DE1298358B - Vorrichtung zum Abtrennen von Scheiben von einem Block aus Kaesebruch - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von Scheiben von einem Block aus Kaesebruch

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DE1298358B
DE1298358B DEN27434A DEN0027434A DE1298358B DE 1298358 B DE1298358 B DE 1298358B DE N27434 A DEN27434 A DE N27434A DE N0027434 A DEN0027434 A DE N0027434A DE 1298358 B DE1298358 B DE 1298358B
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- Ausgestaltung der Erfindung ein senkrecht zur trennen von Scheiben von einem Block aus Käse- Längserstreckung des Blocks auf und ab bewegbares bruch mit einem oben offenen Behälter zur Auf- Fallmesser auf; ferner ist der Anschlag mit dem FaIlnahme eines Käsebruch-Blocks, der einen Boden messer derart verbunden, daß sich beide gemeinsam und Seitenwände zum Umfassen des Blocks an allen 5 auf und ab bewegen.
Seiten bis auf eine offenbleibende Seite aufweist, Ein wesentliches Merkmal der Erfindung sind
und mit einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen ferner beidseitig des aus dem Behälter hervoreiner Scheibe von einem aus der offenen Seite des ragenden Abschnitts des Blocks vertikal angeordnete Behälters herausgeschobenen Abschnitt des Blocks. Platten und eine Betätigungsvorrichtung, mit der
Zur Herstellung von Käse, insbesondere von io diese Platten nach innen zum Angreifen des Blocks Cheddar-Käse, läßt man eine Milchmenge reifen und vor dem Abtrennen der Scheibe bewegbar sind und sich absetzen, so daß aus dem Gemisch von Quark nach außen, nachdem die Abtrennung ausgeführt ist. und Molke der Quark abgetrennt werden kann. Die Die erfindungsgemäße Vorrichtung nimmt in ihrer
Molke tropft weiter ab, und der trockene Quark Ausgestaltung besondere Rücksicht auf die Tatsache, wird in Blöcke zerteilt. Diese Blöcke müssen in 15 daß ein Käsebruch-Block nicht körperlich fest ist kleine Stücke zerrieben werden, die anschließend wie etwa Brot, Gemüse oder Fleisch, die ihre Form gesalzen und dann in Formen gepreßt werden behalten, wenn man sie liegen läßt. Ein Block aus können. Käsebruch behält beim Ablegen auf eine waage-
Das Zerteilen kann bei kleinen Blöcken von Hand rechte Unterlage seine Form nicht, weshalb Probleme vorgenommen werden, jedoch werden auch schon ao auftauchen, wie der Block vor dem Schneiden und Verfahren angewandt, bei denen Blöcke entstehen, während des Schneidens abzustützen ist.
die für die Weiterverarbeitung von Hand zu groß Nach der Erfindung wird der Käsebrach-Block in
sind. einer Art Rinne der Schneidvorrichtung zugeführt.
Es ist bekannt, einen derartigen Block von Käse- Die Rinne weist eine an ihrer Oberkante angelenkte brach auf einem waagerecht laufenden Transport- 25 Querwand auf, die in den Weg des Blocks gestellt band ein Stück weit unter ein in vertikaler Richtung werden kann bzw. aus dem Wege des Blocks weghin und her bewegbares Messer vorzuschieben, bis gekippt werden kann. Damit ist eine verschließbare die Kopffläche des Käsebruch-Blocks einen Kontakt Öffnung an der Rinne geschaffen. Die Schneidschließt, durch den der Antrieb des Transportbandes Vorrichtung ist an einem Rahmengestell angeordnet, stillgesetzt und das Messer auf und durch den Käse- 30 das auch die Rinne aufnimmt, so daß Schneidbruch-Block geführt wird. Wenn auf diese Weise ein vorrichtung und Rinne gemeinsam gekippt werden Stück des Blocks abgetrennt ist, setzt sich das Trans- können, bis die Rinne eine Neigung erhalten hat, die portband, nachdem das abgetrennte Stück weg- den Käsebrach-Block veranlaßt, unter seinem Eigengenommen ist und das Messer wieder seine Aus- gewicht ein Stück weit durch die Rinnenöffnung gangslage eingenommen hat, erneut in Bewegung, bis 35 heraus bis an einen Anschlag an dem Schneiddie Kopffläche des Blocks wiederum den genannten vorrichtungsrahmen zu gleiten. Der Anschlag reicht Kontakt schließt. über die gesamte Breite der Stirnseite des Blocks
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß hinweg. Wenn die Bewegung des Blocks auf diese für den verhältnismäßig schweren Käsebruch-Block Weise abgestoppt ist, wird der größte Teil des Blocks ein gesonderter, diskontinuierlich arbeitender An- 40 durch die Seitenwände der Rinne und den Rinnentrieb vorzusehen ist. boden abgestützt. Der aus der Rinne vorstehende
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, den Abschnitt des Blocks wird jedoch nur von unten Transport des Käsebruch-Blocks zu der Schneid- und längs seiner Stirnfläche abgestützt, nicht aber Vorrichtung selbsttätig, mit möglichst geringem an seinen in Längsrichtung der Rinne vorstehenden Arbeitsaufwand und ohne daß der Käsebruch-Block 45 Seitenflächen. An der Vorrichtung sind daher mit der Hand berührt werden muß, ablaufen zu plattenförmige Nachformeinrichtungen vorgesehen, lassen, so daß ein Antrieb nur noch für die Be- die an den genannten Seitenflächen des vorstehenden wegung des Messers und gegebenenfalls für den Ab- Blockabschnitts angreifen, diese Seitenflächen unter transport des abgeschnittenen Blockstücks zur Mühle einem gewissen Druck halten und sie erst freigeben, erforderlich ist. 50 nachdem der vorstehende Abschnitt abgetrennt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung Die Nachformeinrichtung dient demnach nicht nur von einer Vorrichtung zum Abtrennen von Scheiben zum Abstützen eines Blockteils vor dem Abtrennen von einem Block aus Käsebruch eingangs genannter dieses Teils, sondern auch zum Ausdrücken von Art aus; die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, Molke aus dem abzutrennenden Teil,
daß der Behälter um eine horizontale, senkrecht zur 55 Nachfolgend wird an einem Ausführangsbeispiel Vorschubrichtung des Blocks angeordnete Achse die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
verschwenkbar ist und ein Anschlag die Rutsch- Fig. 1 eine Ansicht von oben auf die erfindungs-
bewegung des Blocks in der Arbeitsstellung begrenzt. gemäße Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Er- sind,
findung ist an dem Behälter eine Seitenwand vorge- 60 F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargesehen, die zwischen einer Lage, in der sie den Block stellten Vorrichtung,
im Behälter festhält, und einer Lage, in der sie den Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 2, wo-
Austritt des Blocks aus der offenen Seite des Be- bei der Kipprahmen in Kippstellung gezeigt ist,
hälters gestattet, bewegbar ist. Der Verbesserung F i g. 4 einen Seitenschnitt in vergrößertem Maß-
dieser Vorrichtung dient eine Einrichtung zur Ab- 65 stab nach der Linie4-4 der Fig. 1,
Stützung des aus der offenen Seite des Behälters Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der
hervorragenden Abschnitts des Blocks von unten her. Fig. 4, ebenfalls in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Die Schneidvorrichtung weist in zweckmäßiger Maßstab, und
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer ge- gegenüberliegenden Enden des Untergestells20 belenkigen Lagerung für den Kipprahmen in ver- festigt sind.
größertem Maßstab. Ein Behälter 105 für den Käsebruch, der im
Ein festes Untergestell 20 besteht in der Haupt- Grundriß rechteckig ist und einen Käsebruch-Block sache aus Längsstreben 21,22 und Querstreben 23, 5 106 enthält, wird auf den Rollen 107 eines Rollen-24. An dem festen Untergestell 20 ist ein Kipp- förderers 108 zu der Vorrichtung befördert und in rahmen 25 drehbar gelagert, der tiefer liegende dem Kipprahmen 25 aufgenommen. Hierzu ist der Längsstreben 26, 27, 28, 29, weiter oben liegende Boden 109 des Behälters 105 an seiner Unterseite Längsstreben 30, 31 sowie untere Querstreben 32, mit Schienen 110,111 versehen, über die die Rollen 33, 34, 35, obere Querstreben 36,37 und vertikale io 107 des Förderers 108 und auch die Rollen 39 des Stangen 18,19 aufweist. Alle unteren Querstreben Kipprahmens 25 laufen. Der Behälter 105 hat drei 32, 33, 34, 35 sind schalenförmig nach unten ein- starre, etwa senkrechte Seitenwände 112, deren obere gebuchtet, wie dies bei 38 gezeigt ist, um Rollen 39 Ränder zu einem Flansch 113 umgebogen sind, um aufzunehmen; diese sitzen drehbar an Achsen 40, den Behälter zu versteifen. Die vierte Wand 115 ist welche an längslaufenden Winkelschienen 41,42 be- 15 als Auslaßklappe des Behälters ausgebildet. Sie ist festigt sind. Die Winkelschienen sind mit den unteren bei 116 an Armen 117 schwenkbar gelagert, die an Längsstreben 27,28 fest verbunden. den starren Seitenwänden 112 festgemacht sind.
Das Untergestell 20 ist auf jeder Seite mit je einem Diese Wand 115 ist von einer oberen Öffnungs-Ansatz 45, 46 versehen; die Enden der Ansätze sind stellung, dargestellt in den Fig. 2, 3 und 4, zu einer einerseits mit den Enden der Längsstrebe 22 und 20 unteren Schließstellung (nicht gezeigt) verschwenkandererseits mit vertikalen Stützen 47, 48 verbunden. bar. In der Schließstellung wird die Wand oder Der Kipprahmen 25 ist an dem Untergestell 20 Klappe 115 von einer Falle 118 geschlossen gehalten, mittels Lager 50,51 drehbar gelagert, welche an den Der Kipprahmen 25 weist vertikale Teile auf, die
Querstreben 32,35 des Kipprahmens befestigt sind aus vertikalen U-Schienen 125,126 und vertikalen und über Drehzapfen 56 mit Auflagern 52, 53 in 25 Platten 127,128 bestehen. An den U-Schienen 125, Verbindung stehen, welche auf an den Ansätzen 45, 126 sind Ausleger 132 befestigt, die Druckluft-46 gehalterten Bügeln 54, 55 festgelegt sind. Die zylinder 130,131 tragen. An den Kolben 135 der Drehzapfen 56 liegen senkrecht unter dem Fall- Druckluftzylinder 130, 131 sind vertikale Formmesser, wenn der Kipprahmen 52 seine tiefste, d. h. platten 133,134 befestigt. Diese Formplatten werden seine horizontale Lage einnimmt. 30 normalerweise von den Druckluftzylindern 130,131
Der Mechanismus zum Heben und Senken des in der zurückgezogenen Stellung gehalten, um die Kipprahmens 25 besteht im wesentlichen aus einem seitliche Bewegung des Blocks in dem Behälter 105 Druckluftzylinder 60, der an seinem unteren Ende 61 zu erleichtern. Wenn eine solche seitliche Bewegung an einem Bügel 62 drehbar gelagert ist. Der Bügel des Blocks stattgefunden hat, werden die Form-62 ist an einer Verlängerung 63 des festen Unter- 35 platten 133, 134 von den Druckluftzylindern 130, gestelle 20 festgemacht. Der Kolben 64 des Druck- 131 aufeinander zu bewegt, damit sie das in seitluftzylinders 60 ist an seinem oberen Ende bei 65 licher Richtung vorragende Stück des Blocks 106 eran einem Bügel 66 angelenkt, der an einem Arm 67 fassen und wieder in die richtige Form bringen. Die sitzt, welcher an einem Gerüst 68 befestigt ist. Das Formplatten 133,134 bleiben an den vorstehenden Gerüst 68 ist an dem Kipprahmen 25 festgelegt und 40 Teil des Blocks 106 angelegt, bis das Fallmesser besteht aus einem vertikalen Glied 69, zwei Spreiz- herabfällt, wie dies später noch beschrieben wird, gliedern 70,71, die an ihren unteren Enden mit der Wenn das Fallmesser wieder hochgehoben wird, oberen Längsstrebe 30 des Kipprahmens 25 ver- werden die Formplatten 133, 134 wieder zurückbunden sind, sowie einer weiteren Spreize 72. An gezogen, um eine Weiterbewegung des Blocks 106 dem Kipprahmen 25 sind auch noch Querschienen 45 in seitlicher Richtung ungehindert vor sich gehen zu 75, 76 angeordnet, die mit ihren Enden an den lassen.
oberen Längsstreben 30, 31 festgelegt sind. Das Eine Leitplatte 136 (Fig. 4) dient dazu, den
untere Ende der Spreize 72 des Gerüstes 68 ist an Block 106 während seiner seitlichen Bewegung aus einem kurzen längslaufenden Verbindungsglied 77 dem Behälter 105 heraus zu unterstützen. Sie ist an befestigt, das sich zwischen den beiden Querschienen 50 der offenen Seite des Behälters 105 angeordnet und 75,76 erstreckt und an diesen befestigt ist. wird von Trägern 137 gehaltert, die an der Längs-
Am oberen Ende des Druckluftzylinders 60 ist ein strebe 29 des Kipprahmens 25 befestigt sind. An den Lageregler 80 befestigt, der mit einem biegsamen Enden der Leitplatte 136 sind starre vertikale Leit-Fühler 81 versehen ist. Das obere Ende dieses bleche 141 befestigt, die dazu dienen, die Endflächen Fühlers ist mit einem Arm 82 verbunden, der am 55 des Blocks 106 zu dem Fallmesser 145 hin zu führen, oberen Ende des Kolbens 64 des Druckluftzylinders wenn der Block 106 sich weit genug ausbreitet, um festgemacht ist. Der Lageregler 80 dient dazu, un- die Leitbleche zu erreichen. Parallel zu der Leitplatte geachtet etwaiger Belastungsschwankungen am 136 ist eine Stütze 138,140 für den Käsebruch an-Kipprahmen 25 während des Betriebs den Kipp- geordnet, die durch einen schmalen Spalt 139 von rahmen auf dem gleichen Neigungswinkel zu 60 der Leitplanke getrennt ist. Die Oberflächen der halten. Stütze 138, der Leitplatte 136 und des Bodens 109
Weiter ist eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, des Behälters 105 liegen in der gleichen Ebene, so um bei einem etwaigen Versagen der Druckluft- daß der Block 106 leicht darüber weggleiten kann. Versorgung am Druckluftzylinder 60 den Kipprahmen Die Stütze 138 ist an Winkelarmen 140 befestigt, die in seiner angehobenen Stellung festzuhalten. 65 mit der Längsstrebe 29 verbunden sind. Wahlweise Diese Sicherheitseinrichtung umfaßt zwei gekrümmte kann auch die Stütze 138 mit der Leitplatte 136 ein Zahnstangen 85, 86, die an ihren unteren Enden an Stück bilden, das mit einem Schlitz 139 versehen ist. Säulen 87, 88 drehbar gelagert sind, welche an Die Schneidvorrichtung für den Käsebruch weist
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ein Fallmesser 145 auf, dessen unterer Rand als Die abgetrennte Käsebruch-Blockscheibe kann
Schneide ausgebildet ist und dessen oberer Teil dann an eine Fördervorrichtung abgegeben werden,
durch eine Versteifungsplatte 146 verstärkt ist, die sie einer Mühle zuführt.
welche mit dem Fallmesser 145 durch Schrauben 147 Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden ist (s. Fig. 4), Die Seitenkanten des Fall- 5 wird ein Behälter 105, der einen Block 106 aus messers sind an querliegenden Seitenplatten 148,149 Käsebruch enthält, von dem Rollenförderer 108 auf befestigt, die mit längslaufenden Seitenplatten 150 die Rollen 39 des Kipprahmens 25 weitergegeben, (s. Fig. 5) verbunden sind, welche sich parallel zu während der Kipprahmen25 seine tiefste, horizontale dem Fallmesser 145 erstrecken. An diesen längs- Lage (Fig. 2 und 4) einnimmt. Bevor der Behälter laufenden Seitenplatten 150 sind Führungsteile 151 io 105 in den Kipprahmen 25 gelangt, wird die angefestgemacht, die auf feststehenden Gegenführungen lenkte Seitenwand 115 des Behälters 105 in die 152 gleiten, welche an den vertikalen Platten 127, Öffnungsstellung nach oben geschwenkt. Dann wird 128 festgelegt sind. Auf diese Weise wird das Fall- der Druckluftzylinder 60 betätigt, um den Kippmesser 145 für seine Auf- und Abbewegung in dem rahmen 25 in seine oberste, d. h. seine Kippstellung Kipprahmen 25 geführt. Wenn das Fallmesser 145 15 (F i g. 3) zu heben. In dieser Stellung wird der Kippseine in Fig. 4 gezeigte oberste Lage einnimmt, gibt rahmen 25 von dem Druckluftzylinder 60 und auch es den Block 106 vollkommen frei. Wenn das Fall- von einem Sicherheitsmechanismus gestützt,
messer sich in seiner tiefsten Lage befindet, tritt die In der Kippstellung des Kipprahmens gleitet der untere Schneidekante des Fallmessers durch den Block 106 in Querrichtung in dem Behälter 105 entSpalt 139. 2Q lang und durch dessen offene Seite, bis die Vorder-
Ein Anschlag 155 ist mit seinen Enden an den front des Blocks 106 sich gegen den Anschlag 155 querliegenden Seitenplatten 148, 149 der Schneid- anlegt. Der Neigungswinkel des Kipprahmens 25 ist vorrichtung befestigt und läßt sich in Querrichtung so festgelegt, daß die Gleitbewegung des Blocks 106 verstellen. Hierzu sind in den Seitenplatten 148,149 in dem Behälter 105 mit der erforderlichen GeSchlitze 156 vorgesehen. Der Anschlag 155 ist in 25 schwindigkeit stattfindet und der Block 106 seine einer solchen Stellung angeordnet, daß er den Block Gestalt und seine Lage in dem Behälter 105 bei-106 erfaßt und anhält, wenn sich dieser in Quer- behält, nachdem seine Bewegung beim Erreichen des richtung in und zum Teil aus dem Behälter 105 Anschlags 155 zur Ruhe gekommen ist. Die Unterheraus verschiebt. Der Abstand zwischen der Innen- seite des Blocks 106 wird während der transversalen seite des Anschlags 155 und der Stellung, die das 30 Gleitbewegung von der Leitplatte 136 und der Stütze Fallmesser 145 beim Absenken einnimmt, bestimmt 138 geführt, die, wie schon erwähnt, mit dem Boden die Breite oder Dicke der Käsebruchscheibe 190, die 109 des Behälters 105 gefluchtet sind. Die Seitenvon dem Block 106 abgetrennt wird. Durch Ver- flächen des aus der offenen Seite des Behälters herstellen des Anschlags 155 können Scheiben jeder ausragenden Teils des Blocks 106 werden von den gewünschten Dicke abgeschnitten werden. 35 Formplatten 133, 134, welche von den Druckluft-
Der Anschlag 155 ist an der Schneidvorrichtung zylindern 130, 131 betätigt werden, etwa mit den
befestigt und wird mit dem Fallmesser angehoben Seitenwänden 112 des Behälters 105 ausgerichtet,
und gesenkt. Wenn das Fallmesser seine angehobene Hierauf wird das Fallmesser 145 durch Rotation
Stellung einnimmt (s. Fig.2 und4), befindet sich der der Scheiben 162,163 gesenkt und schneidet von
Anschlag 155 in einer Lage, wo er den Block 106 40 dem Block 106 eine Scheibe ab, die die gleiche
erfaßt und stoppt. Wenn das Fallmesser in die in Länge hat wie der Block 106. Diese Scheibe fällt
Fig. 3 dargestellte Lage gesenkt wird, läuft auch der über den abgesenkten Anschlag 155 weg nach unten
Anschlag 155 nach unten, und die abgeschnittene in ein Kippgefäß eines Kippgefäßaufzugs.
Scheibe 190 kann über den Anschlag 155 nach unten Durch die Weiterdrehung der Scheiben 162,163
in ein Kippgefäß gleiten oder fallen. 45 werden das Fallmesser 145 und der Anschlag 155
Der Mechanismus zum Heben und Senken des nach oben geführt in die in den Fig. 2 und 4 ge-Fallmessers umfaßt zwei Verbindungsstangen 160, zeigte Lage, wobei der Kipprahmen 25 in seiner in 161, deren untere Enden mit der Schneidvorrichtung Fig. 3 dargestellten Kippstellung gehalten wird,
gelenkig verbunden sind und deren obere Enden an Der Block 106 gleitet nun ein weiteres Stück vorScheiben 162, 163 angelenkt sind. Die Scheiben 50 wärts, das der Dicke der Scheibe entspricht, bis die sitzen auf einer Welle 164, die in Lagern 165 an den Vorderfront des Blocks 106 wieder auf den Anschlag vertikalen U-Schienen 125,126 sowie in Lagern 166 155 auftrifft.
an den Querstreben 75,76 drehbar abgestützt ist. Das Fallmesser 145 wird wieder gesenkt und
Die Welle 164 wird von einem Elektromotor 167 an- schneidet eine weitere Scheibe von dem Block ab,
getrieben, der über eine Kupplung 168 an ein Re- 55 und dieser Vorgang wiederholt sich, bis der ganze
duktionsgetriebe 169 angeschlossen ist. Letzteres ist Block in einzelne Scheiben zerteilt ist, die der Reihe
zum Antrieb mit der Welle 164 über Riemenscheiben nach in der erwähnten Weise zur Mühle weggeführt
170 und 172 und Riemen 171 verbunden. Statt des werden.
Riementriebs kann wahlweise auch ein Kettentrieb Der Druckluftzylinder 60 wird nun betätigt, um
verwendet werden. 60 den Kipprahmen 25 in seine Horizontallage abzu-
Durch die von dem Elektromotor 167 bewirkte senken, wofür erst der Sicherheitsmechanismus ausRotation der Scheiben 162, 163 wird die Schneid- geklinkt worden ist. Der leere Behälter 105 wird aus vorrichtung zwischen ihrer oberen Lage, in der der dem Kipprahmen 25 entfernt, und ein neuer voller Block sich frei unter dem Fallmesser 145 bis zum Behälter wird von dem Förderer 108 zum Kipp-Anschlag 155 durch bewegen kann, und ihrer 65 rahmen 25 angeliefert. Der Kipprahmen 25 wird mit unteren Lage, in der das Fallmesser 145 eine Scheibe Hilfe des Druckluftzylinders 60 erneut in seine Kipp-190 von dem Block 106 abtrennt, hin und her be- stellung gehoben, und das Abschneiden der Scheiben wegt. von dem Block kann wieder beginnen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abtrennen von Scheiben von einem Block aus Käsebruch, mit einem oben offenen Behälter zur Aufnahme eines Käsebruch-Blocks, der einen Boden und Seitenwände zum Umfassen des Blocks an allen Seiten bis auf eine offenbleibende Seite aufweist, und mit einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen einer Scheibe von einem aus der offenen Seite des Behälters herausgeschobenen Abschnitt des Blocks, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (105) um eine horizontale, senkrecht zur Vorschubrichtung des Blocks (106) angeordnete Achse (56) verschwenkbar ist und ein Anschlag (155) die Rutschbewegung des Blocks (106) in der Arbeitsstellung begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (105) eine Seitenwand (115) aufweist, die zwischen einer Lage, in ao der sie den Block (106) im Behälter (105) festhält, und einer Lage, in der sie den Austritt des Blocks (106) aus der offenen Seite des Behälters
(105) gestattet, bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- »5 net durch eine Einrichtung (136,138) zur Abstützung des aus der offenen Seite des Behälters (105) hervorragenden Abschnitts des Blocks
(106) von unten her.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (145, 146,147) ein senkrecht zur Längserstreckung des Blocks (106) auf und ab bewegbares Fallmesser (145) aufweist und derart verbunden ist, daß sich beide gemeinsam auf und ab bewegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (56) des Behälters (105) annähernd in der Bewegungsebene des Fallmessers (145) unterhalb des Fallmessers (145) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch beidseitig des aus dem Behälter (105) hervorragenden Abschnitts des Blocks (106) vertikal angeordnete Platten (133,134) und durch eine Betätigungsvorrichtung (130,131), mit der diese Platten (133,134) nach innen zum Angreifen des Blocks (106) vor dem Abtrennen der Scheibe bewegbar sind und nach außen, nachdem die Abtrennung ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (105) auf einem kippbaren Rahmen (25) angeordnet ist und daß dieser Rahmen (25) an beiden Enden offen ist, so daß der gefüllte Behälter (105) von einem Ende in den Rahmen (25) einführbar und der entleerte Behälter (105) vom anderen Ende des Rahmens (25) abführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmen (25) Rollen (39) vorgesehen sind, die über am Behälter (105) angebrachte Schienen (110,111) laufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rastenanordnung (85,86,95), die den Behälter (105) in der geneigten Lage festhält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 909526/145
DEN27434A 1964-10-06 1965-10-05 Vorrichtung zum Abtrennen von Scheiben von einem Block aus Kaesebruch Pending DE1298358B (de)

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