DE1241662B - Innendichtung fuer Rotationskolben-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Innendichtung fuer Rotationskolben-Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1241662B
DE1241662B DE1963D0043120 DED0043120A DE1241662B DE 1241662 B DE1241662 B DE 1241662B DE 1963D0043120 DE1963D0043120 DE 1963D0043120 DE D0043120 A DED0043120 A DE D0043120A DE 1241662 B DE1241662 B DE 1241662B
Authority
DE
Germany
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sealing
ring
inner seal
internal combustion
rotary piston
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963D0043120
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolf-Dieter Bensinger
Willi Springer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Priority to GB4942064A priority patent/GB1016540A/en
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/10Sealings for working fluids between radially and axially movable parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/08Axially-movable sealings for working fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AtJStEGtSCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Ausleseta b:
F02b
Deutsche Kl.: 46 a5 -10
1 241662
D 431201 a/46 a5
7. Dezember 1963
l.Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Innendichtung für Rotationskolben-Brennkraftmaschinen, insbesondere in Trochoidenbauart, die aus zwei koaxial ineinander angeordneten, federnd an die Gegenfläche angedrückten ringförmigen Dichtteilen besteht, wobei zwischen den beiden Dichtteilen ein Ringraum mit Abfuhrkanal für das Dichtmittel angeordnet ist.
Es ist bekannt, bei Innendichtungen dieser Art die ringförmigen Dichtteile im Querschnitt im wesentlichen L-förmig auszubilden, derart, daß die an die Gegenfläche angedrückten Dichtkanten dieser Dichtteile an den Enden von etwa parallel zu den Gegenflächen liegenden, als Federn wirkenden Teilen der Dichtteile angeordnet sind. Ferner ist bekannt, zwei Dichtteile in einem gemeinsamen Ringkörper anzuordnen und diesen Ringkörper über einen als Feder wirkenden Gummiring in Richtung gegen die Gegenfläche zu drücken. Allen diesen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß die Dichtkanten der Dichtteile nicht als ebene Flächen ausgebildet werden können, weil der Druck auf die Dichtteile nicht zentrisch ausgeübt wird. Die nachteilige Folge dieser Dichtteile ist, daß sich die in der Regel als Spitzen ausgebildeten Dichtkanten in die Gegenfläche eingraben und diese mit der Zeit zerstören. Dadurch wird die Abdichtung geringer und wegen der größeren Reibarbeit geht viel Leistung verloren. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, insbesondere den radial inneren ringförmigen Dichtteil, der als Vorabdichtung wirkt, derart anzuordnen und zu führen, daß er im Interesse eines kleinen spezifischen Flächendruckes sich mit einer ebenen Ringfläche an die Gegenfläche dichtend anlegen kann, und in Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß einer der beiden Dichtteile in an sich bekannter Weise derart radial vergrößert ist, daß er eine radiale Stützfläche für den anderen Dichtteil bildet. Durch die radiale Stützfläche wird der als Vorabstreifring dienende Dichtteil exakt geführt und es gelingt, ihn mit ebener Ringfläche als Dichtfläche mit geringem Federdruck an die Gegenfläche zu drücken, ohne daß die Vorabdichtung beeinträchtigt werden würde.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Nach Fig. 1 ist zur Abdichtung des Spaltes 1 zwischen der Stirnwand 2 des nur angedeuteten Kolbens 3 einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart und der Seitenwandung 4 des Seitenteiles des Maschinengehäuses dieser Brennkraftmaschine die in der Ringnut 5 angeordnete Innendichtung 6 vorgesehen. Diese Innendichtung besteht aus dem ölabstreifring 7 und aus dem Vor-
Innendichtung für Rotationskolben-Brenivkiaitmaschmetv
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Bensinger,
Stuttgart-Riedenberg;
Willi Springer, Faurndau (Kr. Göppingen)
abstreifring 8. An seinem radial äußeren Ende ist der Ölabstreifring 7 fest mit dem Schenkel 9 des Metallbalges 10 verbunden, dessen anderer Schenkel
ao 11 mittels des Ringes 12 an der Nutwand 13 befestigt ist, so daß der Metallbalg 10 und der ölabstreifring 7 mit dem Kolben 3 umläuft. Zwischen den beiden Schenkeln 9,11 des Metallbalges 10 ist die als Wellfeder ausgebildete Feder 14 angeordnet, welche über
as den Schenkel 9 den ölabstreifring 7 mit seiner Dichtkante 15 an die Seitenwandung 4 drückt. In seinem radial inneren Bereich weist der ölabstreifring 7 an seinem Umfang verteilt angeordnete Bohrungen 16 auf, die nach der Seitenwandung 4 hin offen sind.
Der im Querschnitt rechteckig ausgebildete Vorabstreifring 8 liegt mit seiner radial äußeren Umfangsfläche an der radial inneren Umfangsfläche des Ölabstreifringes 7 an. Die' radial innere Umfangsfläche des Vorabstreifringes 8 ist der Nutwand 17 zugekehrt. Eine als Wellfeder ausgebildete Feder 18, die sich an der Nutwand 19 abstützt, drückt den Vorabstreifring 8 gegen die Seitenwandung 4, so daß die Dichtfläche 20 des Vorabstreifringes 8 an der Seitenwand 4 dichtend anliegt. Vom Vorabstreifring 8 nicht zurückgehaltenes öl, das an der Dichtfläche 20 entlangwandert, ferner öl, das zwischen den Ölabstreifring 7 und den Vorabstreifring 8 vor der Dichtkante 15 des ölabstreifringes 7 gelangt, sammelt sich in den Bohrungen 16 an. Gelangt die Innendichtung bei dem Umlauf des Kolbens 3 in eine solche Stellung, daß die freien Querschnitte der im Seitenteil des Maschinengehäuses angeordneten Bohrungen 21 zwischen die Dichtkante 15 des ölabstreifringes 7 und die Dichtfläche 20 des Vorabstreifringes 8 geraten, wird das angesammelte Öl durch nach innen gerichtete Beschleunigungskräfte zum Abfluß gefördert.
709 588/96
Das Ausfiihrungsbeispiel nach F i g. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 dadurch, daß der ölabstreifring 7 mit einem aus Keramik bestehenden Einsatz 22 versehen ist, dessen Dichtfläche 23 an der Seitenwandung 4 dichtend anliegt. An Stelle von Keramik kann man als Material für den Einsatz 22 auch Graphit verwenden. Auch Sinterwerkstoffe sind brauchbar.
Bei der Innendichtung nach F i g. 3 ist der Metallbalg 11 gegenüber den entsprechenden Beispielen in den F i g. 1 und 2 anders geformt und so ausgebildet, daß er den ölabstreifring 7 federnd gegen die Seitenwandung 4 drückt. Der radial innere Teil des Ölabstreifringes 7 wird zusätzlich noch durch die als Wellfeder ausgebildete Feder 24, die sich an der Nutwand 19 abstützt, gegen die Seitenwandung 4 gedrückt.
Um die Innendichtung 6 leicht aus der Nut 5 im Kolben 3 entfernen zu können, insbesondere dann, wenn sie als einbaufertige Einheit mit einem Blechgehäuse versehen ist, das in die Nut 5 eingepreßt werden kann, ist der Ring 12 mit Vorsprüngen 25 ausgestattet, so daß ein Abziehwerkzeug hinter die Vorsprünge 25 greifen kann. Gegebenenfalls können in dem Ring 12 auch Nuten so angeordnet sein, daß das Abziehwerkzeug wie nach Art eines Bajonettverschlusses hinter die Vorsprünge 25 gesetzt werden kann. Die Abfassung 26 zwischen der Stirnwand 2 des Kolbens und der Nutwand 13 erleichtert ebenfalls das Ansetzen eines Abziehwerkzeuges.
Im Falle des Ausführungsbeispieles nach F i g. 4 ist nicht der ölabstreifring 7, sondern der Vorabstreif-
ring 8 mit Ölsammelräumen 27,28 versehen, die durch die bündige Anlage an der Seitenfläche untereinander vollständig abgedichtet sind. Diese Ölsammelräume bestehen aus zwei übereinander ange-5 ordneten ringförmigen Ausnehmungen, die durch radial stehende Rippen jeweils in Einzelräume aufgeteilt sind.
Damit der Vorabstreifring 8 die kreiseߣE&«Bte?egung des Kolbens 3 mitmacht, sind
ίο abstreifring 8 radial nach innen stehende
29 angeordnet, welche in Nuten 30 im
greifen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Innendichtung für Rotationskolben - Brennkraftmaschinen, insbesondere in Trochoidenbauart, bestehend aus zwei koaxial ineinander angeordneten, federnd an die Gegenfläche angedrückten ringförmigen Dichtteilen, wobei zwischen den
    so beiden Dichtteilen ein Ringraum mit Abfuhrkanal für das Dichtmittel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Dichtteile in an sich bekannter Weise derart radial vergrößert ist, daß er eine radiale Stützfläche für den anderen Dichtteil bildet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1146 700;
    französische Patentschrift Nr. 1307 897;
    britische Patentschrift Nr. 744 034;
    USA.-Patentschriften Nr. 1944 875, 2000341, 2930636.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 588/96 5. 67 ® Bundesdruckerei Berlin
DE1963D0043120 1963-12-07 1963-12-07 Innendichtung fuer Rotationskolben-Brennkraftmaschinen Pending DE1241662B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963D0043120 DE1241662B (de) 1963-12-07 1963-12-07 Innendichtung fuer Rotationskolben-Brennkraftmaschinen
GB4942064A GB1016540A (en) 1963-12-07 1964-12-04 Improvements relating to axial seals for rotary-piston internal combustion engines

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GB (1) GB1016540A (de)

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GB1016540A (en) 1966-01-12

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