DE748138C - Fraesmaschine mit feststehendem Bett, bei welchter dem am Ende des Gegenhalters angeordneten Fraesdornalger eine heb- und senkbare, senkrecht verlaufende Stuetze zugeordnet ist - Google Patents

Fraesmaschine mit feststehendem Bett, bei welchter dem am Ende des Gegenhalters angeordneten Fraesdornalger eine heb- und senkbare, senkrecht verlaufende Stuetze zugeordnet ist

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DE748138C DESCH100897D DESC100897D DE748138C DE 748138 C DE748138 C DE 748138C DE SCH100897 D DESCH100897 D DE SCH100897D DE SC100897 D DESC100897 D DE SC100897D DE 748138 C DE748138 C DE 748138C
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Description

  • Fräsmaschine mit feststehendem Bett, bei welcher dem am Ende des Gegenhalters angeordneten Fräsdornlager eine heb- und senkbare, senkrecht verlaufende Stütze zugeordnet ist Die Erfindung betrifft Fräsmaschinen, insbesondere Planfräsmaschinen, bei denen der Tisch eine horizontale Beweglichkeit aufweist. Bei solchen Planfräsmaschinen unterscheidet man grundsätzlich zwei verschiedene Bauarten: a) Maschinen mit feststehendem Bett und senkrecht beweglichem Spindelstock, b) sogenannte Konsolfräsmaschinen, bei denen der Spindelstock feststeht und der Frästisch senkrecht beweglich ist. Wenn mit Walzenfräser bzw. Scheibenfräser gearbeitet wird, so ist -bei beiden Gattungen ',der Fräsdorn im allgemeinen von solcher Länge, daß er über die ganze Tischbreite reicht und das Werkzeug, nämlich der Fräser, an jeder beliebigen Stelle der Tischbreite auf dem Fräsdorn angeordnet werden kann.
  • Um die bei der Fräsarbeit durch den nacheinander folgenden Eingriff der Schneidezähne entstehenden Erschütterungen möglichst gm Entstehungsort aufzuheben bzw. zu lokalisieren, wurden schon immer sogenannte Scheren oder Streben bei Fräsmaschinen angewendet, und zwar auch- ,bei Konsolfräsmaschinen. Die Scheren und Streben bilden jedoch in der Regel eine Erschwerung der Bedienung der Maschine. Denn wenn es sich darum handelt, das Konsol mit dem Arbeitstisch in der Höhe -zu verstellen, so .müssen zahlreiche Schrauben gelöst und nach- geschehener Verstellung wieder angezogen werden. Auch wenn bei Maschinen mit feststehendem Bett und senkrecht beweglichem Spindelstock dieser in der Höhe verstellt werden soll, so müssen auch hierbei die Schrauben der Scheren oder Stützen gelöst und wieder festgeklemmt werden.
  • Es sind nun Konsolfräsmaschinen bekannt mit heb- und senkbarem Arbeitstisch, wobei das Fräsdornstützlager und damit das freie Ende des Fräsdorns in einer heb- und senkbaren Stütze abgefangen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich nun gleichfalls auf eine Fräsmaschine, bei welcher dem am Ende des Gegenhalters angeordneten Fräsdornlager eine heb- und senkbare, senkrecht verlaufende Stütze zugeordnet ist, die in einer ortsfesten Stützhülse gleitet, die in ihrem Innern eine mit der Höhenverstellung des Spindelstockes in zwangläufiger Verbindung Gehende Gewindespindel trägt und deren oberes Ende mit dein Lagerkörper des Fräsdornlagers gekuppelt werden - kann. Bei solchen 'Maschinen ist es nun für die Auswechslung des Fräsers und auch beim Fräsen sperriger Werkstucke erwünscht, die den Fräsdorn an seinem freien Ende tragende Stütze, die auch den oder die Oberarme trägt, auf einfache und schnelle Weise zu unterbrechen, während es andererseits möglich sein soll, den Frässpindelstock mit Gegenhalter, Fräsdorn und Außenstütze augenblicklich in der Höhe, und zwar im Rhythmus mit der Außenstütze zu verstellen.
  • Es -wird die, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Fräsmaschine der vorgenannten Art die zur Höhenverstellung dienende Gewindespindel wahlweise durch eine Kupplungsmutter mit der lieb- und senkbaren Stütze kuppelbar ist, derart, daß bei in Eingriff befindlicher Kupplungsmutter die Stutze zwangläufig der Bewegung des Frässpindelstockes folgt.
  • Damit ist es möglich, bei Fräsmaschinen finit feststeliendein Untertisch für das Tauch-und Planfräsen einen starren Rahmen zu schaffen, bei dem das freie Ende des Fräs-(lorns mit der Stütze genau im Rhytmus der Gewindespindel des Spindelstockes bewegt wird. Ferner ist es dabei möglich. zum Zwecke der Bearbeitung von sperrigen Stücken # ,tu?' -ertblicklich eine Unterbrechung dieses in sich geschlossenen starren Rahmens vorzunehmen, ohne daß es dabei nötig ist, irgendwelclie "'.'eile des Rahmens aus der Maschine entfernen zu müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt in Vorderansicht eine Fräsniaschine mit feststehendem Bett.
  • Fig; 2 entspricht in der Darstellung Fig. i und zeigt die .Maschine mit versenkter Stütze rum Fr äsen sperriger Stucke.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. .1.
  • Fig. d. ist ein senkrechter Schnitt durch da I# räsdornstützlager und die lieb- und senkbare Stütze, Es ist i daBett des Tisches -2 der Fräsniäschine. Dieser Tisch ist in seiner Scliwalbenschwanzführung 3 verschiebbar, d. h. ausfahrbar angeordnet. Der Ständer trägt den senkrecht verscliiel)l>aren Frässpindelstock 6. In dem Spindelstoch 6 ist ein Gegenhalter ; Heraus- und -hereinschiebbar gelagert. Dieser Gegenhalter 7 trägt an seinem vorderen Ende das nach unten gerichtete Fräsdornlager 8, ferner zwischen Spindelstock und Fräsdornlager noch zwei Fräsclornstützlager g, zwisclieii denen das Werkzeug, ein Walzenfräser io auf dem Fräsdorn 62 angeordnet ist.
  • Dein Frä sdornstützlager S ist in der in Fig. i dargestellten Stellung eine lieb- wil senkbare Stütze i i zugeordnet. Diese Stütz, ii kann entweder nach oben an den unteren 'Feil des Frä sclornstützlagers S angeschlossen, d. h. mit diesem gekuppelt werden, oder aber sie kann versenkt werden. Zu diesem Zweck ist die Stütze i i in einer festen Stützhülse 1 2 gleitend geführt. Die Stützhülse 1 2 ist finit dem Schlittenbett i durch nur angedeutete Schrauben 13 (vgl. Fig. 3) starr verbunde#_1. Die Stütze i i weist bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel, wie aus Fig.3 ersichtlich, rechteckigen Querschnitt auf. d. h. sie ist als Kastenträger ausgebildet, und demgernäß ist auch die Führung in der Stützliülse gestaltet.
  • Die lieb- und senkbare Stütze i i ist in der ein Führungsgehäuse bildenden Stützhülse in Gleitflächen i2" geführt, Diese Gleitflächen sind U-förmig angeordnet. Die Stützhülse 12 ist nach einer Seite offen. Die in Fig. 3 nach rechts gerichtete Wandung ist weggenommen. tun den Weg für die Heb- und Senkeinrichtun- freizugeben. Für dieses Heben und Senken der Stütze i i in der festen Stützliiilse 12 ist in der Stütze i i eine Zahnstange rd an dem äußeren Ende 15 der einen Seitenwandung der Stütze i i befestigt.Dieser 7_alinstange ist ein Ritze' 16 zugeordnet, dessen Achse 17 drehbar in der festen Stiitzlliilse 1 2 gelagert ist. Das Ritze' ist mit seiner Achse 17 fest verbunden, und auf dem Ende dieser Achse sitzt lose eine Handkurbel ig, die entgegen der Wirkung einer Feder ig mit einem auf der Achse 1; des Ritzels 16 festsitzenden Teil 20 durch entsprechende Kupplungszähne gekuppelt werden kaim.
  • Im Innern der festen Stützhülse 12 ist eine senkrecht verlaufende Gewindespindel 21 voruesellen, der eine lösbare 'Mutter -zugeordnet ist. Diese lösbare Mutter ist gebildet aus einem quer zur Spindelaclise verschiebbaren Gleitstück 27 und einer schalenartig au-;gehildeten breiten .Mutterhälfte 2.1. Das Gleitstück 2; sitzt in dein nabetiartigen Ansatz 29 einer Deckplatte 22. Diese Deckplatte bildet oberhalb und unterhalb der Mutterhälfte 2d. zwei feste Lager 23 für die Spindel 21, ill welchem diese ohne Gewinde geführt ist. Das Gleitstück 27 ist in dein \abenansatz 2c der Deckplatte 22 durch Drehen einer Handkur-bel 2i verschiebbar. Diese Handkurbel sitzt fest auf ihrem nach innen Gewinde tr2tgeiideii Bo1-r_eil 26, der in ein Muttergewinde des Gleitstucke) -27 eingreift und außerdem in beiden Richtungen gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Die Deckplatte 22 ist mit den Endflächen der im Querschnitt U-förmigen Stütze durch nicht angedeutete Schrauben verbunden.
  • Die Führung der Deckplatte 22 gegenüber der Stützhülse wird gebildet durch zwei Deckschienen 31; die durch nur angedeutete Schrauben 30 (Fig.3) befestigt sind. In dieser Führung kann sich die Stütze i i zusammen mit der in ihre Vorderwand eingelassenen Deckplatte 22 und zusammen mit der auslösbaren Mutterhälfte - gegenüber der festen Stützhülse auf- - und , a:bw ärts bewegen, und zwar entweder entsprechend der Spindeldrehbewegung oder aber willkürlich durch Drehung der Handkurbel, sobald die Mutterhälfte @@. ausgelöst ist und die Handkurbel i8 gedreht wird.
  • Zur Verbindung zwischen Fräsdornlager und der Stütze findet eine nach beiden Seiten in .bezug auf Zug und Druck kraftschlüssige Kupplung Verwendung, nämlich eine Gewindekupplung in solcher Ausführung, daß es nur nötig ist, dem Gewindeteil, der im oberen Teil der Stütze sitzt, eine kurze Drehbewegung zu geben (:Momentgewinde), so daß durch diese kurze Drehbewegung die starre Verbindung zwischen der heb- und senkbaren Stütze und dem Fräsdornlager hergestellt bzw: aufgehoben ist.
  • In das obere Ende der Stütze ii ist drehbar eine Mutter 32 eingesetzt, die gegen axiale Verschiebung an ihrem unteren Ende durch einen Bund 33 gesichert ist und an ihrem oberen Ende einen mit ihr fest verbundenen Ring 55 trägt, der mit einer radialen Bohrung 56 (oder mehreren) versehen ist, durch die der Ring und damit auch die Mutter 32 gedreht werden kann. Von oben greift in diese Mutter in der in Fig. q. dargestellten Stellung ein Gewindezapfen 34 ein. Dieser Gewindezapfen 34. sitzt fest in dem unteren Ende 35 des Fräsdornlagers B. Der Gewindezapfen 34. ist mit seinem oberen Ende 58 in die Platte 36 eingeschraubt und durch einen Stift 37 gegen Drehurig gesichert. Der Gewindezapfen 3.4 und die ihm zugeordnete hülsenförmige Mutter 32 tragen sehr steilgängiges Gewinde, so daß schon durch eine geringe Drehung des Ringes 55 eine schnelle Kupplung. bzw. Entkupplung der beiden Teile erreicht -,wird, wobei zugleich durch den Hebel 18 und die Zahnstange 14. die Stütze ii gehoben bzw. gesenkt wird.
  • Die Gewindespindel 21 trägt an ihrem unteren Ende auf einem Vierkant 38 ein Kegelrad 39, das gegen axiale Verschiebung durch Lagerung in einem Lager 40 gehalten ist. Dieses Kegelrad 39 steht in Eingriff mit einem Kegelrad .Il, das an dem einen Ende 42 einer waagerecht verlaufenden Welle 42 sitzt. Von dieser @#@'elle wird,in ihrem mittleren Teil, der mit 43 (Fig. i) bezeichnet .ist, durch Zahnräder 4.4 und 45 der Vorschub für den Schlitten 6 abgeleitet. Am anderen Ende .I6 der waagerechten Welle 4.2, 4.3, 4.6, die sowohl das Bett i des Schlittens 2, als auch das Bett 4. des Ständers 5 durchdringt, ist wieder ein Kegelrad .47 vorgesehen, das mit einem Kegelrad .I8 in Eingriff steht. Dieses letztere Rad sitzt auf dem unteren Ende einer senkrechten Gewindespindel 4.9, die durch ihre Drehbewegung das Heben und Senken des Frässpindelstockes 6 bewirkt. Zu diesem Zweck ist der Gewindespindel .a.9 eine im- Spindelstock 6 feste Mutter 5o zugeordnet.
  • Wenn die Stütze i i mit dem Fräsdornlager 8 gekuppelt ist, so wie dies in der Stellung nach Fig. .I der Fall ist, dann bildet der Ständer 5, der Frässpindelstock 6 mit dem Gegenhalter 7, dem Fräsdornlager 8, der Stützhülse 12, dein Schlittenbett i und dem Ständerbett 4. ein zusammenhängendes geschlossenes Ganzes, wobei beim Heben und Senken des Frässpindelstockes 6 die heb- und senkbare Stütze i i gleichmäßig folgt, da die Bewegung durch die zwangläufige Verbindung der Spindeln 49 und 21 die gleiche ist.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, wie nach .dem Versenken der Stütze i i die freie Zugänglichkeit von oben geschaffen ist. Es können ohne weiteres sperrige Werkstücke gefräst werden.
  • Das obere Ende der Stütze i i liegt etwas unterhalb der Ebene der Oberfläche des Schlittens 2. Der Gegenhalter 7 (oder die Gegenhalter) ist so weit in den Frässpindelstock eingeschoben, daß er nicht mehr auf dessen Schlittenseite hervorragt. Das Werkzeug 6o kann jetzt unmittelbar auf die Antriebswelle 61 aufgesetzt werden.
  • Das Arbeiten mit der neuen Fräsmaschine gestaltet sich wie folgt: Für das Tauchfräsen oder Planfräsen wird der starre Rahmen geschaffen entsprechend. Fig. i und 4.. Dabei bewegt sich beim Heben und Senken des Frässpindelstockes im gleichen Rhythmus auch die Stütze i i, so daß der Fräsdorn keinen zusätzlichen Beanspruchungen unterliegt und alle Voraussetzungen für ein .yenaues Fräsen geschaffen sind. Sollen sperrige Stücke gefräst werden und die Fräsinaschine in eine freie Maschine nach Fig. 2 umgewandelt werden, so wird zunächst durch Drehen der Handkurbel 25 die Mutterhälfte 24. von der Spindel 21 gelöst. Alsdann wird durch Drehen des Ringes 55 die Mutter 3-2 von dem Gewindezapfen 3.1 gelöst, wobei zu-" gleich durch Drehen der Handkurbel 18 mit Hilfe der Zahnstange 14 die Stütze i i gesenkt wird, bis die Stellung nach Fig: 2 erreicht ist.
  • Es wird dann das Fräsdornlager abgenominen, ebenso wie die beiden Stützlager und der Fräsdorn selbst. Das Werkzeug wird dann unmittelbar auf die getriebene `Felle 61 aufgesetzt, so wie dies aus Fig.2 ersichtlich ist.
  • Die Anordnung der heb- und senkbaren Stütze ii ist so getroffen, daß sich ihre Achse mit der Achse 6: des Fräsdorns in einem Punkte schneidet, wodurch seitliche Momente bei der Abstützung vermieden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fräsmaschine mit feststehendem Bett, bei welcher dem am Ende des Gegenhalters angeordneten Fräsdornlager eine heb- und senkbare, senkrecht verlaufende Stütze zugeordnet ist, die in einer ortsfesten Stützhülse gleitet, die in ihrem Innern eine mit der Höhenverstellung des Spindelstockes_ in zwangläufiger Verbindung stehende Gewindespindel trägt, und das obere Ende der Stützhülse mit dem Lagerkörper des Fräsdornlagers gekuppelt werden kann. dadurch gekennzeichnet, daß diese Gewindespindel (21) in jeder beliebigen Höhenlage des Spindelstockes (6) ohne weiteres durch eine Kupplungsmutter mit der heb- und senkbaren Stutze (ii) kuppelbar ist, derart, daß bei in Eingriff befindlicher Kupplungsmutter das Fräsdornlages (8) über der Stütze (11) mit dem Spindellager des Frässpindelstockes in jedem Falle in gleicher Höhe steht, so daß in dieser Stellung die Stütze (i i) zwangläufig der Bewegung des Frässpindelstockes (6) folgt.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gelzennzeichnet, daß die verschiebbare Stütze (ii) in ihrem unteren Teil in einer Ausnehmung ihrer Wandung eine Deckplatte (22) trägt, die nach innen feste Gegenlager (23) ohne Gewinde für die der Deckplatte (22) abgewendete Hälfte der Spindel (a1') bildet und zwischen diesen Haltelagern eine Mutterhälfte (2.1) trägt, die durch eine Steuerspindel (a6) von außen quer zur Achse der Spindel (21) verschiebbar ist, d. h. mit der Spindel (21) in und außer Eingriff gebracht werden kann.
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken der Stütze (i i) eine in der Wandfläche der Stütze gelagerte Zahnstange (14) dient, in die ein in der Stützhülse (12) angeordnetes Ritzel (16) eingreift, dessen Spindel (17) durch eine ein-und auskuppelbare Handkurbel (18-) drehbar ist, Zur A.1)gr: nzutlg des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen'worden: französische Patentschrift . . , Nr. 730 134; deutsche - - .4o6 o52; Ruppert, Friedrich, Aufgaben und Fortschritte des deutschen Werkzeugmaschinenbaues, Verlag Springer, 1907, Fig.307, S. 26o.
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