DE1243478B - Aufgeschnittener Dichtring mit verhakbaren Stossenden - Google Patents
Aufgeschnittener Dichtring mit verhakbaren StossendenInfo
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- DE1243478B DE1243478B DE1965G0043393 DEG0043393A DE1243478B DE 1243478 B DE1243478 B DE 1243478B DE 1965G0043393 DE1965G0043393 DE 1965G0043393 DE G0043393 A DEG0043393 A DE G0043393A DE 1243478 B DE1243478 B DE 1243478B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/12—Details
- F16J9/14—Joint-closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
- Aufgeschnittener Dichtring mit verhakbaren Stoßenden Die Erfindung betrifft einen aufgeschnittenen Dichtring, dessen Stoßenden in in axialer Richtung überlappter Form ausgebildet und mit sich in axialer Richtung ertreckenden hakenförmigen Erhebungen an den Enden der überlappungen versehen sind, die bei der Montage im vorgespannten Zustand des Ringes ineinandergreifen.
- Die bisher insbesondere zur Abdichtung von Wellen bekannten Dichtringe weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind an ihren Stoßenden axial überlappt. Durch kleine hakenförmige Erhebungen auf den bei der überlappung sich berührenden Flächen wird erreicht, daß sich bei Montage der Ringe deren Stoßenden ineinander verhaken können, wodurch ein vollständiges Entspannen der Ringe vermieden und somit ihr Einbau erleichtert wird. Vor dem Einbau werden die Dichtringe in entsprechende Nuten in den abzudichtenden Wellen eingelegt. Während die Nutbreite gleich der axialen Ringhöhe ist; muß der Nutgrunddurchmesser wesentlich kleiner sein als der Ringinnendurchmesser; um die Stoßenden der Ringe radial übereinanderziehen zu können, bis diese einrasten. Durch die erforderliche tiefere Nut - Nutgrunddurchmesser etwa Ringinnendurchmesser minus 0,9 mal radiale Ringwandstärke - ist die Verwendung derartiger Ringe, insbesondere bei größeren Durchmessern, wegen der dabei erforderlichen großen Nuttiefe beschränkt. Außerdem geht der Vorteil des leichten Einbaus dieser Ringe teilweise wieder verloren, da die Ringe sich bei der Montage in der tiefen Nut einseitig am Nutgrund anlegen und dabei nach der anderen Seite weit über den Wellendurchmesser hinausragen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Dichtring derart zu gestalten, daß die Nuttiefe verkleinert werden kann, um die Festigkeit der Welle zu erhöhen und eine Vorzentrierung der Ringe beim Einbau der Welle durch den Nutgrund zu ermöglichen.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß am einen Stoßende die radiale Erstreckung der hakenförmigen Erhebung geringer als die radiale Stärke des anderen Stoßendes ist.
- Hierdurch ist zum Einrasten des gefangenen Stoßes eine geringere radiale Spreizung der Stoßlappen erforderlich, d. h., der notwendige Nutgrunddurchmesser kann um etwa die halbe radiale Stärke des Dichtringes größer ausgeführt werden, wenn die radiale Erstreckung der hakenförmigen Erhebung auf die halbe radiale Stärke des Ringes verringert ist. Die Dichtheit des Stoßes wird durch diese innere Wegnahme an einem Stoßende praktisch nicht beeinflußt, insbesondere dann nicht, wenn die äußere Mantelfläche des Ringes im Bereich des dünneren Stoßendes tragend erhalten bleibt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 den räumlich dargestellten Dichtring, F i g. 2 den Dichtring nach dem Einlegen in die Nut beim Verhaken.
- Der in F i g. 1 dargestellte Dichtring 1 besteht aus einem rechteckigen Profil mit den beiden sich überlappenden Stoßenden 2, 3. Auf den bei der Überlappung sich berührenden Flächen 4, 5 befinden sich Erhebungen 6, 7, so daß die Stoßenden 2, 3 beim Einbau der Ringe ineinander verhakt werden können. An einem Stoßende 3 ist der Lappen auf die halbe radiale Stärke des Ringes 1 weggearbeitet. Um ein Abbrechen des reduzierten Lappens zu vermeiden, ist an seiner Wurzel eine Abrundung 9 vorgesehen. Damit wird ein günstiger Spannungsübergang der Querschnitte ermöglicht.
- F i g. 2 zeigt den Dichtring 1 nach dem Einlegen in die Nut 11 der Welle 12. Hierbei wird das Stoßende 3 radial über das Stoßende 2 gezogen, bis die Stoßenden 2 und 3 ineinander einrasten.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Aufgeschnittener Dichtring, dessen Stoßenden in in axialer Richtung überlappter Form ausgebildet und mit sich in axialer Richtung erstreckenden hakenförmigen Erhebungen an den Enden der überlappung versehen sind, die bei der Montage im vorgespannten Zustand des Ringes ineinandergreifen, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß am einen Stoßende (3) die radiale Erstreckung der hakenförmigen Erhebung (6) geringer als die radiale Stärke des anderen Stoßendes (2) ist.
- 2. Aufgeschnittener Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche des Ringes im Bereich des dünneren Stoßendes (3) tragend erhalten bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 576 074.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0043393 DE1243478B (de) | 1965-04-21 | 1965-04-21 | Aufgeschnittener Dichtring mit verhakbaren Stossenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0043393 DE1243478B (de) | 1965-04-21 | 1965-04-21 | Aufgeschnittener Dichtring mit verhakbaren Stossenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1243478B true DE1243478B (de) | 1967-06-29 |
Family
ID=7127171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965G0043393 Pending DE1243478B (de) | 1965-04-21 | 1965-04-21 | Aufgeschnittener Dichtring mit verhakbaren Stossenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1243478B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3043617A1 (de) * | 1979-11-23 | 1981-06-04 | Cross Manufacturing Co. (1938) Ltd., Bath, Avon | Gasdichtung |
DE3201860A1 (de) * | 1981-01-31 | 1982-08-12 | Rolls-Royce Ltd., London | "beruehrungsfreie dichtung" |
DE102011078194A1 (de) | 2011-06-28 | 2013-01-03 | Federal-Mogul Nürnberg GmbH | Verfahren zur Herstellung eines Kolbens für einen Verbrennungsmotor, Kolben für einen Verbrennungsmotor sowie Verwendung eines Ringes, dessen Durchmesser in begrenztem Umfang vergrößerbar ist |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR576074A (fr) * | 1923-11-06 | 1924-08-11 | Segment pour piston |
-
1965
- 1965-04-21 DE DE1965G0043393 patent/DE1243478B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR576074A (fr) * | 1923-11-06 | 1924-08-11 | Segment pour piston |
Cited By (4)
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DE102011078194A1 (de) | 2011-06-28 | 2013-01-03 | Federal-Mogul Nürnberg GmbH | Verfahren zur Herstellung eines Kolbens für einen Verbrennungsmotor, Kolben für einen Verbrennungsmotor sowie Verwendung eines Ringes, dessen Durchmesser in begrenztem Umfang vergrößerbar ist |
DE102011078194B4 (de) * | 2011-06-28 | 2013-07-25 | Federal-Mogul Nürnberg GmbH | Verfahren zur Herstellung eines Kolbens für einen Verbrennungsmotor, Kolben für einen Verbrennungsmotor sowie Verwendung eines Ringes, dessen Durchmesser in begrenztem Umfang vergrößerbar ist |
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