DE8914003U1 - Scharnier, insbesondere Drehkipp-Ecklager, für Fenster, Türen od.dgl. - Google Patents

Scharnier, insbesondere Drehkipp-Ecklager, für Fenster, Türen od.dgl.

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DE8914003U1 DE8914003U DE8914003U DE8914003U1 DE 8914003 U1 DE8914003 U1 DE 8914003U1 DE 8914003 U DE8914003 U DE 8914003U DE 8914003 U DE8914003 U DE 8914003U DE 8914003 U1 DE8914003 U1 DE 8914003U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

I t · ·
Anmelder : SEGENIA-FRANK KG, EisenhOttenstraBe 22, 5900 Siegen, DE ANR. : 1 004 808
Scharnier, insbesondere Drehkipp-Eckiager, fur Fenster, Hjrsn ad. dg!
Dia Neuerung betrifft ein Scharm*.. - und zwar insbesondere ein Drehkipp-EckJager, für Fenster, Türen od. c%\. mit einem Gelenkteil für den Flügel und ein*?;* Gelenkte*! für den Rahmen sowie eir.em diese miteinander verbindenden Gelenkbolzen oder -zapfen, wobei zwischen '5m Gelenkbolzen oder -zapfen und wenigstens einem der Gelenkteile ein Futterstück angeordnet ist, das lösbar und unysetzt^r-, aber drehfest-formschlüssig mit dem Gelenkteil in Steckverbindung steigt.
Scharniere dieser Art sind bereits bekannt, wie beispielsweise der DE-AS 15 59 987 entnommen werden kann.
Dieses bekannte Scharnier ist aus wenigen, preisgünstig zu fertigenden Teilen zusammengesetzt, die eine leichte Einjustierung der Drehachse, der Tür oder des Fensters durch Umstecken des Futterstücks ermöglichen und während des Betriebes wenig störanfällig sind.
Eine Unzulänglichkeit bei diesem bekannten Scharnier liegt jedoch darin, daß das Futterstück von einer im wesentlichen rotationssymmetrischen (zylindrischen) Außenkontur und einer rotationssymmetrischen (zylindrischen) Innenkontur begrenzt ist und dabei beide Konturen eine zueinander exzentrische Achslage aufweisen.
Hieraus resultiert nämlich der Nachteil, daß bei einer notwendig werdenden Einjustierung der Drehachse in einer Richtung zugleich auch eine Lagenän-
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IfIlI » ·
derung derselben in einer hiervon abweichenden Richtung eintritt, die weder erwünscht noch erforderlich ist. Wird beispielsweise eine Lagen justierung des Flügels gegenüber dem Blendrahmen senkrecht zur Rahmenebene nötig, dann tritt nach dem Stand der Technik zugleich auch eine - unerwünschte -Lagenänderung in Richtung parallel zur F.ahmenebene ein und umgekehrt·
Aufgabe der Neuerung ist nun die Schaffung eines Scharniers der gattungsgemäßen Art, welches zwar auf einfache Art und Weise eine Lagenjustierung des Flügels relativ zum feststehenden Rahmen zuläßt, dabei aber sicherstellt, daß diese Lagenänderung immer nur in der gewünschten Richtung herbeigeführt wird.
Ein in dieser Hinsicht neuerungsgemäß verbessertes Scharnier zeichnet sich grundsätzlich dadurch aus, daß die im wesentlichen rotationssymmetrische Innenkontur des Futterstücks von einer Außenkontur umschlossen ist, die zwei zueinander rechtwinklige Symmetrieebenen aufweist, auf denen das Futterstück voneinander verschiedene Abmessungen hat, und daß dabei die Innenkontur des Gelenkteils wenigstens annähernd komplementär zur Außenkontur des Futterstücks ausgebildet ist.
fline solche Ausgestaltung des Futterstücks stellt sicher, daß dieses in das zu seiner Aufnahme dienende Gelenkten nur in zwei um 180° zueinander verdrehten Lagen eingesetzt werden kann, wobei sich in beiden möglichen Drehlagen immer nur eine ganz bestimmte Richtungsorientierung ergibt.
Bewährt hat sich nach der Neuerung eine Ausgestaltung, bei der Außenkontur des Futterstücks und Innenkontur des Gelenkteils im wesentlichen langrund oder oval ausgeführt sind. Möglich ist es statt dessen aber auch, Außenkontur des Futterstücks und Innenkontur Sis Gelenkteils etwa rechteckig begrenzt vorzusehen.
Es kann sich in vielen Fällen auch als zweckmäßig erweisen, wenn die Außenkontur des Futterstücks mit wenigstens auf einer der beiden Symmetrieebenen liegenden Vorsprüngen, z.B. Noppen bzw. Höckern oder Vertiefungen.· bei-
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spielsweise Mulden, versehen ist, denen komplementär gestaltete Vertiefungen oder VorsprUnge an der Innenkontur des Gelenkteils zugeordnet sind.
Für die vorgesehene Lagenjustierung zwischen Flügel und Blendrahmen ist es nach der Neuerung von wesentlicher Bedeutung, daß am Futterstück die Zentralachse der Innenkontur in Richtung einer Symmetrieebene achsversetzt - exzentrisch - zu der den beiden Symmetrieebenen gemeinsamen Längsachse einer Außenkontur angeordnet ist.
In neuerungsgemäßer Weiterbildung kann das Futterstück Topf- oder Tassenform aufweisen und - als hnenkontur - eine Kugelpfanne od. dgl. einschließen, die eine Aufnahme für einen sphärischen Endabschnitt des Gelenkbolzens oder -zapfens bildet.
Einer stufenlosen Axialverstellung des Futterstücks ist es weiterhin dienlich, wenn gemäß der Neuerung des Futterstück auf einem im Gelenkteil axial verstellbaren Gewindestopfen ruht. Damit bei Bedarf ein leichtes Herausdrücken des Futterstücks aus der Innenkontur des Gelenkteils ermöglicht wird, kann der Gewindestopfen mit einem koaxialen Durchlaß, insbesondere einem Mehrkantkanal, versehen werden, der das Durchführen eines Auswerferstiftes sowie das Einsetzen eines Steckschlüssels zum Verdrehen des Gewindestopfens ermöglicht.
Eine andere wichtige Ausgestaltung der Neuerung liegt darin, daß das Futterstück aus verschleißfestem und ggf. hochtemperaturbeständigem KunststoffmaterirJ, insbesondere Polyamid, besteht.
Schließlich ist nach der Neuerung auch noch vorgesehen, daß das die Aufnahme für das Futterstück bildende Gelenkteil, insbesondere der am Rahmen befestigte Ecklagerbock, von einem Formteil aus Metall-Druckguß, beispielsweise Zink- oder Messing-Druckguß gebildet ist.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Gegenstand der Neuerung nachfolgend im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Stirnansicht ein aus Metall
oder Kunststoff-Hohlprofilen zusammengebautes Fenster, bei dem der Flügel am Blendrahmen über ein oberes und ein unteres Scharnier aufgehängt ist und dabei das untere Scharnier insbesondere ein Drehkipp-Eckgelenk bildet,
Fig. 2 etwa in natürlicher Größe und teilweise im Schnitt den in
Fig. 1 mit II gekennzeichneten Bereich, wobei lediglich das Rahmenbeschlagteil des Drehkipp-Eckgelenks zu sehen ist,
Fig. 3 das Rahmenbeschlageil nach Fig. 2 teils im Schnitt und teils
in der Draufsicht entsprechend der Linie III - III,
Fig. 4 das Rahmenbeschlagteil in Pfeilrichtung IV der Fig. 2 gesehen,
die
Fig. 5 bis 7 in Ansicht von vorne, im Längsschnitt und in der Draufsicht sowie in größerem Maßstab eine erste Ausführungsform eines Futterstücks für das Scharnier nach den Fig. 1 bis 3, sowie die
Fig. 8 bis 10 in Ansicht von vorne, im Längsschnitt und in der Draufsicht eine andere Ausführungsform eines Futterstückes in größerem Maßstab.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Fenster 1 schematisch dargestellt, das einen Blendrahmen 2 und einen Flügel 3 aufweist, die z.B. jeweils aus Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen zusammengesetzt sein können. Der Flügel 3 ist dabei am Blendrahmen 2 mindestens um eine seitliche, aufrechte Gelenkachse drehbeweglich aufgehängt. Vorzugsweise kann er aber auch noch um eine untere, waagerechte Achse 5-5 kippbeweglich am Blendrahmen 2 gelagert werden, so daß der Flügel 3 als Drehkippflügel wirksam ist.
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Zur lagerung des Flügels 3 am Blendrahmen 2 dienen nach Fig. 1 ein unteres Scharnier 6, das als Drehkipp-Eckgelenk 6 ausgeführt ist, und ein oberes Scharnier 7, welches in ansich bekannter Weise mit einer Drehkipp-Ausstellvorrichtung - die der Einfachheit halber nicht gezeigt ist - zwischen Flügel 3 und Blendrahmen 2 zusammenarbeitet.
Das als Drehkipp-Eckgelenk 6 ausgelegte Scharnier wird von einem Rahmenbeschlagteil 8 und einem Flügelbeschlagteil 9 gebildet. In ähnlicher Weise besteht auch das Scharnier 7 aus einem Rahmenbeschlagteil 10 und einem Flügelbeschlagteil 11.
Wenigstens die Rahmenbeschlagteile 8 und 10 der beiden Scharniere 6 und 7, und zwar vorzugsweise das Rahmenbeschlagteil 8 des Drehkipp-Eckgelenkes 6, für das Fenster 1 erhalten eine besondere Ausgestaltung, die nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 10 der Zeichnung verdeutlicht wird.
Nach den Fig. 2 bis k der Zeichnung ist das Rahmenbeschlagteil 3 des als Drehkipp-Eckgelenk 6 ausgeführten Scharniers als mit einem Lagerauge 12 versehener Lagerbock 13 ausgeführt, der im wesentlichen auf der raumseitigen Stirnfläche des Blendrahmens 2 im Schnittpunkt der beiden Gelenkachsen 4-* und 5-5 angeordnet wird (Fig. 1), dabei aber seine Verankerung über ein Winkelstück 1&PSgr; erhält, das zur Falzfläche des - in den Fig. 2 bis k nicht gezeigten - Blendrahmens 2 hin übergreift.
Wesentlich für das den Fig. 2 bis b entnehmbare Rahmenbeschlagteil 8 des Drehkipp-Eckgelenks 6 ist, daß in seinem als Gelenkteil dienenden Lagerbock 13 die Innenkontur eines Lagerauges 12 ein besonderes Futterstück 15 aufnimmt, das vorzugsweise aus verschleißfestem und ggf. auch hochtemperaturbeständigem Kunststoff material, insbesondere Polyamid, besteht. Es kann aber auch aus einem Lagermetall, beispielsweise Bronze, gefertigt werden.
Zumindest der Lagerbock 13 und ein oben einstückig an diesen anschließender Verbindungslappen 16 des Rahmenbeschlagteils 8 können als Formteil
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aus Metall-Druckguß, beispielsweise Zink- oder Messing-Druckguß, gefertigt sein. Hingegen läßt sich das Winkelstück lh von einem metallischen Strangpreßprofil, insbesondere sus Leichtmetall, abtrennen, wobei es dann durch Loch/Zapf en-Verbindungen 17, 18 scwie eine Klemmschraube 19 an den Verbi.idungslappen 16 des Rahmenbeschlagteils 8 angeschlossen werden kann.
In Fluchtlage zur Längsachse des Lagerauges 12 enthält der Lagerbock 13 des Rahmenbeschlagteils 8 ein Innengewinde 20, in das ein Gewindestopfen 21 drehbar und axial verlagerbar eingreift.
Dieser Gewindestopfen 21 ist dabei mit einem koaxialen Durchlaß, insbesondere einem Mehrkantkanal 22, ausgestattet, der das Einsetzen eines in seiner Umriiiform angepaßten Steckschlüssels ermöglicht, um durch entsprechendes Verdrehen die Axialverlagerung des Stopfens 21 im Lagerbock 13 vorzunehmen.
Auf dem oberen Ende des Gewindestopfens 21 ruht das im Lagerauge 12 aufgenommene Futterstück 15. Durch die Axialverlagerung des Gewindestopfens 21 läßt sich damit das Futterstück 15 in seiner Höhenlage innerhalb des Lagerauges 12 justieren.
Besonders den Fig. 2 und h ist zu entnehmen, daß das Futterstück 15 eine Topf- oder Tassenform aufweist, die - als Innenkontur - eine Kugelpfanne 23 od. dgl. einschließt, welche einen sphärischen Endabschnitt eines Gelenkbolzens oder -zapfens aufnehmen kann, der sich am - nur in Fig. 1 der Zeichnung gezeigten - Flügelbeschlagteil 9 befindet.
Die Besonderheit des in den Fig. 2 bis k gezeigten Rahmenbeschlagteils 8, beispielsweise für das als Drehkipp-Eckgelenk 6 ausgeiührte Scharnier, liegt darin, daß das Futterstück 15 im Bereich oberhalb seiner Kugelpfanne 23 od. dgl. eine im wesentlichen rotationssymmetrische, nämlich zylindrische, Innenkontur 2h hat, während es eine Außenkontur 25 besitzt, die zwei zueinander rechtwinklige Symmetrieebenen 26 - 26 und 27 - 27 aufweist, wie das die Fig. 3 deutlich erkennen läßt.
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Auf den beiden Symmetrieebenen 26 - 26 und 27 - 27 hat die Außenkontur 25 des Futterstückes 15 voneinander verschiedene Abmessungen. Die Abmessung ist dabei in Richtung der Symmetrieebene 26 - 26 größer ausgeführt als in Richtung der Symmetrieebene 27 - 27.
Die Innenkontur des Lagerauges 12 im Lagerbock 13 ist wenigstens annähernd komplementär zur Außenkontur 25 des Futterstückes 15 ausgebildet, so daß sie das Futterstück 15 in zwei um 180° zueinander verdrehten Lagen aufnehmen kann.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß in vorteilhafter Weise die Außenkontur 25 des Futterstücks 15 und die Innenkontur des Lagerauges 12 im Lagerbock 13 langrund oder oval ausgeführt werden können. Dabei erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel des Rahmenbeschlagteils 8 nach den Fig. 2 bis 4 die Symmetrieebene 26 - 26, auf welcher das Futterstück 15 und das Lagerauge
12 die größte Abmessung haben, parallel zur Befestigungsebene des Rahmenbeschlagteils 8, weil es dort auf eine Lagenjustierung des Flügels 3 zum Blendrahmen 2 in Richtung parallel zur Blendrahmenebene ankommt.
In einem anderen Falle kann sich die der größten Abmessung von Futterstück 15 und Lagerauge 12 zugeordnete Symmetrieebene 26 - 26 auch im rechten Winkel zur Befestigungsebene des Rahmenbeschlagteils 8 erstrecken, nämlich dann, wenn auf eine Lagenjustierung des Flügels 3 zum Blendrahmen 2 quer zur Blendrahmenebene Wert gelegt wird.
In manchen Fällen besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Außenkontur 25 des Futterstücks 15 und die Innenkontur des Lagerauges 12 im Lagerbock
13 etwa rechteckig begrenzt auszuführen.
Nach Flg. 3 ist die Außenkontur des Futterstücks 15 mit auf der Symmetrieebene 26 - 26 liegenden Vorsprüngen, z.B. Höckern 28, versehen, denen komplementär gestaltete Vertiefungen, beispielsweise Mulden 29, an der Innenkontur des Lagerauges 12 zugeordnet sind.
t · · I »«If «I · *
t » ··· # «fill «f f ·
Hierdurch wird eine zusätzliche Drehlagensicherung des Futterstückes 15 im Lagerauge 13 erhalten.
In deti Fig. 5 bis 7 der Zeichnung ist ein Futterstück 15 in größere?- Maßstab für sich allein gezeigt.
Dabei ergibt sich deutlich, daß an diesem Futterstück 15 die Zentralachse 30 der der Kugelpfanne 23 od. dgl. zugeordneten - zylindrischen - !nnenkontur 2* mit der den beiden Symmetrieebenen 26 - 26 und 27 - 27 gemeinsamen Längsachse der Außenkontur 25 fluchtet.
Da die Innenkontur des Lagerauges 12 im Lagerbock 13 der Außenkontur
25 des Futterstücks 15 komplementär ist, verbleibt in diesem Falle die Zentralachse 30 der Kugelpfanne 23 od. dgl. bzw. der Innenkontur 24 immer in Achsfluchtlage mit dem Lagerauge 12, unabhängig davon, welche der beiden möglichen lS0°-Drehlagen das Futterstück 15 im Lagerauge 12 des Lagerbockes 13 auch gerade einnimmt.
Das in den Fig. 8 bis 10 der Zeichnung vergrößert dargestellte Futterstück 15 nach den Fig. 2 bis 4 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 5 bis 7 dadurch, daß die Zentralachse 30 der der Kugelpfanne 23 od. dgl. zugeordneten - zylindrischen - Innenkontur 24 in Richtung der Symmetrieebene
26 - 26 achsversetzt - also exzentrisch - zu der den beiden Symmetrieebenen 26 - 26 und 27 - 27 gemeinsamen Längsachse 31 seiner Außenkontur 25 angeordnet ist.
Je nachdem9 mit welcher der beiden möglichen 180°-Drehlagen das Futterstück 15 nach den Fig. 8 bis 10 also in das Lagerauge 12 des Lagerbockes 13 eingesetzt wird, liegt daher die Zentralachse 30 der Kugelpfanne 23 od. dgl. und der zugehörigen Innenkontur 24 entweder rechtsseitig oder aber linksseitig neben der Vertikalachse des Rahmenbeschlagteils 8 auf der Symmetrieebene 26 - 26.
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Je nach Drehlage des Futterstücks 15 im Lagerauge 12 des Lagerbockes .13 kann somit der Flügel 3 zum Blendrahmen 2 des Fensters 1 parallel zur Blendrahmenebene um das doppelte Maß der Exzentrizität 32 lagenjustiert werden. Wenn daher Futterstücke 15 bereitgehalten werden, die mit unterschiedlichen Exzentrizitäten 32 zwischen den Achsen 30 und 31 ausgestattet sind, dann kann durch einfachen Austausch der Futterstücke 15 am Lagerbock 13 des Rahmenbeschlagteils S die Lage der seitlichen j aufrechten Geienkachse * - &Aacgr; für den Flügel 3 gegenüber dem Blendrahmen 2 entsprechend justiert werden.
Zur Unterscheidung c-Sf Futterstücke 15 mit verschiedenen Exzentrizitäten 32 ist es dabei vorteilhaft, wenn dieses Futterstücke entsprechend unterschiedliche Farbgebung erhalten. So wäre es beispiehvwaise denkbar, das Futterstück i> ohne Exzentrizität 32, wie es in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, aus farblosem bzw. naturfarbenem Kunststoff zu fertigen, während andererseits das Futterstück 15 mit der größten Exzentrizität 32 dann eine schwarze Färbung erhalten könnte. Für alle dazwischen liegenden Exzentrizitäts-Maße 32 könnten dann zur kennzeichnung andere Farbtöne benutzt werden.

Claims (1)

  1. Anmelder : SffiGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22, 5900 Siegen, DE ANR. : 1 00* 808
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Scharnier, insbesondere Drehkipp-Ecklager für Fenster, Türen od.
    dgl., mit einem Gelenkteil für den Flügel und einem Gelenkteil für den Rahmen sowie einem diese miteinander verbindenden Gelenkbolzen oder -zapfen, wobei zwischen dem Gelenkbolzen oder -zapfen und wenigstens einem der Gelsnkteile ein Futterstück angeordnet ist, das lösbar und umsetzbar, aber drehfest- formschlüssig mit dem Gelenkteil in Steckverbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
    daß die im wesentlichen rotationssymmetrische Innenkontur (24) des Futterstücks (15) von einer Außenkontur (25) umschlossen ist, die zwei zueinander rechtwinklige Symmetrieebenen (26-26 und 27-27) aufweist, auf denen das Futterstück (15) voneinander verschiedene Abmessungen hat,
    und daß dabei die Innenkontur (12) des Gelenkteils (8, 13) wenigstens annähernd komplementär zur Außenkontur (25) des Futterstücks
    j§ (15) ausgebildet ist.
    2. Scharnier nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Außenkontur (25) des Futterstücks (IJ*) und Innenkontur (12) des Gelenkteils (8, 13) im wesentlichen langrund oder oval ausgeführt sind.
    3. Scharnier nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß Außenkontur (25) des Futterstücks (15) und Innenkontur (12) des Gelenkteils (8, 13) etwa rechteckig ausgeführt sind.
    it. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (25) des Futterstücks (15) mit wenigstens auf einer (26-26) der beiden Symmetrieebenen (26-26 und 27-27) liegenden Vorsprüngen (28), z. B. Noppen bzw. Höckern, oder Vertiefungen, beispielsweise Mulden, versehen ist, denen komplementär gestaltete Vertiefungen (29) oder Vorsprünge an der Innenkontur (12) des Gelenkteils (8, 13) zugeordnet sind.
    5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Futterstück (15) die Zentralachse (30) der Innenkontur (24) in Richtung einer Symmetrieebene (26 - 26) achsversetzt - exzentrisch (32) - zu der den beiden Symmetrieebenen (26-26 und 27-27) gemeinsamen Längsachse (31) seiner Außenkontur (25) angeordnet ist.
    6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterstück (15) Topf- oder Tassenform aufweist und - als Innenkontur (2&Iacgr;) - eine Kugelpfanne (23) od. dgl. einschließt, die die Aufnahme für einen sphärischen Endabschnitt des Gelenkbolzens oder -zapfens bildet.
    7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Futterstück (15) auf einem im Gelenkteil (8, 13) axial verstellbaren Gewindestopfen (21) ruht. ff
    -3-
    8. Scharnier nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestopfen (21) mit einem koaxialen Durchlaß (22), insbesondere einem Mehrkantkanal, versehen ist.
    9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterstück (15) aus verschleißfestem und ggf. hochtemperaturbeständigem Kunststoffmaterial, insbesondere Polyamid, besteht.
    10. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das das Futterstück (15) aufnehmende Gelenkteil (8, 13), insbesondere der am Rahmen (2) befestigbare Ecklagerbock (8) eines Drehkipp-Ecklagers (6), von einem Formteil aus Metall-Druckguß, beispielsweise Zink- oder Messing-Druckguß, gebildet ist.
DE8914003U 1989-11-06 1989-11-28 Scharnier, insbesondere Drehkipp-Ecklager, für Fenster, Türen od.dgl. Expired - Lifetime DE8914003U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8914003U DE8914003U1 (de) 1989-11-28 1989-11-28 Scharnier, insbesondere Drehkipp-Ecklager, für Fenster, Türen od.dgl.
DK90117266.8T DK0432380T3 (da) 1989-11-06 1990-09-07 Hængsel, især drejevippehjørnehængsel, til vinduer, døre eller lignende
DE9090117266T DE59001917D1 (de) 1989-11-06 1990-09-07 Scharnier, insbesondere drehkipp-eckgelenk, fuer fenster, tueren o.dgl.
EP90117266A EP0432380B1 (de) 1989-11-06 1990-09-07 Scharnier, insbesondere Drehkipp-Eckgelenk, für Fenster, Türen o.dgl.
AT90117266T ATE91322T1 (de) 1989-11-06 1990-09-07 Scharnier, insbesondere drehkipp-eckgelenk, fuer fenster, tueren o.dgl.
ES90117266T ES2044354T3 (es) 1989-11-06 1990-09-07 Bisagra, especialmente articulacion basculante-giratoria, para puertas;ventanas o similares.

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