DE635862C - Reibvorrichtung mit in der Reibflaechenebene liegenden Reibkanten - Google Patents

Reibvorrichtung mit in der Reibflaechenebene liegenden Reibkanten

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DE635862C
DE635862C DER92711D DER0092711D DE635862C DE 635862 C DE635862 C DE 635862C DE R92711 D DER92711 D DE R92711D DE R0092711 D DER0092711 D DE R0092711D DE 635862 C DE635862 C DE 635862C
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friction
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Reibvorrichtung mit in der Reibflächenebene liegenden Reibkanten Die Erfindung betrifft eine Reibvorrichtung mit in der Reibflächenebene liegenden Reibkanten.
  • Reiben sind an und für sich bekannt. Zur Erzielung einer Reibfläche verwendet man z. B. mehr oder weniger senkrecht vorstehende Spitzen, die alle längs in der Reibrichtung stehen. In diesem Fall wird vorwiegend ein Zerschneiden des Reibgutes erreicht.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, in ein Blech. sechseckige Löcher zu stanzen und hierauf dieses Blech derart durchzubiegen, daß jeweils zwei aneinanderstoßende Kanten nach oben etwa senkrecht zu den daran stoßenden beiden Kanten und diese wieder senkrecht zu den restlichen zwei Kanten stehen. Auch diese Vorrichtungen schneiden s t.- rker, als sie zu reiben vermögen. Außerdem sind sie nur in ganz bestimmten Richtungen verwendbar.
  • Es gibt auch Reiben, welche nur zu einem sogenannten Schrammen von Früchten dienen, wenn beispielsweise eine sehr dickschalige Frucht an möglichst vielen Stellen durchstoßen werden soll, um das Durchkochen zu erleichtern. Solche; Reiben sind daher finit besonders hohen Spitzen ausgerüstet.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, dreieckige Löcher aus einem Reibblech auszustanzen, derart, daß an einer bestimmten Stelle zwei zapfenartige Ansätze stehenbleiben und aus der Reibebene hervorragen. Die Ausstanzungen oder die Zapfen sind so angeordnet, daß sie beim Drehen der Scheibe dem Reibgut entgegenstehen, so daß im Betrieb ein-Zerschneiden des eingebrachten Gutes in dünne schmale Streifen- eintritt.
  • Schließlich sind noch Reiben bekanntgeworden, welche mit kegelig verlaufenden Bohrungen versehen sind. Die schmalere Seite des Hohlkegels ist dem Schälgut zugewendet, wobei die sich durch die Kegelform ergebende geschärfte Kante zugleich als Schneidmesser dienen soll.
  • Zweck der Erfindung ist es, im Gegensatz zu diesen Ausführungen, die allenthalben in einem Zerschneiden des Reibgutes gipfeln, eine Reibfläche zu schaffen, welche nur ein Verreiben zuläßt, so daß ausschließlich ein besonders feines Reibgut erzeugt werden kann.
  • Die Erfindung besteht hierzu darin, daß die Reibkanten durch die Ränder eckiger Aussparungen in der Reibflächenebene gebildet sind, und zwar insbesondere durch die Ränder viereckiger, quadratischer, runder und rhombischer Aussparungen, die in parallelen und auf Zwischenraum stehenden Reihen neben- und hintereinander in der Reibrichtung angeordnet sind. Des weiteren sind erfindungsgemäß zur Verlängerung der Reibkanten statt der gleichseitigen Mehrecke mit glatten Kanten solche mit Vorsprüngen oder Aussparungen verwendet, vorzugsweise solche mit Aussparungen oder Vorsprüngen in der Mitte jeder Kante.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Bekannten werden auch darin gesehen, daß eine solche Reibe, wenn man ihr eine quadratische Löffelform gibt und die Löffelkanten anschärft, gleichzeitig zum Hacken, Schneiden, Wiegen, Garnieren, Abstechen usw. verwendbar - ist. Das neuartige Reibgerät -vereinigt in sich hierdurch gleichzeitig folgende Küchengeräte: einen Löffel, eine Reibe .für. fein, mittel und grob, eine Kratze, ein . ' niergerät, eine Quetsche, ein Abstechg ' ein Hackemesser, ein- und doppelseitig;;n; Schneidgerät, ein- und doppelseitig, einew Schaber, ein Passiergerät, eine Gemüseschaufel, ein Wiegemesser, ein- und doppelseitig, einen Bratenwender, einen Fisch-, Kloß- und Fleischheber, ein Zuteil- und Portionengerät, ein Sieb, einen Fleischklopfer, einen Schaumschläger, einen Quirl, eine Durchseihe, eine Kompott- und Musrühre und einen Fischentschupper.
  • .EinAusführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Abb. i die Draufsicht auf eine Reibe gemäß der Erfindung, Abb. :2 einen Längsschnitt zu Abb. i- bei Anwendung eines dünnen geraden Blechs mit Verstärkung der Außenkante, während Abb. 3 einen ähnlichen Schnitt bei Anwendung eines stärkeren, löffelartig gebogenen Blechs veranschaulicht.
  • In der Zeichnung ist-die annähernd rechteckig ,gehaltene Laffe der Reibvorrichtung mit i i und die Aussparungen mit i bis 7 bezeichnet. Die Form der Aussparungen ist an sich beliebig. Es können hierzu Quadrate i, Rhomben 2, Rhomboide 3, Kreise., sternartige Gebilde 5 bis 7 usw, zur Anwendung gelangen. Man wird die Aussparungen i bis 7 in parallelen und auf Zwischenraum stehenden Reihen neben- und hintereinander in der Reibrichtung anordnen.
  • Die Größe der- ausgestanzten Einzelfelder richtet sich danach, ob ein feines, mittleres oder gröberes Gereibsel erzielt werden soll.
  • Zur Verlängerung der Reibkanten 8 können diese auch noch mit Vorsprüngen 14 oder Aussparungen 15 versehen werden, wobei man vorzugsweise diese Aussparungen 15 oder Vorsprünge 14 in der Mitte einer jeden Kante 8 anordnet.
  • Ein wesentlicher Teil der Erfindung wird nun darin gesehen, daß die zwischen den Aussparungen i bis 7 stehenbleibenden Stege 8 scharfe Kanten aufweisen, so daß die Ränder der Aussparungen lediglich durch ein geringes Eindrücken des Reibgutes in die Aussparungen i bis 7 sich an den Kanten der Stege 8 abreiben.
  • Vorteilhafterweise wird hierzu ein besonders fester Werkstoff genommen, damit die Stege oder Reibkanten 8 tunlichst lange ihre Schärfe und mithin ihre Reibwirkung beibehalten. Es können gerade, runde, auch gebogene- Bleche, z. B. von 0,3 bis 2,5 mm Stärke in Eisen, Stahl (Kruppscher V 2A-Stahl), Hartaluminium, auch mit veredelter, ?. B. verchromter Oberfläche, zur Anwendung ;belangen.
  • Bei Anwendung dünnen Blechs empfiehlt es sich, eine oder mehrere Verstärkungsrippen io anzuordnen, insbesondere derart, daß die Rippe io zugleich die Kanten der Reibe begrenzt.
  • Es können natürlich auch Rippen zur Verstärkung der Reibfläche i i und zur Verhinderung eines Durchbiegens längs der Stege 8 usw. angeordnet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCÜZ: i. Reibvorrichtung mit in der Reibflächenebene liegenden Reibkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkanten (8) durch die Ränder eckiger Aussparungen (i bis 7) in der Reibflächenebene (i i) gebildet sind.
  2. 2. Reibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkanten (8) durch die Ränder viereckiger, quadratischer (i), runder (.4) und rhombischer (2, 3) Aussparungen (i bis 7) in der Reibflächenebene gebildet sind, wobei die Aussparungen in parallelen und auf Zwischenraum- stehenden Reihen neben-und hintereinander in der Reibrichtung angeordnet sind.
  3. 3. Reibvorrichtung nach Anspruch i und 2, bei der zur Verlängerung der Reibkanten (8) statt der gleichseitigen Mehrecke (i bis 3) mit glatten Kanten solche (4. bis 7) mit Vorsprüngen (14) oder- Aussparungen (15) verwendet sind, vorzugsweise solche mit Aussparungen (i5) oder Vorsprüngen (14) in der Mitte jeder Kante (8).
  4. Reibvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (i i) gerade oder leicht gebogen gestaltet .ist.
  5. 5. Reibvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Reibfläche (ii) und zur Verhinderung des Durchbiegens in der Reibfläche (i i) und oder am Rande ringsherum Rippen (io) angeordnet sind.
  6. 6. Reibvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet,. daß die Ränder der Reibe (i i) außerhalb des Handgriffes (i2) mit Schneiden (9) versehen sind, wobei vorteilhaft der vordere Reibenrand leicht gebogen gestaltet ist.
DER92711D 1935-02-26 1935-02-26 Reibvorrichtung mit in der Reibflaechenebene liegenden Reibkanten Expired DE635862C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045615B (de) * 1955-09-15 1958-12-04 M Franz Micheler Mehrzweck-Kuechengeraet
EP3122221A4 (de) * 2014-03-26 2017-11-01 Lifetime Brands, Inc. Schneider/schaber für offene löcher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1045615B (de) * 1955-09-15 1958-12-04 M Franz Micheler Mehrzweck-Kuechengeraet
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