DE260292C - - Google Patents

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DE260292C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 260292 KLASSE 35#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben, Senken und Seitwärtsbewegen von Lasten irgendwelcher Art mit auf einem Stützseil laufender Katze. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Sperren des Lastseiles während der Seitwärtsbewegung der Laufkatze und das Sperren der letzteren während des Hebens und Senkens der Last ohne Zuhilfenahme von
ίο Anschlägen o. dgl. an jedem beliebigen Punkte durch wechselweises Bremsen des Last- bzw. Stützseiles erfolgen kann.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung. Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Schnitt an sieht und Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 1 von der Rückseite gesehen.
Auf dem Stützseil b2 läuft die, Katze mit zwei Laufrollen b, δ1. Am Unterende der Laufkatze α ist in einem Hebel e eine Rolle c gelagert, an deren Zapfen c1 gleichzeitig zwei Arme f angreifen, welche durch einen Zapfen g verbunden sind. Das eine vierkantige Ende des Zapfens g greift in den Kopf h1 eines Hebelarmes h, dessen Drehzapfen h2 in einem Schlitz i des Katzenrahmens gelagert ist.
An dem unteren Ende des Hebels h greift ein Seil j an, das vom Stand des Kranführers aus in Bewegung gesetzt werden kann. An einem festen Zapfen k1 innerhalb des Laufkatzenrahmens ist eine lose Rolle k (Fig. 2 und 3) gelagert. Eine Backe I mit V-förmiger Kerbe I1 ist an dem Hebel e befestigt, derart, daß bei der Abwärtsbewegung des Zapfens c1 in die in Fig. 3 dargestellte Lage die Backe I das Seil d an der losen Rolle k festhält und so eine Bremse bildet, während umgekehrt, wenn der Zapfen c1, den Hebel e mitnehmend, in die punktierte Lage in Fig. 3 emporgeht, die Backe I in ihre punktierte Stellung nach abwärts geht und so das Seil d für seine Bewegung freigibt, m ist eine lose Führungsrolle, die bestimmt ist, das Seil d bei seiner Vor- und Rückwärtsbewegung zu führen.
Der Hebel h trägt an dem Zapfen g einen Arm h5, der mit einem Bremsklotz η versehen ist, der sich in der punktierten Lage in Fig. 3 von oben gegen das Seil δ2 legt und alsdann das Seil gegen den festen Teil 0 des Katzenrahmens drückt. Wie ersichtlich, wird, wenn der Hebelarm h in die punktierte Lage der Fig. 3 bewegt wird, der Bremsklotz η nach abwärts gegen das Seil δ2 gedrückt, wobei gleichzeitig infolge der Verbindung durch die Arme f die Backe I nach abwärts geht und das Seil d freigibt. Es kann also nunmehr ein Heben der Last bei stillstehender Katze erfolgen. Die Bewegung des Hebels h in die in Fig. ι dargestellte Lage bewirkt die Freigabe des Stützseiles b2 durch die Bremse n, so daß die Katze nach rechts oder links an dem Stützseil δ2 bewegt werden kann, während gleichzeitig die Bremse I das Lastseil d zwischen sich und der Rolle k festhält. Soll die Last nunmehr gesenkt werden, so wird der Hebelarm h durch das Steuerseil / ange-
zogen, bis er wieder die punktierte Stellung in Fig. 3 einnimmt. Diese Bewegung hat zur Folge, daß der Kopf h1 nach vorwärts und aufwärts bewegt wird, so daß der Bremsklotz gegen das Stützseil δ2 gepreßt und gleichzeitig die Bremse I gelöst und das Lastseil d freigegeben wird.
f ist ein fester Begrenzungsanschlag, der die Arme des Hebels e verbindet und deren
ίο Ausschlag begrenzt, indem er sich in radialen Schlitzen -p1 der Platten α und a1 des Laufkatzenrahmens bewegt, so daß die Hebelarme sich nicht weiter bewegen können als notwendig ist, um die Bremse I anzupressen oder zu lösen, q ist ein Aufhängebügel, an welchem ein Seil befestigt werden kann, um die Katze an ihrer Bahn entlangziehen zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Heben, Senken und Seitwärtsbewegen von Lasten mit auf einem Stützseil laufender Katze, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperren des Lastseiles während der Seitwärtsbewegung der Laufkatze und das Sperren der letzteren während des Hebens und Senkens der Last ohne Zuhilfenahme von Anschlägen o. dgl. an jedem beliebigen Punkt durch wechselweises^ Bremsen des Last- und des Stützseiles erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Schlitzführung des Laufkatzenrahmens gelagerter Hebel (h) einerseits an seinem oberen Ende die Bremse (n) für das Stützseil trägt, andererseits durch Arme (f) mit dem Bremshebel (e) für das Lastseil verbunden ist, so daß durch Ausschwingen des freien Endes des Hebels (h) mittels eines Steuerseiles nach der einen oder anderen Richtung entweder ein Festbremsen der Laufkatze am Stützseil bei gleichzeitiger Freigabe des Lastseiles oder ein Sperren des Lastseiles und gleichzeitig damit ein Lösen der Bremse für das Stützseil erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232715B (de) * 1959-05-06 1967-01-19 Transporta Narodni Podnik Haengeseilbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1232715B (de) * 1959-05-06 1967-01-19 Transporta Narodni Podnik Haengeseilbahn

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