DE2302943C3 - Küchengerät mit einer in einen Füllschacht efnschiebbaren Aufnahmebuchse - Google Patents
Küchengerät mit einer in einen Füllschacht efnschiebbaren AufnahmebuchseInfo
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- DE2302943C3 DE2302943C3 DE19732302943 DE2302943A DE2302943C3 DE 2302943 C3 DE2302943 C3 DE 2302943C3 DE 19732302943 DE19732302943 DE 19732302943 DE 2302943 A DE2302943 A DE 2302943A DE 2302943 C3 DE2302943 C3 DE 2302943C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0641—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form using chutes, hoppers, magazines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Küchengerät mit einer in einem Füllschacht einschiebbaren Aufnahmebuchse,
an deren oberen Teil ein die Eindringtiefe begrenzender, sich am Füllschacht abstützender Rand angeformt
ist und einem in der Aufnahmebuchse führbaren, mit Mitnehmerspitzen versehenen Druckstück zum
Schneiden von Kraut, Zwiebeln und anderen Knollengewächsen.
Bei den bisher bekannten Küchengeräten zum Schneiden von Zwiebeln, Knollengewächsen, Kraut
usw. ist für die Aufnahme des Schneidgutes üblicherweise ein Füllschacht vorgesehen. In den meisten Fällen
ist der Querschnitt dieses Schachtes zu klein. Wählt man einen größeren Querschnitt, so ist dieser beim
Schneiden von kleineren Zwiebeln oder Knollengewächsen unpraktisch, da sich das Schneidgut gewissermaßen
»verliert« und sich nicht gut verarbeiten läßt. Ein Gerät mit einem Füllschacht mit großem Querschnitt
hat weiterhin den Nachteil, daß es verhältnismäßig groß und unhandlich ist.
Der Anmelder hat sich zur Aufgabe gestellt, nicht nur große Knollen, sondern auch kleinere so bequem
verarbeiten zu können, daß sie noch seitlich im Füllschacht eine gewisse Führung bei ihrer senkrecht gerichteten
Bewegung zur Schneidpartie hin haben.
v.z DT-AS 1 629 985 offenbart ein Küchengerät mit
Füllschacht zürn Einschieben von Schneidgut vor ein Schneidmesser. Dabei wird der Füllschacht durch eine
drehbare Buchse mit achteckigem Querschnitt gebildet, innerhalb der ein Druckstück in axialer Richtung bewegbar
ist. Die Buchse ist innerhalb eines Füllstutzens drehbar gelagert. Dieser Füllstutzen hat zwar einen geringfügig
größeren Querschnitt als die Buchse, ist aber grundsätzlich nicht als Füllschacht verwendbar, weil
das zugehörige Druckstück nicht vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß hat der Füllschacht einen oval länglichen Querschnitt, in dem die Aufnahmebuchse als
entsprechend geformtes erstes Druckstück paßgerecht ausgebildet ist und ist mit einer achsmittig mit dem
Füllschacht verlaufenden kreiszylinderförmigen Ausnehmung zur Aufnahme eines weiteren Druckstücks
versehen, wobei das erste Druckstück auf der dem Schneidmesser zugewandten Stirnfläche seines oval
ausgebildeten Randes in der Ebene der Mitnehmerspit- jLcn des zweiten Druckstückes endet
Das erfindungsgemäße Küchengerät ermöglicht eine
ίο Anpassung des Füllschacht-Querschnittes an den Querschnitt
des Schneidgutes. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Küchengerätes ist darin zu sehen, daß
trotz eines relativ großem Füllschachl-Querschnittes der Materialaufwand kaum größer ist als er für ein Kü-
«5 chengerät erforderlich wäre dessen Füllschacht-Querschnitt
kreisförmig wäre. Der oval längliche Querschnitt des erfindungsgemäßen Gerätes ermöglicht somit
eine Vergrößerung des Querschnittes ohne Erhöhung des Materialaufwandes.
ίο Um eine Verdrehung des weiteren Druckstücks gut
sichtbar zu machen, ist es vorteilhaft, wenn das zweite Druckstück auf der dem Schneidmesser abgewandten
Fläche zwei senkrecht zueinander stehende Sichtkanten aufweist.
^S Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
an Hand der F i g. 1 bis IV näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 em Küchengerät im Schnitt.
F i g. 11 eine Draufsicht,
F i g. 11 eine Draufsicht,
Fig. 111 einen Schnitt in Richtung A-A,
F i g. IV eine Draufsicht auf den Füllschacht.
Das Gehäuse des in den F i g. I bis IV dargestellten Küchengerätes besteht aus dem Oberteil 1 mit dem Füllschacht 2 und aus der Auffangschale 7. Oberteil 1 und Auffangschale 7 sind formschlüssig miteinander verbunden und stationär angeordnet, wogegen der Arbeitsschieber 3 mit dem Schneidmessereinsatz 4, dem Messer 5 und mit den Vorschneidern 6 entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles A verschiebbar ist. Die in Fig.IH dargestellten Laufrollen 3a dienen zur Führung des Arbeitsschiebers 3. Der Schneidmessereinsatz 4 ist auswechselbar. Es wird zunächst angenommen, daß an Stelle des dargestellten Schneidmessereinsatzes 4 ein Schneidmessereinsatz eingesetzt ist, der ein Messer 5 aber keine Vorschneider 6 enthält. Ein derartiger Schneidmessereinsatz ist beispielsweise zum Schneiden von Krautscheiben geeignet.
Das Gehäuse des in den F i g. I bis IV dargestellten Küchengerätes besteht aus dem Oberteil 1 mit dem Füllschacht 2 und aus der Auffangschale 7. Oberteil 1 und Auffangschale 7 sind formschlüssig miteinander verbunden und stationär angeordnet, wogegen der Arbeitsschieber 3 mit dem Schneidmessereinsatz 4, dem Messer 5 und mit den Vorschneidern 6 entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles A verschiebbar ist. Die in Fig.IH dargestellten Laufrollen 3a dienen zur Führung des Arbeitsschiebers 3. Der Schneidmessereinsatz 4 ist auswechselbar. Es wird zunächst angenommen, daß an Stelle des dargestellten Schneidmessereinsatzes 4 ein Schneidmessereinsatz eingesetzt ist, der ein Messer 5 aber keine Vorschneider 6 enthält. Ein derartiger Schneidmessereinsatz ist beispielsweise zum Schneiden von Krautscheiben geeignet.
Zum Schneiden von relativ großem Schneidgut — beispielsweise zum Schneiden von Kraut oder Pommes
frites — wird das Schneidgut in den Füllschacht 2 eingeschoben, der einen oval länglichen Querschnitt hat
wie die F i g. IV zeigt. Mit dem in F i g. III dargestellten
Druckstück 9 wird das Schneidgut gegen den Arbeitsschieber gedruckt. Wird gleichzeitig der Arbeitsschie-
ber 3 entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles A verschoben, dann wird das Schneidgut um ein weiteres
kleines Siück in Richtung zum Arbeitsschieber 3 verschoben und kommt in den Schnittbereich des Messers
5. Wenn der Arbeitsschieber 3 wieder in die dargestellte Stellung zurückgeschoben wird, dann wird mit dem
Messer 5 eine Scheibe abgeschnitten, die in die Auffangschale 7 fällt.
Das in Fig. III dargestellte Druckstück 9 hat eine
achsmittig mit dem Füllschacht 2 verlaufende kreiszy-
linderförmige Ausnehmung 9a innerhalb der das weitere
Druckstück 8 angeordnet ist. Das Druckstück 8 hat oben die auch in Fig. Il dargestellten Sichtkanten 8a
und hat unten die Mitnehmerspitzen 9b. Die kreisförmi-
ge Auflage 96 liegt bei leerem Füllschacht 2 am oberen Rand dieses Füllschachtes 2 auf. Das erste Druckstück
9 endet auf der dem Schneidmesser 5 zugewandten Stirnfläche in der Ebene der Mitnehmerspitzen 86. Das
große Schneidgut von dem in beschriebener Weise Scheiben abgeschnitten werden, wird somit sowohl
vom Druckstück 9 als auch vom Druckstück 8 gegen den Arbeitsschieber 3 gedrückt
Soll beispielsweise eine Zwiebel geschnitten werden,
deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Innendurchmesser des Füllschachtes 2, dann wird diese Zwiebel
in die Ausnehmung 9a eingelegt und mit dem Druckstück 8 in Richtung gegen den Arbeitsschieber 3
gedrückt. Die Mitnehmerspitzen 86 dringen in die Zwiebel ein. Es wird nun angenommen, daß der in
F i g. 1 dargestellte Schneidmessereinsatz 4 zum Schneiden der Zwiebel verwendet wird. Wenn der Arbeitsschieber
3 nach rechts verschoben wird, dann wird die Zwiebel mit den Vorschneidern 6 bis zu einer Tiefe
geschnitten, die durch die Spitzen der Vorschneider S und durch die Ebene des Messers 5 festgelegt ist. Wird
der Arbeitsschieber in die gezeichnete Stellung zurückgeschoben, dann schneidet das Messer 5 Streifen der
Zwiebel ab, die in die Auffangschale 7 fallen. Falls würfelförmige
Zwiebelstücke erwünscht sind, wird nach dem Herausziehen des Arbeitsschiebers 3 das Druckstück
8 und die Zwiebel durch die Mitnehmerspitzen um 90° gedreht, so daß beim Zurückschieben des Arbeitsschiebers
3 die Zwiebel zuerst mit den Vorschneidern 6 und anschließend mit dem Messer 5 geschnitten
wird. Es entstehen dann Würfelstücke. Die Sichtkanten 8a zeigen deutlich die vorgenommene Verdrehung des
Druckstückes 8 und der Zwiebel. Bei dieser Ausbildung der Druckstücke 9 bzw. 8 hat man wahlweise einen
großen Füllschacht mit einem großen Druckstück bzw. einen kleinen Füllschacht mit einem kleinen Druckstück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:t. Küchengerät mit einer in einen Füllschacht einschiebbaren Aufnahmebuchse, an deren oberen Teil ein die Eindringtiefe begrenzender, sich am Füllschacht abstützender Rand angeformt ist und einem in der Aufnahmebuchse führbaren, mit Mitnehmerspitzen versehenen Druckstück zum Schneiden von Kraut, Zwiebeln und anderen Knollengewächsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht (2) einen oval länglichen Querschnitt hat, in dem die Aufnahmebuchse als entsprechend geformtes erstes Druckstück (9) paßgerecht ausgebildet ist, und mit einer achsmittig mit dem Füllschacht verlaufenden kreiszylinderförmigen Ausnehmung (9a) zur Aufnahme eines weiteren Dmckstücks (P) versehet ist, wobei das erste Druckstück (9) auf der dem Schneidmesser (5) zugewandten Stirnfläche seines oval ausgebildeten Randes in der Ebene der Mitnehmerspitzen des zweiten Druckstückes (8) endet.
- 2. Füllschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Druckstück (8) auf der dem Schneidmesser (5) abgewandten Fläche zwei senkrecht zueinander stehende Sichtkanten (8a) aufweist (F ig. U).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302943 DE2302943C3 (de) | 1973-01-22 | 1973-01-22 | Küchengerät mit einer in einen Füllschacht efnschiebbaren Aufnahmebuchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302943 DE2302943C3 (de) | 1973-01-22 | 1973-01-22 | Küchengerät mit einer in einen Füllschacht efnschiebbaren Aufnahmebuchse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302943A1 DE2302943A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2302943B2 DE2302943B2 (de) | 1975-01-09 |
DE2302943C3 true DE2302943C3 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=5869598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732302943 Expired DE2302943C3 (de) | 1973-01-22 | 1973-01-22 | Küchengerät mit einer in einen Füllschacht efnschiebbaren Aufnahmebuchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2302943C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2681279B1 (fr) * | 1991-09-16 | 1995-06-30 | Robot Coupe Sa | Tremie d'introduction de denrees dans un appareil de traitement des aliments. |
US5343790A (en) * | 1992-07-15 | 1994-09-06 | Food Service Products Company | Method and apparatus for slicing articles of food and the like |
FR2853850A1 (fr) * | 2003-04-16 | 2004-10-22 | Buyer De | Dispositif de decoupe de denrees alimentaires en tout petits morceaux ainsi qu'element adaptateur faisant partie integrante d'un tel dispositif |
EP2260748A1 (de) | 2009-06-12 | 2010-12-15 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Füllschacht für ein Küchengerät und Küchengerät mit einem Füllschacht |
-
1973
- 1973-01-22 DE DE19732302943 patent/DE2302943C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302943A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2302943B2 (de) | 1975-01-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |