DE9102828U1 - Schubkastenführung, insbesondere für Schubkästen aus Metall - Google Patents

Schubkastenführung, insbesondere für Schubkästen aus Metall

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Description

-1-Patentanwalt Mülbergerstr. 65 Zugelassener Vertrotor beim
Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen ^urcpäischen Patentamt
&Oacgr;"' ■ ■ ?' :-243European Patent Attorney
Telefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «krapatent» esslingenneckar Postgiroamt Stuttgart 10004-701
Bene Büromöbel KG 21. Februar 1991
A-334G Waidhofen/Ybbs
Österreich Anwaltsakte 5064
Schubkastenführung,insbesondere für Schubkästen aus Metall
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubkastenführung, insbesondere für Schubkästen aus Metall, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Schubkästen bekannt, bei denen die im Zwischenraum beider Seitenwände enthaltene schubkastenfeste Schiene als Adapter zur schubkastenseitigen Anbringung ung/oder Abstützung von Teilen eines Führungssystems, z.B. einer Kugelführung, Teleskopführung od. dgl., dient. Soll also als Führungssystem ein derartiges, einen solchen Adapter benötigendes System zusammen mit dem Schubkasten verwendet werden, so wird zumindest in diesem Fall dann beidseitig in den Zwischenraum des Schubkastens die jeweilige Schiene vorgesehen. Soll statt dessen als Führung für den Schubkasten eine Rollenführung zum Einsatz kommen, so bedarf es schubkastenseitig, z.B. im Bodenbereich,beidseitig der Anbringung eines dafür geeigneten Adapters, an dem sich dann die schubkastenseitig festzulegende Führungsschiene, z.B. Z-Schiene, eines solchen Führungssystems anbringen IaBt. Der Hersteller von Schubkästen, insbesondere Blechschubkästen, hat somit verschiedenartig gestaltete Schubkästen bereitzustellen, was davon abhängt, welches jeweilige
Führungssystem zur Anwendung kommt. Überlegungen, einen einzigen Adapter am Schubkasten anzubringen, der sowohl der Anbringung und/oder Abstützung von Teilen eines Führungssystems, z.B. einer Kugelführung, Teleskopführung od. dgl. dienen kann als auch der Anbringung schubkastenseitiger Schienen einer Rollenführung, wurden einen recht voluminösen, längsdurchgehenden und schweren Adapter bedingen. Insbesondere bei Schubkästen aus Blech und somit bei Gestaltung eines solchen Adapters aus Blech würde sich dieser sehr schwer, voluminös und kostenaufwendig gestalten, weswegen eine solche Lösung nicht in Frage kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schubkastenführung, insbesondere für Schubkästen aus Metall, zu schaffen, die je nach zur Anwendung kommendem Führungssystem eine schnelle, kostengünstige und einfache Anpassung des Schubkastens daran ermöglicht und die Kosten für entsprechende Anpassungsteile klein hält.
Die Aufgabe ist bei einer Schubkastenführung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9. Die im Zwischenraum beider Seitenwände enthaltenen, schubkastenfesten Schienen sind Grundausstattung jedes Schubkastens, der - ganz gleich für welches Führungssystem - mit diesen Schienen ausgestattet wird. Dadurch ist der Schubkasten für die Benutzung verschiedener Führungssysteme geeignet, ohne daß der Schubkasten insoweit einer zusätzlichen, noch zusätzlich kostenaufwendigen Anpassung bedarf. Im Fall z.B. einer Kugelführung, Teleskopführung od. dgl. dient die schubkastenfeste Schiene als Adapter zur schubkastenseitigen Anbringung und/oder Abstützung von Teilen dieses Führungssystems.
Kommt statt dessen eine Rollenführung zur Anwendung, dann fungiert jede schubkastenfeste Schiene nicht als
■*· Adapter, sondern in ihrer besonderen Gestaltung mit ihrer unteren Lauffläche gleich als schubkastenseitige Führungsfläche, wobei in vorteilhafter Weise eine Zwangsführung des Schubkastens, quer zur Führungsrichtung, zusätzlich erreichbar ist.
Eine weitere, eigenständig erfinderische Lösung ergibt sich ferner aus Anspruch 10. Vorteilhafte weitere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen dazu enthalten die Ansprüche 11 bis 24. Ein derartiger, vorzugsweise metallischer, Rollenträger mit Rolle kommt nur dann als zusätzlicher Teil des Schubkastens zur Anwendung, wenn als Führungssystem eine Rollenführung eingesetzt wird, und dabei eine solche,die schubkastenseitig am hinteren Endbereich beidseitig eine Rolle bedingt. In diesem Fall werden dann für beide hintere Endbereiche des Schubkastens jeweils entsprechende Rollenträger beigestellt, die z.B. bei der Montage des Führungssystems am Schubkasten montierbar sind oder die vom Hersteller des Schubkastens auch schon vor der Auslieferung schubkastenseitig gleich befestigt werden. Besonderer, am Schubkasten zu befestigender Adapter, z.B. im Bereich beider Unterseiten des Schubkastens anzubringender Adapter, um daran dann bei einer Rollenführung z.B. eine Z-Schiene anbringen zu können, bedarf es somit nicht. Durch die Erfindung wird Material und Gewicht gespart. Vor allem ergibt sich eine weitere spürbare Verringerung des Aufwandes, insbesondere des Kostenaufwandes. Die Erfindung machtes somit möglich, in möglichst kostengünstiger Weise einen Schubkasten bereitzustellen, der ohne weitere zusätzliche Anpassungsarbeiten und Anpassungsglieder dann für die verschiedensten Führungssysteme geeignet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht mit teilweisem senkrechten Schnitt des rechten vorderen Endes eines Schubkastens mit Führung,
Fig. 2 eine schematische Rückansicht mit teilweisem senkrechten Schnitt des rechten hinteren Endes
des Schubkastens in Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt mit Seitenansicht in Pfeilrichtung HI-III in Fig. 2 des rechten
hinteren Schubkastenendes, 15
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Rollenträgers am hinteren Schubkastenende,
Fig. 5
und 6 jeweils eine schematische, teilweise ge-20
schnittene perspektivische Ansicht eines etwa
hakenförmig abgebogenen Lappens bzw. eines Riegelteiles des Rollenträgers in Fig. 4.
In den Zeichnungen ist sehematisch ein Teil eines Schub-25
kastens 10 gezeigt, der grundsätzlich aus verschiedenen Materialien bestehen kann, beim gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch mit besonderem Vorteil aus Metall besteht. Der Schubkasten 10 hat in üblicher Weise je Seite eine
doppeIwandige Seitenwand, von der in den Zeichnungen ledig-30
lieh die rechte Seitenwand 11 zu sehen ist. Beide Seitenwände 11 sind aus einer inneren Wand 12 und einer damit einstückigen äußeren Wand 13 gebildet, die unter Bildung eines nach unten offenen Zwischenraumes 14 dazwischen in
Querrichtung in Abstand von der inneren Wand 12 verläuft 35
unci mit letzterer oberseitig über einen wulstförmigen Randteil 15 einstückig verbunden ist. Zwischen den beiden
Seitenwänden 11 erstreckt sich ein Boden 16, der auf beiden Seiten mit der inneren Wand 12 einstückig ist. Der aus den beiden Wänden 12,13 mit Randteil 15 und dem Boden 16 gebildete Teil ist als Blechteil aus einem einzigen, in Längsrichtung durchgehenden und entsprechend geformten Blech gebildet. Das vordere Ende des Schubkastens 10 ist entweder mit einer nicht gezeigten vorderen Blende oder z.B. über eine Vorderwand abgeschlossen, die in den Bereich zwischen den beidseitigen inneren Wänden 12 und dem Boden 16 eingesetzt und daran z.B. durch Schweißen befestigt ist.
Am hinteren Ende weist der Schubkasten 10 eine Rückwand 18 auf, die in gleicher Weise wie die Vorderwand in den Bereich zwischen den beidseitigen inneren Wänden 12 und dem Boden 16 eingesetzt und an diesen Teilen z.B. durch Schweißen befestigt ist. Die Vorderwand und/oder die Rückwand 18 kann entweder bis hin zur Oberseite des bogenförmigen Randteiles 15 reichen und auf dieser Höhe abschließen, wie in Fig. 3 schematisch für die Rückwand 18 gezeigt ist, oder statt dessen gemäß Fig. 1 und 2 mit ihrem oberen Rand dort enden, wo der bogenförmige Randteil 15 sich etwa stufenförmig an die innere Wand 12 der doppelwandigen Seitenwand 11 anschließt.
Die Rückwand 18 ist so in den Bereich zwischen den beidseitigen inneren Wänden 12 und dem Boden 16 eingesetzt, daß die Rückwand 18 in Abstand vom freien hinteren Ende der beidseitigen Seitenwand 11 und des Bodens 16 verläuft. Der Boden 16 steht also rückseitig mit einem Teil 26 nach hinten über die Rückwand 18 über. Ebenfalls steht auf beiden Längsseiten die jeweilige innere Wand 12 mit einem Teil 22 rückseitig über die Rückwand 18 über. Dieser überstehende Teil 22 hat von Haus aus am hinteren Endbereich nach hinten offene, einem hochkant stehenden LJ etwa entsprechende und übereinander angeordnete Ausnehmungen 23 und 24.
Der in dieser Weise gestaltete Schubkasten 10, der aus Blech besteht, liegt als handelsfähiger Gegenstand in dieser Gestaltung vor. Die Besonderheiten des Schubkastens und der Schubkastenführung sind nachfolgend erläutert.
Der Schubkasten 10 enthält im Zwischenraum 14 jeder längsverlaufenden Seitenwand 11 eine schubkastenfeste Schiene 30, die generell zur Abstützung auf am Möbelkorpus 19 anbringbaren Führungselementen dient. Diese schubkastenfeste Schiene 30 ist in besonderer Gestaltung profiliert. Sie weist eine untere Lauffläche 31 auf. Die Schiene 30 dient bei der hier vorgesehenen Rollenführung 32 als ein Führungssystem als Laufschiene, die mit der unteren Lauf-
fläche 31 auf zumindest einer vorderen Laufrolle 33 aufsitzt und rollend geführt ist. Die Laufrolle 33 ist über eine am Möbelkorpus 19 befestigbare Führungsschiene 34, an der sie drehbar gelagert ist, am Möbelkorpus 19 drehbar
gehalten .
20
Wird statt der gezeigten Rollenführung 32 zusammen mit dem Schubkasten 10 ein anderes Führungssystem verwendet, z.B. eine bekannte Kugelführung, Teleskopführung od.dgl., dann dient die schubkastenfeste Schiene 30 im Zwischenraum 14 als Adapter zur schubkastenseitigen Anbringung und/oder Abstützung von Teilen dieses anderen Führungssystems. Die Schiene 30 hat somit einen Zweifachnutzen, zum einen denjenigen des zuletzt erläuterten Adapters und zum anderen denjenigen, daß sie bei der gezeigten Rollenführung 32
die untere Lauffläche 31 für die Laufrolle 33 bildet.
Die untere Lauffläche 31 zumindest einer der beidseitig angeordneten Schienen 30 bildet aufgrund der Profilierung der Schiene 30 eine Zwangsführung auf der Laufrolle 33, die eine Zwangsführung des Schubkastens 10 in Querrichtung ermöglicht. Die untere Lauffläche 31 der Schiene 30 ist
zu diesem Zweck im Querschnitt z.B. etwa trapezförmig gestaltet. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist diese schubkastenfeste Schiene 30 etwa umgekehrt U-förmig profiliert. Sie
weist beidseitig die U-Schenkel bildende Schenkel 35 und 5
36 auf, die an den einander zugewandten Innenflächen der
Wände 12 und 13 anliegen und daran befestigt sind. Die Schiene 30 kann aus Metall bestehen. Dann ist sie mit den Schenkeln 35,36 an den Wänden 12,13 z.B. angeschweißt. Der U-Basisteil 37 der Schiene 30 ist zumindest auf einem mittleren Bereich etwa trapezförmig profiliert, wobei es ausreichend sein kann, wenn die untere Lauffläche 31 nur auf diesem trapezförmig profilierten Teil des U-Basisteils
37 vorgesehen ist. Für die Zwangsführung des Schubkastens
10 in Querrichtung ist zumindest bei einer der beidseitig
angeordneten Schienen 30 die im Querschnitt gemessene Breite der oberen, kleineren Trapezseite des etwa trapezförmigen mittleren Bereichs des U-Basisteils 37 etwa so groß bemessen wie die Breite einer vorderen Laufrolle 33.
Die zur Rollenführung 32 gehörende Führungsschiene 34 hat einen vorderen Abschnitt 38, der als etwa vertikales Teil gestaltet ist und in dessen oberem Bereich die Laufrolle gehalten und drehbar gelagert ist. Die Führungsschiene 34 ist zumindest auf einem Längenabschnitt, der sich-an den vorderen Abschnitt 38 mit der Laufrolle 33 anschließend-in Richtung zum hinteren Ende des Schubkastens 10 erstreckt, als hochkant gerichtete U-Schiene 39 ausgebildet, deren U-Öffnung dem Möbelkorpus 19 abgewandt und zum Schubkasten
10 hin gerichtet ist.
30
Die beiden U-Schenkel 40 und 41 der U-Schiene 39 sind auf ihren einander zugewandten Innenflächen als Laufflächen für zumindest eine Rolle 42 ausgebildet. Diese Rolle 42 ist am Schubkasten 10, und hierbei insbesondere in dessen hinterem Bereich, gehalten und drehbar gelagert. Beim Aufziehen bzw. Einschieben des Schubkastens 10, der mit der gezeigten
RoI1enführung 32 ausgestattet ist, stützt sich der
Schubkasten 10 somit im vorderen Bereich der Führungsschiene 34 von oben her mit der unteren Lauffläche 31 der Schiene 30 auf der Laufrolle 33 ab, auf der der
Schubkasten 10 abrollen kann. Im rückwärtigen Bereich stützt sich der Schubkasten 10 mit der daran drehbaren mindestens einen Rolle 42 rückseitig an der Führungsschiene 34, insbesondere der U-Schiene 39,ab, wobei die Rolle 42 je nach IQ Belastung an den U-Schenkeln 40 bzw. 41 anliegt und abrollt.
Die beidseitig angeordnete, mindestens eine hintere Rolle 42 ist jeweils an einem Rollenträger 43 gehalten und drehbar gelagert. Der Rollenträger 43 besteht vorzugsweise aus Metall. Er ist am Schubkasten 10,*insbesondere in dessen hinterem Bereich, bei Anwendung der gezeigten und beschriebenen Rollenführung 32 lösbar befestigbar. Wird statt der Rollenführung 32 der Schubkasten 10 zusammen mit einem anderen Führungssystem verwendet, z.B. einer bekannten
Kugelführung, Teleskopführung od.dgl., entfällt an beiden hinteren Enden des Schubkastens 10 der jeweilige Rollenträger 43 mit Rolle 42. Die in beiden Seitenwänden 11 enthaltenen Schienen 30 dagegen sind auch dann Teil des Schubkastens 10.
Da der beidseitig angeordnete Rollenträger 43 im hinteren Bereich des Schubkastens 10 plaziert ist, dort hinter der Rückwand 18, ist der Rollenträger 43 nur in Fig. 2, nicht dagegen in Fig. 1 sichtbar. Weitere Einzelheiten des
Rollenträgers 43 sind nachfolgend anhand von Fig. 2 bis 6 erläutert.
Der Rollenträger 43 weist zumindest einen etwa vertikalen Schenkel 44 auf, an dem die Rolle 42 drehbar gelagert ist gc und der an der inneren Wand 12 der doppelwandigen Seitenwand 11 lösbar befestigbar ist. Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser etwa vertikale Schenkel 44
auf der Seite der inneren Wand 12 angelegt und lösbar befestigt, die dem Zwischenraum 14 zugewandt ist. In diesem Fall kann der Rollenträger 43 unabhängig von der Position der Rückwand 18 an irgend einer geeigneten Position am hinteren seitlichen Schubkastenende lösbar befestigt werden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel dagegen, bei dem jeder Rollenträger 43 hinter der Rückwand 18 plaziert ist, liegt der etwa vertikale Schenkel 44 an dem über die Rückwand hinausragenden Teil 22 der inneren Wand 12 an, an dem er lösbar befestigbar ist. Gabei erfolgt die Anlage vorzugsweise auf der der äußeren Wand 13 abgewandten Innenfläche
dieser inneren Wand 12.
15
Zur Befestigung weist der etwa vertikale Schenkel 44 zumindest einen etwa hakenförmig abgebogenen und zum vorderen Ende des Schubkastens 10 hin gerichteten Lappen 45 auf.
Der Lappen 45 ist z.B. durch Einschneiden des Materials
des Schenkels 44 und Herausdrücken gebildet. Der abgebogene Lappen 45 ist soweit aus der Ebene des Schenkels 44 herausgebogen, daß dazwischen der nach hinten überstehende Teil 22 der inneren Seitenwand 12 formschlüssig und z.B. etwa klemmend aufgenommen wird. Der Lappen 45 umgreift somit
den hinteren Endbereich des überstehenden Teils 22 außen.
Dadurch ist eine Fixierung in Richtung der Achse der Rolle 42 gegeben, und zwar in der einen Richtung durch die flächige Anlage des Schenkels 44 am Teil 22 und in der Gegenrichtung durch den den Teil 22 übergreifenden Lappen 45. Auch kann
dadurch eine Sicherung in Horizontalrichtung erreicht sein, wenn der Abbiegebereich des Lappens 45 an der hinteren Kante des Teils 22 formschlüssig anschlägt, so daß dieses Anschlagen eine Begrenzung in Anschlagrichtung bewirkt. Da beim eingangs erläuterten und in dieser Form im Handel erhältlichen Schubkasten 10 der überstehende Teil 22 die beiden Ausnehmungen 23 und 24 hat, die nach hinten geöffnet sind, kann die untere Ausnehmung 23 zusätzlich zur form-
schlüssigen Fixierung genutzt werden, und zwar in der Weise, daß der Lappen 45 im Bereich dieser Ausnehmung 23 formschlüssig aufgenommen wird, so daß dadurch eine formschlüssige Fixierung in zur Ebene des Bodens 16 rechtwinkliger Richtung möglich ist. Der Lappen 45 übergreift also im Bereich der Ausnehmung 23 den gegenüber der Hinterkante vorgesetzten Bereich des Teils 22.
Der Lappen 45 ist im unteren Bereich des etwa vertikalen Schenkels 44 angeordnet. In Abstand oberhalb des Lappens
45 ist der etwa vertikale Schenkel 44 mit einem Riegelteil
46 versehen, der gegensinnig zum Lappen 45 gerichtet und wie dieser einstückig mit dem Schenkel 44 ist. Der Riegelteil 46 kann die innere Wand 12, insbesondere deren nach hinten überstehenden Teil 22, derart formschlüssig übergreifen, daß die innere Wand 12 zwischen dem Riegelteil und dem etwa vertikalen Schenkel 44 zumindest etwa klemmend aufgenommen ist. Der Riegelteil 46 ist aus einem aus dem Schenkel 44 ausgeschnittenen und abgebogenen Teil gebildet, der insbesondere in Fig. 6 verdeutlicht ist. Zur Bildung des Riegelteiles 46 wird z.B. aus dem Schenkel 44 nach Einschneiden ein etwa vertikal gerichteter Lappen 47 um eine etwa horizontale Achse und um einen Winkel von etwa 90° nach unten gebogen, so daß dieser vom Schenkel 44 nach außen etwa rechtwinklig absteht. Der Lappen 47 wird dann z.B. mit einem Schlitz eingeschnitten, dessen Breite etwa der Querschnittsdicke des Teiles 22 entspricht, wodurch der nach hinten vorspringende Riegelteil 46 gebildet ist. Dieser Riegelteil 46 kann durch eine dessen Durchgriff und bajonettartige Sperrung gestattende Öffnung 4&THgr; in der inneren Wand 12 bzw. des überstehenden Teiles 22 dieser hindurchgreifen. Diese Öffnung 48 hat etwa die Form eines rechteckigen Fensters und ist z.B. im oberen Bereich um einen Schlitz breiter, dessen Breite dem LJberstandsmaß des Riegelteils in etwa entspricht. Dadurch ergibt sich eine Bajonettoder Renkverbindung. Zum Anbringen des Rollenträgers 43 an der inneren Wand 12, insbesondere deren rückseitig
überstehenden Teil 22, wird der Schenkel 44 schräg gehalten, so daß der Riegelteil 46 im Bereich des Schlitzes 49 durch die Öffnung 48 von innen nach außen hindurchgreifen kann. Sodann wird der Rollenträger 43 so geschwenkt, daß der Riegelteil 46 etwa die in Fig. 3 gezeigte horizontale Lage hat, in der der vorstehende Teil des Riegelteils 46 die innere Wand 12, insbesondere den überstehenden Teil 22, formschlüssig außen übergreift. Zugleich greift dabei der in Abstand unterhalb des Riegelteils 46 befindliehe Lappen 45 in die Ausnehmung 23 formschlüssig ein, wobei der Lappen 45 den Teil 22 ebenfalls auf der Außenseite formschlüssig übergreift. Der Rollenträger 43 ist damit rückseitig des Schubkastens 10 fixiert.
Der Rollenträger 43 weist beim gezeigten Ausführungsbeispiel zusätzlich zum etwa vertikalen Schenkel 44 noch einen etwa horizontalen Schenkel 50 auf, der auf der Gberseite des über die Rückwand 18 nach hinten hinausragenden Teils 26 des Bodens 16 auflegbar und daran lösbar befestigbar ist. In Fig. 2 ist eine Befest igung mittels zumindest einer Schraube 51 gezeigt, die eine passende Bohrung 52,53 im Schenkel 50 bzw. im Teil 26 durchsetzt und die auf der Unterseite des Teils 26 eine Mutter 54 trägt. Wenn die Bohrungen 52,53 als Gewindebohrungen gestaltet sind, kann die Schraube 51 mit ihrem passenden Gewinde ohne die Mutter 54 eingeschraubt werden. Es versteht sich, daß auch andere Befestigungsmittel im Rahmen der Erfindung liegen z.B. Bolzen, Blechschrauben, Nieten, Haken od.dgl. formschlüssige Befestigungsmittel zum Festlegen des Schenkels 50 am Teil 26. Der etwa vertikale Schenkel 44 und der etwa horizontale Schenkel 50 sind zu einem einstückigen Winkelteil miteinander verbunden. Durch die Gestaltung als Winkelteil hat der Rollenträger eine große Festigkeit. Da der Rollenträger 43 bei der zum Einsatz kommenden Rollenführung 32 in beschriebener Weise lösbar aber fest mit dem Schubkasten 10 verbindbar ist, läßt sich der Schubkasten 10 bedarfsweise schnell und einfach auf die Benutzung einer Rollenführung 32 ausrichten.
* In den Fällen, in denen keine Rollenführung 32 zum Einsatz kommt, sondern ein anderes geeignetes Führungssystem ohne hintere Rolle 42, werden die beidseitigen hinteren Rollenträger 43 nicht benötigt. Die im Zwischenraum 14 beider Seitenwände 11 enthaltene Schiene 30 wird dann hinsichtlich ihrer unteren Lauffläche 31 nicht benötigt. Die Schiene fungiert dann statt dessen als Adapter zur schubkastenseitigen Anbringung und/oder Abstützung von Teilen eines derartigen anderen Führungssystems. Es versteht sich, daß O die profilierte Schiene 30 im Zwischenraum 14 im übrigen auch eine Abstützung der beiden Wände 12 und 13 und damit eine Versteifung bewirkt. Das Blechmaterial, aus dem die Wände 12, 13 und auch der Randteil 15 und der Boden 16 bestehen, kann dadurch, wenn gewünscht, im Querscnitt noch reduziert werden.
Kommt die Rollenführung 32 in beschriebener Weise zum Einsatz, zu der dann hinsichtlich des Möbelkorpus 19 auf beiden Seiten jeweils die beschriebene Führungsschiene gehört, so wird jede Führungsschiene 34 mit den in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten und an der U-Schiene 39 befestigten Haltern 55 am Möbelkorpus 19 in üblicher Weise befestigt. Kommt statt dessen ein anderes Führungssystem, z.B. eine Kugelführung, zum Einsatz, so entfällt die Führungsschiene 34 mit Laufrolle 33. Ferner entfallen die hinteren Rollenträger 43. Statt dessen wird am Möbelkorpus 19 der diesem zugeordnete Teil des Führungssystems befestigt, während der andere Teil des Führungssystems, insbesondere der Kugelführung, an der Schiene 30 angebracht und/oder abgestützt wird, die dann lediglich als Adapter fungiert.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß bereits bei diesem Ausführungsbeispiel die beidseitig angeordnete, schubkastenfeste Schiene 30 jeweils im oberen Bereich des Zwischenraumes 14 innerhalb jeder Seitenwand 11 angeordnet ist.
In Fig. 1 ist gestrichelt angedeutet, daß die schubkastenfeste Schiene 30 im Zwischenraum 14 bedarfsweise so weit oben wie möglich angeordnet sein kann. Die gestrichelte Darstellung zeigt eine Ausgestaltung, bei der jede Schiene 30 soweit oben im Zwischenraum 14 jeder Seitenwand 11 angeordnet ist, das ihre untere Lauffläche 31, und dabei zumindest diejenige, die beim LJ-Basisteil 37 von der Unterseite der kleineren Trapezseite gebildet ist, oder zumindest ein Teil dieser Lauffläche 31 etwa auf der Höhe einer Stufe 17 verläuft, die am Oberrand der inneren Wand 12 der Seitenwand 11 vorgesehen ist. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist die schubkastenfeste Schiene 30 noch weiter hochgesetzt, soweit wie möglich, z. B. soweit, daß deren untere Lauffläche noch oberhalb dieser Stufe 17 verläuft.
Diese hochgesetzte Anordnung der Schiene 30, wie sie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist, hat den Vorteil, daß damit auch solche Führungssysteme,die in vertikaler Richtung relativ hoch bauende Teile aufweisen, im Zwischenraum 14 völlig aufgenommen werden, und zwar so, daß bei ganz aus dem Möbelkorpus 19 herausgezogenem Schubkasten diese Elemente der Führungssysteme beim Schubkasten im Bereich der Seitenwand nicht unten überstehen und dort störend im Wege sind. Z. B. wirkt sich die beschriebene hochgesetzte Anordnung der Schiene 30 dann besonders vorteilhaft aus, wenn als Führungssystem eine Teleskop-Kugelführung benutzt wird, z. B. eine sogenannte Teleskop-Quadroführung, die einen zwischen zwei Führungsteilen laufenden und relativ hoch bauenden Mittelteil aufweist. Bei der gestrichelt dargestellten hochgesetzten Anordnung der Schiene 30 wird selbst bei hoch bauendem Mittelteil einer solchen Führungseinrichtung diese komplette Führungseinrichtung völlig im Zwischenraum 14 aufgenommen, und zwar soweit, daß selbst bei ganz herausgezogenem Schubkasten der Mittelteil dieses Führungssystems komplett noch im Zwischenraum 14 enthalten ist und nicht etwa über die äußere Wand 13 der Seitenwand 11 nach unten hin störend vorsteht.

Claims (1)

  1. -1 -
    Patentanwalt Mülbergerstr. 65 Zjgelaoseuer Vdriret.3,- beim Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen Europäischen Patentamt '«♦«fax fO711» 31 32 48 European Patent Attorney Telefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen 210906 cable «krapatent» esslingenneckar Postgiroamt Stuttgart 10004-701
    Bene Büromöbel KG 21. Februar 1991
    A-3340 Waidhofen/Ybbs
    Österreich Anwaltsakte 5064
    Ansprüche
    1. Schubkastenführung, insbesondere für Schubkästen aus Metall, die innerhalb eines in jeder Seitenwand (11) gebildeten, längsdurchlaufenden Zwischenraumes (14) eine schubkastenfeste Schiene (30) enthält, die zur Abstützung auf am Möbelkorpus (19) anbringbaren Führungselementen dient, dadurch gekennzeichnet, daß die schubkastenfeste Schiene (30) profiliert ist und eine untere Lauffläche (31) aufweist, wobei die schubkastenfeste Schiene (30) wahlweise entweder als Adapter zur schubkastenseitigen Anbringung und/oder Abstützung von Teilen eines Führungssystems, z.B. einer Kugelführung, Teleskopführung od. dgl., oder als Laufschiene einer Rollenführung (32) dient und dabei mit ihrer unteren Lauffläche (31) auf zumindest einer vorderen Laufrolle (33), die am Möbelkorpus (19) drehbar gehalten ist, aufsitzt und rollend geführt ist.
    2. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die untere Lauffläche (31) zumindest einer der beiden Schienen (30) mittels ihrer Profilierung eine Zwangsführung auf der Laufrolle (33) bildet.
    -2-
    3. Schubkastenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lauffläche (31) der schubkastenfesten Schiene (3G) im Querschnitt etwa Trapezform aufweist.
    4. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 1 bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schubkastenfeste Schiene (30) etwa umgekehrt U-förmig profiliert ist und das U-Basisteil (37) zumindest auf einem mittleren Bereich etwa trapezförmig profiliert ist.
    5. Schubkastenführung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einer in einer Seitenwand (11) enthaltenen Schiene (30) die im Querschnitt gemessene Breite der oberen, kleineren Trapezseite etwa so groß wie die Breite einer vorderen Laufrolle (33) gewählt ist.
    6. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schubkastenfeste Schiene (30) aus Metall besteht und an beiden Wänden (12, 13) der doppelwandigen Seitenwand (11) des Schubkastens (10) befestigt, z.B. angeschweißt, ist.
    7. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Laufrolle (33) einer Rollenführung (32) an einer am Möbelkorpus (19) befestigbaren Führungsschiene (34) drehbar gelagert ist.
    8. Schubkastenführung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (34) zumindest auf einem
    -3-
    Längenabschnitt, der sich - an die vordere Laufrolle (33) anschließend - in Richtung zum hinteren Ende des Schubkastens (10) erstreckt, als hochkant gerichtete U-Schiene (39) ausgebildet ist, deren LJ-öffnung zum Schubkasten (10) hin gerichtet ist.
    9. Schubkastenführung nach Anspruch &THgr;,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden LJ-Schenkel (40, 41) der U-Schiene (39) ■^ auf ihren einander zugewandten Innenflächen als Laufflächen für zumindest eine am Schubkasten (10), z.B. im hinteren Bereich, drehbar gelagerte Rolle (42) ausgebildet sind, die in der U-Schiene (39) läuft.
    1 &ogr; m Schubkastenführung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Schubkasten (10), insbesondere in dessen hinterem Bereich, bei Verwendung einer Rollenführung (32) ein dieser zugeordneter, vorzugsweise metallischer, Rollenträger (43) lösbar befestigbar ist, an dem eine Rolle (42) gehalten und drehbar gelagert ist.
    11. Schubkastenführung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (43) mit einem etwa vertikalen Schenkel (44), an dem die Rolle (42) drehbar gelagert ist, an der inneren Wand (12) der doppelwandigen Seitenwand (11) des Schubkastens (10 lösbar befestigbar ist.
    12. Schubkastenführung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa vertikale Schenkel (44) an dem über die Rückwand (1&THgr;) des Schubkastens (10) hinausragenden Teil (22) der inneren Wand (12) lösbar befestigbar ist, vorzugsweise auf der der äußeren Wand (13) abgewandten
    -4-
    Innenfläche dieser inneren Wand (12) bzw. des Teils (22) dieser.
    13. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa vertikale Schenkel (44) zumindest einen etwa hakenförmig abgebogenen und zum vorderen Ende des Schubkastens (10) hin gerichteten Lappen (45) aufweist, der die innere Wand (12), vorzugsweise im Bereich einer den Lappen (45) aufnehmenden Ausnehmung (23), formschlüssig und vorzugsweise klemmend übergreift.
    14. Schubkastenführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (45) im unteren Bereich des etwa vertikalen Schenkels (44) angeordnet ist.
    15. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa vertikale Schenkel (44) einen gegensinnig zum Lappen (45) gerichteten Riegelteil (46) aufweist, der die innere Wand (12) derart formschlüssig übergreifen kann, daß die innere Wand (12) zwischen dem Riegelteil (46) und dem Schenkel (44), vorzugsweise etwa klemmend, aufgenommen ist.
    16. Schubkastenführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil (46) aus einem aus dem Schenkel (44) ausgeschnittenen und abgebogenen Teil (47) gebildet ist.
    17. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil (46) in Abstand oberhalb des Lappens (45) angeordnet ist.
    -5-
    18. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daB der Riegelteil (46) durch eine dessen Durchgriff und bajonettartige Sperrung gestattende öffnung (48) in der inneren Wand (12) hindurchgreift.
    19. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (43) einen etwa horizontalen Schenkel (50) aufweist, der auf der Oberseite eines über die Rückwand (18) hinausragenden Teils (26) des Bodens (16) des Schubkastens 10 auflegbar und daran lösbar befestigbar ist.
    20. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa vertikale Schenkel (44) und der etwa horizontale Schenkel (50) zu einem einstückigen Winkelteil verbunden sind.
    21. Schubkastenführung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa horizontale Schenkel (50) am Teil (26) des Bodens (16) des Schubkastens (10) mittels Schrauben (51), Bolzen, Nieten, Haken od. dgl. formschlüssigen Mitteln lösbar befestigbar ist.
    22. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede schubkastenfeste Schiene (30) im oberen Bereich des Zwischenraumes (14) innerhalb jeder Seitenwand angeordnet ist.
    -&egr;&igr; 23. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede schubkastenfeste Schiene (30) im Zwischenraum (14) in jeder Seitenwand (11) soweit oben wie möglich angeordnet ist.
    24. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede schubkastenfeste Schiene (30) soweit oben im Zwischenraum (14) jeder Seitenwand (11) angeordnet ist, daß ihre untere Lauffläche (31) oder zumindest ein Teil dieser etwa auf der Höhe einer Stufe (17) am Oberrand der inneren Wand (12) der doppelwandigen Seitenwand (11) oder noch oberhalb dieser Stufe (17) verläuft.
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