8 auf. Mit Hilfe des Verstellblechs 4 und der Schraube 6 lässt sich die Zage der Oberkante 8 jeder Sohlenabmessung anpassen.
  • Die beiden Enden eines üblichen Kabelzugs 9, in den ein nicht näher dargestellter Strammer eingeschaltet ist, sind mit den Sohlenschutzblechen 3 der beiden Seitenbacken 2 fest verbunden.
  • Im rückwärtigen Ende der Grundplatte 1 ist diese mit Tiefzughaken 10 versehen, um die der Kabelzug 9 für den Abfahrtslauf in der veranschaulichten Weise herumgeführt ist.
  • Auf die vorbeschriebene Weise lässt sich die Grundplatte 1 mit dem Skischuh s`o fest verbinden, dass auch bei überhöhten Schuhdrehmomenten, die eine Verletzung mit sich bringen würden, keine Lösung der Grundplatte 1 vom Skischuh auftreten kann. Verletzungen werden bei der erfindungsgemässen Sicherheits-Skibindung dadurch vermieden, dass zwischen die Grundplatte 1 und den Ski 11 ein besonders-einfacher Auslösemechanismus eingeschaltet ist. Dieser Auslösemechanismus umfaset eine lusnehmung 12, die in einen am vorderen znde der Grundplatte nach aufwärts gerichteten Vorsprung ;13_:,d.er - _ , Grundplatte 1 eingelassen ist. Die Ausnehmung 12..rist .abge-:. rundet, und zwar entsprechend der Rundung am vorderen,Ende eines Zapfens 14, .der in einem auf den Ski 11 aufgeschraubten Gehäuse 15 gelagert ist. Das Gehäuse 1-5 umfasst eine.- _ rückwärtige Stirnwand 16, die von dem Zapfen 14 durchsetztist; sowie eine vordere Stirnwand-17 mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Stellschraube ,18: Zwischen dem Zapfen 14 und der koaxial zu ihm liegenden Stellschraube 18 ist eine Feder 19_gelagert, deren Vorspannung durch Verdrehen der Stellschraube 18 einstellbar ist. Das Gehäuse 15 weist einen Gehäusemäntel 20 mit-einem Zängsschlitz 21 auf, dem eine Skala 22 zugeordnet ist. Zwischen Feder 19 und Stellschraube 18 ist ein Zeiger 23 eingeklemmt, der die jeweilige:Zage der auf das eine Ende der Feder 19 einwirkenden Stellschraubenendfläche anzeigt.
    Die Ausnehmung 12 ist allseits von Nockenflächen be-, grenzt; deren Formgebur_gy zusame=en mit. dem-Druck der fW er.
    19 auf den Zapfen 14 das. ku:löeedrehr--on_ent bestml:@t. Die
    wirksame Nockenfläche setzt sich aus den für die Auslösung
    bei überhöhten seitlichen Schuhdrehmomenten verantwortlichen Seitennockenflächen 24 sowie einer für die.Auslösung bei überhöhtem Schuhdrehmoment um: eine 'hor izont,le ."äct.se nach rückwärts verantwortlichen unteren Nöckenfläche 25 zusammen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Maximalhöhe der Seitennockenflächen 24 geringer als die Maximalhöhe b der unteren hockenfläche 25. Zur Erleichterung Jer Festlegung der Grundplatte 1 auf dem Ski 11 ist die untere Nockenfläche 25 mit einer seitlichen Führungsbegrenzung 26 grösserer Höhe versehen. An ihrem rückwärtigen Ende. ist die Grundplatte 1 mit einer Stützfläche 27 ausgerüstet, die an einer ihr zugeordneten Haltefläche 28 einer an dem Ski 11 befestigten Halteschiene 29 cd. dgl. anliegt. Die :Stützfläche 27 der Grundplatte 1 ist durch eine an irrer der Halteschiene 29 [email protected].!cten cberE"n Kante vorgesehene kbschrägung gebildet. Entsprechend ist die vordere untere Kante der Halteschiene 29 zur Bildung der Haltefläche 28 abgeschrägt.'Die Halteschiene 29 ist mit ihren beiden im Bereich der eij;enken.Le des Skis 11 lieLenden Enden am Ski verschraubt.
    Zwischen der Grundplatte 1 und dem Ski 11 ist eine
    .flexible Verbindung 30 eingeschaltet, die die Aufgabe des
    herkömmlichen Fangriemens bei Sicherheit@s-Skibindungen über-
    nimmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die
    flexible Verbindung aus einem LGteri«lstreifen, dessen eines
    Ende 31 mit der Grundplatte 1 verschraubt ist und dessen an-
    deres Ende um eine Achse 32 herumgeführt und mit Hilfe eines
    Niets 33 zu einer die Achse 32 erfassenden Schlinge geformt
    ist. Die Achse 32 ist mit ihren beiden Enden'in verhältnis-
    mässig flachen, mit dem Ski 11 verschr2ubten Lagern 34 enge-
    ordnet
    Die erfindungsgemässe Sicherheits-Skibindung ist auf
    folgende Weise trfirksam;: Bei seitlichen StiLrzen, bei denen in
    der Flegel. ein erhöhtes Schuhdz°Ehrlicn7#ent ur<< eire vertikale
    ,Achse auftritt, gibt der in: die Ausnehmung 12 eingreifende
    Zapfen 1'4 die Grundplatte dann frei; wenn. das Drehmoment
    ausreichend- hoch ist, die 1-cebung@:kx°üfte zi@iischen dem Za-p-
    fen 14 und der Ausr±mung 12 bei gleichzeitiger Kompression:
    der Feder 1#9 entsprechend der flöhe a -der Seitennockenflächen
    24 zu-.überwinden.
    Eine entsprechende Auslösung tritt bei einem Sturz in Rückwärtsrichtung und somit einem überhöhten Drehmoment um eine horizontale Achse auf; der Zapfen 14 gleitet in diesem Fall an der unteren N ockenfläche 25 unter vorübergehender Kompression der Feder 19 entsprechend der Höhe b entlang.
  • Bei einem Fror@alsturz hängt der Auslösezeitpunkt von der Formgebung der aneinander anliegenden Stütz- und Halteflächen 27 und 28 in Verbindung mit der Vorapannung der Feder 19 ab. Da bei einem Frontalsturz der Ski 11 das Bestreben hat, sich relativ zur Grundplatte 1 nach hinten zu verschieben, wird die Feder 19 in Lhh#»::rlgigke !.t von den _uftrctenden Kräften zusammengedrückt, bis das rückwärtige Ende der Grundplatte 1 mit ihrer Stätzfläche 27 von der Halteschiene 29 mit der Haltefläche 28 freigegeben wird. Bei Vergrösserung des Abschrägungswinkels cot verringert sich natürlich zv"angslö.ufig düs für die Auslösung, erforderliche Drehmoment.
  • Durch geeignete Äbstimmung der Bemessung der Stätz-und Halteflächen 27 und 28 in bezug auf die Seitennocken-
    flähhen 24 sovie die untere Nockenfläche 25, lässt> sich. ein
    Ansprechen des uslösemechanismus bei jeder der möglichen
    Stur zarten mit dem jeweils maximal zulässigen Schuhdrehmoment
    erreichen, und .zwar- braucht der Benutzerallein f° -die auf
    sein Gewicht abgestimmte. Einstellung der Vorspanng- der: fe-
    der 19 mit Hilfe, -der Schraube. 18 zu sorgen. a
    - Be.- jeder- denkbaren: Auslösung des. Auslösemechanismus- r
    verbleibt- die.- rundplatte t -am Skischuh. Um nach dem Sturz
    den--Ski 11. -wieder in Verbindung- mit dem- Ski-chtih -zu bringen-
    genügt : das hintere Ende -de-r Grundplattä 1- an".-der IIält:eschiene
    2 in, znräs-ellung zu bringen 'und nschlies e :dy kräft ° mit der- dlatt.e' 1 -auf zhheben-, ". @öb'e1- d: er ' Zäpfen 14' uhür
    verübergehender@ ömpre sion .der= Feder @:az=`zische' d@e'n=- _ L
    rungsb,cgrenzimgen 2& -auf der unteren Nockenfläche25- 'ein'tlüü*g`
    gleitet bis-' `" sobald die: Grundplatte 1 auf UM-
    u g
    f la -e gclän="=in d:e@AusnehÜnung112 eingreift'. -'° --: .-

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Sicherheits-Skibindung mit einer Vorrichtung, die eine in ihrer Trorspannung einstellbare Feder umfasst, unter deren Wirkung der Skischuh in bezug auf den Ski so lange festgelegt bleibt, bis bei Überschreiten eines von der Federvorspannung abhängigen maximalen Schuhdrehmomentes in seitlichen ]Richtungen um eine vertikale Achse oder auch in Vorwärts- oder-Eückwärtsrichtung um eine horizontale Achse eine selbsttätige Lösung erfolgt, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1), die eine an sich bekannte Vorrichtung (2, 3, 9, 10) zur lösbaren Befestigung des Skischuhs aufweist, mit einer an ihrem vorderen Ende vorgesehenen, durch Nockenflä chen (24, 25), die in ihrer Formgebung das Auslösedrehmoment mit bestimmen, allseits begrenzten Ausnehmung (12), in die ein auf dem Ski (11) gelagerter, unter deM- Druck der einstellbaren Feder (19) etwa parallel zur Skiachse wirkender Zapfen (14) eingreift, und einer am rückwärtigen Ende vorgesehenen Stützfläche (27), die an einer ihr zugeordneten [email protected] (28) einer an dem Ski befestigten Halteschiene (29i, od. d_,1. anliegt; die die Grundplatte (1) bei. geringfügiger Vorbe- weguag gegenÜber dem Ski, unter Spannung der einstellbaren Feder (19) freigibt. _ 2-. Sicherhets-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die usnehmung (12), in die der Zapfen (14) eingreift, in einen nach aufwärts gerichteten Vorsprung (13) vorderen Ende der Grundplatte (1) eingelassen ist= 3. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (12) eine Ab- . rurduag aufweist,. der die Rundung am vorderen Ende des Zap-_ fers (14) angepasst ist. 4. Sicherheits Skibindung nach: einem der Ansprüche 1' his 3,. dadurch gekennzeichnet,; dass die für die kuslösung bei überhöhten seitlichen-Schuhdrehmomenten verantwortlichen Seitennockenflächen (24) eine Maximalhöhe (a) besitzen, die . geringer ist,, als die. Maximalhöhe (b) der für- die Auslösung bei überhöhtem, nach rückwärts gerichtetem Schuhdrehmoment rum eine horizontale Achee verantwortlichen unteren Nocken flache (25),- .
    Sicherheits-Skibindung nach: Lnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere hockenfläehe (25) zur Er-. leichterung der Festlegung der-Grundplatte-(1) auf dem. Ski (11) in ausgerichteter tage in bezg auf den Zapfen (14) eine seitliche Führungsbegrenzung (26) grösserer Höhe aufweist.. 6. Sicherheits-Skibindung nach einem: der .Ansprüche ' his, dadurch gekennzeich- et, dass der Zapfen (14) in einem mit dem Ski (11) verbundenen Gehäuse (15) gelagert ist, dessen rückv:ärtige Stirnwand (16) von dem Zapfen und dessen vordere Stirnwand (17) von. einer der 'orspannungs- einstellung dienenden Stellschraube (1S) durchsetzt ist, die -auf das eine Ende der sich mit ihrem anderen Ende am Zapfen (14) abstützenden Feder (19) einwirkt. " - `7. Sicherheits-Skbindur-g nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (20) einen-längs- schlitz .(21) aufweist, durch der hindurch die jeweilige Lage der auf das eine-Ende der Feder (19) einwirkenden Stellschraubenendfläche sichtbar ist.
    ß. Sicherheitb-Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen Feder (19) und Stellschraube (18) ein Zeiger (23) befestigt ist, der durch den mit einer Skala (22) versehenen längssahlitz (21) hin- -durchragt. 9. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (27) der Grundplatte (1) durch eine an -ihrer der Halteschiene (29) zugewandten oberen Kante vorgesehene. Ab%chrägung und die Haltefläche (28) der Halteschiene (29) durch eine entsprechende Abschrägung gebildet ist. _ _-10. Sicherheits-Skibindung nach einem der-Ansprüche -1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundplatte (1) und dem zugehörigen Ski (1'1) eine flexible Verbindung (30) eingeschaltet ist. 11. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet; dass mit der Grundplatte (1-) an sich bekannte Seitenbacken (2) einstellbar verbunden sind, 12. Sicherheits-Skibindung, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite jedes Seitenbackens (2) ein Sohlenschutzblech (3) jeweils um eine horizontale Achse verschwenkbar artgelenkt ist und dass die beiden Enden des Kabelzugs (9) mit den Sohlenschutzblechen (3) verbundenen sind. 13. Sicherheits-Skibinddng nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sohlenschutzblech (3) eine nach innen umgebogene, über den Sohlenrand greifende Oberkante (8) aufweist. 14. Sicherheit s-Skibindung nach .Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sohlenschutzblech (3) mit einem Verstellblech (4) gelenkig verbunden ist, das mittels einer einen Vertikalschlitz (5) des zugehörigen Seitenbackens (2) durchsetzende Schraube (6) in-ihrer Höhenlage in bezug auf den Seitenbacken (2) einstellbar ist. 15. Sicherheits-Skibindung nach einem der-Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) an ihrem hinteren Ende mit über die Kante des Skis (11) seitlich vorstehenden miefzughaken (10) für die Abfahrtslauf einstellurig des Kabelzugs (.9) versehen ist.
DE19641428907 1964-03-11 1964-03-11 Sicherheits-Skibindung Pending DE1428907A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0052016 1964-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1428907A1 true DE1428907A1 (de) 1969-05-22

Family

ID=7157900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641428907 Pending DE1428907A1 (de) 1964-03-11 1964-03-11 Sicherheits-Skibindung

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT271284B (de)
DE (1) DE1428907A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254268A1 (de) * 1971-11-17 1973-05-24 Gertsch Ag Ausloese-skibindung
FR2300586A1 (fr) * 1975-02-14 1976-09-10 Gertsch Ski Fixation de ski deblocable
US4185851A (en) * 1976-09-03 1980-01-29 Etablissements Francois Salomon Et Fils Pivoting safety binding for ski
US4191395A (en) * 1976-09-03 1980-03-04 Etablissements Francois Salomon Et Fils Ski boot element

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254268A1 (de) * 1971-11-17 1973-05-24 Gertsch Ag Ausloese-skibindung
FR2300586A1 (fr) * 1975-02-14 1976-09-10 Gertsch Ski Fixation de ski deblocable
US4185851A (en) * 1976-09-03 1980-01-29 Etablissements Francois Salomon Et Fils Pivoting safety binding for ski
US4191395A (en) * 1976-09-03 1980-03-04 Etablissements Francois Salomon Et Fils Ski boot element
US4196920A (en) * 1976-09-03 1980-04-08 Etablissements Francois Salomon Et Fils Safety ski binding

Also Published As

Publication number Publication date
AT271284B (de) 1969-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3153702C2 (de) Skibindung
DE2209054C3 (de) Stabilisator für Skilanglaufschuhe
DE2135450B2 (de) Skibindung
DE2756897A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2212494A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren eines Stiefels in eine vorbestimmte Stellung auf dem Ski
DE7104814U (de) Auslösevorrichtung für eine am Ski befestigbare Bremsvorrichtung
DE2638690A1 (de) Bindung zum halten eines schuhes auf einer unterlage
DE1428907A1 (de) Sicherheits-Skibindung
DE2952860T1 (de)
DE2658999C2 (de) Auslöseskibindung
EP2821114B1 (de) Sicherheitsskibindungssystem
DE2145731A1 (de) Sicherheits-Skibindung
WO1979000591A1 (en) Safety ski binding
AT357078B (de) Skibindung mit einem zusatzgeraet zum tourengehen
WO1987007516A2 (en) Safety ski binding
DE1174230B (de) Sicherheitsskibindung
DE2057646A1 (de) Bremsvorrichtung fuer Ski
AT309287B (de) Backen für Skibindungen
AT349951B (de) Backenkoerper
DE1728485A1 (de) Sicherheitsskibindung fuer abfahrtsund tourenlauf
AT368899B (de) Sicherheitsskibindung mit einer einrichtung zur sicherung des skis am skischuh beim sesselliftfahren
DE2222636A1 (de) Einsatz zum monoskifahren, der in die fest auf dem ski montierte skibindung eingesetzt wird
CH613867A5 (en) Ski binding and ski boot
DE2217378C3 (de) Fangvorrichtung für Skier
AT217357B (de) Sicherheitsschibindung