DE2513010A1 - Oelpumpe fuer feuerungsanlagen - Google Patents
Oelpumpe fuer feuerungsanlagenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C15/0042—Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
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Description
Ölpumpe für Feuerungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine ölpumpe für Feuerungsanlagen,
mit einem Gehäuse, das Anschlüsse aufweist und eine zylindrische Vertiefung besitzt, in die nahe dem Umfang ein
Saugkanal und näher zur Achse hin wenigstens ein Druckkanal münden, mit einem in der Vertiefung angeordneten und die
Vertiefung mit einem Flansch verschließenden Einsatz, der die Pumpelemente enthält und am Umfang eine Ansaugöffnung und an
der Stirnseite eine mit der Druckkanalmündung korrespondierende Drucköffnung aufweist, und mit einem im wesentlichen zylindrischen,
vorzugsweise profilierten Filter, der in einer zwischen den Umfangsflächen der Vertiefung und des Einsatzes gebildeten
Ansaugkammer radial innerhalb der Saugkanalmündung angeordnet ist.
Bei einer bekannten Ölpumpe dieser Art ist im Gehäuse ein Elektromagnet angeordnet, dessen Anker in einer der Stirnfläche
des Einsatzes ausgebildeten Nut angeordnet ist und ein Ventil betätigt, mit dessen Hilfe beim Abschalten der Pumpe eine
direkte Verbindung zwischen Druck- und Saugseite hergestellt werden kann. Der Boden der zylindrischen Vertiefung des Gehäuses
ist daher bis auf eine schmale Ringfläche nahe des Umfangs vollständig durch den Einsatz abgedeckt.
Bei derartigen Ölpumpen treten manchmal während des Betriebs erhebliche Geräusche auf. Es wurde festgestellt, daß von der
Pumpe ausgehende Druckschwingungen über die vorhandenen Leitungen zum Tank übertragen wurden, wo sie bei entsprechenden
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Resonanzverhältnissen die Tankwände zum Schwingen veranlassen konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Ölpumpe der eingangs beschriebenen Art für einen geräuscharmen Betrieb
zu sorgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Ansaugkammer wenigstens ein gasgefüllter Ringkörper aus
elastischem Material angeordnet ist.
Der Ringkörper wird durch im Öl auftretende, für die Geräuschübertragung
verantwortliche, periodische Druck- bzw. Unterdruckänderungen verformt, wodurch sich eine Dämpfung ergibt. Bei den
hier betrachteten Ölpumpen ist zwar die im wesentlichen zylindrische Ansaugkammer verhältnismäßig klein und bereits
weitgehend durch das Filter ausgefüllt. Trotzdem findet sich für wenigstens einen gasgefüllten Ringkörper noch ausreichender
Platz. Obwohl der Querschnitt dieses Ringkörpers nicht allzu groß sein kann, ergibt sich überraschenderweise eine ganz
ausgezeichnete Dämpfungswirkung. Da der Ring vollständig im Öl liegt, kann ein wesentlicher Teil der Oberfläche oder
praktisch die gesamte Oberfläche den Druck- bzw. Unterdruckschwingungen ausgesetzt werden und an der dämpfenden Verformung
teilnehmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der gasgefüllte Ringkörper
zwischen dem Flansch, der Umfangswand der Vertiefung, dem zylindrischen Endteil des Filters und seinem Profilteil
gehalten. Auf diese Weise hat der Ringkörper eine genau
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definierte Lage, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Haltemaßnahmen
getroffen werden müssen.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der gasgefüllte Ringkörper die Umfangswand der Vertiefung oder den Endteil des Filters nicht
oder höchstens leicht berührt. Diese Maßnahme stellt sicher, daß praktisch die gesamte Ringkörperoberfläche den Druck- oder
Unterdruckschwankungen ausgesetzt ist.
Als günstig hat es sich erwiesen, wennder gasgefüllte Ringkörper durch einen luftgefüllten Schlauch gebildet ist. Es brauchen
lediglich Abschnitte eines Schlauches aus Gummi oder einem anderen elastischen Material zu einem Ring gebogen und an ihren
Enden miteinander verbunden zu werden.
Der gasgefüllte Ringkörper kann auch aus Schaumstoff mit weitgehend
geschlossenen Poren bestehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung teilweise im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht eine Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen abgewandeleten gasgefüllten Ringkörper.
Die veranschaulichte ölpumpe weist ein Gehäuse lauf, das
Bohrungen 2 und 3 sowie eine Vertiefung 4 aufweist. Die Umfangsfläche 5 der Vertiefung ist im wesentlichen zylindrisch, weitet
sich aber im oberen Abschnitt 6 geringfügig auf. Der Boden 7 der Vertiefung weist nahe der Umfangsfläche die Mündung eines Saugkanals
8 auf, der über die Bohrung 2 mit einem Sauganschluß verbunden ist, sowie, radial weiter nach innen, die Mündung
eines Druckkanals 9, der über die Bohrung 3 und gegebenenfalls Druckregel- und Abschneideventilen mit einem druckseitigen
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Anschluß, insbesondere einer DUsenleitung, verbunden ist.
Ein Einsatz 10 weist die Pumpelemente auf, nämlich ein außenverzahntes
Zahnrad 11, das von einer Welle 12 antreibbar ist und einen exzentrisch dazu gelagerten, innenverzahnten Zahnring
13, der in einer Ringscheibe 14 drehbar gelagert ist. Diese Anordnung ist beidseitig durch je eine Scheibe 15 und 16
abgedeckt. Daran schließt sich ein Lagergehäuse 17 mit einem Flansch 18 an. Der Flansch weist eine Ringnut 19 mit einem an
dem Abschnitt 6 der Umfangsfläche 5 anliegenden Dichtring 20 auf. In der Deckplatte 15 ist eine sich längs der Verdrängerkammern
erstreckende Saugnut 21 vorgesehen, die über eine Saugöffnung 22 mit der Umfangswand 23 des Einsatzes 10 in
Verbindung steht. Außerdem befindet sich dort eine längs der Verdrängerkammern verlaufende Drucknut 24, die über eine
Drucköffnung 25 mit der Stirnseite 26 des Einsatzes 10 in Verbindung steht. Zwischen diese Stirnseite und den Boden 7
der Vertiefung ist eine Dichtung 27 gelegt. Mit Hilfe von Schrauben 28 wird der Einsatz mit seiner Stirnfläche 26 dicht
gegen den Boden 7 des Gehäuses gezogen.
Zwischen der umfangswand 5 der Vertiefung 4 und der Umfangswand
23 des Einsatzes 10 verbleibt eine ringförmige Ansaugkammer 29, in die ein im wesentlichen zylindrisches, profiliertes Filter
30 eingesetzt ist. Das Filter besteht aus einem Profilteil 31>
in welchem das Filtergewebe auf dem Zylinderumfang zickzackförmig gefaltet ist, um die Filteroberfläche zu vergrößern, und
zwei Endteilen 32 und 33, an denen das Filtergewebe durch einen Blechrand zusammengehalten ist. Ein elastischer Ringkörper 34,
dessen Innenraum 35 mit Luft gefüllt ist, hat eine genau vorgegebene Lage, die durch den Flansch 18, die Umfangsfläche 5
der Vertiefung 4, den zylindrischen Endteil 32 des Filters 30 und den Profilteil 31 dieses Filters vorgegeben ist. Zweckmäßigerweise
sind die Abmessungen so getroffen, daß der Ringkörper 34 die Umfangsfläche 5 der Vertiefung nicht oder
nur leicht berührt. Hierdurch ist sichergestellt, daß praktisch die gesamte Oberfläche des elastischen Ringkörpers 34 dem in
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der Ansaugkammer 29 befindlichen öl frei ausgesetzt ist.
Wenn nun im Betrieb im öl Schwingungen auftreten, z.B. mit der
Zahnfrequenz der Pumpe, werden diese durch entsprechende Verformungen des Ringkörpers 34 weitgehend gedämpft, so daß sie
sich nicht im übrigen System ausbreiten können.
In der Ausführungsform der Fig. 2 ist der Querschnitt eines anderen Ringkörpers 36 aus einem Schaumstoff mit weitgehend
geschlossenen Poren 37 dargestellt.
Die dargestellte Pumpe kann zahlreiche weitere Konstruktionsmerkmale
aufweisen. Insbesondere kann im Gehäuse 1 ein Elektromagnet und in der Deckplatte 15 ein zugehöriger Anker zur
Betätigung eines Ventils vorgesehen sein, das beim Abschalten der Pumpe einen Kurzschluß zwischen Druck- und Saugseite
herstellt.
Die Abscheide-und Druckregelventile befinden sich zweckmäßigerweise
ebenfalls im Gehäuse. Die Pumpe kann lediglich über eine Saugleitung (Einstrang-Betrieb) oder über eine Saug- und eine
Rücklaufleitung (Zweistrang-Betrieb) mit dem Tank verbunden sein.
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Claims (5)
- Patentansprüche, 1.)Ölpumpe für Feuerungsanlagen, mit einem Gehäuse, das Anschlüsse aufweist und eine zylindrische Vertiefung besitzt, in die nahe dem Umfang ein Saugkanal und näher zur Achse hin wenigstens ein Druckkanal münden, mit einem in der Vertiefung angeordneten und die Vertiefung mit einem Flansch verschließenden Einsatz, der die Pumpelemente enthält, am Umfang eine Ansaugöffnung und an der Stirnseite eine mit der Druckkanalmündung korrespondierende Drucköffnung aufweist, und mit einem im wesentlichen zylindrischen, vorzugsweise profilierten Filter, der in einer zwischen den Umfangsflächen der Vertiefung und des Einsatzes gebildeten Ansaugkammer radial innerhalb der Saugkanalmündung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ansaugkammer (29) wenigstens ein gasgefüllter Ringkörper (34, 36) aus elastischem Material angeordnet ist.
- 2. ölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gasgefüllte Ringkörper (34, 36) zwischen dem Flansch (18), der Umfangswand (5) der Vertiefung (4), dem zylindrischen Endteil (32) des Filters (30) und seinem Profilteil (31) gehalten ist.
- 3. Ölpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gasgefüllte Ringkörper (34) die Umfangswand (5) der Vertiefung (4) oder den Endteilen (32) des Filters (30) nicht oder höchstens leicht berührt.
- 4. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gasgefüllte Ringkörper (34) durch einen luftgefüllten Schlauch gebildet ist.
- 5. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gasgefüllte Ringkörper (36) aus Schaumstoff mit weitgehend geschlossenen Poren (37) besteht.609841/0464
Priority Applications (6)
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