DE1300419B - Kurbelwellenfraesmaschine - Google Patents

Kurbelwellenfraesmaschine

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Publication number
DE1300419B
DE1300419B DE1966W0042856 DEW0042856A DE1300419B DE 1300419 B DE1300419 B DE 1300419B DE 1966W0042856 DE1966W0042856 DE 1966W0042856 DE W0042856 A DEW0042856 A DE W0042856A DE 1300419 B DE1300419 B DE 1300419B
Authority
DE
Germany
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milling
wheel
crankshaft
milling wheel
milling machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966W0042856
Other languages
English (en)
Inventor
Janzen Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waldrich H A GmbH
HA Waldrich GmbH
Original Assignee
Waldrich H A GmbH
HA Waldrich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Waldrich H A GmbH, HA Waldrich GmbH filed Critical Waldrich H A GmbH
Priority to DE1966W0042856 priority Critical patent/DE1300419B/de
Publication of DE1300419B publication Critical patent/DE1300419B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/06Milling crankshafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/50Cutting inserts
    • B23C2210/503Cutting inserts mounted internally on the cutter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2220/00Details of milling processes
    • B23C2220/68Whirling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurbelwellenfräsmaschine mit exzentrisch verschiebbaren Einspannvorrichtungen für die Kurbelwelle an den Planscheiben des Spindel- und des Reitstockes, bei der ein im Obersupport angeordnetes Fräsrad mit auswechselbaren Schneidmessern über eine nahe seinem Umfang angeordnete Verzahnung antreibbar ist.
  • Bei einer solchen bekannten Fräsmaschine ist das Fräsrad mit einem Durchmesser von über 2 Metern an seinem Umfang mit auswechselbaren Schneidmessern besetzt, wobei dieses Rad mit einem großen Stirnrad verbunden ist, das demgemäß fliegend gelagert sein muß. Es ist über zwei an seinem Umfang angreifende Ritzel antreibbar. Ein Nachteil dieser bekannten Ausführungsform liegt darin, daß durch die fliegende Lagerung des Stirnrades das Fräsrad und die Schneidmesser nicht genügend schwingungsfrei sind. Zum anderen steht bei dieser Konstruktion zwangläufig das Stirnrad, an welchem das Fräsrad befestigt ist, seitlich aus dem Bereich des Fräsrades heraus, so daß es nicht mit in den Raum zwischen zwei benachbarten Wangen der Kurbelwelle eintauchen kann und zwangläufig im Durchmesser wesentlich, nämlich um mehr als die innere, gesamte Wangenhöhe, kleiner sein muß als das Fräsrad. Auch hierdurch wird dieses schwingungsanfällig. Des weiteren ergibt sich hieraus ein geringerer Radius für die Befestigungsmittel des Fräsrades am Stirnrad, wodurch wiederum die Schwingungsanfälligkeit gesteigert und außerdem die Kraftübertragung vom Stirnrad auf das Fräsrad ungünstig gestaltet werden. Diese bekannte Ausführung hat sich deshalb auch nicht bewährt. Durch die Erfindung soll daher eine besonders schwingungsfeste Anordnung des Fräsrades geschaffen werden. Es wird dann eine bessere Oberflächengüte bei erhöhter Arbeitsleistung erzielt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Kurbelwellenfräsmaschine der eingangs beschriebenen Art die Verzahnung in einer stirnseitigen ringförmigen Aussparung des Fräsrades angeordnet und als Innenverzahnung ausgebildet ist, wobei das Fräsrad beidseitig gelagert ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Fräsrades besteht in erster Linie darin, daß die stirnseitige ringförmige Aussparung im Fräsrad in unmittelbarer Nähe der Verzahnung angeordnet werden kann, so daß ein oder mehrere Zahnritzel die Kraft auf kürzestem Wege von dieser Innenverzahnung an die Schneiden geführt wird, das im Durchmesser in der Regel sehr große Fräsrad also nur in seiner Umfangsrichtung, nicht dagegen rechtwinklig zu seiner Scheibenebene belastet wird. Ein solches Fräsrad neigt deshalb insoweit schon nicht zu Schwingungen oder zum Schlagen. Dabei kann die erfindungsgemäße Anordnung wegen der Ausbildung der Verzahnung in der stirnseitigen ringförmigen Aussparung über diese hinweg zwischen die Wangen vorgeschoben werden, so daß man den Durchmesser eines solchen Fräsrades gegenüber dem des bekannten und über ein Stirnrad angetriebenen auf einen Bruchteil herabsetzen kann. Weiterhin wird die Schwingungsanfälligkeit dadurch herabgesetzt, daß nunmehr eine beidseitige Lagerung möglich ist.
  • Darüber hinaus gibt die erfindungsgemäße Konstruktion die Möglichkeit, im Obersupport nahe dem Umfang des Fräsrades und vorzugsweise außerhalb des Zahnkranzes gelagerte, das Fräsrad spielfrei führende, ein- und feststellbare Leitrollen vorzusehen. Die Anordnung derartiger Leitrollen ist an sich bekannt, dient aber in Verbindung mit der Erfindung einer weiteren Verbesserung der Schlagfreiheit des erfindungsgemäßen Fräsrades, einer entsprechenden Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit und der Schwingungsfreiheit sowie damit der Oberflächengüte.
  • Auch bei der bekannten Verwendung eines Fräsrades, das dort jedoch mit einem Stirnrad verbunden ist, ist vorgeschlagen worden, das Fräsrad als Teil der Maschine in dieser zu belassen, die Verbindung gegenüber dem Stirnrad also nicht aufzulösen, weil ein Auswechseln des Fräsrades umständlich ist. Gemäß der Erfindung besteht gegenüber der bekannten Ausführung ein noch geringeres Interesse, das Fräsrad auszuwechseln, da die Gesamtanordnung derart schwingungsfrei ist, daß selbst für verhältnismäßig breite Messer ein einheitliches Trägerrad verwandt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung des Fräsrades kann eine starr verspannbare Fräserkette verwendet werden. Hierdurch wird vermieden, daß die Schneiden des Fräsrades im eingebauten Zustande durch eine an der Maschine selbst angeordnete Schleifvorrichtung scharf geschliffen oder die Messer einzeln ausgewechselt werden müssen.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Hierbei zeigt A b b. 1 eine Kurbelwellenfräsmaschine nach der Erfindung in der Ansicht, A b b. 2 die gleiche Maschine in der Draufsicht, A b b. 3 die gleiche Maschine in der Seitenansicht, A b b. 4 einen Axialschnitt durch ein Fräsrad gemäß Linie IV-IV der A b b. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Die Kurbelwellenfräsmaschine besteht aus einem Bett 10, zwei auf ihm in Längsrichtung verstellbaren und festspannbaren Spindelstöcken 11 mit Spannfuttern 12 für die Enden einer zu bearbeitenden Kurbelwelle 13 (Ab b. 2). Die Kurbelwelle wird durch in A b b. 1 dargestellte Lünetten 14 abgestützt, die gemäß A b b. 3 aus einem Lünettengehäuse 15 und einem in ihm frei drehbaren Lagerrad 16 bestehen. In diesem Lagerrad 16 ist ein Lagerschlitten 17 in Führungen 18 verschiebbar und festspannbar. Die jeweilige Einstellung kann an einer Skala 19 abgelesen werden. Im Lagerschlitten 17 ist ein Spannfutterträger 20 verdrehbar, der als Scheibe ausgebildet ist und um eine Achse 21 gegenüber dem Schlitten 17 verdreht und festgespannt werden kann. Eine Winkelskala 22 erlaubt die genaue Einstellung und Feststellung der Winkellage des Spannfutterträgers 20 gegenüber dem Schlitten 17. Im Spannfutterträger 20 ist eine feste und eine bewegliche Backe vorgesehen, zwischen denen eine der Wangen 23 der zu bearbeitenden Kurbelwelle 13 gehalten wird.
  • Der Fräsersupport besteht aus einem auf dem Bett 10 längsverfahrbaren Untersupport 24 und einem auf ihm in Zustellrichtung auf das Werkstück verschiebbaren Obersupport 25. Beide Teile sind gegenüber ihren Führungen fest verspannbar. Die Bewegung des Untersupports 24 auf dem Bett erfolgt über einen Antriebsmotor 26 und nicht gezeichnete Getriebe. Die Zustellung des Obersupports 25 auf dem Untersupport 24 kann über einen Motor 27 und nicht gezeichnete Getriebe oder von Hand erfolgen. Der Motor 27 dient aber in erster Linie zur Bewegung einer Kopiereinrichtung 28, die am Untersupport 24 befestigt ist und die Verschiebung des Obersupports 25 auf diesen über eine Fühlereinrichtung 29 in bekannter Weise bewirkt.
  • Gemäß A b b.-4 ist im Obersupport 25 ein Vräsräd 30 über Achsstümpfe 31 und Walzlager 32 frei drehbar gelagert, das an seinem Umfang mit einer zweiteiligen Fräserkassette 33 versehen ist. Diese ist nicht Gegenstand der Erfindung. Die beiden Segmente dieser Kassette werden in nicht dargestellter Weise gegenüber dem Umfang verschraubt und durch nicht dargestellte Mitnehmer gegenüber Verdrehung in Umfangsrichtung gesichert sowie durch eine Ringnut 34 am Fräsrad und eine entsprechende Federleiste 35 am Innenumfang der Fräserkassettensegmente gegen seitliche Verschiebung gesichert. Der Antrieb erfolgt über den in A b b. 1 und 2 dargestellten Motor 36 und nicht näher bezeichnete übertragungs-, Einstell- und Schaltmittel auf ein im Untersupport 24 gelagertes Zahnrad 37, das mit einem Ritzel38 fest verbunden ist. Dieses wirkt auf einen nahe dem Umfang 39 des Fräsrades angeordneten Innenantriebskranz 40, während Leitrollen 41, die im Obersupport 25 gelagert sind, ein Flattern des Fräsrades 30 verhindern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kurbelwellen-Fräsmaschine mit exzentrisch verschiebbaren Einspannvorrichtungen für die Kurbelwelle an den Planscheiben des Spindel-und des Reitstockes, bei der ein im Obersupport angeordnetes Fräsrad mit auswechselbaren Schneidmessern über eine nahe seinem Umfang angeordnete Verzahnung antreibbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (40) in einer stirnseitigen ringförmigen Aussparung des Fräsrades (30) angeordnet und als Innenverzahnung ausgebildet ist, wobei das Fräsrad beidseitig gelagert ist.
  2. 2. Kurbelwellen - Fräsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Obersupport (25) nahe dem Umfang (39) des Fräsrades (30) und vorzugsweise außerhalb des Zahnkranzes (40) gelagerte, das Fräsrad (30) spielfrei führende, ein- und feststellbare, an sich bekannte Leitrollen (41).
  3. 3. Kurbelwellen - Fräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Leitrolle fest einstellbar, die andere durch Federkraft gegen das Fräsrad andrückbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0379723A2 (de) * 1989-01-23 1990-08-01 Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH Werkzeugbestückte Drehräummaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE717868C (de) * 1937-12-09 1942-02-27 Frank Joseph Vaughn Vorrichtung zum Bearbeiten von Kurbelwellen
DE826231C (de) * 1950-05-10 1951-12-27 Walter Gruetzmann Einrichtung zur Verhinderung des Flatterns bei einer Heisseisensaege mit umlaufendem Saegeblatt

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EP0379723A2 (de) * 1989-01-23 1990-08-01 Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH Werkzeugbestückte Drehräummaschine
EP0379723A3 (de) * 1989-01-23 1991-01-09 Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH Werkzeugbestückte Drehräummaschine

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