DE619579C - Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge - Google Patents

Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge

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DE619579C
DE619579C DEB165803D DEB0165803D DE619579C DE 619579 C DE619579 C DE 619579C DE B165803 D DEB165803 D DE B165803D DE B0165803 D DEB0165803 D DE B0165803D DE 619579 C DE619579 C DE 619579C
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Germany
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inclined elevator
rope
cable
cable guide
track
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DEB165803D
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English (en)
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Bleichert Transportanlagen GmbH
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Bleichert Transportanlagen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B9/00Tramway or funicular systems with rigid track and cable traction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich 'auf einen Schrägaufzug für Gleisfahrzeuge mit talwärts abzweigenden Seitenstrecken und einem ständig mit dem Zugseil verbundenen Kupplungswagen.
Es ist bei Schrägaufzügen bereits bekannt, einen mit Führungsrollen versehenen Seilführungswagen so anzuordnen, daß er in einem Gefälleknick festgelegt werden kann, so daß das Zugseil auf seinen Leitrollen zwischen den Gleisen gehalten wird. Es ist ferner bei Schrägaufzügen mit Druckwagen bekannt, eine Verbindung zwischen dem Druckwagen und einem Seilführungswagen zu schaffen, so daß das Seil außen um die zu rangierenden Fahrzeuge herum geleitet ist.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit einer Seilführung bei einem Schrägaufzug mit talwärts abzweigenden. Seitenstrecken. Das Neue der Erfindung besteht in der Anordnung einer über die Länge des „Gleises verschiebbaren und an den Abzweigungen feststellbaren Seilführungsrodle. Dabei empfiehlt es sich, zum Verstellen der Seilführungsrolle einen besonderen Antrieb mit eigenem Zugseil vorzusehen. Vorteilhaft wird man die Anordnung so treffen, daß die Seilführung zur genauen axialen Führung in den Achsen der beiden Richtungen aus zwei Seilrollen besteht. Die Erfindung hat den Vorteil, daß 'das Schrägaufzuggleis von mehreren Zuführungsstrecken aus befahren werden kann und1 daß umgekehrt mehrere Zuführungsstrecken von einem Schrägaufzuggleis beschickt werden können, ohne daß an jeder Abzweigstelle eine Reihe von ortsfesten Führungsrollen angeordnet werden muß. Bei tiefliegendem Zugseil müßten solche ortsfesten Führungsrollen in die Weichen eingebaut werden, was infolge der gedrängten Platzverhältnisse erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Bei hochliegendem Zugseil dagegen müßte jede Führungsrolle in einem besonderen, das Durchgangsprofil der Wagen frei haltenden Portal gelagert werden. Diese Schwierigkeiten werden noch vergrößert, wenn die Abzweigstelle in einem Gefälleknick liegt. Bei geringer Seilspannung, beispielsweise beim Einfahren des unbelasteten Kupplungswagens in die Abzweigstrecke, wird sich das Seil wohl in die Führungsrollen einlegen, beim Herausfahren eines Vollzuges wächst aber, besonders· in der Beschleunigungsperiode, die Seilspannung so an, daß das Seil aus den Rollen herausgehoben werden kann. Beim Nachlassen der Spannung, z. B. nach beendeter Beschleunigung, würde das Seil sich dann schräg über die Schiene oder in die Weiche legen und auf diese Weise Beschädigungen ausgesetzt sein. Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung vermieden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Die Wunde α für das Zugseile der beiden auf Unterwagen angeordneten Seilführungsrollen e, f und die Winde b für das Zugseil d des Kupplungswagens I befinden sich am oberen Ende des Schrägaufzuges. Die Seilfühf ungsrqllen e und f ermöglichen eine Ablenkung des Zugseiles d, wobei die Unterteilung des Seilführungsrollenträgers in zwei Unterwagen den Vorteil bietet, daß jede dieser beiden Seilführungsrollen e, f die Mittelachse eines Gleises tangiert. Auf den Abzweiggleisen g- und h stehen Wagen i und l·, an welche der Kupplungswagen/ herangefahren wind, indem bei stehenbleibender Seilführungsrolle e und f das Zugseil d nachgelassen wird. Da die Strecken in einer Neigung liegen, so fährt der Kupplungswagen/ infolge seiner Schwerkraft an die abzuholenden vollen Züge heran. Diese werden auf die Hauptstrecke gezogen und nach oben oder unten zur Entleerung gefahren. Die Zeichnung deutet an, daß Beladestrecken an verschiedenen Stellen vorgesehen sein können,

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schrägaufzug für Gleisfahrzeuge mit talwärts abzweigenden Seitenstrecken und einem ständig mit dem Zugseil verbundenen Kupplungswagen, gekeimzeichnet durch die Anordnung einer über die Länge des Gleises verschiebbaren und an den Abzweigungen feststellbaren· Seilführungsrolle.
  2. 2. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Seilführungsrolle ein besonderer Antrieb (a) mit eigenem Zugseil (c) vorgesehen ist.
  3. 3. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die S.eilführung zur genauen axialen Führung in den Achsen der beiden Richtungen aus zwei Seilführungsrollen [e, f) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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