DE1293398B - Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben

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DE1293398B
DE1293398B DE1964L0049526 DEL0049526A DE1293398B DE 1293398 B DE1293398 B DE 1293398B DE 1964L0049526 DE1964L0049526 DE 1964L0049526 DE L0049526 A DEL0049526 A DE L0049526A DE 1293398 B DE1293398 B DE 1293398B
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mold part
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Ritter Jun George Frederick
Carson Frank Jacob
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Pilkington North America Inc
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Libbey Owens Ford Co
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/03Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds
    • C03B23/0302Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds between opposing full-face shaping moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Scheibenoberflächen angeordnet sein, so daß sich ein
zum Biegen von Glasscheiben, bei der die Glas- maximaler Kühleffekt nicht erreichen läßt. Die be-
scheiben in waagerechter Lage mittels eines Stetig- kannte Ausführungsform ist daher für die heute bei
förderers zwischen einander gegenüberliegenden, ein- der industriellen Produktion geforderten Ausstoßander ergänzenden Formungsflächen hindurchgeführt 5 geschwindigkeiten wenig geeignet und zudem sehr
werden, deren eine zu einem oberen, oberhalb des kostenaufwendig.
Förderweges liegenden Fonnteil und deren andere zu Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen einem relativ zum Förderweg heb- und senkbaren Nachteil zu vermeiden und eine Vorrichtung unter und mit dem oberen Formteil in und außer Eingriff Verwendung eines Stetigförderers zu schaffen, bei der bringbaren unteren Formteil gehört. io eine Beschädigung der Oberfläche der Glasscheiben Bei der industriellen Herstellung gebogener Schei- während des Biegevorganges vermieden wird. Dies ben, wie sie vorzugsweise für Windschutzscheiben für wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kraftfahrzeuge Verwendung finden, besteht die For- untere Formteil über einen Gelenkpunkt in einem derung, daß die Sichtflächen der Glasscheiben wäh- Träger unterhalb des Stetigförderers angelenkt ist, so rend des Biegeprozesses keine Beschädigungen er- 15 daß er um eine quer zum Förderweg verlaufende fahren dürfen. Da die Scheiben vor dem Biege- Achse zwischen einer ersten Stellung, in der er zum Vorgang selbst in einem Durchlaufofen auf die Erwei- Förderweg geneigt ist und diesen schneidet, und chungstemperatur erhitzt werden, besteht bei Ver- einer zweiten Stellung, in der er oberhalb und parwendung eines Stetigförderers das Problem darin, zu allel zum Förderweg liegt, pendeln kann, verhindern, daß beim Abheben der erweichten 20 Weitere Merkmale ergeben sich aus den UnterScheibe von dem Stetigförderer die stetig angetrie- ansprüchen.
benen Förderorgane auf der zum Zweck der Biegung Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh-
stillgesetzten Scheibe auf der untenliegenden Schei- rungsform der Erfindung, und es bedeutet benoberfläche Beschädigungen verursachen. Die F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Scheibe muß nämlich, wenn sie von dem Stetigförde- 25 Biegevorrichtung in teilweisem Schnitt, rer durch den unteren Teil der Biegevorrichtung ab- Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie2-2 gemäß
gehoben werden soll, kurzzeitig in einer definierten F i g. 1,
Stellung stillgesetzt werden, damit sie von der unteren Fig. 3 eine schematische Darstellung der unteren Biegeform übernommen und in Preßeingriff mit der Biegeform in verschiedenen Stellungen, oberen Biegeform gebracht werden kann. Nach er- 30 Die F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 mit einem folgter Biegung wird die Scheibe auf den Stetig- Stetigförderer, der aus den Rollenbahnen 16,18,19 förderer zurückgegeben und gelangt in die Temper- besteht, auf dem die Glasscheiben 11 durch die Heizzone, wo sie einer schnellen Abkühlung unterzogen kammer 15 eines Ofens 12 über eine Ausstoßöffnung wird. 17 der Biegevorrichtung 13 geführt werden, wobei die Um die Möglichkeit der Beschädigungen der Glas- 35 Glasscheibe 11 von dem im Ofen 12 angeordneten scheibe zu verhindern, hat man an Stelle eines Stetig- Rollenförderer 16 auf den Rollenförderer 18 überförderers im Abstand auf einem Förderband stehende geben wird. Nach erfolgter Biegung werden die Schei-Wagen angeordnet, die je eine Scheibe tragen. Bei ben in Förderrichtung weitertransportiert und geErreichung der Biegestellung wird der Wagen an- langen auf den Rollenförderer 19, der die Glasgehalten und die stillstehende Scheibe durch die 40 scheiben 11 an einer mit Blasköpfen 20 ausgestatteten untere Form abgehoben und nach erfolgtem Biegen Kühlvorrichtung 14 vorbeiträgt, der Scheibe wieder auf den Wagen zurückgegeben, Die Biegevorrichtung 13 besteht aus einer mit der dann die Scheibe in die Temperzone führt. Diese einem oberen und einem unteren Formteil 22, 23 verbekannten Einrichtungen erreichen zwar, daß eine sehenen Form 21. Die Formteile sind mit entspre-Beschädigung der Scheibenoberflächen verhindert 45 chenden Formungsflächen 24 versehen. Die Formwird, sie besitzen jedoch den wesentlichen Nachteil, teile 22, 23 sind in einem aus senkrechten Säulen 26 der einmal in der Notwendigkeit der Anordnung von und waagerechten Trägern 27 gebildeten Rahmen 25 einer Mehrzahl von Transportwagen besteht, die aufgenommen. Der obere Formteil 22 ist in dem wiederum die Verwendung eines entsprechend star- Rahmen 25 feststehend angeordnet, der untere Formken Fördersystems erforderlich machen. Außerdem 50 teil 23 befindet sich in der Ruhestellung unterhalb ist für die Rückforderung der Wagen zum Ausgangs- des Rollenförderers 18 und kann zur Durchführung punkt ein zusätzliches Fördersystem erforderlich; des Preßvorganges in Kontakt mit dem oberen Formweiterhin muß Lagerraum für die nicht benutzten teil 22 angehoben werden; zu diesem Zweck kann er Wagen zur Verfügung stehen. Die Verwendung von intermittierend in senkrechter Ebene liegende Hebdie einzelnen Scheiben tragenden Förderwagen macht 55 und Senkbewegungen durchführen. Um zu verhindaher einen nicht unerheblichen zusätzlichen Auf- dem, daß die Glasscheibe 11, wenn sie die erforderwand erforderlich. Hinzu kommt, daß die Förder- liehe Stellung zur Biegevorrichtung 23 erreicht, durch wagen bei ihrem Durchgang durch den Ofen einen den stetig bewegten Rollenförderer 18 beschädigt beträchtlichen Teil der Ofenhitze adsorbieren, so daß wird, wird sie in dem Augenblick von dem Förderer ein vergrößerter Heizungsaufwand erforderlich ist. 60 abgehoben, wenn sie die Biegestellung erreicht hat. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß Der untere Formteil 23 ist als offene Ringform ausbei Verwendung von Transportwagen der Temper- gebildet, die mit ihrem Rahmen 28 nur im Eingriff Vorgang erschwert wird. Beim Tempern ist es be- mit den Rändern der Glasscheibe tritt, um mögliche kanntlich erforderlich, die Glasoberflächen schnell Beschädigungen der Glasscheibe durch die Formungsabzukühlen; zu diesem Zweck werden Blasköpfe ver- 65 fläche zu verhindern. Der Rahmen 28 ist auf einer wendet, die auf beide Scheibenoberflächen gerichtet Grundplatte 29 befestigt und durch den Förderer 18 sind. Bei Verwendung eines Transportwagens müssen durchgreifende Stangen 30 gehalten. Die Grundplatte die Blasköpfe in einem bestimmten Abstand von den 29 selbst ist kippbar an einem Träger 31 befestigt.
Der Förderer 18 ist in einen vor der Form 13 liegenden Eingangsabschnitt 32 und einen zwischen den Formteilen liegenden tragenden Abschnitt 33 unterteilt. Der letztere besteht aus auf Wellen 35 aufgenommenen Rollen 34, die in Lagern 36 des Rahmens 25 gehalten sind. Die Wellen 35 werden durch Kettenräder 37 über eine nicht dargestellte Kette angetrieben, wobei eine Welle 35 ein Antriebszahnrad 38 trägt.
Der Biegevorgang wird automatisch über eine aus einer Fotozellenanordnung 40, 42 bestehenden Fühlvorrichtung 39 ausgelöst, wenn eine aus dem Ofen 12 austretende Glasscheibe 11 den Lichtstrahl 41 schneidet; die Fotozelle 40 gibt dann ein Signal, das über entsprechende Zeitverzögerungsglieder auf den unteren Formteil gegeben wird, der durch Aufwärtsbewegung die Scheibe 11 von dem tragenden Abschnitt 33 abhebt und mit dem oberen Formteil 22 in Eingriff bringt und nach erfolgter Biegung wieder auf dem tragenden Abschnitt 33 ablegt. Die Betätigung des unteren Formteiles 23 erfolgt durch Vorrichtungen 43, die an beiden Seiten der Biegevorrichtung in dem Rahmen 25 angeordnet ist. Die Vorrichtungen 43 weisen einen Nockenstößel 44 auf, der an dem Gestell 31 angeordnet ist und auf einer Nockenscheibe 45 aufliegt, die dem Nockenstößel und dem Träger 31 die gewünschte intermittierende Heb- und Senkbewegung erteilt. Die Nockenscheibe 45 ist auf einer in Lagern 47 aufgenommenen Welle 46 befestigt, die durch einen Antrieb 48 betätigt wird, der in Abhängigkeit von den Signalen der Fühleinrichtung 39 angetrieben wird. Der Nockenstößel 44 besteht aus einer an einem Arm 51 der Stange 49 angeordneten Rolle 50; die Stange 49 bildet einen Teil eines Parallelogramms 52, das aus den Teilen 53, 49, 55 gebildet wird. Das Parallelogramm 52 bewegt den Träger 31 mit dem unteren Formteil 23 in Abhängigkeit von der Betätigung der Nockenscheibe 45 senkrecht auf- und abwärts.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung ist folgende: Die erhitzten Glasscheiben 11 werden von den Walzen 34 des tragenden Abschnitts 33 des Förderers 18 abgehoben, wenn sie zwischen die Formungsflächen 24 der Biegeform 21 gelangt sind. Zu diesem Zweck ist der untere Formteil 23 auf dem Träger 31 schwenkbar und kann sich hierbei zwischen einer ersten Stellung, in der er nach unten zur Austrittsöffnung 17 des Ofens 12 hingeneigt ist, und einer zweiten Stellung, in der er in waagerechter Ebene liegt, bewegt werden.
In der ersten Stellung liegt die unterste Seite der Form, die in bezug auf die Bewegungsrichtung der Glasscheiben im folgenden als die stromaufwärts liegende Seite 56 der Form bezeichnet wird, unterhalb der durch den Förderer 18 definierten Ebene, so daß die Glasscheiben, die auf diesem Förderweg entlangwandern, darüber hinweglaufen. Die gegenüberliegende Seite der Form, die stromabwärts liegende Seite 57, ragt nach oben über die Ebene des Förderers in den Förderweg der Glasscheiben hinein, so daß sie das Vorderende der entlangwandernden Glasscheibe erfaßt. Sobald das Vorderende der Glasscheibe mit der stromabwärts gelegenen Seite des Formteiles in Eingriff kommt, schwenkt der Formteil in die zweite Stellung, in der sowohl die stromabwärts gelegene als auch die stromaufwärts gelegene Seite in einer waagerechten Ebene oberhalb der Tragebene des Förderers liegen.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wird das eben geschilderte Pendeln des unteren Formteiles durch die besondere Abstützung der Basis 29 durch den auf dem Träger 31 ruhenden Gelenkpunkt 58 ermöglicht. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht der Gelenkpunkt 58 aus einem Fußteil 59, der von dem Träger 31 nach oben ragt und einen keilförmigen Abschnitt 60 an seinem oberen Ende hat, der von einer entsprechenden Kerbe 61 in der Unterseite der
ίο Grundplatte 29 aufgenommen wird.
Der untere Formteil schwenkt mithin auf der Schneide des keilförmigen Abschnitts 60 zwischen der erläuterten ersten und zweiten Stellung. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei in Querrichtung miteinander fluchtende Fußteile 59 vorgesehen, die jeweils an den beiden Längsseiten der Form liegen.
Der untere Formteil ist auf dem geschilderten Gelenkpunkt 58 so ausgewuchtet, daß er in der ge-
ao neigten ersten Stellung verbleibt, bis die stromabwärts weisende Seite der Form von der Glasscheibe berührt wird. Während des Betriebes der Vorrichtung gelangt die erhitzte Glasscheibe, wenn sie in die Biegezone einläuft, zunächst über die stromaufwärts weisende Seite 56 des Formteiles 23 hinweg, und die Vorderkante der Glasscheibe läuft auf die Leiste 28 auf der stromabwärts gerichteten Seite 57 der Form, die, wie dieses ebenfalls der F i g. 1 zu entnehmen ist, nach der stromaufwärts liegenden Seite der Form geneigt ist. Demzufolge wird die Vorderkante der Glasscheibe von dem Tragabschnitt 33 des Förderers 18 abgehoben, und das Gewicht der Scheibe schwenkt die Form um den Gelenkpunkt 58, so daß nunmehr auch die stromaufwärts weisende Seite 56 der Form die Glasscheibe, und zwar an ihrem hinteren Ende, berührt. Wenn der Gelenkpunkt 58 genau angeordnet wurde, herrschen derartige Gleichgewichtsverhältnisse, daß dann, wenn die Vorderkante der Glasscheibe auf die Leiste 28 am stromabwärts weisenden Ende des Stromteiles aufläuft, dieser Formteil um den Gelenkpunkt kippt und auf demselben in der zweiten Stellung im Gleichgewicht verbleibt, wobei die Glasscheibe auf dem Formteil in einer waagerechten Ebene oberhalb der Tragwalzen des Förderers ruht.
Obwohl man die erfindungsgemäße Vorrichtung durchaus so gestalten kann, daß die geschilderten Pendelungen bzw. Kippbewegungen des unteren Formteiles lediglich unter dem Einfluß der geschilderten Gleichgewichtsveränderungen erfolgen, kann es doch zweckmäßig sein, besondere Betätigungsvorrichtung 62 vorzusehen, mit Hilfe derer die stromaufwärts weisende Seite der Form durch mechanischen Eingriff in die waagerechte, die Glasscheibe tragende Stellung angehoben wird, wenn das Vorderende der Glasscheibe die stromabwärts weisende Seite des Formteiles berührt, um zu gewährleisten, daß Schwankungen im Gewicht der Glasscheibe nicht zu Störungen des Gleichgewichts der Form und damit zu einem ungenauen Ausbalancieren führen, wodurch die Scheibe unter Umständen nicht ordnungsgemäß von den Walzen des Förderers abgehoben werden könnte. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Betätigungsvorrichtung 62 als Magnet- spule 63 ausgebildet, die an dem Träger 31 befestigt ist und in der ein Anker 64 sitzt, der zur Grundplatte 29 hin vorspringt und an seinem oberen freien Ende mit derselben verbunden ist. Die Magnetspule
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63 wird in einer zeitlich gesteuerten Abhängigkeit von bolzen 69 verschiebbar sind und so zwischen den der Bewegung der Glasscheibe so erregt, daß sie den einander gegenüberliegenden Flächen der Flansche Anker aufwärts zieht, wenn die Glasscheibe in die 70 und 71 wirken, in einem bestimmten Abstand von genaue Stellung zwischen den Formteilen eingelaufen dem Tragrahmen gehalten. Dadurch, daß man diese ist und die stromabwärts weisende Seite des Form- 5 Schraubenbolzen so dreht, daß die Feder entweder teiles berührt, so daß daraufhin dieser Formteil um zusammengedrückt oder aber entlastet wird, kann den Gelenkpunkt 58 in diejenige Stellung ein- die Relativlage zwischen dem oberen und dem unteschwenkt, in der er die Glasscheibe vollständig ab- ren Formteil genau eingestellt werden, stützt. Da die Formungsfläche 24 des oberen Formteiles Wenn die Glasscheibe von den Tragwalzen des io 22 diejenigen Abschnitte der Glasscheibe berührt, Förderers in der eben geschilderten Weise abgehoben die innerhalb des Durchsichtbereichs des fertigen worden ist und in einer waagerechten Ebene des Fensters liegen, muß man Fehlerstellen oder Mangel Förderers ruht, wie dies in F i g. 3 durch die voll innerhalb dieser Formungsfläche, die schließlich in ausgezogenen Linien dargestellt ist, wird der Antrieb die erweichte Glasscheibe eingedrückt werden wür-48 der Welle eingeschaltet, so daß die Welle 46 ge- 15 den, auf jeden Fall vermeiden. Es ist mit anderen dreht und schließlich die Nockenscheiben 45, die auf Worten wünschenswert, daß die mit der Glasscheibe dieser Welle 46 sitzen, eine Umdrehung vollführen, in Eingriff kommenden Flächen des oberen Formdie wiederum über die zwischengeschalteten Nocken- teiles völlig glatt und sauber sind und in diesem Zustößel 44 zur Folge hat, daß der untere Formteil nach stand während des gesamten Fertigungsprozesses veroben sowie unter Druck in Eingriff mit dem oberen 20 bleiben. Es ist in diesem Zuammenhang darauf hin-Formteil und schließlich.abwärts bewegt wird, so daß zuweisen, daß es verschiedene Betriebsverhältnisse die nunmehr gebogene Glasscheibe wiederum auf im Rahmen des Druckbiegens gibt, die einen nachdem Tragabschnitt 33 des Förderers zu liegen kommt. teiligen Einfluß auf die Glätte dieser Formungsfläche Das Nockenprofil der Nockenscheibe 45 ist so aus- haben. So ist z. B. die Formungsfläche wiederholt gebildet, daß der Formteil, nachdem die Glasscheibe 25 den Drücken ausgesetzt, die durch die Glasscheiben, auf dem tragenden Abschnitt des Förderers abgelegt die ihrerseits auf eine erhöhte Temperatur erhitzt worden ist, seine Abwärtsbewegung fortsetzt, bis die worden sind, übertragen werden, und dieser Druck stromabwärts weisende Seite 57 des Formteiles unter- hat in Verbindung mit der Wärme das Bestreben, halb der durch den Umfang der Walzen 34 gegebe- den Formwerkstoff allmählich zu zerstören, so daß nen Ebene .liegt, so daß die Glasscheibe nunmehr, 30 innerhalb der Formungsfläche Fehlerstellen auftreten, ohne behindert zu werden, darüber hinweglaufen und Man hat außerdem festgestellt, daß eine Glasscheibe in die Abschreckzone gelangen kann. Nachdem die während des Preßvorganges infolge ungleichmäßiger gebogene Glasscheibe die Biegezone verlassen hat, oder ungenauer Erwärmung der Glasscheibe gelegentwird der untere Formteil dann, wenn die Nocken- lieh bricht. In diesem Fall haben die Glasteilchen, scheibe 45 ihre Drehung fortsetzt, wieder gehoben, 35 die aus der zerbrochenen Glasscheibe stammen, die so daß seine stromabwärts weisende Seite über den Neigung, in die Formungsfläche eingebettet zu wer-Umfang der Tragwalzen des Förderers hinausragt den oder dieselbe in anderer Weise zu beschädigen, und sich nunmehr in einer Bereitschaftsstellung für Wenn dieser Zustand eingetreten ist, muß man die die Aufnahme der nächsten Glasscheibe, die auf dem gesamte Formungsfläche wieder aufarbeiten (aufpo-Förderer in die Biegezone einläuft, befindet. 40 lieren), um Beschädigungen der nachfolgend bearbei-
Da der als Ringtyp ausgebildete untere Formteil teten Glasscheiben zu vermeiden. 23 so gestaltet ist, daß er lediglich die Rand- Erfindungsgemäß wird deshalb die Formungsfläche abschnitte der Glasscheibe erfaßt, hat der obere stets in einem sauberen Zustand dadurch gehalten, Formteil, um zu gewährleisten, daß die übrigen Flä- daß die mit der Glasscheibe in Berührung kommenchen der Glasscheibe innerhalb der Formungsflächen 45 den Flächen des Formteiles erneuert werden, ohne auf dem unteren Formteil zu der gewünschten Wöl- den Produktionsablauf zu unterbrechen und ohne bung verformt werden, eine zusammenhängende, die daß die Form ausgebaut werden muß. Zu diesem gesamte Glasscheibe überdeckende Formungsfläche. Zweck wird die Formungsfläche des oberen Form-Dabei besteht der obere Formteil 22 aus einem festen teiles durch einen abriebfesten, wärmebeständigen Teil, dessen nach unten weisende Fläche die entspre- 50 Werkstoff, wie beispielsweise Glasleinwand, abgechend gewölbte Formungsfläche 24 bildet. Der obere deckt, der der oberen Fläche der Glasscheibe eine Formteil hängt an einem Tragrahmen 65, der ober- glatte Fläche entgegensetzt und darüber hinaus eine halb dieses Formteiles angeordnet und an den BaI- gewisse Pufferwirkung zwischen den Glasscheiben ken 66 befestigt ist, die ihrerseits auf dem Gestell 25 und dem Formteil mit sich bringt, und es ist weiter ruhen. Um eine genaue Einstellung des Tragrahmens 55 eine Vorrichtung vorgesehen, die diesen Werkstoff relativ zu dem unteren Formteil durchführen zu kön- sofort ersetzt, wenn er in irgendeiner Weise beschänen, ist dieser Tragrahmen 65 an den Balken 66 mit- digt worden sein sollte. Hierzu ist nur ein einfacher tels verstellbarer Elemente, beispielsweise Stangen Verfahrensschritt notwendig, der während des nor-67, deren Enden ein Gewinde tragen und damit in die malen Betriebes der erfindungsgemäßen Biegevor-Buchsen 68 eingeschraubt sind, die ihrerseits in den 60 richtung durchgeführt werden kann. Balken 66 und somit zum Rahmen festliegen, be- Die eben erwähnte Abdeckung der Formfläche festigt. Der Formteil 22 ist an dem Tragrahmen mit- wird dadurch bewerkstelligt, daß auf einer Seite des tels der Schraubenbolzen 69 befestigt, die durch seit- Formteiles ein Formflächenwerkstoff 73 zugeführt lieh vorspringende Flansche 70 des oberen Formteiles wird, der quer über die Formungsfläche gezogen und durch einen gegenüberliegenden Flansch 71 65 wird und so die mit der Glasscheibe in Berührung des Tragrahmens 65 hindurchgeführt sind. Dieser kommende Fläche ersetzt. In dem dargestellten Aus-Formteil wird durch elastische Elemente, beispiels- führungsbeispiel ist dieses Formflächenmaterial auf weise Schraubenfedern 72, die auf dem Schrauben- eine Vorratsrolle 74 auf der einen Seite des Förder-
weges aufgewickelt, erstreckt sich von dort aus quer über den Förderweg in ständiger Berührung mit der Formungsfläche des oberen Formteiles und wird schließlich von einer weiteren Aufnahmerolle 75 auf der anderen Seite des Förderweges aufgenommen. Wenn das Deckmaterial 73 im Verlauf des Fertigungsprozesses beschädigt wird oder Abnutzungserscheinungen zeigt, wird einfach Abdeckmaterial der benötigten Länge von der Vorratsrolle 74 abgezogen, bis die Form mit neuem Material abgedeckt ist.
Um zusätzlich dazu beizutragen, daß selbst kleine Fehlerquellen innerhalb der mit der Scheibe in Eingriff kommenden Flächen nicht in die Scheiben eingedrückt werden können, kann man diese Formungsflächen dadurch etwas elastisch gestalten, daß man eine Stützschicht 76 zwischen das Formflächenmaterial 73 und die Formungsfläche 24 legt. Da diese Stützschicht 76 nicht in direkter Berührung mit der Glasoberfläche steht, kann sie aus weichem elastischem und lose gewebtem Material bestehen, so daß zwischen der Glasscheibe und dem Formteil eine größere Pufferung besteht. Die Stützschicht kann in der gleichen Weise wie das vorstehend beschriebene Formflächenmaterial zugeführt und transportiert werden, so daß sie ebenfalls in bestimmten Abständen ohne Betriebsunterbrechung erneuert werden kann, indem man sie von einer Vorratsrolle 77 quer über die Formungsfläche 24 hinwegzieht und auf eine Aufnahmerolle 78 wickelt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Vorratsrollen 74 und 77 außerhalb des Tragrahmens angeordnet, und ihre Längsachse erstreckt sich in Längsrichtung des Förderweges. Diese Rollen sind übereinander in einer Konsole 79 gelagert, die an dem Tragrahmen 25 befestigt sind. Die Aufnahmerollen 75 und 78 sind in gleicher Welle auf der gegenüberliegenden Seite des Förderweges gelagert. Die Stützschicht 76 und das Oberflächenmaterial 73 werden von den Vorratsrollen und auf die Aufnahmerollen durch Spannrollen 81 geführt, die ebenfalls an dem Rahmen 25 gelagert sind und über die inneren Flächen der Werkstoffe 73 und 76 laufen und so gewährleisten, daß diese Werkstoffe stets in dem richtigen Verhältnis zur Formungsfläche des oberen Formteiles und auf die Aufnahmerollen laufen.
Um das Formflächenmaterial und/oder die Stützschicht zu erneuern und so der Glasscheibe, die auf dem unteren Formteil liegt, eine neue Oberfläche zu bieten, werden die Aufnahmerollen gedreht, so daß das Abdeckmaterial auf diese gewickelt und von den Vorratsrollen abgewickelt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Drehung der Aufnahmerollen mittels der Kurbeln 82, die an den Rollen befestigt sind, durchgeführt. Da an jeder der Aufnahmerollen eine Kurbel befestigt ist, kann man entweder eine Lage des Deckmaterials oder aber beide Lagen gleichzeitig ersetzen.
Aus dem Vorhergehenden geht hervor, daß eine erfindungsgemäß gestaltete Vorrichtung das Biegen von Glasscheiben zu genau begrenzten Wöbungen ermöglicht, ohne daß größere Ausschußzahlen wegen Fehlerstellen innerhalb der Oberflächen der fertigen Fenster zu befürchten sind. Dadurch, daß nämlich verhindert wird, daß die Glasscheiben auf dem Förderer zeitweilig ruhen, ist die Gefahr, daß diese Walzen die Glasscheiben beschädigen, weitgehend herabgesetzt, wenn nicht sogar völlig beseitigt. Zusätzlich wird durch die in bestimmten Zeitabständen erfolgende Erneuerung der mit der Glasscheibe in Berührung kommenden Oberflächen des festen Formteiles während des gesamten Produktionsablaufs dafür gesorgt, daß diese Oberflächen von jeglichen Fehlerstellen, die einen nachteiligen Einfluß auf die fertige Scheibe haben könnten, frei gehalten werden. Schließlich wird dadurch, daß erfindungsgemäß äußerst einfache Vorrichtungen zur Erneuerung der Arbeitsfläche des Formteiles vorgesehen sind, die diese Erneuerung ohne ein Auseinandernehmen der gesamten Biegevorrichtung und Entfernen der Formteile ermöglicht, die Formungsfläche in dem gewünschten einwandfreien Zustand gehalten und gewährleistet, daß diese Vorgänge die Massenproduktion größerer Stückzahlen gebogener Glasscheiben nicht im geringsten beeinträchtigen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben, die in waagerechter Lage mittels eines Stetigförderers zwischen einander gegenüberliegenden, einander ergänzenden Formungsflächen hindurchgeführt werden, deren eine zu einem oberen, oberhalb des Förderweges liegenden Formteil und deren andere zu einem relativ zum Förderweg heb- und senkbaren und mit dem oberen Formteil in und außer Eingriff bringbaren unteren Formteil gehört, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Formteil (23) über einen Gelenkpunkt (58) an einem Träger (31) unterhalb des Stetigförderers (16,18,19) angelenkt ist, so daß er um eine quer zum Förderweg verlaufende Achse zwischen einer ersten Stellung, in der er zum Förderweg geneigt ist und diesen schneidet, und einer zweiten Stellung, in der er oberhalb und parallel zum Förderweg liegt, pendeln kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Formteil (23) in seiner ersten Stellung gegen den Förderweg nach unten geneigt ist und dabei mit seiner stromabwärtigen Seite (57) in den Förderweg hineinragt, so daß er mit der vorderen Kante der den Förderweg durchlaufenden Scheibe (11) in Eingriff kommt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung (62) zur Überführung des unteren Formteiles (23) aus der ersten in die zweiten Stellung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (62) von der auf die stromabwärtige Seite (57) des unteren Formteiles (23) auflaufenden vorderen Kante der Glasscheibe (11) einschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die formgebende Fläche des oberen Formteiles geschlossen und mit einer hitzebeständigen Abdeckung ausgestattet ist und in die gesamte obere Oberfläche der Glasscheibe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (73) sich quer über die formgebende Fläche (24) erstreckt und aus einem Vorratsbehälter (74), der auf einer Seite des oberen Formteiles (22) vorgesehen ist, nachgeführt wird, wobei eine Vorrichtung (82) angeordnet ist, die die Abdeckung (73) aus dem Vorratsbehälter (74) quer über die formgebende Fläche (24) hinwegzieht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrat an Abdeckmaterial
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(73) auf eine Vorratsrolle (74) gewickelt ist, sich von dort aus quer über die Form zu einer Aufnahmerolle (75) erstreckt, die auf der gegenüberliegenden Seite des Fonnteiles (22) angeordnet ist, wobei eine Drehung der Aufnahmerolle (75) den Werkstoff (73) auf diese wickelt und gleichzeitig von der Vorratsrolle (74) abzieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1964L0049526 1964-12-14 1964-12-14 Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben Pending DE1293398B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570309A (en) * 1950-09-13 1951-10-09 Pittsburgh Plate Glass Co Method and apparatus for bending glass

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