DE1269512B - Druckregelventil fuer ein hydraulisch steuerbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Druckregelventil fuer ein hydraulisch steuerbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen

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DE1269512B
DE1269512B DEP1269A DE1269512A DE1269512B DE 1269512 B DE1269512 B DE 1269512B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269512 A DE1269512 A DE 1269512A DE 1269512 B DE1269512 B DE 1269512B
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DEP1269A
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English (en)
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Thorvald G Granryd
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/0021Generation or control of line pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/14Inputs being a function of torque or torque demand
    • F16H59/18Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the position of the accelerator pedal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Druckregelventil für ein hydraulisch steuerbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckregelventil für ein hydraulisch steuerbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit mehreren über ein Steuerventil wahlweise einschaltbaren hydraulischen Kupplungen für verschiedene Geschwindigkeitsbereiche, das in einer Zweigleitung der von der Getriebepumpe zum Steuerventil führenden Hauptleitung angeordnet ist und dessen Steuerschieber unter Zwischenschaltung einer Druckfeder und eines Ventilstößels durch ein die Kraftstoffzufuhr des Fahrzeugs mittels des Gaspedals beeinflussendes Betätigungsgestänge entgegen dem in der Zweigleitung herrschenden Flüssigkeitsdruck verstellbar ist.
  • Bei diesen Einrichtungen sollen beim Gangwechsel, d. h. bei dem dadurch erforderlichen Anschluß der jeweils ausgewählten Kupplungen an das Steuerventil auftretende Flüssigkeitsstromstöße vermieden, zumindest aber weitgehend herabgesetzt werden, um dadurch die gerade bei Kraftfahrzeugen besonders unerwünschten Schalterschütterungen und -stöße, die zu einer ruckartigen Geschwindigkeitsänderung führen, zu verhindern. Der hierzu erforderliche, allmähliche Anstieg der Anlegekraft der betreffenden Reibvorrichtung wird durch Druck- bzw. Zuflußregelung zum zugehörigen Servomotor erreicht.
  • Zu diesem Zweck bedient sich eine vorbekannte Einrichtung (deutsche Patentschrift 899 312) eines Ausgleichs-Druckregelventils, das über Ausgleichsleitungen mit den Kupplungen bzw. den funktionell gleichwertigen Reibungsbremsen eines Planetenrädergetriebes zugeordneten Hydrozylindern verbunden ist, an die zugleich die Getriebepumpe sowie zur übersetzungswahl dienende Steuerventileinrichtungen sowie weitere Leitungen angeschlossen sind. Die den Reibungsbremsen zugeordneten Hydraulikzylinder sind mit mehreren federbelasteten Kolben derart ausgebildet, daß die Flüssigkeitsdrücke in den Ausgleichsleitungen einerseits und die Drücke in den anderen Leitungen in wechselseitiger Beziehung zueinander stehen. Das hat zur Folge, daß bei der übersetzungswahl mittels der Steuerventileinrichtungen ein allmähliches Regulieren des Eingriffsdruckes auf die Kupplungen nur dann möglich ist, wenn in den Ausgleichsleitungen der Druck geändert wird, damit sich ein davon abhängiger Flüssigkeitsdruck in den anderen Leitungen einstellen kann. Durch eine derartige Wirkungsweise wird die vorbekannte Einrichtung überaus kompliziert und raumgreifend, und zwar nicht nur durch die spezielle Ausbildung der Hydraulikzylinder, sondern auch durch die letztere mit dem Ausgleichsventil verbindenden Ausgleichsleitungen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für ein hydraulisch steuerbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen bestimmtes Druckregelventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch einen sehr einfachen und vergleichsweise gedrängten Aufbau auszeichnet. ' Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Druckregelventil eine einzige, auf der der einmündenden Zweigleitung gegenüberliegenden Seite seines Steuerschiebers angeordnete und zu einem die Getriebepumpe speisenden ölsammelbehälter führende Ablaßleitung besitzt, die über den Steuerschieber bei beeinflußtem Betätigungsgestänge im Sinn einer Trennung von der Zweigleitung und bei dessen Freigabe im Sinn einer Verbindung mit der Zweigleitung gesteuert ist.
  • Mit den Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einem Druckregelventil für ein hydraulisch steuerbares Wechselgetriebe, bei dem beim Gangwechsel keine Schaltstöße im Antriebssystem auftreten. Die erfindungsgemäße Anordnung zur Erzielung weicher Schaltvorgänge bei einem hydraulisch steuerbaren Wechselgetriebe ist sehr einfach zu erstellen, da dafür lediglich ein in einer Zweigleitung der Hauptleitung angeordnetes Druckregelventil erforderlich ist, das durch einfaches Betätigen des Gaspedals über eine Ablaßleitung mit dem ölsammelbehälter in Verbindung gebracht werden kann. Es ist zwar bereits eine weitere Vorrichtung zur Erzielung eines progressiven und weichen Geschwindigkeitswechsels bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 2 997 892), bei der jedoch ein von der Erfindung völlig abweichender Lösungsweg beschritten wird. Die Zuleitung zum Servomotor der Reibvorrichtung ist hierbei verzweigt und im einen Zweig mit einem abhängig von der Gaspedalstellung variabel drosselnden Nadelventil versehen. Ein jeder Zuleitung zugeordnetes Zweiwegeventil schaltet oberhalb einer bestimmten Druckhöhe im Servomotor den drosselbaren Zweig ein und den ungedrosselten Zweig ab. Da es sich um keine Druckregelung handelt, arbeitet diese bekannte Einrichtung abhängig vom Zulaufdruck. Weil ferner diese Einrichtung nicht wie bei der Erfindung in der von der Getriebepumpe zum Steuerventil führenden Leitung bzw. einer damit verbundenen Zweigleitung, sondern hinter dem Steuerventil angeordnet ist, muß je Servomotor mindestens ein eigenes Zweiwegeventil vorgesehen sein. Diese bekannte Vorrichtung erhält dadurch bei mehreren zu steuernden Reibvorrichtungen einen komplizierten Aufbau.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der den Durchfluß zur Ablaßleitung steuernde Steuerschieber in einer ortsfest im Ventilgehäuse sitzenden Hülse gleitfähig gelagert, an deren der Ablaßleitung zugewandtem Ende ein Ventilsitz für den entsprechend ausgebildeten Kopf des Steuerschiebers vorgesehen ist, während an dem der einmündenden Zweigleitung zugewandten Ende der Hülse eine Bohrung zur Aufnahme eines dem Ventilkopf gegenüberliegenden Führungskolbens angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Ventilkopfes ist.
  • Vorzugsweise ist die Spannung der zwischen dem Ventilkopf und dem Ventilstößel liegenden Feder so bemessen, daß in der Leerlaufstellung der die Kraftstoffzufuhr steuernden Drosselklappe der in der Zweigleitung und auf den Ventilkopf wirkende hydraulische Druck einen schwachen, den Ventilkopf von seinem Sitz an der Hülse entgegen der Wirkung der Feder abhebenden Überdruck aufweist.
  • Weiterhin ist ein Leitungssystem mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Druckregelventil vorgesehen, bei dem der in der von der Getriebepumpe zum Steuerventil führenden Hauptleitung herrschende Druck in an sich bekannter Weise mittels eines ausgangsseitig mit dem Ölsammelbehälter in Verbindung stehenden Rückschlagventils auf einen Höchstwert einregelbar ist.
  • Die in den Unteransprüchen erwähnten Merkmale sind nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 zu würdigen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung veranschaulicht.
  • Jede der zur Betätigung des Wechselgetriebes vorgesehenen Reibungskupplungen 10,11,12,13 und 14 besteht aus einem in einem Zylinder verschiebbaren, hydraulisch betätigbaren Kolben und einer Mehrzahl von Kupplungsplatten, die, wenn ein hinreichender Druck auf den Zylinderkolben zur Einwirkung gebracht wird, in dichter Reibung aneinandergepreßt werden, wodurch die gewünschte Kraft über das Getriebe auf die Räder des Fahrzeugs übertragen wird. An den Kupplungen vorgesehene Federn bringen diese außer Eingriff. Üblicherweise werden in Übersetzungsgetrieben von hydraulisch gesteuerten Kraftfahrzeugen eine Mehrzahl solcher Kupplungen verwendet. Mittels der Kupplung 10 wird in Vorwärtsrichtung, mittels der Kupplung 11 der Rückwärtsgang eingeschaltet; die Kupplung 12 dient für die Einschaltung des kleinsten, die Kupplung 13 für den mittleren Geschwindigkeitsbereich, und mittels der Kupplung 14 ist die Höchstgeschwindigkeit einschaltbar. Die Kupplung 10 kann also zusammen mit irgendeiner der Kupplungen 12, 13 und 14 betätigt werden, um so das Geschwindigkeitswechselgetriebe in der Vorwärtsrichtung auf den gewünschten Geschwindigkeitsbereich zu schalten. Zur Betätigung dieser Kupplungen 10 bis 14 wird ihnen Druckflüssigkeit durch eine der an ein Getriebesteuerventil 20 anschließenden Leitungen 15,16,17,18 und 19 zugeführt.
  • Das Getriebesteuerventil 20 ist üblicher Bauart und wird auch in üblicher Weise von Hand auf den gewünschten Geschwindigkeitsbereich geschaltet; es ist über die Hauptleitung 21 mit der Druckseite der hydraulischen Getriebepumpe 23 verbunden, die in bekannter Weise fortlaufend vom Fahrzeugmotor antreibbar ist. Ihre Saugseite ist über die Leitung 24 mit dem Ölsammelbehälter 25 verbunden. Der Flüssigkeitsdruck zum Getriebesteuerventi120 wird über ein bekanntes Rückschlagventi130 geregelt, in dessen Gehäuse eine unter Federwirkung stehende Kugel von ihrem Sitz abgehoben wird, wenn der Druck auf der Ventileinlaßseite über einen vorbestimmten Wert ansteigt. Der Ventileinlaß ist über die Leitung 31 mit der Hauptleitung 21 und der Ventilauslaß über die Leitung 32 mit dem ölsammelbehälter 25 verbunden. Üblicherweise wird der Druck, mit dem die Kugel gegen ihren Sitz gedrückt wird, auf etwa 9 kp/cm2 eingeregelt.
  • Die Kupplungsvorrichtung wird mit der Verstellvorrichtung für die Kraftstoffzufuhr eines Kraftfahrzeugs zur Zusammenwirkung gebracht. Diese Vorrichtung ist üblicher Bauart und besteht aus einer Drosselklappe 40, einer hieran angreifenden Stange 41, einer Gestängestrebe 42, einer um ihre Längsachse drehbaren Hebelstange 43 und aus dem Gaspedal 44. In der Zeichnung ist dieses Gestänge in der Leerlaufstellung veranschaulicht, in welcher die Drosselklappe 40 fest geschlossen ist. Wird die Hebelstange 43 gedreht und hierdurch die Gestängestrebe 42 gegen die Stange 43 angezogen, wird die Drosselklappe 40 weiter geöffnet und die Geschwindigkeit gesteigert. Betätigt wird die Stange 43 über eine kurze Strebe 45 durch das Gaspedal 44, durch dessen Niederdrücken die Drosselklappe 40 weiter geöffnet wird.
  • An der Gestängestrebe 42 ist ein Arm 48 befestigt, gegen dessen freies Ende ein Ventilstößel 49 eines Druckregelventils 50 der Differentialbauart anliegt. Der in einer Bohrung 51 dieses Ventils 50 gleitfähig geführte Ventilstößel 49 steht unter dem Druck einer Druckfeder 54, die in eine Ausnehmung des Ventilstößels 49 eingreift. Die Axialbewegung des Ventilstößels 49 wird durch einen im Ventilkörper 50 eingelassenen Sicherungsring 52 begrenzt, gegen welchen der Ventilstößel mit einer Schulter zur Anlage kommt. Durch einen in eine Nut im Ventilstößel 49 eingelassenen O-Ring 53 werden Leckverluste vermieden.
  • Wenn das Gaspedal freigegeben ist und die Drosselklappe eine der Leerlaufstellung entsprechende Lage einnimmt, befindet sich der Ventilstößel 49 am weitesten außerhalb des Ventilkörpers 50, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Wenn beim Niederdrücken des Gaspedals 44 die Gestängestrebe 42 zur Stange 43 hin bewegt wird, drückt der mitgenommene Arm 48 den Ventilstößel 49 einwärts. Die hierbei zusammengedrückte Feder 54 drückt dann mit ihrem vom Ventilstößel 49 abgelegenen Ende auf den Ventilkopf 57 eines Steuerschiebers 56, dessen entgegengesetztes Ende einen Führungskolben 58 besitzt. Dieser Steuerschieber 56 ist in einer zylindrischen Hülse 60 gleitfähig angeordnet, die an ihrem einen offenen Ende einen Sitz für den Ventilkopf 57 enthält und deren anderes Ende eine zylindrische öffnung aufweist, welche zur Aufnahme des Führungskolbens 58 dient und deren Durchmesser kleiner ist als der des Sitzes für den Ventilkopf 57.
  • Die in der Bohrung 51 gegen axiale Verschiebung gesicherte Hülse 60 weist eine Öffnung 61 auf, die mit einer Bohrung im Ventilkörper 50 axial fluchtet, an welche eine zur Hauptleitung 21 führende Zweigleitung 62 anschließt. Eine weitere Bohrung, die über eine Ablaßleitung 63 an die Leitung 32 angeschlossen ist, ist im Ventilkörper 50 im Bereich des teilweise von der Feder 54 eingenommenen Raumes unmittelbar vor der Hülse 60 angeordnet. Somit kann Druckflüssigkeit durch die Zweigleitung 62 in das Innere der Hülse 60 eintreten. Da der Durchmesser des Ventilkopfes 57 größer als der Durchmesser des Führungskolbens 58 des Steuerschiebers 56 ist, wirkt auf den Ventilkopf 57 ein Kraftüberschuß, der bestrebt ist, den Kopf 57 von seinem Sitz abzuheben; doch dieser Tendenz wirkt die Spannung der Feder 54 entgegen.
  • Die Spannung der Feder 54 wird so gewählt, daß sich aus dem Flüssigkeitsdruck in der Zweigleitung 62 und in der Hülse 60 ein den Ventilkopf 57 entgegen der Spannung der Feder 54 vom Sitz abhebender schwacher Überdruck von beispielsweise 1,5 kp/ cm2 ergibt, wenn sich die Drosselklappe 40 in der Leerlaufstellung befindet und der Ventilstößel 49 am weitesten aus dem Ventilkörper 50 herausgestoßen ist. Wird durch Niederdrücken des Gaspedals 44 die Drosselklappe 40 stärker geöffnet, so drückt der vom Arm 48 gestoßene Ventilstößel 49 die Feder 54 so zusammen, daß die auf den Steuerschieber 56 wirkende Federkraft etwa gleich der von der anderen Seite auf den Kopf 57 wirkenden, ihn von seinem Sitz abdrückenden Kraft der Druckflüssigkeit ist, die auf den Schieber 56 wirkt, wenn der Druck in der Zweigleitung 62 sich der auf das Rückschlagventil 30 wirkenden Schließkraft nähert. Anders ausgedrückt, muß die Kraft der Feder 54 so groß sein, daß der Flüssigkeitsdruck in der Hülse 60, in der Zweigleitung 62 und in der Hauptleitung 21 so hoch ansteigen kann, daß der sich in letzterer einstellende Flüssigkeitsdruck ausreichend hoch ist, um die Kupplungen 10 bis 14 zu betätigen. Das Rückschlagventil 30 kann so abgestimmt sein, daß es bei einem höheren Druck öffnet als jenem, der in der Hülse 60 den Ventilkopf 57 öffnet, wenn sich die Drosselklappe 40 in der Offenstellung befindet, so daß das Ventil 30 auch als Sicherheitsventil wirksam sein kann, um das Eintreten übermäßig hoher Drücke in den Steuerleitungen zu verhindern. In Verbindung mit der Feder 54, deren Schließkraft geringer ist als jene des Rückschlagventils 30, wirkt das Ventil 50 als Druckregler, durch den der Betriebsdruck für die Getriebekupplungen 10 bis 14 auf der geeigneten Höhe gehalten wird. Wenn der Druck in der Hauptleitung 21 bis oberhalb des Wertes ansteigt, bei dem das Ventil entsprechend der Einstellung öffnen soll, fließt die Druckflüssigkeit von der Hauptleitung 21 über die Zweigleitung 62 und durch die COffnung 61 in die Hülse 60 zum Ventilkopf 57. Dieser wird von seinem Sitz abgehoben, wonach die Flüssigkeit nach Eintritt in die Bohrung 51 über die Leitungen 63 und 32 zum COlsammelbehälter 25 zurückfließt.
  • Wenn also das Gaspedal 44 freigegeben wird, wird der Flüssigkeitsdruck in der von der Pumpe 23 zum Getriebesteuerventi120 führenden Hauptleitung 21 auf einen verhältnismäßig kleinen Wert abgesenkt, wodurch Stöße beim Schalten auf eine andere Geschwindigkeitsstufe vermieden werden. Sobald nach dem Umschalten des Getriebes das Gaspedal 44 allmählich niedergedrückt wird, steigt der Flüssigkeitsdruck in der Hauptleitung 21 sofort allmählich an und führt zu einem allmählichen Ineingriffkommen der Kupplungen 10 bis 14 zum Zweck einer weichen, stoßweisen Beschleunigung des Fahrzeugs.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Druckregelventil für ein hydraulisch steuerbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit mehreren über ein Steuerventil wahlweise einschaltbaren hydraulischen Kupplungen für verschiedene Geschwindigkeitsbereiche, das in einer Zweigleitung der von der Getriebepumpe zum Steuerventil führenden Hauptleitung angeordnet ist und dessen Steuerschieber unter Zwischenschaltung einer Druckfeder und eines Ventilstößels durch ein die Kraftstoffzufuhr des Fahrzeugs mittels des Gaspedals beeinflussendes Betätigungsgestänge entgegen dem in der Zweigleitung herrschenden Flüssigkeitsdruck verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelventil (50) eine einzige, auf der der einmündenden Zweigleitung (62) gegenüberliegenden Seite seines Steuerschiebers (56) angeordnete und zu einem die Getriebepumpe (23) speisenden ölsammelbehälter (25) führende Ablaßleitung (63) besitzt, die über den Steuerschieber (56) bei beeinflußtem Betätigungsgestänge (40 bis 45) im Sinn einer Trennung von der Zweigleitung (62) und bei dessen Freigabe im Sinn einer Verbindung mit der Zweigleitung (62) gesteuert ist.
  2. 2. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchfluß zur Ablaßleitung (63) steuernde Steuerschieber (56) in einer ortsfest im Ventilgehäuse sitzenden Hülse (60) gleitfähig gelagert ist, an deren der Ablaßleitung (63) zugewandtem Ende ein Ventilsitz für den entsprechend ausgebildeten Kopf (57) des Steuerschiebers (56) vorgesehen ist, während an dem der einmündenden Zweigleitung (62) zugewandten Ende der Hülse (60) eine Bohrung zur Aufnahme eines dem Ventilkopf (57) gegenüberliegenden Führungskolbens (58) angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Ventilkopfes (57) ist.
  3. 3. Druckregelventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der zwischen dem Ventilkopf (57) und dem Ventilstößel (49) liegenden Feder (54) so bemessen ist, daß in der Leerlaufstellung der die Kraftstoffzufuhr steuernden Drosselklappe (40) der in der Zweigleitung (62) und auf den Ventilkopf (57) wirkende hydraulische Druck einen schwachen, den Ventilkopf (57) von seinem Sitz an der Hülse (60) entgegen der Wirkung der Feder (54) abhebenden überdruck aufweist.
  4. 4. Leitungssystem mit einem Druckregelventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge4ennzeichnet, daß der in der von der Getriebepumpe (23) zum Steuerventil (20) führenden Hauptleitung (21) herrschende Druck in an sich bekannter Weise mittels eines ausgangsseitig mit dem Ölsammelbehälter (25) in Verbindung stehenden Rückschlagventils (30) auf einen Höchstwert einregelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 899 312; USA.-Patentschriften Nr. 2 966 888, 2 997 892.
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