DE1243082B - Werkstuecktisch fuer schwere und grosse Platten aus Natur- oder Kunststein - Google Patents

Werkstuecktisch fuer schwere und grosse Platten aus Natur- oder Kunststein

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DE1243082B
DE1243082B DEG43410A DEG0043410A DE1243082B DE 1243082 B DE1243082 B DE 1243082B DE G43410 A DEG43410 A DE G43410A DE G0043410 A DEG0043410 A DE G0043410A DE 1243082 B DE1243082 B DE 1243082B
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DE
Germany
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workpiece table
support
frame
balls
workpiece
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Pending
Application number
DEG43410A
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English (en)
Inventor
Fritz Graupner
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FRITZ GRAUPNER SPEZIALFABRIK F
Original Assignee
FRITZ GRAUPNER SPEZIALFABRIK F
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G13/00Roller-ways
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    • B65G13/12Roller frames adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B28d
Deutsche Kl.: 8Od-I
Nummer: 1 243 082
Aktenzeichen: G 434101 b/80 d
Anmeldetag: 23. April 1965
Auslegetag: 22. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkstücktisch für schwere und große Platten aus Natur- oder Kunststein zum Auflagern und allseitigen Verschieben der Werkstücke, bei dem die Oberfläche mit einer Anzahl gleich großer, kreisförmiger Vertiefungen versehen ist, in die allseitig, in der Tischebene drehbare Auflageeinrichtungen für die Werkstücke eingesetzt sind.
Es ist bereits ein Auflagetisch zum Auflagern von schweren Gegenständen, wie Platten u. dgl., bekannt, bei dem der Arbeitstisch mit einer Anzahl von gleich großen, kreisförmigen Vertiefungen versehen ist, in denen schwenkbare, in Drehscheiben o. dgl. gelagerte Rolleinsätze vorgesehen sind. Bei dieser Vorrichtung ist es aber nicht möglich, die Werkstücke ohne weiteres kurzzeitig und gegen Verschieben gesichert festzulegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Werkstücktisch zu schaffen, mit dem die Werkstücke bei leichter Verschiebbarkeit während des Bearbeitungsvorganges sicher festgelegt werden können.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die Auflageeinrichtungen aus Kugeln bestehen, die in Vertiefungen des Werkstücktisches heb- und senkbar angeordnet sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Auflagekugeln auf einem seitlich verschiebbaren, unter dem Werkstücktisch angeordneten und diesem gegenüber anhebbaren Rahmen gelagert sind, wobei der Rahmen wiederum auf einem Kurvenkörper kugelgelagert ist und mittels Kurbelgetriebe betätigt wird.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß die Platten gleichmäßig angehoben und gesenkt werden, was bei Einzelantrieb der Auflageeinrichtungen nicht möglich wäre, da die am schwersten belastete Kugel zuletzt beim Hebehub und zuerst beim Absenken wirksam würde. Die seitliche Verschiebung der Auflageeinrichtung hat den Vorteil, daß diese nicht beschmutzt werden können oder sich mit Schleif- und Fräsabfällen vollsetzen, insbesondere, wenn die aufliegende Werkstückplatte den Werkstücktisch nicht ganz bedeckt. Demselben Zweck, die Verschmutzung der Auflageeinrichtung zu verhindern, insbesondere was den funktionellen Teil dieser Einrichtung betrifft, dient die Anordnung der Gummimanschette zur Abdeckung der Vertiefungen oder Bohrungen im Werkstücktisch. Hier dient die Manschette gleichzeitig als Berührungsschutz.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist deren umkehrbare Anordnung, die darin besteht, daß die Auflagekugeln fest im Werkstücktisch für schwere und große Platten
aus Natur- oder Kunststein
Anmelder:
Fritz Graupner
Spezialfabrik für Steinbearbeitungsmaschinen,
Seelze, Almhorster Str. 6
Als Erfinder benannt:
Fritz Graupner, Seelze
Raum und der Auflagetisch heb- und senkbar angeordnet sind.
Weiterhin können auch mehrere Tische vorgesehen werden, z. B. zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Tische (s. F i g. 6), wobei der zweite Tisch als Auslegertisch zum Haupttisch dient. Dies hat den Vorteil, daß das auf dem Haupttisch fertig bearbeitete Werkstück bequem auf den Auslegertisch hinübermanövriert werden kann oder auch umgekehrt vom Auslegertisch bequem auf den Hauptwerkstücktisch hineingerollt werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren, die eine beispielsweise Ausgestaltung zeigen, näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und Fig. 1 a die Auflageeinrichtung 4 mit den Kugeln 2 in abgesenkter bzw. gehobener Stellung,
F i g. 2 und F i g. 2 a die Auflageeinrichtung in gesenkter und zugleich seitlich zur Vertiefung verschobener Stellung bzw. wieder zurück in gehobener Stellung wie Fig. la,
F i g. 3 und F i g. 3 a wie F i g. 2 und F i g. 2 a, aber mit einer Anordnung einer Gummimanschette,
F i g. 4 und F i g. 5 Teilansicht der Lagerung der Auflageeinrichtung auf einem mittels Kugeln auf einem Kurvenstück gelagerten Rahmen in beiden Hubstellungen wie F i g. 2 und Fig. 2 a,
F i g. 6 Draufsicht auf den Hauptwerkstücktisch mit rechtwinklig dazu angeordnetem Auslegertisch,
Fig. 7 Draufsicht auf den Tischmechanismus (Tischplatte abgehoben), Stellung wie F i g. 6.
In der Zeichnung bezeichnet 1 das Werkstück, 2 die allseitig drehbaren Kugeln, 3 die Vertiefungen in der Tischoberfläche 5 bzw. Sa, 6 eine Gummimanschette zum Abdecken der Tischbohrungen, 7 und 7 a einen Rahmen bzw. Tragrahmen, auf dem die Auf-
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nahmen 4 für die Kugeln befestigt sind, 8 bezeichnet die Lagerrollen, mit denen der Rahmen oder Tragrahmen auf dem fest angeordneten Kurvenkörper 9 gleitbar aufgelagert ist, 10 bezeichnet eine seitliche Anschlagleiste am Tisch, die verschiebbar und abnehmbar ist, 11 den Getriebemotor (elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch), der die Kurbel- oder Schubstangen 12, 12 a, 12 b, die gelenkig auf einer drehbaren Scheibe 13 befestigt sind, steuert.
Geht man von der Stellung in Fig. 5 aus, bei der die Auflagekugeln 2 in der angehobenen Stellung oberhalb der Tischoberfläche stehen, so daß eine aufliegende Platte 1 von der Tischauflagefläche abgehoben ist, wie es aus den Fig. la, 2 a und 3 a hervorgeht, dann kann diese Platte oder Auflage bequem von Hand nach allen Seiten bewegt werden, wie es aus F i g. 6 zu entnehmen ist, in der zwei verschiedene Lagen einer Platte 1 dargestellt sind.
Soll nun in einer so eingestellten Lage die Platts 1 weiter bearbeitet werden, so werden die Auflagekugeln 2 bis unter die Tischoberfläche abgesenkt, so daß die Platte 1 auf der Tischoberfläche wieder fest aufliegt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform für das Absenken und gleichzeitig seitliche Verschieben der Auflagekugeln wiedergegeben.
Die Stellung der Schub- bzw. Kurbelstangen 12 a und 12 & in F i g. 7 entspricht dem weitesten Hub des Rahmens 7 nach rechts bzw. des Tragrahmens la nach unten, wobei die Stellung des Rahmens 7 bzw. 7 α der gezeichneten Lage in F i g. 5 entsprechen soll, in der die Auflagekugeln 2 oberhalb der Tischoberfläche stehen. Werden nun die Kurbel- oder Schubstangen 12 b nach links und 12 α nach oben durch die Getriebescheibe 13 und Kurbel 12 des Getriebemotors oder auch von Hand bewegt, dann gehen die Rahmen 7 bzw. la mit ihren Lagerrollen 8 in das Kurvenbett des festangeordneten Kurvenkörpers 9 nach unten und zugleich nach der Seite, genau wie es
die Lage nach F i g. 4 im Vergleich zu F i g. 5 wiedergibt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Werkstücktisch für schwere und große Platten aus Natur- oder Kunststein zum Auflagern und allseitigen Verschieben der Werkstücke, bei dem die Oberfläche mit einer Anzahl gleich großer, kreisförmiger Vertiefungen versehen ist, in die allseitig, in der Tischebene drehbare Auflageeinrichtungen für die Werkstücke eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtungen Kugeln (2) sind, die in den Vertiefungen (3) heb- und senkbar angeordnet sind.
2. Werkstücktisch riach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekugeln (2) auf einem seitlich verschiebbaren unter dem Werkstücktisch (5) angeordneten und diesem gegenüber anhebbaren Rahmen (7) gelagert sind.
3. Werkstücktisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) gleitbar auf einem Kurvenkörper (9) mittels Kugel oder Rolle (8) gelagert ist.
4. Werkstücktisch nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) mit einem Kurbelgetriebe mit Schuboder Kurbelstangen (12, 12 a, 12 b) verbunden ist.
5. Werkstücktisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gummimanschette (6) die Bohrungen (3) abdeckt.
6. Werkstücktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekugeln (2) fest im Raum und der Werkstücktisch (5) heb- und senkbar angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 924 977.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 607/64 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEG43410A 1965-04-23 1965-04-23 Werkstuecktisch fuer schwere und grosse Platten aus Natur- oder Kunststein Pending DE1243082B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800641A1 (de) * 1977-01-18 1978-07-20 Petitjean Graniterie Vorrichtung zur handhabung eines schweren teils auf einem arbeitstisch, insbesondere eines teils aus marmor oder granit
EP0547268A1 (de) * 1990-07-17 1993-06-23 William Stephen Lambert Ladeboden mit einziehbaren Rollenelementen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924977C (de) * 1953-03-07 1955-03-10 Eduard Scholle Vorrichtung zum allseitigen Verschieben schwerer Gegenstaende auf einer ebenen Unterlage

Patent Citations (1)

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