DE1303638B - - Google Patents
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- B23C1/12—Milling machines not designed for particular work or special operations with spindle adjustable to different angles, e.g. either horizontal or vertical
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T409/307952—Linear adjustment
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Fräsmaschine mit einer in einem waagerecht verschiebbaren Horizontalspindelbock
gelagerten Horizontalspindel und mit einem Zusatzspindelkopf, der um eine horizontale
Achse schwenkbar an der Stirnseite eines über der Horizontalspindel angeordneten und parallel zu
ihr verschiebbaren Armes befestigt ist, wobei der Arm aus seinem vorderen Arbeitsbereich in eine hintere
Ruhestellung verschiebbar ist und eine Welle mit Stirnzahnrad aufweist, und ein weiteres Stirnzahnrad
auf der Horizontalspindel vorgesehen ist, mit einem von einem einzigen Motor aus erfolgenden Antrieb
für die im Arm gelagerte Welle des Zusatzspindelkopfes als auch der Horizontalspindel.
Für den Antrieb der beiden Spindeln sind mehrere Konstruktionen bekannt. Entweder ist nur ein Antriebsmotor
und ein Getriebe für beide Spindeln gemeinsam vorgesehen. Motor und Getriebe sind dann
im Maschinenständer untergebracht und treiben zunächst die Hauptspindel an. Von dieser wird über
Zahnräder, die im Maschinenständer und auf der Spindel des Horizontalspindelbockes sitzen, der Antrieb
auf die in ihm gelagerte Spindel übertragen. Der weitere Antrieb von der Horizontalspindel auf die in
dem Arm gelagerte Welle für den Zusatzspindelkopf erfolgt ebenfalls über ein Zahnradpaar (deutsches
Gebrauchsmuster 1 810909). Um bei bestehender Antriebsverbindung die Verschiebung des Horizontalspindelbockes
und des Armes zu ermöglichen, sind dort in dem Getriebezug zwei Zahnwalzen vorgesehen,
deren Länge den jeweiligen Verschiebeweg bestimmt. Diese Zahnwalzen machen entsprechend
lange Öffnungen im Ständer bzw. im Horizontalspindelbock und im Arm für den Durchgriff eines der
Übertragungselemente erforderlich. Diese Durchbruchsöffnungen sind der Stabilität der Maschinenteile
abträglich. Sie begrenzen außerdem den Verstellbereich auf die Zahnwalzenlänge.
Es sind andere Konstruktionen bekannt, bei denen beide Spindeln ihren eigenen Antriebsmotor und das dazugehörige Getriebe besitzen. Dann sind die Spindeln zwar in ihrem Antrieb und in ihrer Verschiebemöglichkeit völlig unabhängig voneinander, die Konstruktion ist aber aufwendig.
Es sind andere Konstruktionen bekannt, bei denen beide Spindeln ihren eigenen Antriebsmotor und das dazugehörige Getriebe besitzen. Dann sind die Spindeln zwar in ihrem Antrieb und in ihrer Verschiebemöglichkeit völlig unabhängig voneinander, die Konstruktion ist aber aufwendig.
Die Erfindung geht von der zuerst beschriebenen Bauweise mit nur einem Motor aus. Ihr liegt die Aufgabe
zugrunde, unter Verringerung der durch die Zahnwalzen bedingten langen Durchbrüche trotzdem
einen größeren Verschiebeweg für den Horizontalspindelbock und den Arm zu erzielen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor am Arm des Zusatzspindelkopfes
befestigt ist und das von der Welle des Arms getragene Zahnrad und das von der Horizontalspindel
getragene Zahnrad in solcher Lage zueinander angeordnet sind, daß sie bei in die Ruhestellung zurückgeschobenem
Arm zum Antrieb der Horizontalspindel in Eingriff gelangen.
Hierdurch entfällt zwar die Möglichkeit, mit beiden Spindeln in irgendeiner Spindelstellung gleichzeitig
arbeiten zu können. Der Verlust dieser Möglichkeit ist jedoch deswegen nicht ins Gewicht fallend,
weil bei derartigen Maschinen in der Praxis stets nur entweder die Spindel des Horizontalspindelbockes
oder die des Zusatzspindelkopfes im Einsatz ist.
In einem solchen Fall, in dem unter Verzicht der gleichzeitigen Benutzung zweier Arbeitsspindeln
wahlweise nur mit einer der Spindeln gearbeitet wird, ist es bereits bekannt (USA.-Patentschrift 2 734 426),
den Antriebsmotor auf den horizontal verschiebbaren Zusatzspindelkopf zu setzen und die Welle dieses Zusatzspindelkopfes
durch Bewegen des ihn tragenden Armes mit der horizontal unverschiebbaren Horizontalspindel
antriebsübertragend in Zahneingriff zu bringen. Diese bekannte Maschine vermag jedoch
deswegen nicht als Vorbild für die Erfindung zu dienen, weil es bei ihr weder um die erstrebte mögliche
Verschiebewegvergrößerung beider Spindeln noch um eine Verkleinerung der Durchbruchsöffnungen
für Antriebsübertragungselemente zu den verschiebbaren Teilen geht.
Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform der Spindelantriebe werden schwere Zahnwalzen, die den
möglichen Verschiebeweg einschränken und festigkeitsmindernde Aussparungen erfordern, überflüssig.
Es ergibt sich eine gesteigerte Ausfahrmöglichkeit des den Zusatzspindelkopf tragenden Armes bei dessen
Arbeitseinsatz, ohne daß auf irgendeine Antriebsverbindung für den verschiebbaren Horizontalspindelbock
Rücksicht genommen werden muß. Andererseits bleibt die durch die starre Koppellage des Armes
auf dem Horizontalspindelbock bestimmte Antriebsverbindung bei Benutzung des Horizontalspindelbok-
kes in jeder seiner Verschiebelage ebenfalls erhalten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung
eine Verkürzung des Getriebezuges vor allem vom Antriebsmotor zur Zusatzspindel erreicht wird, wodurch
die auf die beiden Spindeln übertragene Leistung sowie deren Bearbeitungsgenauigkeit etwa
gleich sein können.
Zweckmäßigerweise ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine lösbare Kupplung vorgesehen,
die zwischen dem treibenden Zahnrad und dem Kegeltrieb der Zusatzspindel angeordnet ist. Auf
diese Weise kann beim Arbeiten mit der Horizontalspindel die Zusatzspindel abgeschaltet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher erläutert.
Auf dem Ständer 10 einer Fräsmaschine ist ein Horizontalspindelbock 36 horizontal in Querrichtung
verschiebbar gelagert. Dieser Horizontalspindelbock kann in an sich bekannter Weise auch mit einem motorisch
betriebenen Vorschub ausgestattet sein, wie nicht näher dargestellt ist. Er kann jedoch auch manuell
verschiebbar und beispielsweise durch Knebel 38 während des Betriebes der Horizontalspindel 12
feststellbar sein.
Auf der Oberseite des Horizontalspindelbockes 36 ist ein ebenfalls horizontal verschiebbarer Arm 14
angeordnet, an dessen vorderer Stirnseite ein Zusatzspindelkopf 16, hier als Vertikalspindelkopf ausgebildet,
angeordnet werden kann. Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, kann der Vertikalspindelkopf
um eine horizontale Achse geschwenkt werden, um verschiedene Arbeitsrichtungen zu haben und um
diesen bei zurückgeschobenem Arm 14 in eine Ruhelage schwenken zu können.
An dem Arm 14 ist ein Antriebsmotor 20 angeflanscht, der über ein Getriebe 22, eine Kupplung 24
und Kegelräder 26 die Vertikalspindel 18 antreibt. Zwischen dem Getriebe 22 und der Kupplung 24 ist
ein Stirnrad 28 angeordnet, dessen Zahnkranz nach unten über die Schwalbenschwanzführung 30 des Horizontalspindelbockes
vorsteht. Das Zahnrad 28 ist dazu bestimmt, mit einem Zahnrad 32 in Eingriff gebracht
zu werden, welches auf der Welle der Hori-
zontalspindel 12 sitzt. Für das Zahnrad 32 weist die Oberseite des Ständers 10 eine schmale Öffnung 34
auf, welche die Stabilität der Schwalbenschwanzführung und die Festigkeit des Horizontalspindelbockes
nicht beeinträchtigt. Auch die Unterseite des Armes 14 weist nur eine kleine Öffnung für den Durchgriff
des Zahnrades 28 auf. Der Eingriff beider Zahnräder wird ereicht, wenn der Arm 14, nachdem der Zusatzspindelkopf
16 entsprechend verschwenkt wurde, in
ίο seine hinterste Stellung zurückgeschoben ist (Fig. 2), in der der Zusatzspindelkopf etwa mit der vorderen
Stirnseite des Horizontalspindelbockes 36 abschließt, so daß die Horizontalspindel 12 ungehindert benutzt
werden kann. Nunmehr treibt der Antriebsmotor 20 über das Getriebe 22 die Horizontalspindel 12 an,
wobei die Vertikalspindel nach Lösen der Kupplung 24 stillgesetzt werden kann. Die Ausführungsform,
die als Beispiel hier dargestellt ist, eignet sich besonders für Werkzeugmaschinen, bei denen der Werkstücktisch
in Querrichtung nicht verschiebbar ist.
Der Getriebezug vom Antriebsmotor 20 zur Vertikalspindel 18 verläuft über das Getriebe 22 und ein
als Kegelräder 26 ausgebildetes Zahnradpaar. Auch zwischen Horizontalspindel 12 und Antriebsmotor
liegen bei zurückgeschobener Lage des Armes nur das Getriebe und ein Zahnradpaar 32, 34, so daß
keine Spindel gegenüber der anderen leistungsmäßig benachteiligt ist.
Eine weitere Steigerung der Genauigkeit der beiden Spindeln wird dadurch erzielt, daß Antriebsmotor
20 und Getriebe 22 in dem zuoberst angeordneten Bauteil, dem Arm 14, angeordnet sind, so daß die
erzeugte, vorwiegend nach oben abgegebene Wärme die Lagerung und Führung der Spindeln, insbesondere
der Horizontalspindel, nicht beeinflussen kann. Außerdem ist das Zahnrad 32 möglichst nahe an der
Werkzeugseite der Horizontalspindel 12 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fräsmaschine mit einer in einem waagerecht verschiebbaren Horizontalspindelbock gelagerten
Horizontalspindel und mit einem Zusatzspindelkopf, der um eine horizontale Achse schwenkbar
an der Stirnseite eines über der Horizontalspindel angeordneten und parallel zu ihr verschiebbaren
Armes befestigt ist, wobei der Arm aus seinem vorderen Arbeitsbereich in eine hintere Ruhestellung
verschiebbar ist und eine Welle mit Stirnzahnrad aufweist, und ein weiteres Stirnzahnrad
auf der Horizontalspindel vorgesehen ist, mit einem von einem einzigen Motor aus erfolgenden
Antrieb für die im Arm gelagerte Welle des Zusatzspindelkopfes als auch der Horizontalspindel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (20) am Arm (14) des Zusatzspindelkopfes
(16) befestigt ist und das von der Welle des Arms (14) getragene Zahnrad (28) und das
von der Horizontalspindel (12) getragene Zahnrad (32) in solcher Lage zueinander angeordnet
sind, daß sie bei in die Ruhestellung zurückgeschobenem Arm (14) zum Antrieb der Horizontalspindel
(12) in Eingriff gelangen.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Kupplung, die
zwischen dem treibenden Zahnrad (28) und dem Kegeltrieb (26) des Zusatzspindelkopfs angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1303638 | 1951-01-28 | ||
DED0045734 | 1964-10-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1303638B true DE1303638B (de) | 1972-05-25 |
DE1303638C2 DE1303638C2 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=25751715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19641303638D Expired DE1303638C2 (de) | 1951-01-28 | 1964-10-28 | Fraesmaschine mit waagrecht verschiebbarem horizontalspindelbock und einem darauf parallel verschiebbarem, einen zusatzspindelkopf tragenden arm |
Country Status (4)
Country | Link |
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GB (1) | GB1075506A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0409112A1 (de) * | 1989-07-15 | 1991-01-23 | BURKHARDT & WEBER GMBH | Werkzeugmaschine |
Families Citing this family (6)
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US3352448A (en) * | 1965-11-15 | 1967-11-14 | Jay G Livingstone | Resilient closure |
DE1303579B (de) * | 1966-02-07 | 1972-03-23 | Friedrich Deckel Praezisions Mechanik & Maschin | Fräsmaschine mit schwenkbarem Zusatz spindelkopf |
IT1079242B (it) * | 1977-05-27 | 1985-05-08 | Innocenti Santeustacchio Spa | Macchina fresatrice |
DE2944983C2 (de) * | 1979-11-07 | 1982-07-22 | Maho Werkzeugmaschinenbau Babel & Co, 8962 Pfronten | Spindelstock für eine Universal-Fräs- und Bohrmaschine |
AT379766B (de) * | 1983-11-30 | 1986-02-25 | Heid Ag Maschf | Werkzeugspannkopf |
CN112091296A (zh) * | 2020-09-09 | 2020-12-18 | 刘江良 | 一种精密零件制造用铣床 |
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-
1965
- 1965-09-28 CH CH1337165A patent/CH441938A/de unknown
- 1965-10-18 US US497358A patent/US3295415A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-10-25 GB GB45139/65A patent/GB1075506A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1075506A (en) | 1967-07-12 |
DE1303638C2 (de) | 1974-05-02 |
CH441938A (de) | 1967-08-15 |
US3295415A (en) | 1967-01-03 |
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