DE1289210B - Verfahren zur Herstellung von Kupferkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kupferkomplexverbindungen von MonoazofarbstoffenInfo
- Publication number
- DE1289210B DE1289210B DEC23264A DEC0023264A DE1289210B DE 1289210 B DE1289210 B DE 1289210B DE C23264 A DEC23264 A DE C23264A DE C0023264 A DEC0023264 A DE C0023264A DE 1289210 B DE1289210 B DE 1289210B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- hydrogen atom
- monoazo dyes
- parts
- copper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/02—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
- C09B62/20—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a pyrimidine ring
- C09B62/24—Azo dyes
- C09B62/255—Metal complex azo dyes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/002—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the linkage of the reactive group being alternatively specified
- C09B62/006—Azodyes
- C09B62/012—Metal complex azo dyes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung neuer Kupferkomplexverbindungen von
Monoazofarbstoffe^ die als freie Säuren der Formel
HO1S OH
HO X
(HO3S),
(D SO3H ίο
entsprechen, worin η eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2, X eine Acylaminogruppe, Y ein Wasserstoffatom
oder eine Sulfonsäuregruppe und Z ein Wasserstoffatom, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom
oder eine Acylaminogruppe bedeutet und wobei mindestens eines der Symbole X und Z eine
reaktionsfähige Pyrimidinylaminogruppe darstellt. Sie bezieht sich vor allem auf die 1 : !-Kupferverbindungen
von Monoazofarbstoffen der Formel haben, X' eine Acylaminogruppe oder eine acylierbare
Aminogruppe und TJ ein Wasserstoffatom, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Acylaminogruppe
oder eine acylierbare Aminogruppe bedeutet und wobei mindestens eines der Symbole X' und Z'
eine acylierbare Aminogruppe darstellt, mit Halogenpyrimidinen derart acyliert, daß der entstehende
Farbstoff eine reaktionsfähige Pyrimidinylaminogruppe enthält, oder
c) metallfreie Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel
HO1S H
HO
(HO3S),,
SO1H
HO3S OH
(HO3S)n
HO I |
NH I |
ν | |
N=N- | λ | Λ | |
HO3S- | -IJ | Λ | -B |
(2)
worin eines der beiden B ein Wasserstoffatom und das andere eine SOeH-Gruppe bedeutet, X einen
vorzugsweise mindestens dihalogenierten Pyrimidinrest und η eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2
darstellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) metallfreie Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel
worin η,'Χ, Y und Z die erwähnte Bedeutung haben,
mit kupferabgebenden Mitteln in Gegenwart von Oxydationsmitteln behandelt, wobei man jeweils
Kupferkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen erhält, die als freie Säure der allgemeinen
Formel (1) entsprechen.
Als Halogenpyrimidine, die als Acylierungsmittel verwendet werden können, seien z. B. 2,4,6-Tri- oder
2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin, 2,4 - Dichlorpyrimidin-5-sulfonsäure,
5-Nitro- oder 5-Cyan-2,4,6-trichlorpyrimidin oder S-Nitro-o-methyW^-dichlorpyrimidin
genannt.
So kann man z. B. erfindungsgemäß vorteilhaft komplexe Kupferverbindungen von Monoazofarbstoffen
der Formel
HO3S OH
HO NH,
HO3S
OH
HO
(HO3S)n
40
45 (HO3S),,
SO1H
SO3H
worin « eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2, X eine Acylaminogruppe, Y ein Wasserstoffatom
oder eine Sulfonsäuregruppe und Z ein Wasserstoffatom, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom oder
eine Acylaminogruppe bedeutet und wobei mindestens eines der Symbole X und Z eine reaktionsfähige
Pyrimidinylaminogruppe darstellt, mit kupferabgebenden Mitteln behandelt,
b) Kupferkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen der allgemeinen Formel
worin η eine ganze positive Zahl im Werte von höchstens 2, Y ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe
und Z eine NHo-Gruppe, eine Sulfonsäuregruppe oder ein Wasserstoffatom bedeutet,
mittels Halogenpyrimidinen an der acylierbaren Aminogruppe in der Weise acylieren, daß der entstehende
Acylrest mit Fasermaterialien unter Bildung einer chemischen Bindung reagieren kann. Besonders
vorteilhaft verwendet map als Ausgangsstoffe für die Acylierung Kupferverbindungen von Monoazofarbstoffen
der Formel
HO1S OH
HO X'
60
(HO3S)1
(HO3S)1,
SO3H
worin ein X ein Wasserstoffatom, das andere X eine worin η und Y die oben angegebene Bedeutung Sulfonsäuregruppe und η eine ganze Zahl im Werte
von höchstens 2 bedeutet. Zweckmäßig setzt man dabei die Tri- oder Tetrachlorpyrimidine mit den
angegebenen, acylierbare Aminogruppen enthaltenden Kupferkomplexverbindungen im Molekularverhältnis
von etwa 1 : 1 um.
Die zu acylierenden kupferhaltigen Ausgangsfarbstoffe können nach an sich bekannten Methoden
hergestellt werden; so kann man Monooxyazofarbstoffe der Formel
HO3S OH
HO
(HO3S)1,
(3) Man kann, wie erwähnt, die erfindungsgemäß herstellbaren Farbstoffe ebenfalls direkt durch oxydative
Kupferung gewinnen, falls man Ausgangsfarbstoffe der Formel (3) verwendet, worin mindestens
eines der Symbole X und Y eine reaktionsfähige Acylaminogruppe darstellt. Derartige Farbstoffe
können aus den erwähnten 2-Aminonaphthalinsulfonsäuren, die in 8-Stellung eine Sulfogruppe
aufweisen und in 1-Stellung von Substituenten frei sind, durch Diazotierung und Kupplung auf 1-Oxynaphthalinsulfonsäuren,
die in 8-Stellung eine reaktionsfähige Acylaminogruppe enthalten, deren Acylrest
vorzugsweise einen mindestens dihalogenierten Pyrimidinrest darstellt, erhalten werden. So kann
man vorteilhaft Monoazofarbstoffe der Formel
SO1H
HO3S
HO NH-X
worin η eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2,
X eine Acylaminogruppe, Y ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe und Z ein Wasserstoffatom,
eine Nitrogruppe, ein Halogenatom oder eine Acylaminogruppe bedeutet, in Gegenwart von Oxydationsmitteln,
z. B. Wasserstoffsuperoxyd, mit kupferabgebenden Mitteln, z. B. Kupferacetat oder
Kupfersulfat, behandeln und in den erhaltenen Komplexen eine Aminogruppe frei machen, entweder
durch Verseifung und/oder durch Reduktion.
Zur Herstellung solcher metallsierbarer Monoazofarbstoffe kann man z. B. l-Amino-8-oxynaphthalin-4-sii!fonsäure,
l-Amino-8-oxynaphthalin-3,6- oder 4,6-disulfonsäure, ferner l-Acylamino-8-oxynaphthalin-3,6-
oder -4,6-disulfonsäure, z. B. die 1-Benzoylamino-, 1-Acetylamino-, 1-Propionylamino- oder
l-n-Butyrylamino-S-oxynaphthalin^o- oder -4,6-disulfonsäure,
mit diazotierten 2-Aminonaphthalinsulfonsäuren vereinigen, die in 8-Stellung eine Sulfogruppe
aufweisen und in 1-Stellung von Substituenten frei sind.
Als brauchbare 2-Aminonaphthalinsulfonsäuren
der erwähnten Art seien beispielsweise erwähnt: 2 - Aminonaphthalin - 4,8 - disulfonsäure, 2 - Aminonaphthalin
- 6,8 - disulfonsäure, 2 - Aminonaphthalin-4,6,8 - trisulfonsäure, 6 - Nitro - 2 - aminonaphthalin-4,8
- disulfonsäure, 6 - Chlor - 2 - aminonaphthalin-4,8 - disulfonsäure, 6 - Nitro - 2 - aminonaphthalin-8
- sulfonsäure, 6 - Acetylamino - 2 - aminonaphthalin-4,8-disiilfonsäure.
Die erfindungsgemäß zu acylierenden Kupferkomplexverbindungen können ebenfalls durch Kupferung
von ο,ο'-Dioxymonoazofarbstoffen, die man aus den weiter oben erwähnten l-Amino-8-oxynaphthalinsulfonsäuren
durch Kupplung mit diazotierten l-Oxy-2-aminonaphthalinsulfonsäuren, insbesondere
mit der diazotierten l-Oxy-2-aminonaphthalin-4,8-disuIfonsäure
und der l-Oxy-2-amino-4,6,8-trisulfonsäure,
herstellen kann, erhalten werden.
Die erfindungsgemäße Acylierung der komplexen Kupferverbindungen von Monoazofarbstoffe der
Formel (1), worin mindestens eines der Symbole X und Z eine acylierbare Aminogruppe darstellt, mittels
Halogenpyrimidinen führt man zweckmäßig in Gegenwart säurebindender Mittel, wie Natriumacetat,
Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat, aus, z. B. in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln
oder bei relativ tiefen Temperaturen in wässerigem Mittel.
(HO3S)n
SOrH
worin X einen mindestens monohalogenierten Pyrimidinrest und η eine ganze Zahl im Werte von
höchstens 2 bedeutet, einer oxydativen Kupferung unterwerfen.
Die Herstellungsvariante a) schließlich ist möglich, falls solche Farbstoffe zur Anwendung kommen, die
so leicht kupferbar sind, daß reaktive Halogenatome während der Kupferung nicht angegriffen werden.
Die nach dem angegebenen Verfahren erhaltenen kupferhaltigen Farbstoffe sind neu. Sie sind wertvolle
Farbstoffe, die sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien faseriger Struktur, wie
Zellstoff, regenerierte Cellulose, wie Viscose, Leinen oder vor allem Baumwolle, eignen. Sie eignen sich
zum Färben nach der sogenannten Direktfärbemethode und insbesondere nach dem Druckverfahren
oder dem Padfärbeverfahren, wonach die Farbstoffe auf die zu färbende Ware aufgebracht und in Gegenwart
von Alkali, gegebenenfalls durch Hitzeeinwirkung, z. B. durch Dämpfen, fixiert werden.
Die mit den neuen Farbstoffen auf cellulosehaltigen Fasern erhältlichen Färbungen zeichnen sich
in der Regel durch eine gute Lichtechtheit und vor allem durch hervorragende Waschechtheit aus.
Gegenüber dem in der französischen Patentschrift 1 221 621 beschriebenen Farbstoff Nr. 177 zeigen sie
den Vorteil, daß sie dank ihrer neutralblauen Nuance wertvollere Färbungen liefern, deren Farbton
sich zudem im Kunstlicht nur sehr wenig ändert.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile,
die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Zwischen
Volumteilen und Gewichtsteilen besteht die gleiche Beziehung wie zwischen Kubikzentimeter und
Gramm.
Die in üblicher Weise aus 30,3 Teilen 2-Aminoimphthalin-4,8-disulfonsäure
hergestellte Diazoverbindung wird in Gegenwart von Natriumacetat mit 36,1 Teilen l-Acetylamino-e-oxynaphthalin^o-disulfonsäure
gekuppelt. Der entstandene Monoazofarbstoffe wird ausgesalzen, abfiltriert und in 1200 Teilen
Wasser bei 40° gelöst. Zur erhaltenen Lösung
gibt man 1 Teil Essigsäure, 30 Teile kristallisiertes Natriumacetat und 100 Volum teile einer molaren
wässerigen Kupfersulfatlösung zu und läßt innerhalb 1 bis 2 Stunden 180 bis 230 Volumteile einer 6%igen
Wasserstoffsuperoxydlösung zutropfen. Es findet eine Farbverschiebung der Reaktionslösung von Rot
nach Blau statt. Der entstandene Kupferkomplex wird isoliert und zur Abspaltung der Acetylgruppe
mit 3%iger Natriumhydroxydlösung 1 Stunde auf 90° erwärmt. Nach dem Abkühlen wird mit Salzsäure
neutralisiert, der Farbstoff isoliert und getrocknet.
Zu einer Lösung von 74 Teilen des so erhaltenen kupferhaltigen Aminoazofarbstoffes (Natriumsalz) in
1000 Teilen Wasser wird eine Lösung von 24 Teilen 2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin in 100 Teilen Aceton
gegeben. Die Kondensation wird bei 40 bis 50 durchgeführt, wobei die frei werdende Mineralsäure
duffch Zutropfen einer 2 n-Natriumhydroxydlösung
neutralisiert wird (pH 5 bis 7). Nach beendeter Reaktion wird der Farbstoff dann ausgesalzen, abfiltriert
und getrocknet. Er löst sich in Wasser mit blauer Farbe und färbt Cellulosefasern in hervorragend
licht- und waschechten blauen Tönen an.
Verwendet man an Stelle von 2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin
die entsprechende Menge 2,4,6-Trichlorpyrimidin, so erhält man einen Farbstoff mit ähnlichen
Eigenschaften.
Ersetzt man in dem Beispiel die 2-Aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure
durch die 2-Aminonaphthalin-6,8-disulfonsäure, so erhält man einen Farbstoff, der
Baumwolle in grünstichigblauen Tönen färbt.
Färbevorschrift A
3 Teile Farbstoff und 2 Teile Natriumcarbonat werden 25 Teilen Harnstoff und 75 Teilen Wasser
gelöst. Mit dieser Lösung imprägniert man ein Baumwollgewebe, quetscht auf 75% Gewichtszunahme
ab und trocknet bei 80 .
Dann unterwirft man den Stoff einer trockenen Hitze von 140" während 6 Minuten, spült und seift
bei Kochtemperatur. Es resultiert eine reine blaue Färbung.
Verwendet man an Stelle der 6-Nitro-2-aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure
die o-Chlor^-aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure,
so erhält man einen Farbstoff, der Cellulosefasern in reinen, grünstichigblauen Tönen färbt.
Die nach Beispiel 2 dargestellte Diazoverbindung aus 34,8 Teilen 6-Nitro-2-aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure
wird in Gegenwart von Natriumacetat mit 36,1 Teilen l-Acetylamino-S-oxynaphthalin-Ojo-disulfonsäure
gekuppelt. Der so erhaltene Farbstoff wird gemäß den Angaben im Beispiel 1 oxydativ
gekupfert. Der entstandene Kupferkomplex wird isoliert und in 600 Teilen Wasser verrührt, schwach
natriumcarbonat-alkalisch gestellt, auf 55° erwärmt und mit einer Lösung aus 50 Teilen kristallisiertem
Natriumsulfid in 100 Teilen Wasser versetzt. Es wird so lange bei 55 bis 60° gerührt, bis die Reduktion
und die gleichzeitig erfolgende Entkupferung beendet sind. Dann wird abgesaugt, das Filtrat angesäuert
und das Reaktionsprodukt mit Natriumchlorid ausgesalzen, filtriert und getrocknet.
70,6 Teile des so erhaltenen Monoazofarbstoffes werden in 800 Teilen Wasser gelöst und nach Zugabe
von 1 Teil Essigsäure und 30 Teilen kristallisiertem Natriumacetat mit 100 Volumteilen einer molaren
wässerigen Kupfersulfatlösung versetzt und auf 40 bis 45" erwärmt. Nach kurzer Zeit ist die Kupferung
beendet. Der Kupferkomplex wird sodann mit Natriumchlorid ausgefällt, filtriert und getrocknet. Man
erhält das Farbstoffzwischenprodukt der Formel
HO3S O Cu O NHCOCH3
-N=N-
SO3H
34,8 Teile o-Nitro^-aminonaphthalin^S-disulfonsäure
werden in 500 Teilen Wasser gelöst und mit Natriumcarbonat neutralisiert. Die Lösung wird mit
7 Teilen Natriumnitrit versetzt und in ein Gemisch aus 30 Teilen 30%iger Salzsäure und 200 Teilen
Eiswasser laufen gelassen. Die erhaltene Diazoverbindung läßt man in eine Natriumcarbonat enthaltende
Lösung von 50 Teilen des Kondensationsproduktes aus l-Amino-S-oxynaphthalin^o-disulfonsäure
und Tetrachlorpyrimidin laufen. Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff ausgesalzen,
abfiltriert und in 2000 Teilen Wasser gelöst. Bei 40 bis 50' läßt man innerhalb 2 Stunden ungefähr
400 Volumteile 6%ige Wasserstoffsuperoxydlösung zutropfen. Dabei findet eine starke Farbverschiebung
von Violettrot nach Blau statt. Die Umsetzung ist beendet, wenn durch nachträgliche Zugabe von
Wasserstoffsuperoxyd kein Farbumschlag mehr erfolgt. Der gebildete Farbstoff, ein Kupferkomplex,
welcher am Pyrimidinrest 3 Chloratome enthält, wird durch Natriumchlorid abgeschieden, abfiltriert und
getrocknet. Er färbt die Cellulosefaser in etwas gedeckten,
grünstichigblauen Tönen. Die Färbung ist lichtecht und hervorragend waschecht.
76,75 Teile des so erhaltenen, gekupferten Farbstoffes werden als neutrales Natriumsalz in 700 Teilen
Wasser gelöst und bei einer Temperatur von 60 mit einer Lösung von 18,5 Teilen 2,4,6-Trichlorpyrimidin
in 60 Teilen Aceton versetzt. Das Gemisch wird etwa 6 Stunden bei dieser Temperatur gerührt.
Die bei der Kondensation frei werdende Mineralsäure wird durch Zutropfen einer 2 n-Natriumcarbonatlösung
neutralisiert (pH 6 bis 7,5). Der so erhaltene Farbstoff wird dann ausgesalzen, filtriert
und getrocknet. Es wird ein dunkelblaues Pulver erhalten, welches sich in Wasser mit blauer Farbe
löst und welche Cellulosefasern in blauen Tönen von hervorragender Naß- und Lichtechtheit anfärbt.
Verwendet man an Stelle von 2,4,6-Trichlorpyrimidin die entsprechende Menge 2,4,6-Tribrompyrimidin,
so wird ein Farbstoff mit sehr ähnlichen Eigenschaften erhalten.
Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man die als Kupplungskomponente verwendete
1 - Acetylamino - 8 - oxynaphthalin - 3,6 - disulfonsäure durch die entsprechende Menge 1-Benzoylamino-8-oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure,
1-Butyrylamino-8 - oxynaphthalin - 3,6 - disulfonsäure, 1 - (ß - Chlorpropionylamino)-8-oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
oder 1 - (4' - Chlorbenzoylamino) - 8 - oxynaphthaliri-4,6-disulfonsäure
ersetzt.
76,75 Teile des gemäß Beispiel 3 erhaltenen Farbstoffzwischenproduktes
der Formel
73,7 Teile Tetranatriumsalz des Aminoazofarbstoffes der Formel
HO,S OH
HO NH,
HO3S O Cu
O NHCOCH,
H9N
N=N
HO3S
HO3S
IO
SO3H
SO3H
werden in 500 Teilen 4%iger Natriumhydroxydlösung 2 Stunden auf 9fr3 erwärmt. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wird die Farbstofflösung mit 2 n-Essigsäurelösung schwach angesäuert (pH 5,0
bis 5,5). Zwecks Nachkupferung des bei der Verseifung eventuell etwas entkupferten Farbstoffzwischenproduktes
werden noch 30 Teile einer wässerigen molaren Kupfersulfatlösung zugegeben. Man rührt noch eine Stunde bei 40 °, sättigt die
Farbstofflösung mit Natrium- und Kaliumchlorid, rührt, bis der Farbstoff abgeschieden ist, filtriert ab
und trocknet.
36,3 Teile des so erhaltenen Farbstoffes, welcher zwei acylierbare Aminogruppen enthält, werden in
800 Teilen Wasser gelöst und bei einer Temperatur von 40 mit einer Lösung von 22 Teilen 2,4,6-Trichlorpyrimidin
in 100 Volumteilen Aceton versetzt. Das Gemisch wird 4 Stunden bei 40° und dann 4 Stunden bei 70 bis 80° gerührt, wobei in Freiheit
gesetzte Mineralsäure fortwährend durch Zugabe von 2 n-Natriumhydroxydlösung neutralisiert wird
(pH 6,0 bis 7,5). Nach beendeter Reaktion wird der Farbstoff sodann ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet.
Das so erhaltene blauschwarze Pulver löst sich in Wasser mit blauer Farbe und färbt Cellülosefasern
in blauen Tönen von ausgezeichneter Naßechtheit.
der durch Kuppeln von diazotierter 2-Amino-l-oxynaphthalin-4,8-disulfonsäure
mit 1-Amino-8-oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure in Gegenwart von CaI-ciumhydroxyd
erhalten werden kann, werden in 1000 Teilen Wasser gelöst und mit 25 Teilen kri-
: stallisiertem Natriumacetat versetzt. Dann läßt man
eine Lösung von 26 Teilen kristallisiertem Kupfersulfat dazulaufen und rührt die Mischung 30 Minuten
bei 30°.
Zu der entstandenen Lösung des Kupferkomplexes gibt man dann eine Lösung von 22 Teilen 2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin
in 400 Teilen Aceton und rührt das Reaktionsgemisch einige Stunden bei etwa 60°, wobei
durch Zutropfen einer verdünnten Natriumhydroxydlösung die Reaktion neutral gehalten wird. Sobald
keine freie Aminogruppe mehr nachweisbar ist, wird der gebildete Farbstoff durch Natriumchloridzusatz
abgeschieden, abfiltriert und getrocknet. Der Farbstoff löst sich in Wasser mit blauer Farbe und färbt
Baumwolle in reinen, licht- und waschechten blauen . Tönen.
In ähnlicher Weise kann man die aus den in Kolonne I und II der nachstehenden Tabelle angeführten
Diazo- bzw. Kupplungskomponenten erhaltenen Azofarbstoffe in die Kupferkomplexverbindungen
überführen und diese mit den in Kolonne III angegebenen Chlorpyrimidinen umsetzen. Man erhält
dabei Farbstoffe, die Baumwolle in den in Kolonne IV angegebenen Nuancen färben.
I | II | HI | IV |
1 -Oxy-2-aminonaphthalin- 4,8-disulfonsäure |
l-Amino-8-oxynaphthalin- 4,6-disülfonsäure |
2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin | Blau |
desgl. | desgl. | 2,4-Dichlor-5-nitro-6-methyl- nvrimidin |
Blau |
desgl·. | l-Amino-8-oxynaphthalin- 4-sulfonsäure |
2,4,6-Trichlor-5-cyanpyrimidin | Blau |
desgl. | 1 -Amino-8-oxynaphthalin- 6-sulfonsäure |
2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin | Blau |
1 -Oxy-2-aminonaphthalin- 4,6,8-trisulfonsäure |
1 -Amino-8-oxynaphthalin- 3,6-disulfonsäure |
desgl. | Blau |
Zu einer Lösung der nach den Angaben des Beispiels 5, erster Absatz, erhaltenen Kupferkomplexverbindung
gibt man eine Lösung von 25 Teilen 2,4-dichlorpyrimidin-5-sulfonsäuren! Natrium in
100 Teilen Aceton zu und erwärmt das Gemisch 4 bis 6 Stunden auf 50 C, wobei durch Zutropfen
von verdünnter Natriumhydroxydlösung ein pH-Wert von 6 bis 7 aufrechterhalten wird. Der gebildete
Farbstoff, ein Monochlorpyrimidinderivat, wird isoliert. Er färbt Baumwolle in blauen Tönen.
Man erwärmt ein Gemisch von 73,7 Teilen Tetranatriumsalz des Aminoazofarbstoffes der im Beispiel
5 angegebenen Formel und 22 Teilen 2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin in 1000 Teilen Wasser während
4 bis 6 Stunden auf 60 \ wobei durch Zutropfen einer
909507/1580
verdünnten Natriumhydroxydlösung eine schwach lackmussaure Reaktion aufrechterhalten wird. Dann
gibt man eine wässerige Lösung von 25 Teilen Natriumacetat und hernach 100 Volum teile einer
lmolaren Kupfersulfatlösung zu. Nach kurzer Zeit ist die Kupferung beendet. Der Farbstoff wird isoliert
und getrocknet. Er liefert auf Baumwolle in Gegenwart säurebindender Mittel waschechte blaue Töne.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Kupferkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß man
a) metallfreie Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel '5
IO
HO3S OH
HO
20
SO3H
worin η eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2,
X eine Acylaminogruppe, Y ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe und Z ein Wasserstoffatom,
eine Nitrogruppe, ein Halogenatom oder eine Acylaminogruppe bedeutet und wobei mindestens eines der Symbole X und Z eine
reaktionsfähige Pyrimidinylaminogruppe darstellt, mit kupferabgebenden Mitteln behandelt,
b) Kupferkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen der allgemeinen Formel
HO3S OH
HO X'
(HO3S),
35
40
SO3H
worin η und Y die oben angegebene Bedeutung
haben, X' eine Acylaminogruppe oder eine acylierbare Aminogruppe und Z' ein Wasserstoffatom,
eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Acylaminogruppe oder eine acylierbare Aminogruppe
bedeutet und wobei mindestens eines der Symbole X' und Z' eine acylierbare Aminogruppe
darstellt, mit Halogenpyrimidinen derart acyliert, daß der entstehende Farbstoff eine reaktionsfähige
Pyrimidinylaminogruppe enthält, oder
c) metallfreie Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel
HO3S H
HO X
(HO3S)1
60
SO3H
worin n, X, Y und Z die erwähnte Bedeutung haben, mit kupfefabgebenden Mitteln in Gegenwart
von Oxydationsmitteln behandelt, wobei man jeweils Kupferkomplexverbindungen von
Monoazofarbstoffen erhält, die als freie Säure der allgemeinen Formel
HO3S OH HO NH2
(HO3S)1,
SO3H
entsprechen, worin η eine ganze Zahl im Werte
von höchstens 2, X eine Acylaminogruppe, Y ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe
und Z ein Wasserstoffatom, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom oder eine Acylaminogruppe
bedeutet und wobei mindestens eines der Symbole X und Z eine reaktionsfähige Pyrimidinylaminogruppe
darstellt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man komplexe Kupferverbindungen
von Monoazofarbstoffen der Formel
HO3S OH
HO NH7
(HO3S),
SO,H
worin η eine ganze positive Zahl im Werte von
höchstens 2, Y ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe und Z eine NH-2-Gruppe, eine
Sulfonsäuregruppe oder ein Wasserstoffatom bedeutet, mittels Halogenpyrimidinen an der acylierbaren
Aminogruppe in der Weise acyliert, daß der entstehende Acylrest mit Fasermaterialien
unter Bildung einer chemischen Bindung reagieren kann.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Monoazofarbstoffe der
Formel
HO3S H
HO NH-X
(HO3S)n
SO3H
worin X einen mindestens monohalogenierten Pyrimidinrest und // eine ganze Zahl im Werte
von höchstens 2 bedeutet, einer oxydativen Kupferung unterwirft. 1
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man- als
Ausgangsstoffe Kupferkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen der Formel
HO3S
(HO3S),
verwendet, worin ein X ein Wasserstoffatom,
andere X eine Sulfonsäuregruppe und η das
eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2 bedeutet.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Tri-
oder Tetrachlorpyrimidine mit den in einem der Ansprüche 2 und 4 angegebenen, acylierbare
Aminogruppen enthaltenden Kupferkomplexverbindungen im Molekularverhältnis von 1 : 1
umsetzt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH91960A CH446563A (de) | 1960-01-28 | 1960-01-28 | Verfahren zur Herstellung neuer Metallkomplexverbindungen von 0,0'-Dihydroxy-azonaphthalinfarbstoffen |
CH445960 | 1960-04-21 | ||
CH1363960A CH473880A (de) | 1960-01-28 | 1960-12-06 | Verfahren zur Herstellung neuer Metallkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen |
CH1364060 | 1960-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1289210B true DE1289210B (de) | 1969-02-13 |
Family
ID=27428027
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC23265A Pending DE1223971B (de) | 1960-01-28 | 1961-01-27 | Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger, faserreaktiver Monoazofarbstoffe |
DEC23264A Pending DE1289210B (de) | 1960-01-28 | 1961-01-27 | Verfahren zur Herstellung von Kupferkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC23265A Pending DE1223971B (de) | 1960-01-28 | 1961-01-27 | Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger, faserreaktiver Monoazofarbstoffe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3169952A (de) |
CH (1) | CH473880A (de) |
DE (2) | DE1223971B (de) |
GB (2) | GB950871A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2033989A1 (de) * | 1969-07-18 | 1971-02-04 | Ciba AG, Basel (Schweiz) | Stabile konzentrierte Losungen von Metallkomplexen von Azofarbstoffen |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH406480A (de) * | 1960-01-29 | 1966-01-31 | Sandoz Ag | Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen |
US3497494A (en) * | 1965-03-29 | 1970-02-24 | Ici Ltd | Reactive monoazo dyestuffs containing two triazine groups |
US4039523A (en) * | 1970-12-22 | 1977-08-02 | Ciba-Geigy Ag | 3-Sulfoalkyl-6-hydroxy-pyrid-(2)-one-containing azo dyestuffs |
GB1429007A (en) * | 1973-03-28 | 1976-03-24 | Ici Ltd | Reactive copper-containing monoazo dyestuffs |
DE2655625C2 (de) * | 1976-12-08 | 1986-04-10 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Metallkomplexfarbstoffe |
CN103709784A (zh) * | 2013-12-09 | 2014-04-09 | 浙江劲光化工有限公司 | 一种印花用蓝色活性染料及其制备方法 |
CN104164097B (zh) * | 2014-07-29 | 2016-02-03 | 浙江瑞华化工有限公司 | 活性深蓝染料组合物、高溶解度活性深蓝染料及其制备方法和应用 |
CN106752076B (zh) * | 2016-11-28 | 2018-07-27 | 浙江瑞华化工有限公司 | 一种蓝色活性染料组合物及其制备方法和用途 |
CN106854382A (zh) * | 2017-01-03 | 2017-06-16 | 上海安诺其集团股份有限公司 | 一种偶氮类化合物及其应用 |
CN106854381A (zh) * | 2017-01-03 | 2017-06-16 | 上海安诺其集团股份有限公司 | 一种染料组合物、其制备方法及应用 |
CN107828240B (zh) * | 2017-11-22 | 2019-08-20 | 浙江劲光实业股份有限公司 | 一种深蓝活性染料色浆的制备方法及应用 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT207016B (de) * | 1956-08-10 | 1960-01-11 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung neuer metallhaltiger Monoazofarbstoffe |
FR1221621A (fr) * | 1957-11-29 | 1960-06-02 | Sandoz Ag | Colorants contenant un noyau pyrimidique, leur procédé de fabrication et leurs applications |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL231728A (de) * | 1957-09-27 | |||
US2987513A (en) * | 1958-01-31 | 1961-06-06 | Bayer Ag | Azo dyestuffs and process for their manufacture |
FR1247516A (fr) * | 1959-04-10 | 1960-10-24 | Sandoz Ag | Colorants réactifs à groupes beta-chloro-crotonyliques, leur fabrication et leurs applications |
-
1960
- 1960-12-06 CH CH1363960A patent/CH473880A/de unknown
-
1961
- 1961-01-24 GB GB2839/61A patent/GB950871A/en not_active Expired
- 1961-01-24 US US84492A patent/US3169952A/en not_active Expired - Lifetime
- 1961-01-24 GB GB2838/61A patent/GB949711A/en not_active Expired
- 1961-01-27 DE DEC23265A patent/DE1223971B/de active Pending
- 1961-01-27 DE DEC23264A patent/DE1289210B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT207016B (de) * | 1956-08-10 | 1960-01-11 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung neuer metallhaltiger Monoazofarbstoffe |
FR1221621A (fr) * | 1957-11-29 | 1960-06-02 | Sandoz Ag | Colorants contenant un noyau pyrimidique, leur procédé de fabrication et leurs applications |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2033989A1 (de) * | 1969-07-18 | 1971-02-04 | Ciba AG, Basel (Schweiz) | Stabile konzentrierte Losungen von Metallkomplexen von Azofarbstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB949711A (en) | 1964-02-19 |
GB950871A (en) | 1964-02-26 |
DE1223971B (de) | 1966-09-01 |
CH473880A (de) | 1969-06-15 |
US3169952A (en) | 1965-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2001960B2 (de) | Azotriazinyl-reaktivfarbstoffe und deren verwendung zum faerben von cellulose-textilstoffen | |
DE1289210B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kupferkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen | |
DE1150770B (de) | Verfahren zur Herstellung von reaktiven Farbstoffen | |
DE1210105B (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Reaktivfarbstoffe | |
DE1544539A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen und deren Metallkomplexverbindungen | |
DE1644155B2 (de) | Verfahren zur herstellung von disazofarbstoffen und deren metallkomplexverbindungen | |
DE1444667B2 (de) | Verfahren zur herstellung von azofarbstoffen | |
DE60208412T2 (de) | Faserreaktive Trisazo Farbstoffe | |
DE1544538A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen und deren Metallkomplexverbindungen | |
DE2731258A1 (de) | Faserreaktive azofarbstoffe, deren herstellung und verwendung | |
DE2032927B2 (de) | Wasserlösliche MetaUkomplex-Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Wolle, Seide, Leder, Polyamidoder Polyurethanfasern oder nativen oder regenerierten Cellulosefasern | |
DE1904113C3 (de) | Faserreaktive, schwermetallhaltige Formazanfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1419829C3 (de) | Metallhaltige Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1248188B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE1794222C3 (de) | Wasserlösliche Diazofarbstoffe und deren Metallkomplexverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1544500B2 (de) | Metallhaltige disazoreaktivfarbstoffe und verfahren zu deren herstellung | |
DE1419837C3 (de) | Reaktive Monoazokupferkomplexfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
AT221678B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen reaktionsfähigen Farbstoffen | |
DE2047025C3 (de) | Wasserlösliche 1 zu 1-Kupferkomplex-Disazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von nativen oder regenerierten Cellulosefaser«, Leder, Wolle, Seide, Polyamid- oder Polyurethanfasern | |
DE1285644B (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe | |
DE1544541C3 (de) | ||
DE1804524C3 (de) | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Ihre Verwendung | |
DE1644155C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen und deren Metallkomplexverbindungen | |
AT235432B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen, schwermetallhaltigen, reaktiven Azofarbstoffen | |
DE1419840C (de) | Verfahren zur Herstellung von reaktiven Färb stoffen |