DE1240250B - Tragvorrichtung fuer Ausziehplatten, Schubladen od. dgl. von Moebeln - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Ausziehplatten, Schubladen od. dgl. von Moebeln

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DE1240250B DE1964K0053625 DEK0053625A DE1240250B DE 1240250 B DE1240250 B DE 1240250B DE 1964K0053625 DE1964K0053625 DE 1964K0053625 DE K0053625 A DEK0053625 A DE K0053625A DE 1240250 B DE1240250 B DE 1240250B
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    • A47B77/10Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards

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Description

  • Tragvorrichtung für Ausziehplatten, Schubladen od. dgl. von Möbeln Es sind Tragvorrichtungen für Ausziehteile von' Möbeln, wie Ausziehplatten, Schubladen od. dgl., bekannt, bei denen teleskopartig zusammenwirkende Schienen verwendet werden, von denen eine am Ausziehteil befestigte Tragschiene mittels eines seitlichen Ansatzes zwischen Rollkörpern einer an dem Möbel befestigten Führungsschiene läuft. Bei Doppelauszug für zwei Ausziehteile läuft die Tragschiene des zweiten Ausziehteiles in der gleichen Weise in einer Rollkörper enthaltenden Führungsschiene des ersten Ausziehteiles. In jedem Fall dienen die Schienen zur Führung und gleichzeitig Stützung der Ausziehplatten und haben deren ganzes Gewicht mit Belastung zu tragen. Dabei ist infolge der Nebeneinanderanordnung der ineinanderlaufenden Schienen das Verkanten der Profile unvermeidbar. Soweit man versucht hat, die Nachgiebigkeit durch Materialverstärkung wettzumachen, wurde der Zweck nur teilweise erreicht, dafür mußte man eine größere Einbauhöhe in Kauf nehmen, was sehr unerwünscht ist. Da nun diese Teleskopschienen gleichzeitig führen und tragen, müssen die einzelnen Schienen so lang sein wie die Breite des zugeordneten Möbelteiles, also wie die Breite des Möbels selbst bzw. des Ausziehteiles, und außerdem bedarf es einer sehr stabilen Befestigung der Schienen an den Möbelteilen. Der Beschlag wird dadurch verteuert und die Montage erschwert. Schließlich hat die Verwendung von Rollkörpern in diesem Fall den Nachteil, daß die ganze Mechanik gegen Feuchtigkeit, wie Küchendunst, sehr anfällig wird. Es ist weiterhin eine Tragvorrichtung bekannt, die aus einerseits mit der Rückwand des Möbels und andererseits mit dem Ausziehteil verbindbaren teleskopartig zusammenwirkenden Tragrohren besteht, wobei das weiteste Tragrohr an der kräftig auszubildenden Rückwand des Möbels und der Seitenwand sehr stabil befestigt sein muß, während das freie Ende des engsten Rohres mit der Vorderfläche einer zweiteiligen Ausziehplatte verbunden ist, deren beide im eingeschobenen Zustand aufeinanderliegenden Teile um querliegende Scharniere nach dem Ausziehen auseinandergeklappt werden können und im übrigen lose auf Stützflanschen der Teleskoprohre aufliegen. Das Ganze wird durch einen oder zwei vertikale Stützfüße mit auf dem Boden laufender Rolle gestützt. Das ärgste Übel dieser Konstruktion ist der Stützfuß, der zum Ausziehen der Tischplatte freien Bodenraum braucht, der beim Einschieben in eine Nische des Möbels versenkt werden oder anderweitig, möglichst wenig das Auge störend, untergebracht werden muß und dessen Rolle sich auf dem Boden abzeichnet. Ferner entsteht beim Auseinanderklappen der Ausziehplatte ein rückwärtiger Spalt in vertikaler Richtung zwischen der Ausziehplatte und der Möbelplatte, durch den Gegenstände von der Ausziehplatte hindurchrutschen können. Schließlich wird der Beschlag bei dieser Konstruktion und die Anpassung des Möbels, z. B. eine getrennte Blende u. dgl., kostspielig.
  • Gemäß der Erfindung wird demgegenüber eine sehr einfach zu erstellende Tragvorrichtung für Ausziehplatten, Schubladen od. dgl. von Möbeln, die aus einerseits mit der Rückwand des Möbels und andererseits mit dem Ausziehteil verbindbaren teleskopartig zusammenwirkenden Tragrohren bestehen, geschaffen, deren wesentliches Merkmal darin zu erblicken ist, daß längsseits an der Unterseite des in an sich bekannter Weise auf einer Auflage in dem Möbel horizontal gleitend zu führenden Ausziehteiles ein einenends mit der Hinterkante dieses Ausziehteiles abschließendes Vierkantrohr bzw. ein zweites, die Hinterkante eines weiteren Ausziehteiles zungenartig überragendes Vierkantrohr angeordnet ist, in welchen Vierkantrohren nach beiden Seiten längsverschieblich je ein Zwischenrohr gelagert ist, das das freie Ende eines mit der Rückwand des Möbels bzw. mit der Vorderwand des weiteren Ausziehteiles verbundenen Endrohres gleitend aufnimmt.
  • Die Teleskoprohre sind dabei so bemessen, daß die Länge der Zwischenrohre und der Endrohre etwa gleich der Tiefe des Möbels bzw. der weiteren Ausziehplatte und die Länge des Vierkantrohres etwa gleich der halben Breite der Ausziehplatte ist.
  • Infolge dieser Ausbildung erfolgt die Gesamtabstützung der herausgezogenen Ausziehplatte, -platten od. dgl. in drei Punkten, nämlich an den beiden äußersten Enden der Teleskoprohrsysteme und der seitlichen Auflage im Möbel. Dabei kann die übliche untere Traversleiste des Möbels entfallen. Andererseits ergibt sich eine waagebalkenartige Wirkung, so daß an den Befestigungsstellen der Teleskopsysteme an der Möbelrückwand nur Scherkräfte auftreten und die Montage daher an einer einfachen Hartfaserplatte von 3 mm Stärke als Rückwand erfolgen kann. Die Teleskoprohrsysteme dienen hier lediglich als Stütze gegen das Abkippen der herausgezogenen Platte oder Platten od. dgl. Infolge der einfachen funktionellen Beanspruchung kann auf jeden komplizierten Ausschubmechanismus verzichtet und mit handelsüblichen Rohrabmessungen gearbeitet werden. Dabei können die Rohre ohne weiteres mit ,größerer Wandstärke verwendet werden, und trotzdem werden beim Einfachauszug nur Einbauhöhen von 30 mm und beim Doppelauszug von 35 mm benötigt. Die Verwendung von Vierkantrohren als weitestes Rohr der Rohrsysteme ergibt eine gute Anlage und eine leichte und einwandfreie Befestigung sowohl an der Unterseite der Ausziehplatte als auch durch seitliche Schrauben an den Seitenwangen der Ausziehplatte und somit eine hohe Festigkeit gegen Zug und Abscherung.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnung.
  • F i g. 1 zeigt in einem Vertikalschnitt, von der Seite gesehen, den oberen Teil eines kastenförinigen Möbels mit einer Ausziehplatte in eingeschobenem Zustand; F i g. 2 zeigt die Ausziehplatte aus F i g. 1 herausgezogen; F i g. 3 ist eine Druntersicht zu F i g. 2; F i g. 4 zeigt in einem Vertikalschnitt, von der Seite gesehen, den oberen Teil eines kastenartigen Möbels mit zwei Ausziehplatten eingeschoben und F i g. 5 herausgezogen; F i g. 6 ist eine Druntersicht zu F i g. 5; F i g. 7 zeigt im Querschnitt in größerer Darstellung die Teleskoprohre bei einfachem Auszug und F i g. 8 bei doppeltem Auszug; F i g. 9 zeigt im Vertikalschnitt und in größerer Darstellung die Abstützung der zweiten Ausziehplatte an der ersten; F i g. 10 zeigt in Seitenansicht und F i g. 11 in der Draufsicht die Verriegelung der zweiten Ausziehplatte gegen Hochklappen; F i g. 12 zeigt die innere Hubbegrenzung zwischen dem Endrohr und dem Zwischenrohr der zweiten Ausziehplatte; F i g. 13 zeigt einen haamadelförmigen inneren Hubbegrenzer.
  • Nach F i g. 1 bis 3 und 7 ist in einem kastenförmigen Möbel 1 unter der festen Tischplatte 2 eine Ausziehplatte 3 angeordnet. Diese Ausziehplatte 3 ist seitlich zwischen Wänden, z. B. zwischen den Seitenwänden 4, des Möbels 1 geführt. Außerdem ist die Ausziehplatte 3 mit Seitenwangen 5 versehen, mittels deren sie wie eine Schublade auf Laufleisten 6 im Möbel als untere Führung läuft. 7 ist die übliebe obere Traversleiste, die die Seitenwände des Möbels 1 verbindet.
  • Die auf diese Weise seitlich und unten geführte und getragene Ausziehplatte ist lediglich gegen Kippen in der herausgezogenen Stellung durch zwei, im Bereich ihrer Seitenränder angeordnete Teleskoprohrsysteme gestützt, die je aus drei gleichachsig ineinandergeführten Teleskoprohren 8, 9, 10 bestehen. Das engste Teleskoprohr oder Endrohr 10 ist mit seinem freien Ende innen an der Rückwand 11 des Möbels bei 12 befestigt. Diese Rückwand kann dabei - wie schon erwähnt - aus einer einfachen Hartfaserplatte von nur 3 mm Dicke bestehen, da der Beschlag bei der Belastung auf Abscherung beansprucht wird. Das weiteste Teleskoprohr ist als Vierkantrohr 8 ausgebildet und im Bereich seiner beiden Enden an der Unterseite der Ausziehplatte 3 und an ihrer Seitenwange 5 festgeschraubt. Zum Anbringen der Befestigungsschrauben sind geeignete Wandausschnitte an den Enden des Vierkantrohres 8 vorgesehen.
  • Die Bemessung der Teleskoprohre ist so gewählt, daß das engste oder Endrohr 10 etwas kürzer ist als die Breite (Tiefe) der festen Tischplatte 2. Das mittlere oder Zwischenrohr 9 ist fast ebenso lang wie das Rohr 10, während das weiteste oder Vierkantrohr 8 etwa gleich lang ist wie die halbe Breite der Ausziehplatte 3. Das Zwischenrohr 9 ragt an beiden Enden aus dem Vierkantrohr 8 heraus. Dieses Rohr 8 ist im Bereich der einen Hälfte der Ausziehplattenbreite angeordnet, und zwar jener Hälfte, die dem anderen Ende dieses Teloskoprohrsystems näher liegt.
  • Die Mitnahme des Zwischenrohres 9 beü-n Ausziehen aus der Stellung nach F i g. 1 erfolgt dadurch, daß das Vierkantrohr 8 an dem Zwischenrohr 9 gleitet, bis es an einen Anschlagstift 13 oder eine Anschlagschraube stößt, die das Zwischenrohr 9 an seinem frei herausstehenden Ende quer durchsetzt. Auf diesen Anschlagstift 13, der zum Zusammenbau des Beschlages herausgenommen werden kann, sind nach F i g. 12 die Augen 14 am offenen Ende eines haarnadelförmigen Mitnehmers und Hubbegrenzers 15 (F i g. 13) aufgefädelt, dessen geschlossenes Ende einen Querstift 16 im Endrohr 10, nahe dem inneren Ende desselben umgreift. Beim Einschieben der Ausziehplatte 3 wird der Hubbegrenzer 15 in das Endrohr 10 hineingeschoben, während er beim Herausziehen durch Anschlag an dem feststehenden Querstift 16 die Ausziehbewegung des Zwischenrohres 9 und damit über das Endrohr 10 auch die der Ausziehplatte 3 begrenzt.
  • Wie schon erwähnt, können bei der erfindungsgemäßen Ausbildung handelsübliche Rohrabmessungen verwendet werden, wobei selbst Rohre mit stärkeren Wänden bei einfachem Auszug nur eine Einbauhöhe von 30 mm ergeben.
  • Da bei den erwähnten Rohrlängen das Zwischenrohr 9 ausgezogen etwa zur Hälfte in dem Vierkantrohr 8 und zur anderen Hälfte auf dem Endrohr 10 sitzt, ist die Steifigkeit des Systems so groß, daß keine mittlere Unterstützung mehr notwendig ist und die sonst übliche untere Traversleiste entfallen kann-Um durch Radialspiel der Einzelrohre bedingte Neigungen der herausgezogenen Ausziehplatte 3 auszugleichen, wird vorteilhaft das an der Rückwand des Möbels befestigte Ende des Teleskopsystems etwas tiefer gesetzt, derart, daß die Rohre leicht nach vorn ansteigen. In diesem Fall wird statt einer über die ganze Breite des Möbels verlaufenden Laufleiste nur ein kurzer seitlicher Laufklotz - wie er in der Zeichnung bei 6 gezeigt ist - nahe dem vorderen Möbelrand vorgesehen. An ihrem vorderen Rand hat die Ausziehplatte3 die übliche nach unten ragende Abdeckleiste oder Blende 17.
  • Diese an Hand der F i g. 1 bis 3 und 7 für ein Möbel mit einfachem Auszug erläuterte Ausbildung ist auch bei dem Doppelauszug nach F i g. 4 bis 6 und 8 zu finden, in denen die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hier kommt die weitere Ausziehplatte 3' mit ihren beiden Teleskoprohrsystemen 8', 9', 10' hinzu. Die weitere Ausziehplatte 3' liegt im zusammengeschobenen Zustand auf der ersten Ausziehplatte 3, die in diesem Fall am rückwärtigen Rand eine hochstehende Abschlußleiste 18 besitzt, um die beim Herausziehen der obenliegenden, zweiten Ausziehplatte 3' entstehende Fuge am Möbel 1 abzudecken.
  • Von dem Teleskoprohrsystem der weiteren Ausziehplatte 3" ist das weiteste, wieder als Vierkantrohr 8' ausgebildete Teleskoprohr ebenfalls an der Unterseite der ersten Ausziehplatte 3 befestigt, während das Endrohr 10' an der Innenseite der hier an der Vorderkante der weiteren Ausziehplatte 3' angebrachten Abdeckleiste oder Blende 17' befestigt ist. Auch hier sitzt das Vierkantrohr 8' im Bereich jener Hälfte der Ausziehplatte 3, die dem anderen Ende des betreffenden Teleskoprohrsystems näher liegt.
  • Die Längen der Teleskoprohre 10-' und 9" entsprechen hier etwa der Breite der weiteren Ausziehplatte Y, während die Länge des Vierkantrohres 8' gleich ist der Länge des Vierkantrohres 8 und etwa der halben Breite der ersten Ausziehplatte 3 entspricht. Die Teleskoprohre der zweiten Ausziehplatte können im Durchmesser etwas schwächer sein als bei der ersten.
  • Vorteilhaft werden die infolgedessen praktisch mit dem einen Ende nebeneinanderliegenden Vierkantrohre 8 und 8' in einer etwas geneigten Stellung miteinander verschweißt, so daß beide Ausziehplatten 3, 3' zuverlässig plan gehalten werden.
  • Die begrenzte Mitnahme der Teleskoprohre 8', 9', 10' erfolgt wiederum durch Anschlag des Vierkantrohres 8' an einem Anschlagstift oder -schraube 13' an dem frei herausragenden Ende des Zwischenrohres 9', auf den gleichfalls ein haamadelförmiger Mitnehmer und Hubbegrenzer 15 mit seinen Augen 14 (F i g. 12 und 13) aufgefädelt ist, während sein umgebogenes Ende in das Endrohr 10' ragt und dort einen Mitnehmerstift 16 umgreift.
  • Die weitere Ausziehplatte 3' wird in ihrer ganz herausgezogenen Stellung nach F i g. 5 auf die Höhe der ersten Ausziehplatte 3 gesenkt. Zu diesem Zweck ist am vorderen, freien Rand der weiteren Ausziehplatte 3' ein vertikaler Schraubenbolzen 19 angebracht, der ein Auge 25 des äußersten Teleskoprohres 10' verschieblich durchsetzt und dessen Mutter 19' die Einstellung der Plattenhöhen ermöglicht. Außerdem weist das Vierkantrohr 8' eine axial verlängerte Zunge 20 auf, die für die gesenkte Platte 3" als Auflage dient. Eine Schrauben-Druckfeder 22 zwischen deinUmschlagstift13 desZwischenrohres9' und dem Vierkantrohr 8' verhindert die Bildung einer klaffenden Fuae zwischen den Ausziehplatten. An der Zunge 20 ist ein nach oben gerichteter Zapfen 21 vorgesehen, der in eine entsprechende Ausnehmung an der Unterseite der Ausziehplatte3 greift und relative Querverschiebungen der beiden Auszichplatten 3, Yverhindert.
  • In die Verbindung zwischen dem freien Ende der weiteren Ausziehplatte 3' und dem Befestigungsschraubenbolzen 19 ist vorteilhaft ein Scharnier 23 eingeschaltet, das das Hochklappen der Ausziehplatte 3' in die strichpunktierte Stellung zwecks bequemer Reinigung der Endrohre und der Kante gestattet. Um jedoch das ungewollte Hochklappen zu verhindern, kann in den äußeren Rand einer der Ausziehplatten ein Längsriegel24 versenkt sein, der in eine entsprechende Ausnehmung in der gegenüberliegenden Fläche der anderen Platte eingreift.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte und vorstehend erläuterte Ausführungsform beschränkt, sondern es können Einzelheiten sinngemäß abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Tragvorrichtung für Ausziehplatten, Schubladen od. dgl. von Möbeln, bestehend aus einerseits mit der Rückwand des Möbels und andererseits mit dem Ausziehteil verbindbaren teleskopartig zusammenwirkenden Tragrohren, d a - durch gekennzeichnet, daß längsseits an der Unterseite des in an sich bekannter Weise auf einer Auflaae in dem Möbel horizontal gleitend zu führenden Ausziehteiles (3) ein einerseits mit der Hinterkante dieses Ausziehteiles (3) abschließendes Vierkantrohr (8) bzw. ein zweites, die Hinterkante eines weiteren Ausziehteiles (X) zungenartig überragendes Vierkantrohr (8') angeordnet ist -, in welchen Vierkantrohren (8, 8) nach beiden Seiten längsverschieblich je ein Zwischenrohr (9, 9') gelagert ist, das das freie Ende eines mit der Rückwand (11) des Möbels (1) bzw. mit der Vorderwand (17') des weiteren Ausziehteiles (X) verbundenen Endrohres (10 bzw. lO') gleitend aufnimmt.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zwischenrohre (9, 9') und der Endrohre (10, lO') etwa gleich der Tiefe des Möbels bzw. der weiteren Ausziehplatte (Y) und die Länge des Vierkantrohres (8, 8*) etwa gleich der halben Breite der Ausziehplatte (3) ist. 3. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an beiden Enden über das Vierkantrohr (8, 8') hinausragende Zwischenrohr (9, 9') an seinem einen, dem Endrohr (10, lO') abgewandten Ende einen Anschlagstift (13) od. dgl. aufweist. 4. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (13, 13') als Widerlager für die Augen (14) an den freien Enden eines haamadelförinigen Mitnehmers und Hubbegrenzers (15) dient, dessen in das Endrohr (10, lO') hineinragende Ende einen darin verankerten Mitnehmerstift (16) umgreift. 5. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Endrohr (10') mittels endseitiger Augen (25) an vertikalen Schraubenbolzen (19) des weiteren Ausziehteiles (3# gelagert sind, deren Muttern (19') eine Höheneinstellung dieses Ausziehteiles ermöglichen. 6. Tragvorrichtung nach- Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungsschrauben (19) und dem weiteren Ausziehteil (Y) ein Scharnier (23) zum Hochklappen dieses Ausziehteiles vorgesehen ist. 7. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorderkante des Ausziehteiles (3) überragende Zunge (20) des Vierkantrohres (8') zum Auflegen der hinteren Kante des weiteren Ausziehteiles (Y) dient. 8. Tragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Zunge (20) verbundener Vertikalstift (21) in eine entsprechende Ausnehmung des weiteren Ausziehteiles (3') eingreift. 9. Tragvorrichtung nach den Ansprächen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausziehteile (3, X) durch an ihren Stoßkanten eingelassene Längsriegel (24) gegen Hochklappen gesichert sind. 10. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlagstift (13) des Zwischenrohres (9# und dem Vierkantrohr (W) eine Druckfeder (22) zum Aneinanderpressen beider Ausziehteile (3, 31 vorgesehen ist.
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