DE2420307A1 - Rollenfuehrung fuer moebelschubkaesten - Google Patents

Rollenfuehrung fuer moebelschubkaesten

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DE2420307A1
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Horst Grigo
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Description

"Rollenführung für Möbel schubkäs ten"
Die Erfindung betrifft eine Rollenführung für Möbelschubkästen, bestehend aus einer an der Innenwand des Möbels zu befestigenden Schrankschiene, die an ihrem vorderen Ende eine Laufrolle aufweist, und einer darauf aufliegenden, an dem Schubkasten zu befestigenden Schubkastenschiene, die an ihrem rückwärtigen Ende ein weiteres Laufelement, vorzugsweise ebenfalls eine Laufrolle aufweist, die an einem horizontal verlaufenden Führungsschenkel der Schrankschiene laufbeweglich anliegt, an welchem eine im wesentlichen vertikal abgewinkelte, die Laufrolle seitlich umgreifende Randleiste vorhanden ist.
Schubkästen für Möbel aller Art, wie z.B. Küchen-, Wohnzimmer-, Schlafzimmer- oder Büromöbel, werden heutzutage in den meisten Fällen mit Rollenführungen versehen. Das gilt auch für andere herausziehbare Teile eines Möbels, z.B. für einen zur Aufnahme sperriger Töpfe bestimmten Behälter, der aus einer Bodenplatte und einem Drahtgitter besteht. In allen Fällen werden solche Rollenführungen jeweils links und rechts zwischen den Schubkästenseitenwänden und den benachbarten
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Schrankinnenwänden angeordnet. Sie sollen in allen Fällen
ein leichtes und müheloses Herausziehen und Hineinschieben der Schubkästen o.dgl. gewährleisten.
Bei einer bekannten Rollenführung der eingangs
erwähnten Gattung ist die die schubkastenseitig angeordnete Laufrolle seitlich umgreifende Randleiste an einem unteren horizontal verlaufenden Führungsschenkel der Schrankschiene angebracht, so daß sie die darüber laufende Rolle der
Schrankschiene von unten seitlich umgreift. Das hat den
Nachteil, daß in herausgefahrenem Zustand des Schubkastens dessen Laufrolle sich von dem darunter gelegenen Führungsschenkel der Schrankschiene abhebt und damit auch entsprechend größeres seitliches Bewegungsspiel gegenüber der Randleiste erhält. Dieses seitliche Bewegungsspiel ist hier besonders deswegen so groß, weil solche Randleisten aus den horizontal verlaufenden Führungsschenkeln durch deren entsprechende
Abkantung erzeugt werden, die aber nie exakt rechtwinklig, sondern zumeist nur stumpfwinklig erfolgen. Daher besitzt
der herausgefahrene Schubkasten ein verhältnismäßig weites seitliches Spiel, so daß er an seiner Vorderkante um mehrere Zentimeter hin- und herbewegt werden kann. Diese seitliche Verschiebung des Schubkastens kommt häufig schon zustande, wenn er beim Herausziehen nicht genau in der Mitte gezogen wird. Er steht dann schräg und klemmt folglich beim Wiederhineinschieben. Diese unerwünschte Nebenwirkung entsteht
auch dann, wenn der Schubkasten zwar ordnungsgemäß durch
mittiges Anfassen herausgezogen worden ist, jedoch beim
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Hineinschieben an seiner Vorderfront außermittig angedrückt wird. Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Rollenführungen der vorgenannten Art besteht darin, daß die Schubkastenschienen nicht ohne Vermittlung des Schubkastens in bzw. auf den Schrankschienen laufen, also von letzteren seitlich abkippen würden, wenn sie nicht durch den Schubkasten miteinander verbunden und dadurch also gehalten würden. Diese an sich vorhandene Abkippmöglichkeit der Schubkastenschxenen gegenüber den Schrankschienen bedingt sowohl Montage- als auch. Justierschwierigkeiten hinsichtlich der ordnungsgemäßen Ausrichtung der Schubkästen sowohl der Seite als auch der Höhe nach.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenführung für Schubkästen der eingangs ermähnten Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß sie frei von den obigen Nachteilen ist, insbesondere eine wesentlich verbesserte seitliche Führung des Schubkastens vor allem auch in herausgefahrenem Zustand gewährleistet und bei der darüber hinaus sichergestellt ist, daß die einzelnen Schubkastenschienen auch ohne Vorhandensein des Schubkastens bereits in den zugehörigen Schrankschienen gehalten werden bzw. darin laufen können. Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs erwähnten Rollenführung erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Randleiste am oberen horizontalen Führungsschenkel der Schrankschiene vorgesehen ist und die Schubkasten-Laufrolle von oben umgreift. Hierdurch
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wird erreicht, daß die an der-Schubkastenschiene vorhandene Laufrolle, die sich beim Herausfahren des Schubkastens gegen die Unterseite des oberen horizontalen FührungsschenkeIs der Schrankschiene legt, von der daran sitzenden Randleiste seitlich eng umfaßt bleibt, wodurch gerade im herausgefahrenen Zustand des Schubkastens eine besonders große Seitenstabilität bzw. Seitenführung erzielt wird. Darüber hinaus stellt die am oberen horizontalen Führungsschenkel der Schrankschiene vorhandene Randleiste sicher, daß durch die von ihr oben umfaßte Laufrolle an der Schubkastenschiene diese während der Montage, also noch ohne eingebauten Schubkasten von der Schrankschiene nicht seitlich abkippen kann. Die Montage und auch die Justiermöglichkeit des Schubkastens werden dadurch wesentlich erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ragt die Laufrolle an der Schrankschiene über deren oberen horizontalen Führungsschenkel hinaus, der von dem darüber angeordneten, oberen horizontal verlaufenden und ebenfalls mit einer Randleiste versehenen Auflageschenkel der Schubkastenschiene überdeckt ist. Die Schubkastenschiene übergreift hier also die Schrankschiene von oben. Das bringt Vorteile hauptsächlich in bezug auf die Befestigung der Schubkastenschienen am Schubkasten bzw. umgekehrt. So ist es dadurch beispielsweise möglich, den Schubkasten breiter als sonst zu halten, nämlich den zwischen den Schubkastenseitenwänden und den Schrankinnen-
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wänden vorhandenen Abstand zu verkleinern, indem die Schubkastenschiene entweder unter dem Schubkasten oder aber in einer umlaufenden seitlichen Nut des Schubkastens angebracht -, wird.
Für letzteren Fall empfiehlt es sich, die Schubkastenschiene mit an ihren Enden mit nach innen gerichteten Haltewinkeln zu versehen und sie zusammen mit diesen in die umlaufende seitliche Nut am Schubkasten einzulegen und daran zu befestigen. Dafür können in den Haltewinkeln Schraublanglöcher zum ausrichtenden Befestigen am Schubkasten vorgesehen sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Schrankschiene auch aus einem auf den Kopf gestellten L-Profil bestehen und an ihrem mit der abgewinkelten Randleiste versehenen horizontalen Führungsschenkel ein weiteres, an der Schubkastenschiene angebrachtes Laufelement von oben anliegen. Beide sowohl unten als auch oben auf dem Führungsschenkel der Schrankschiene anliegenden Laufelemente können aus Laufrollen und/oder auch aus entsprechend geformten Gleitstücken, insbesondere aus Polyamid bestehen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine mit der neuen Rollenführung versehene Schrankinnenwand mit teilweise herausgefahrenem, strichpunktiert angedeutetem Schubkasten,
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Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 und 4 Schnittbilder analog der Fig. 2, jedoch
mit einer anders befestigten bzw. leicht geänderten Schubkastenschiene,
Fig. 5 die teilweise Vorderansicht auf einen mit einer seitlich umlaufenden Nut und darin eingesetzter Schiene versehenen Schubkasten bei abgenommener Vorderwand,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt durch eine Rollenführung, bei der sowohl die Schrank- als auch die Schubkastenschiene aus einem auf den Kopf gestellten L-Profil bestehen.
Die in Fig. 1 und 2 abgebildete Rollenführung für den strichpunktiert dargestellten Schubkasten 1 besteht im wesentlichen aus der an der Schrankinnenwand 2 beispielsweise mittels der Schrauben 3 zu befestigenden Schrankschiene 4 mit der an ihrem vorderen Ende angeordneten Laufrolle 5 und der darauf aufliegenden, am Schubkasten 1 befestigten Schubkastenschiene 6, die an ihrem rückwärtigen Ende über den nach unten ausladenden Lappen 61 mit einer Laufrolle 7 versehen ist. Am rückwärtigen Ende der Schrankschiene 4 ist in bekannter Weise eine Einlaufmulde 41 vorgesehen, in die das Laufrad 7 bei ganz eingeschobenem Schubkasten 1 einfährt und dadurch den Schubkasten 1 gegen selbsttätiges Wiederherausfahren sichert. Um ein zu weitgehendes Herausfahren des Schubkastens 1 zu verhindern, ist an der Schubkastenschiene 6 ein Stopper 8 in Form eines ausgeklinkten
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und abgebogenen Anschlaglappens vorhanden, der in der vorderen Endstellung des Schubkastens 1 an der Laufrolle 5 zur Anlage kommt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Schrankschiene 4 mit einem oberen horizontal verlaufenden Führungsschenkel 411 versehen, dar sich praktisch über die volle Länge der Schrankschiene 4 erstreckt, mit alleiniger Ausnahme des Bereichs in Höhe des an der Schrankschiene vorhandenen Laufrades 5. An diesem Führungsschenkel 411 ist die im wesentlichen vertikal nach unten abgewinkelte Randleiste 4111 vorhanden, die das am rückwärtigen Ende der Schubkastenschiene 6 vorhandene Laufrad 7 von oben seitlich übergreift. Dadurch kann das Laufrad 7 in keiner Lage seitlich aus der Schrankschiene 4 auskippen, so daß auch die daran sitzende Schubkastenschiene 6 - auch bei noch nicht eingebautem Schubkasten 1 - an der Schrankschiene 4 gehalten wird. Dazu trägt weiterhin bei, daß die Schubkastenschiene 6 mit ihrem oberen horizontalen Auflageschenkel 6'' und der daran vorhandenen nach unten abgewinkelten Randleiste 6''· das vordere Laufrad 5 seitlich umgreift, das über den oberen horizontalen Führungsschenkel 411 der Schrankschiene entsprechend hinausragt. Weiterhin läßt die Fig. 2 erkennen, daß bei ausgefahrenem Schubkasten 1 die an dessen Schiene 6 rückwärtig vorhandene Laufrolle 7 fest gegen die Unterseite des oberen Schrankschienenführungsschenkels 411 gedrückt und dabei umso sicherer auch von der Randleiste 4111 seitlich umgriffen wird, so daß das
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seitliche Bewegungsspiel des Schubkastens 1 in seiner ausgefahrenen Stellung auf ein geringstmögliches, in der Praxis nicht mehr störendes Maß beschränkt wird. Die Schubkastenschiene 6 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen Z-^förmig profiliert, wobei ihr unterer horizontal verlaufender Schenkel 6 " zur Befestigung am Schubkasten 1 dient.
Die in Fig. 3 im Querschnitt dargestellte Rollenführung stimmt mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten hinsichtlich der Gestaltung der beiden Schienen und ihrer Laufräder voll überein. Sie unterscheidet sich davon lediglich durch die abgewandelte Befestigung am Schubkasten 1. Hierbei ist nämlich der an der Schubkastenschiene 6 vorhandene untere horizontale Befestigungsschenkel 6 in einen am Schubkasten 1 eingefrästen Schlitz I1 entsprechender Breite mit Haft- bzw. Klemmsitz eingeschoben. Es versteht sich, daß hier gegebenenfalls auch noch zusätzliche Befestigungsmittel vorgesehen werden können, um ein axiales Verschieben der Schiene 6 gegenüber dem Schubkasten 1 zu verhindern.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schrankschiene 6 aus einem auf den Kopf gestellten L-Profil, auf dessen oberem horizontal verlaufenden Auflageschenkel 611 der Schubkasten 1 aufliegend befestigt ist. Um dabei durch entsprechende Befestigungsschrauben im Schenkel 6·· nicht den ruhigen Lauf der Rolle 5 zu stören, kann aus dem senkrechten Schenkel der Schubkastenschiene 6 an entsprechenden Stellen ein Befestigungslappen 6 herausgebogen sein, und zwar
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zweckmäßig so, daß dieser bündig mit dem oberen Auflageschenkel verläuft. In den Befestigungslappen 6 ist je ein Langloch vorhanden, durch das eine mit einer Unterlegscheibe 8 versehene Befestigungsschraube 9 greift. Auf diese Weise kann der Schubkasten 1 mit seitlicher Justiermöglichkeit an der Schubkastenschiene 6 befestigt werden oder auch umgekehrt, wobei der Abstand zwischen der Schrankwand 2 und der Schubkastenseitenwand verhältnismäßig kurz gehalten, also an Raum gespart werden kann.
In den Fig. 5 und 6 ist dargestellt, wie die neue Rollenführung besonders vorteilhaft auch in einer umlaufenden seitlichen Nut I11 am Schubkasten 1 eingesetzt und darin mit der Möglichkeit zur Justierung befestigt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Schubkastenschiene 6 an ihren beiden Enden bzw. in deren Nähe mit nach innen gerichteten Haltewinkeln 10 versehen, die im vorliegenden Fall an der Schubkastenschiene 6 angeschweißt bzw. angepunktet oder angeklebt sind. Es versteht sich aber, daß diese Haltewinkel 10 gegebenenfalls auch einstückig mit der Schubkastenschiene 6, also beispielsweise durch Abwinkelung ihrer Enden bzw. durch entsprechende Ausklinkung und Abbiegung gebildet sein können. An den nach innen weisendenden Schenkeln 10* der Haltewinkel sind vorzugsweise Schraublanglöcher 11 vorgesehen, die es mit Hilfe der Befestigungsschrauben 12 ermöglichen, daß der Schubkasten 1 in der eingezeichneten Pfeilrichtung 13 seitlich ausgerichtet werden kann, was nicht allein dem ordnungsgemäßen Aussehen der vielfach aus mehreren Schubkästen-Frontwänden
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bestehenden Schrankvorderwand zugute kommt, sondern auch verhindern hilft, daß die Schrank- und Schubkastenschienen sowie ihre Laufrollen seitlich verspannt und dadurch schwergängig, werden.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht sowohl die Schrankschiene 4 als auch die Schubkastenschiene 6 aus einem auf den Kopf gestellten L-Profil. Am vorderen Ende der Schrankschiene 4 ist wie bisher die Laufrolle drehbeweglich befestigt, auf der die Schrankschiene 6 mit ihrem oberen Auflageschenkel 611 laufbeweglich aufliegt. Dagegen ist am rückwärtigen Ende der Schubkastenschiene 6 anstelle des hier sonst vorhandenen Laufrades 7 ein vorzugsweise aus Polyamid oder ähnlichem Kunststoff bestehendes Gleitstück 14 vorgesehen, das mit einem L-förmig geformten Schlitz 14' versehen ist, in welchem sich der an der Schrankschiene 4 vorhandene obere horizontale Führungsschenkel 411 sowie die daran vorhandene nach unten abgewinkelte Randleiste 4'" führen. Es versteht sich aber, daß anstelle des Gleitstückes 14, das sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite des Führungsschenkeis 411 und dessen Randleiste 4111 anliegt, andere Laufelemente treten können, beispielsweise zwei am rückwärtigen Ende der Schubkastenschiene 6 vorhandene, entsprechend angeordnete Laufrollen oder auch nur eine Laufrolle und ein ihr gegenüberliegendes Gleitstück. Wesentlich ist, daß auch in diesem Fall der Führungs schenkel 4" an der Schrankschiene 4 mit seiner nach unten abgewinkelten Rand-
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leiste 4111 nicht nur eine Längsführung schlechthin, sondern auch eine exnwandfrexe Seitenführung für die Schubkastenschiene 6 und den damit verbundenen Schubkasten 1 gewährleistet.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Rollenführung für Möbelschubkästen, bestehend aus einer
an der Innenwand des Möbels zu befestigenden Schrankschiene, die an ihrem vorderen Ende eine Laufrolle aufweist, und einer darauf aufliegenden, an dem Schubkasten zu befestigenden Schubkastenschiene, die an ihrem rückwärtigen Ende ein weiteres Laufelement, vorzugsweise ebenfalls eine Laufrolle aufweist, die an einem horizontal verlaufenden Führungsschenkel der Schrankschiene laufbeweglich anliegt, an welchem eine im wesentlichen vertikal abgewinkelte, die Laufrolle seitlich umgreifende Randleiste vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Randleiste (41 ' ') am oberen horizontalen Führungsschenkel (411) der Schrankschiene (4) vorgesehen ist und die Schubkasten-Laufrolle (7) von oben umgreift.
2. Rollenführung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Laufrolle (5) an der Schrankschiene (4) über deren oberen horizontalen Führungsschenkel (411) hinausragt und dieser von dem darüber angeordneten, oberen horizontal verlaufenden und ebenfalls mit einer Randleiste (6111) versehenen Auflageschenkel (611) der Schubkastenschiene (6) überdeckt ist.
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3* Rollenführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schubkastenschiene (6) im wesentlichen Z-förmig profiliert ist, wobei ihr unterer horizontal verlaufender Schenkel (6 ) zur Befestigung am Schubkasten (1) dient. (Fig. 2 und 3)
4. Rollenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet f daß der an der Schubkastenschiene (6) vorgesehene horizontale Befestigungsschenkel (6 ) in einen am Schubkasten (1) eingefrästen Schlitz (I1) entsprechender Breite einschiebbar ist (Fig. 3).
5. Rollenführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schubkastenschiene (6) aus einem auf den Kopf gestellten L-Profil besteht (Fig. 4).
6. Rollenführung nach Anspruch 5fdadurch gekennzeichnet , daß an der Schubkastenschiene (6) herausgebogene Bef es tigungs lappen (6 ) vorgesehen sind, die insbesondere bündig mit dem oberen horizontalen Auflageschenkel (6") verlaufen (Fig. 4).
7. Rollenführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schubkastenschiene (6) an ihren Enden mit nach innen gerichteten Haltewinkeln (10) versehen und zusammen mit diesen in eine umlaufende seitliche Nut (I11) am Schubkasten (1) einlegbar und darin zu befestigen ist (Fig. 5 und 6)..
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8. Rollenführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß in den Haltewinkeln (10) der Schubkastenschiene (6) Schraublanglöeher (11) zum ausrichtenden Befestigen am Schubkasten vorgesehen sind (Fig. 5 und 6).
9. Rollenführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrankschiene (4) aus einem auf den Kopf gestellten L-Profil besteht und an ihrem mit der abgewinkelten Randleiste (4111) versehenen horizontalen Führungsschenkel (411) ein weiteres, an der Schubkastenschiene (6) angebrachtes Laufeleinent (14) von oben anliegt (Fig. 7).
10. Rollenführung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schubkastenschiene (6) vorhandenen beiden Laufelemente aus Laufrollen (7) und/oder entsprechend geformten Gleitstücken (14) , insbesondere aus Polyamid bestehen (Fig. 7).
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3332517A1 (de) * 1983-09-09 1985-03-28 Dietmar 6294 Weinbach Koch Schubkasten- bzw. auszugsfuehrung
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US5692816A (en) * 1995-06-12 1997-12-02 Lai; Pepper Y. Cabinet drawer guide assemblies

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