DE1281711B - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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Publication number
DE1281711B
DE1281711B DEC38769A DEC0038769A DE1281711B DE 1281711 B DE1281711 B DE 1281711B DE C38769 A DEC38769 A DE C38769A DE C0038769 A DEC0038769 A DE C0038769A DE 1281711 B DE1281711 B DE 1281711B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spectacle frame
frame according
ear
stub axles
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC38769A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Thomas Berend
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CONSORTIUM POUR LA FABRICATION
Original Assignee
CONSORTIUM POUR LA FABRICATION
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Filing date
Publication date
Application filed by CONSORTIUM POUR LA FABRICATION filed Critical CONSORTIUM POUR LA FABRICATION
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Publication of DE1281711B publication Critical patent/DE1281711B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2263Composite hinges, e.g. for varying the inclination of the lenses
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/20Side-members adjustable, e.g. telescopic
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2200/00Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
    • G02C2200/12Frame or frame portions made from sheet type material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillengestell Die Erfindung betrifft ein Brillengestell mit einem Mittelteil und zwei Ohrenbügeln, die über einen eine vertikale Achse tragenden Ansatz mit dem Mittelteil verbunden sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Brillenbügelgelenkes, das neben dem Einschwenken der Bügel eine wahlweise Einstellung der Inklination erlaubt. An sich ist diese Aufgabe aus der deutschen Patentschrift 893 415 bekannt. Dort ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein als Kugelgelenk ausgebildetes Ohrenbügelscharnier zum Einstellen der Inklination mit einer Bohrung versehen wird, in die ein Sicherungsstift eingeführt wird. Letzterer bildet gleichzeitig eine vertikale Schwenkachse für die Ohrenbügel. Schwierig ist hierbei das richtige Anbringen der Bohrung, was erst nach Anpassung am Kopf des Benutzers vorgenommen werden kann. Dadurch entsteht die Gefahr, daß die Bohrung nicht der richtigen Einstellung entspricht und zur Berichtigung nachgebohrt werden muß, wodurch in die Verbindung ein unerwünscht großes Spiel gelangt.
  • Diese Nachteile beseitigt die Erfindung. Sie schafft ein Brillengestell aus einfachen Teilen, die ein sofortiges Regeln der Inklination in einfacher Weise ohne Werkzeuge nach Wunsch des Brillenträgers und zu jeder Zeit erlaubt.
  • Der Gegenstand der Erfindung geht aus von einem Brillengestell mit einem Mittelteil und zwei Ohrenbügeln, die über einen eine vertikale Achse tragenden Ansatz mit dein Mittelteil verbunden sind, und kennzeichnet sich dadurch, daß auf dem Außenumfang des Ansatzes zwei koaxiale Achsstummel angeordnet sind und daß in einer Ausnehmung der Ohrenbügel zwei gegenüberliegende Reihen von Bohrungen vorgesehen sind, in welche die Achsstummel eingesetzt werden. Der die Achsstummel tragende Ansatz kann U-förmig oder als liegender Halbzylinder ausgebildet sein. Die Achsstummel und die diese aufnehmenden Lagerteile können aus einem halbelastischen Werkstoff hergestellt sein. Der U-förmige oder als Halbzylinder ausgebildete Ansatz kann auch elastische Arme aufweisen. Ferner kann der die Ausnehmungen bildende Bügelteil zur Erhöhung der Elastizität geschlitzt sein. Vorzugsweise sind die Achsstummel eines am Mittelteil angeordneten U-förmigen Ansatzes in die Bohrungen eines hülsenförmigen Vorderteiles eines zweiteiligen Ohrenbügels eingesetzt, wobei der hintere Teil des Bügels mit einem Haltestift in eine Lochreihe des Vorderteiles eingreift.
  • Der Gegenstand der Erfindung erlaubt, besonders billige Brillengestelle herzustellen, ohne dadurch der Anpassungsfähigkeit Abbruch zu tun. Tatsächlich bleibt die Verriegelung in der gewählten Einstellung konstant; sie ist selbst durch äußere Einflüsse, wie Stoß u. 4-l., keiner Störung unterworfen. Auch sind die Teile für das Einschwenken und die Inklination der Ohrenbügel unauffällig eingebaut, so daß sie am Brillengestell nicht auftragen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 teilweise geschnitten die Anbringung eines Ohrenbügels an dem Gestell, F i g. 2 in gleicher Weise ein anderes Ausführungsbeispiel, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines in Einzelteile zerlegten Gestelles, entsprechend dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2, F i g. 4 einen Teilschnitt einer anderen Ausführungsform.
  • Wie F i g. 1 zeigt, besteht das erfindungsgemäße Brillengestell aus einem Mittelteil 1. und den Ohrenbügeln 2, die am Mittelteil 1 folgendermaßen befestigt sind: Der Mittelteil 1 trägt beiderseitig auf seiner hinteren Fläche je einen Ansatz 1 e, auf dem zwei koaxiale Achsstummel 1 a und 1 b befestigt sind, die die Gelenkachse bilden. Der Bügel 2 weist an seinem äußeren Ende eine Ausnehmung auf, die zwei gegenüberliegende Reihen von Bohrungen 2 a, 2 b, 2 c und 2d, 2e, 2 f besitzt. Diese Bohrungen sind so angebracht, daß jeder der Haltestiftela und 1b in eine Bohrung eingreifen kann. Die Neigung des Mittelteils l in bezug auf den Ohrenbüge12 ist durch die Stellung der Achsstummel in einem der Lager 2 a, 2 b, 2c geregelt. Um eine Veränderung der Inklination vorzunehmen, ist es nur erforderlich, einen der beiden oder beide Achsstummel umzusetzen.
  • Es kann von den elastischen Eigenschaften der zur Zeit bekannten Kunststoffe, z. B. der Polyamide oder der Polyolefine, Gebrauch gemacht werden, um einen Lagerwechsel durch vorübergehende Deformation des Werkstoffes zu ermöglichen.
  • In diesem Sinne ist es möglich, mit einem derartigen formveränderlichen Werkstoff, sei es die Haltestifte 1 a und 1 b, sei es den Hohlraum des Bügels 2, der die Lagerung 2a, 2b ... umfaßt, auszuführen.
  • Die F i g. 2 und 3 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Am Mittelteil 1 ist ein Ansatz 1 c angebracht. IYeser Ansatz hat eine teilweise sphärische Form und trägt die Haltestifte 1 aa und 1 ab. Das vordere Ende des Ohrenbügels 2 ist mit einer zylindrischen oder sphärischen Ausnehmung 2 k versehen. Zwei Reihen von Bohrungen 2g und 21i sind in dieser Ausnehmung angeordnet.
  • Vorteilhafterweise hat der Ansatz 1 c die Form eine U oder eines Halbkreises, so daß seine Schenkel, die die Achsstummel 1 aa und 1 ba tragen, ein wenig elastisch sind, um den Wechsel der Lagerung zu erleichtern.
  • Die F i g. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Ansatz 1 c in einer Kugel 1 d, die diametral gestellte Achsstummel 1 ab und 1 bb trägt, endet.
  • Nach Art eines Kugellagers greift diese Kugel 1 d in die kugelige Ausnehmung 2 k der Bügel 2 ein, wobei die Ausnehmung wieder zwei Reihen von Bohrungen 2 m enthält. Wie in den vorhergehenden Fällen kann auch hier der Wechsel der Lager durch die vorübergehende Deformation der Haltestreifen 1 ab und 1 bb erfolgen.
  • Die Veränderung der Neigung kann ebenfalls durch die vorübergehende Deformation der äußeren Enden der Ohrenbügel 2 erfolgen, wobei diese Deformation durch die Elastizität des Werkstoffes oder durch am äußeren Ende der Bügel vorgesehene Längsschlitze 2p erleichtert wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brillengestell mit einem Mittelteil und zwei Ohrenbügeln, die über einen eine vertikale Achse tragenden Ansatz mit dem Mittelteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenumfang des Ansatzes (1c) zwei koaxiale Achsstummel (1 a, 1 b) angeordnet sind und daß in einer Ausnehmung der Ohrenbügel (2) zwei gegenüberliegende Reihen von Bohrungen (2a, 2 b ... ) vorgesehen sind, in welche die Achsstummel (1 a, 1 b) eingesetzt werden. z. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Achsstummel (1a, 1 ba, 1 ab, 1 bb) tragende Ansatz (1 c) U-förmig ausgebildet ist. 3. Brillengestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (1 aa, lab) und die diese aufnehmenden Lagerteile aus einem halbelastischen Werkstoff hergestellt sind. 4. Brillengestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig ausgebildete Ansatz (1 c) elastische Arme (1 d) aufweist. 5. Brillengestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausnehmung (2 k) bildende Bügelteil zur Erhöhung der Elastizität geschlitzt ist. 6. Brillengestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (laa, lab) in Bohrungen (2g) eines hülsenförmigen Vorderteiles (4) eines zweiteiligen Ohrenbügels eingesetzt sind, wobei der hintere Teil des Ohrenbügels (5) mit einem Haltestift (6) in eine Lochreihe (4a) des Vorderteiles (4) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 893 415.
DEC38769A 1966-04-13 1966-04-13 Brillengestell Pending DE1281711B (de)

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DEC38769A DE1281711B (de) 1966-04-13 1966-04-13 Brillengestell

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DEC38769A DE1281711B (de) 1966-04-13 1966-04-13 Brillengestell

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DE1281711B true DE1281711B (de) 1968-10-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0571765A1 (de) * 1992-05-26 1993-12-01 UVEX WINTER OPTIK GmbH Brille, insbesondere Arbeitsschutz- oder Sportbrille

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893415C (de) * 1950-11-03 1953-10-15 Hans Joachim Kraut Als Kugelgelenk ausgebildetes Brillenbuegelscharnier

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