DE1260715B - Saftpresse fuer Zitrusfruechte - Google Patents

Saftpresse fuer Zitrusfruechte

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DE1260715B
DE1260715B DEB84775A DEB0084775A DE1260715B DE 1260715 B DE1260715 B DE 1260715B DE B84775 A DEB84775 A DE B84775A DE B0084775 A DEB0084775 A DE B0084775A DE 1260715 B DE1260715 B DE 1260715B
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DE
Germany
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fruit
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DEB84775A
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Inventor
Sigurd Walter Bengtsson
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
A47j
Int. Cl.:
Deutsche Kl.: 34 b ~*>m-
Nummer: 1260715
Aktenzeichen: B84775X/34b
Anmeldetag: 1. Dezember 1965
Auslegetag: 8. Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine für Apfelsinen und ähnliche Früchte bestimmte Saftpresse, bestehend aus einem Behälter und einer Mehrzahl von dessen Innenseite nach oben ragenden, um eine Achse mit Zwischenräumen angeordneten Messerorganen, die auf ihrer Länge, gemessen zwischen ihrem unteren und oberen Ende, in Ruhelage etwa parallel mit der genannten Achse verlaufen, mit ihrem unteren Ende mit dem Behälter fest verbunden sind und deren freies oberes Ende zum Einführen in die Fracht dient. Bei einer bekannten Presse dieser Art bestehen die vom Boden einer Schale nach oben ragenden Messerorgane aus in einem oder zwei gegenüber der Achse konzentrischen Ringen angeordneten Stiften, welche mit längslaufenden Schneiden versehen sind. Jeder Stift hat sechs solche Schneiden, die strahlenförmig in verschiedenen Richtungen angeordnet und daher nicht geeignet sind, beim Einführen in eine Apfelsine od. dgl. und Drehen der Apfelsine eine Scheibe an der Apfelsinenschale herauszuschneiden. Da die Stifte steif sind, können sie beim Quetschen der Apfelsine oder sonstigen Zitrusfrucht von außen her zur Gewinnung des Saftes nicht gegeneinander gebogen werden.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Messerorgane aus elastisch biegsamen Klingen bestehen, deren Breitseiten in ihrer Ruhelage im wesentlichen konzentrisch um die erwähnte Achse liegen, und daß die Klingen beim Einführen in die Zitrusfrucht im Einführungsbereich durch Drehen der Zitrusfrucht gegenüber den Klingen einen scheibenförmigen Teil aus der Schale und einen Mittelkörper aus dem Fleisch der Zitrusfrucht um die Achse schneiden und daß beim Ausüben des Preßdruckes gegen die Oberfläche der Zitrusfrucht die oberen Teile der Klingen entgegen ihrer Federwirkung nach innen gebogen werden und beim Nachlassen des Preßdruckes durch ihre Federwirkung wieder zurück in die mit der Achse etwa parallele Lage zurückkehren, so daß der Saft der Zitrusfrucht durch die Spalte gepreßt wird und an den Kanten des ausgeschnittenen Schalenteiles vorbei in den Behälter gelangt. Bei diesem mit der einen Hand ausgeführten Pressen der Zitrusfrucht wird den elastischen Klingen eine Bewegung in Richtung auf und von der genannten Achse so mitgeteilt, daß die Klingen eine Art Pumpwirkung ausüben und der Saft durch die Spalte und an den Kanten der Öffnung in der Schale vorbei in den Behälter gepreßt wird. Mindestens zwei Klingen sind vorgesehen, welche eine wesentlich größere Breite als die Spalte zwischen den Klingen in deren Ruhelager besitzen. Vorzugsweise ist Saftpresse für Zitrusfrüchte
Anmelder:
Sigurd Walter Bengtsson, Göteborg (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Begrich
und Dipl.-Ing. A. Wasmeier, Patentanwälte,
8400 Regensburg, Lessingstr. 10
Als Erfinder benannt:
Sigurd Walter Bengtsson, Göteborg (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 10. Dezember 1964 (14 909) - -
die Achse, um welche die Klingen angeordnet sind, im schrägen Winkel zur Horizontalen geneigt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Presse, wobei die Messervorrichtung nach der Linie II-II der F i g. 1 im Schnitt dargestellt ist;
F i g. 3, 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht, Draufsicht und Rückansicht;
F i g. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht und Draufsicht;
F i g. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
F i g. 9 ist ein Längsschnitt durch die Messervorrichtung und deren Befestigung am Boden des Behälters;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die Messer nach Fig. 9.
Gemäß F i g. 1 und 2 dient als Fuß für die Messervorrichtung oder den Messersatz, der insgesamt mit A bezeichnet ist, ein Behälter 10, der die Form einer sphärischen Kalotte besitzt und in dessen Boden in der Mitte ein Ablaufrohr 11 vorgesehen ist. Um die Einmündungsöffnung dieses Rohres ragt der Messersatz A vom Boden des Behälters nach oben. Dieser Messersatz besteht aus einer Mehrzahl von um eine für den Behälter 10 und das Rohr 11 gemeinsame Achse X-X angeordneten Messerorganen 12, die in Längsrichtung hauptsächlich parallel zu dieser Achse verlaufen und gemäß dem gestellten Ausführungsbeispiel aus vier Klingen bestehen. Die Breitseiten dieser Klingen sind im wesentlichen konzentrisch zu
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der Achse X-X angeordnet, und deren untere Enden sind am Boden des Behälters befestigt bzw; in einem Stück mit dem Behälter hergestellt sowie in radialer Richtung so elastisch biegsam, daß sie gegeneinandergedrückt werden können und nach Freigabe wieder ihre in der Zeichnung dargestellte Lage einnehmen. Zwischen benachbarten längslaufenden Kanten der Klingen sind Spalte 13 vorgesehen, die in Richtung des Behälterbodens schmäler werden und sich somit die Klingen gegen ihre freien Enden 14 verjüngen. Nachdem die Klingen 12 verhältnismäßig weiches und loses Material schneiden sollen, erfordern sie keine größere Schärfe. Vorzugsweise werden sie jedoch an ihren freien Enden 14 wie auch an den Längskanten 15 mit Schneiden versehen.
Bei Anwendung der Presse wird eine Zitrusfrucht, z. B. eine Apfelsine, auf die äußersten Enden 14 der Klingen so aufgesetzt, daß sie etwa konzentrisch zur Mittelachse der Frucht liegt. Danach wird die Frucht, die mit strichpunktierter Linie 19 in F i g. 1 angedeutet ist, unter gleichzeitigem Drehen und Drücken um die Achse X-X gegen den Boden des Behälters 10 so herabgedrückt, daß die Klingen 12 eine kleine runde Scheibe aus dem unteren Teil der Schale der Apfelsine ausschneiden und die freien Enden 14 der Klingen zum Schluß bis kurz unterhalb der oberen Schalenpartie liegen. Die ausgeschnittene Scheibe der Schale wird während des Drehens und Drückens der Zitrusfrucht bezüglich des Messersatzes ein kleines Stück in die Zitrusfrucht eingedrückt. Bei diesem Drehen und Drücken der Zitrusfrucht werden die Klingen mehrmals durch den von Hand ausgeübten, periodisch wechselnden Druck einwärts gegeneinander und durch ihre Federkraft nach außen voneinander in die in F i g. 1 gezeigte Stellung gepreßt. Hierbei werden die Fasern des Fleisches der Zitrusfrucht teilweise zerschnitten, und der Saft rinnt abwärts und an den Kanten der aus dem unteren Teil der Schale ausgeschnittenen Scheibe vorbei. Die Kerne der Zitrusfrucht befinden sich größtenteils in dem Rotationskörper, der aus der Mitte der Frucht mittels der Klingen 12 ausgeschnitten ist, und der Saft dieses Körpers wird durch die Spalte 13 und an der ausgeschnittenen Schalenscheibe vorbei gepreßt, während mindestens die meisten Kerne wegen ihrer Größe nicht durch die Spalte entweichen können. Die zu Beginn des Pressens ausgeschnittene Scheibe der Schale hindert ebenfalls Kerne und Fruchtfleisch daran, durch den unteren Teil der Zitrusfrucht zu entweichen. Der ausgepreßte Saft ist demnach meistens frei von Kernen und Fruchtfleisch.
Zum Pressen wird die Schale 10 z. B. auf ein Trinkglas oder eine Flasche aufgesetzt, in die der Saft durch das Rohr 11 abgeleitet wird.
Die neue Zitruspresse weist gegenüber vorbekannten unter anderem folgende Vorteile auf:
1. Es erübrigt sich das zum Teilen der Zitrusfrucht übliche Messer;
2. der Saft einer ganzen Zitrusfrucht kann etwa in der gleichen Zeit gewonnen werden, wie früher zum Auspressen einer halben erforderlich war;
3. bedeutend reinerer Saft ist erhältlich;
4. es geht weniger Saft verloren;
5. der Apparat läßt sich leicht reinigen, da kein schwer zugängiges Sieb vorhanden ist.
Das Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 ist auf das gleiche Prinzip wie das nach den Fig. 1 und 2 aufgebaut. Der Messersatz A ist hier dem oben beschriebenen ähnlich. Die Presse unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Behälter 10, mit dem der Messersatz A verbunden ist, anders ausgebildet ist und die Achse X-X des Messersatzes nicht senkrecht, sondern beispielsweise unter einem Winkel von etwa 45 bis 60° geneigt ist. Der Behälter 10 besteht aus einer länglichen Schale mit gänzlich geschlossenem Boden und ist mit einer Tülle 16 an dem einen Ende für den Saft und an dem anderen Ende mit einem Griff 17 versehen. Die Schale ruht auf einer Fußplatte 18. Das Anwendungsverfahren dieser Ausführungsform ist im wesentlichen das gleiche wie beim ersterwähnten Ausführungsbeispiel.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 6 bis 10 dargestellt. Hierbei ist der Boden des Behälters 10 mit einer hohlen, unten zylindrischen und am oberen Ende mit einer konischen Halterung 19 für den Messersatz A versehen. Die gemeinsame AchseX-X für diese an ihrem unteren Ende offene und an ihrem oberen Ende geschlossene Halterung und die Messerorgane 12 ist etwa 60° gegenüber der Horizontalebene geneigt. Die Außen- und Innenseiten der Messerklingen 12 sind hauptsächlich parallel mit der Achse X-X, und deren äußere Endteile, welche Endschneiden 14 bilden, sind wesentlich dünner als der übrige Teil der Klingen. Die Klingen 12 sind in ihrer auf der Zeichnung dargestellten Ruhelage mit den Breitseiten hauptsächlich längs einer mit der Achse X-X konzentrischen Zylinderfläche angeordnet. Die Außenflächen der Klingen sind mit einem oder mehreren längslaufenden, im Querschnitt bogenförmigen Wülsten 20 versehen, die sich von der Halterung 19 in Richtung auf die Endschneiden 14 der Klingen nur so weit erstrecken, daß diese davon frei sind. Da mehrere Wülste an jeder Klinge gemäß der Zeichnung angeordnet sind, werden an den Außenflächen der Klingen zwischen den Wülsten längslaufende Rinnen 21 gebildet. Auf der Innenseite sind die Klingen mit einer längslaufenden, niedrigen Erhöhung 22 versehen, von welcher aus sich die Klingen nach beiden Seiten verjüngen, so daß längslaufende Schneiden 15 gebildet werden. Die Erhöhungen 22 laufen an querliegenden Ansätzen 25 aus, die an der Klingeninnenseite die dünneren Endschneidteile 14 begrenzen.
Auf Grund der Tatsache, daß die Halterung 19 für die Klingen 12 bis in die Nähe der Höhe der benachbarten · Seitenkanten 24 des Behälters nach oben reicht, kommt die auf den Messersatz A aufgespießte Zitrusfrucht nicht mit diesen Kanten und auch nicht mit dem Saft in dem Behälter 10 in Berührung. Das Einführen des Messersatzes in die Frucht und das Ausschneiden der obenerwähnten Scheibe aus der Fruchtschale wird dadurch erleichtert, daß die Endpartien 14 der Klingen dünner als deren übrige Teile sind und daß, bevor die Frucht gegenüber dem Messersatz gedreht wird, das Aufspießen im Augenblick durch den inneren querliegenden Ansatz 25 der Klingen gehemmt wird, von welchen die Innenseite der Endteile 14 ausgeht.
Die Presse gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird auf ähnliche Weise wie die oben beschriebene benutzt. Die Zitrusfrucht wird unter gleichzeitigem periodischem Drücken um den Messersatz A von Hand gedreht. Die an den Außenflächen der Klingen 12 vorgesehenen Wülste 20 pressen den Saft aus der Frucht, ohne das Fruchtfleisch zu zerreißen, so daß
größere Mengen Fruchtfleischteile durch diese Behandlung nicht losgerissen werden und dem Saft folgen, der vorzugsweise durch die Spalte 13 zwischen den Klingen und den Rinnen 21 zwischen den Wülsten in den Behälter 10 abläuft. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Klingen 12 beim Drücken der Frucht abwechselnd in Richtung gegeneinander und durch die Federwirkung der Klingen zurück in die auf der Zeichnung dargestellte Ruhelage gedrückt. Hierbei üben die Klingen eine Art Pumpwirkung aus, die den Saft aus der Frucht treiben. Die festen Bestandteile, Kerne usw., die möglicherweise mit dem Saft in den Behälter 10 gelangen, werden beim Ausgießen des Saftes aus dem Behälter durch eine unterhalb der Tülle 16 am Boden des Behälters vorgesehene Grobsiebvorrichtung zurückgehalten, welche beispielsweise aus einer Anzahl von in gegenseitigem Abstand angeordneten nach oben ragenden Zähnen 26 od. dgl. besteht.
Am hinteren Teil des Behälterfußes 18 kann ein ao Loch 27 od. dgl. zum Befestigen eines Griffes vorgesehen sein.
Da die Klingen für ihre Funktion Schneiden ohne größere Schärfe erfordern, können diese wie auch die gesamte Presse gemäß den verschiedenen Ausführungsbeispielen aus einem Kunststoffmaterial gegossen sein. Auch andere Werkstoffe, z.B. nichtrostender Stahl, können in Frage kommen. Gegebenenfalls kann der Messersatz A als ein besonderer Teil lösbar an dem Fuß befestigt sein, bevorzugt wird jedoch das ganze aus einem Stück hergestellt. Die Anzahl der Klingen eines Messersatzes kann verschieden sein und aus mehr oder weniger als vier bestehen. Aber mindestens sind zwei Klingen erforderlich.
Die erfindungsgemäße Presse ist für Zitrusfrüchte im allgemeinen wie Apfelsinen, Zitronen, Grapefruits und auch für andere saftreiche Früchte mit weichem Fleisch bestimmt.

Claims (10)

Patentansprüche: 40
1. Saftpresse für Zitrusfrüchte mit einem Behälter und einer Anzahl von dessen Innenseite nach oben ragenden, um eine Achse mit Zwischenspalte angeordneten Messerorganen, deren Längenausdehnung, gemessen zwischen dem unteren und oberen Ende der Messer, in Ruhelage etwa parallel mit der genannten Achse verläuft und welche mit ihrem unteren Ende mit dem Behälter fest verbunden sind und deren freies oberes Ende zum Einführen in die Frucht vorgesehen ist, dadurchgekenn zeichnet, daß die Messer (12) aus elastisch biegsamen Klingen bestehen, deren Breitseiten in ihrer Ruhelage im wesentlichen konzentrisch um die Achse (Z-Z) liegen, und daß die Klingen (12) beim Einführen in die Zitrusfrucht im Einführungsbereich durch Drehen der Zitrusfrucht gegenüber den Klingen eine Scheibe aus der Schale und einen Mittelkörper aus dem Fleisch der Zitrusfrucht um die Achse schneiden und daß beim Ausüben des Preßdruckes gegen die Oberfläche der Zitrusfrucht die oberen Teile der Klingen entgegen ihrer Federwirkung nach innen gebogen werden und beim Nachlassen des Preßdruckes infolge der Federwirkung wieder zurück in die mit der Achse [X-X) etwa parallele Stellung zurückkehren, so daß der Saft der Zitrusfrucht durch die Spalte (13) gepreßt wird und an den Kanten der genannten Schalenpartie vorbei in den Behälter (10) gelangt.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Klingen (12) vorgesehen sind, die eine wesentlich größere Breite als die Breite der Spalte (13) zwischen den Klingen in deren Ruhelage haben.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Klingen (12) vorgesehen sind.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) mit einem Abflußrohr (11) für den ausgepreßten Saft versehen ist.
5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (Z-Z), um welche die Klingen hauptsächlich konzentrisch angeordnet sind, im Winkel zur Horizontalen geneigt ist.
6. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (12) an ihren Außenflächen mit einem oder mehreren längslaufenden Wülsten (20) versehen sind.
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Wülste (20) kürzer ist als die der Klingen (12) und vor deren freien, Endschneiden (14) bildenden Endteilen auslaufen.
8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endteile der Klingen (12), welche Endschneiden (14) bilden, an der Innenseite der Klingen durch quergestellte Ansätze (25) begrenzt sind.
9. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen mit ihren unteren Enden mit einem vom Behälterboden etwa bis in Höhe der benachbarten Behälteroberkante nach oben ragenden Vorsprung (19) fest verbunden sind.
10. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters (10) mit einer Siebvorrichtung, bestehend aus in Gegenseitigem Abstand angeordneten, nach oben ragenden festen Zähnen (26), versehen ist, die beim Ausgießen des Saftes aus dem Behälter gröbere Teile wie Fruchtkerne od. dgl. zurückhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 507/26 1.63 © Bundesdruckerei Berlin
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