DE127113C - - Google Patents

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DE127113C
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support arm
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arm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/34Power rails in slotted conduits
    • B60M1/343Crossings; Points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/40Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from lines in slotted conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

M 1111
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eic* fcnta-i u ty
KLASSE 20/.
Die durch Patent 115878 geschützte Anordnung soll ermöglichen, dafs der Tragarm 2 des Stromabnehmers entsprechend der Entfernung des Kanalschlitzes von der Fahrschienenrille bei Weichen und Kreuzungen sich nach aufsen verschiebt, damit er seine lothrechte Stellung im Schlitze behalten kann.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine zweckentsprechende Anhängung des Tragarmes 2 an ein zum Führerstande geleitetes Seil, so dafs der Wagenführer durch Aufwinden bezw. Loslassen des Seiles die Kraft der Federn 29, welche die Contactgabel 3 an die Stromleitung pressen, entweder überwindet oder sie zur Wirkung kommen läfst.
Bei einer anderen, ebenfalls den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Ausführungsform soll unter Beibehaltung des wesentlichen Merkmals (Anhängung des Tragarmes an ein zum Führerstande geführtes Seil) eine selbstthätige Verschiebung des Tragarmes aufwärts ermöglicht werden, zu dem Zwecke, die in Weichen und Kreuzungen liegenden Stromleiter in fortlaufend gleicher Höhe mit den übrigen Stromleitern anordnen zu können, ohne dafs der richtige Contact zwischen Stromleiter und Schleifschuh verloren geht.
Dies bezieht sich hauptsächlich auf solche Anordnungen, bei welchen an den Weichen und Kreuzungen secundäre bewegliche oder feste Stromleiter angebracht sind, die für gewöhnlich stromlos, beim Uebergang eines Wagens aber durch den Stromabnehmer — entweder mechanisch oder elektromagnetisch — an die Hauptleitung angeschaltet werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform des Stromabnehmers wird der Tragarm desselben schon beim Beginne seiner seitlichen Verschiebung beim Ueberfahren von Weichen und Kreuzungen gehoben, so dafs die Contactgabel trotz des in fortlaufender Höhe mit dem Hauptleiter angeordneten festen Theilleiters, welcher überdies dem Kanalschlitze allmählich näher rückt, beständig an letzterem anliegt und den Stromschlufs herstellt.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht des Stromabnehmers nach der ersten Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt die andere Ausführungsform desselben;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Stromabnehmers nach Fig. 2;
Fig. 4 zeigt einen Theil im Grundrifs;
Fig. 5 zeigt die Schienenanordnung bei einer Weiche im Grundrifs.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zum Unterschiede vom Stromabnehmer nach Patent 115878 der Tragarm 2 an einem über Laufrollen 68 geführten Seile 33 aufgehängt, wel-
*) Früheres Zusatzpatent: 124456.
ches auch mit der Contactgabel 3 verbunden ist. Die Gleitrollen 68 sind in Trägern 62 gelagert. Das Anheben der Contactgabel 3 bezw. des Tragarmes 2 erfolgt in der Weise, dafs der Führer zunächst durch Aufrollen des Seiles 33 die Contactgabel 3 in die Verlängerung des Tragarmes 2 bringt, um die Contactgabel aus dem Schlitze emporheben zu können. Dieses Emporheben geht so lange vor sich, bis die Sperrklinke 35 (Fig. 3) zur Wirkung kommt. Der Tragarm, durch dessen eigenes Gewicht das Seil bis dahin gespannt erhalten wurde, ist nun festgestellt, und dies hat zur Folge, dafs der Führer an der Kurbel der Seilrolle keinen Zug mehr verspürt. Wenn daher der Führer die Kurbel jetzt losläfst, bewirken die Federn 29 beim gleichzeitigen Abrollen des Seiles 33 ein Emporklappen der Contactgabel 3, * bei welcher Stellung von der Unterleitung zur Oberleitung übergegangen werden kann.
Bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten zweiten Ausführungsform wird bei Befahren der verbreiterten Schienenköpfe (s. Fig. 5) der Tragarm 2, welcher wie bei der ersten Ausführungsform an einem zum Führerstande geführten Seile 33 hängt, selbstthätig emporgehoben.
Zu diesem Zwecke besitzt der Tragarm 2 einen rechtwinklig abgebogenen Arm 6g, welcher auf dem Ende eines Hebels 70 aufruht. Letzterer ist mit einem auf der Achse 9 des zur Führung des Tragarmes dienenden Laufrades 18 festgekeilten Lager 71 gelenkig verbunden und ruht auf dem Bolzen 72 der Stange 11 auf.
Der wagerechte Arm 69 des Tragarmes 2 ist mit einem Schlitz 73 (Fig. 4) versehen, durch welchen ein am Hebel 70 befestigter Bolzen 74 hindurchragt. Letzterer durchsetzt mit seinem oberen Ende den Winkelarm 75 eines um Zapfen 76 drehbaren Winkelhebels 77, dessen zweiter Arm 78 mit seinem gabelförmig gestalteten Ende das Seil 33 umfafst und durch eine Feder 79 an den Arm 69 angedrückt wird. Wird nun beim Durchfahren von Weichen und Kreuzungen die Achse 9 aus ihrem Lager 10 herausgezogen, so verschiebt sich auch das Lager 71. Da jedoch der Hebel 70 auf dem Bolzen 72 zwangläufig geführt ist, so wird das Ende des Hebels 70 in die in Fig. 2 punktirte Lage gehoben, der Winkelhebel 77 wird entsprechend gedreht und dadurch auch das Seil 33 nach oben gezogen, da der Arm 78 bei seiner aufwärts erfolgenden Drehung den Knoten 80 des Seiles 33 mitnimmt. Dieses Ziehen am Seil 33 hat in Verbindung mit dem allmählichen Emporheben des Tragarmes 2 entsprechend der Annäherung des Stromleiters an die gegenüberliegende Kanalwand die erforderliche Einstellung der Contactgabel 3 zur Folge. Natürlich mufs auch bei dieser Ausführungsform das Herausheben der Contactgabel aus dem Kanalschlitz durch Aufwinden des Seiles 33 am Führerstande bewirkt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Ausführungsform des durch Patent 11 5878 geschützten Stromabnehmers, darin bestehend, dafs das zur Einstellung der Contactgabel (3) verwendete' Seil (33) mit dem Tragarm (2) verbunden und über Rollen (68) zum Führerstande geleitet ist, wodurch beim Aufrollen des Seiles (33) auf das letztere ein Zug durch den freihängenden Tragarm (2) ausgeübt wird, welcher bei der durch Klinke (35) bewirkten Feststellung des Tragarmes (2) aufhört, so dafs die Federn (29) die vorher in die Verlängerung des Tragarmes gebrachte und aus dem Schlitze emporgezogene Contactgabel (3) umkippen können.
2. Eine Ausführungsform des durch Anspruch 1 geschützten Stromabnehmers, darin bestehend, dafs der Tragarm (2) beim Befahren der verbreiterten Schienenköpfe durch einen mit der Achse (9) verschiebbaren und am . Bolzen (72) geführten Hebel (70) gehoben und das Seil (33) bei Drehung des Winkelhebels (77) durch Anlegen des Hebelarmes (78) an den Knoten (80) emporgezogen wird, zum Zwecke, die Contactgabel (3) mit Unterstützung der Federn (29) an den dem Kanalschlitz näher rückenden, in einer und derselben Höhenlage angeordneten Leitungsdraht anzudrücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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