DE1222762B - Verfahren zur Regelung der Gasaufkohlung von Stahl und Eisen oder deren Legierungen - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Gasaufkohlung von Stahl und Eisen oder deren Legierungen

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DE1222762B
DE1222762B DEB45382A DEB0045382A DE1222762B DE 1222762 B DE1222762 B DE 1222762B DE B45382 A DEB45382 A DE B45382A DE B0045382 A DEB0045382 A DE B0045382A DE 1222762 B DE1222762 B DE 1222762B
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Edgar Hassmueller
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BBC Brown Boveri France SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C8/00Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C8/06Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases
    • C23C8/08Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases only one element being applied
    • C23C8/20Carburising
    • C23C8/22Carburising of ferrous surfaces

Description

  • Verfahren zur Regelung der Gasaufkohlung von Stahl und Eisen oder deren Legierungen Es ist bekannt, aufzukohlende Gegenstände aus Stahl, Eisen oder deren Legierungen in geschlossene Gefäße einzusetzen, in die ein Aufkohlungsgas eingeleitet wird, wobei der Übergang des Kohlenstoffes aus dem Gas in das Gut bei bestimmten Temperaturen, beispielsweise 920°C, je nach dem Kohlenstoffabgabevermögen des Gases und der Kohlenstoffaufnahmefähigkeit des Gutes mehr oder weniger lebhaft vor sich geht. Eine wesentliche Voraussetzung für die praktische Anwendbarkeit dieses Verfahrens ist es, den Aufkohlungsvorgang in einer wirtschaftlich vertretbaren Zeit durchzuführen.
  • Da die schnellste Kohlenstoffaufnahme im Gut, bei der noch keine Rußabscheidung stattfindet, dann erreicht wird, wenn das Kohlenstoffabgabevermögen im Gas dem Kohlenstoffaufnahmevermögen des Gutes gleich ist, ist es erforderlich, den Aufkohlungsvorgang zu überwachen und zu steuern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein solches Verfahren. Zum Verständnis der Erfindung sei im folgenden kurz auf die Grundlagen der Gasaufkohlung eingegangen.
  • Beim Aufkohlen liegt als Ausgangsmaterial gewöhnlich ein Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt (z. B. 0,16 bis 0,20% C) vor. Der Stahl soll in der Randzone, d. h. in der Nähe der Oberfläche, auf einen Kohlenstoffgehalt von beispielsweise 0,91/o gebracht werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Stahl dem Aufkohlungsgas ausgesetzt und auf eine Temperatur erhitzt wird, bei welcher das Eisen in Form der y -Modifikation vorliegt. Das y-Eisen besitzt ein verhältnismäßig hohes Aufnahmevermögen für Kohlenstoff, das von der Temperatur abhängig ist. Bei einer Aufkohlungstemperatur von 920'C können z. B. von einem unlegierten Kohlenstoffstahl etwa 1,2% Kohlenstoff aufgenommen werden.
  • Der Aufkohlungsvorgang geht dabei so vor sich, daß Gasmoleküle, wie z. B. CO oder Kohlenwasserstoffe, auf die Stahloberfläche auftreffen und an dieser infolge der katalytischen Wirkung des Stahles dissoziieren, wobei das frei werdende Kohlenstoffatom von der Randzone des Stahles aufgenommen wird und durch Diffusion in das Innere des Werkstückes vordringt. Der Aufkohlungsvorgang ist somit abhängig von der Menge des an den Stahl herangebrachten Kohlenstoffes, dem Lösungsvermögen des Stahles für diesen in der Randzone, den Diffusionseigenschaften und dem ursprünglich vorhandenen Grundkohlenstoffgehalt des Stahles.
  • Diesen Aufkohlungsvorgang kann man sich in einzelne Teilvorgänge zerlegt denken. Der erste Vorgang bei einer Aufkohlung ist der Übergang von Kohlen-Stoffatomen aus dem Gas in die Oberfläche des Stahles. Diese Phase wird in bekannter Weise durch das chemische Gleichgewicht bestimmt. Als Gleichgewicht sei hier beim Aufkohlungsvorgang rein thermodynamisch kurz folgender Zustand definiert: Im Falle des Gleichgewichts zwischen dem Kohlenstoff des Gases und dem des Stahles ist die Anzahl der aus dem Stahl austretenden Kohlenstoffatome gleich der durch das Gas an den Stahl abgegebenen. Sucht man den Gleichgewichtszustand mit der höchsten Kohlenstoffkonzentration im Gas, so wird man diesen über einem Bodenkörper aus reiner Kohle finden. Da aber eine gesättigte Lösung den gleichen Dampfdruck des bis zur Sättigung aufgenommenen Körpers aufweist wie der reine gelöste Stoff, muß beim Aufkohlen die höchste Gas-Gleichgewichts-Kohlenstoffkonzentration einem gesättigten y-Mischkristall entsprechen. Da der Dampfdruck des Kohlenstoffes abhängig ist von seiner Konzentration in der Lösung (y-Eisen), wird bei geringen Kohlenstoffgehalten des Stahlmaterials das Gleichgewichts-Gasgemisch ärmer an Kohlenstoff sein.
  • Die Voraussetzungen für eine Kohlenstoffabgabe aus dem Gas an das Aufkohlungsgut sind somit gegeben, wenn der Kohlenstoffdampfdruck des Gases größer als der des Gutes ist. Im umgekehrten Fall findet eine Entkohlung des Gutes statt. Im ersteren Fall wird an der Oberfläche des Stahles so viel Kohlenstoff gelöst, bis das Gleichgewicht in dem oben dargelegten Sinne erreicht ist. Durch den Anstieg der Kohlenstoffkonzentration in der Randschicht des Aufkohlungsgutes entsteht aber ein Gefälle zwischen der Kohlenstoffkonzentration am Rand und im Inneren des Aufkohlungsgutes, welches sich durch Diffusion des Kohlenstoffes von außen nach innen auszugleichen sucht, wobei die Abwanderung nach innen eine Verringerung der Randkonzentration mit sich bringt. Damit sind die Voraussetzungen für eine weitere Kohlenstoffaufnahme in der Randzone geschaffen.
  • Da dieser Vorgang kontinuierlich verläuft, wird sich der Randkohlenstoffgehalt so einstellen, daß die durch das bestehende Konzentrationsgefälle zum Stahlinnern abwandernde Kohlenstoffmenge gleich ist der durch das Gas an das Gut abgegebenen. Bei gleichbleibendem Kohlenstoffabgabevermögen des Gases bedeutet dies, daß der Randkohlenstoffgehalt stetig steigen muß, um das Konzentrationsgefälle zum Innern des Aufkohlungsgutes aufrechtzuhalten. Dieses Steigen kann allerdings nur bis zur Sättigung des y-Eisens an Kohlenstoff erfolgen. Ist in diesem Punkt die aus dem Gas durch katalytische Vorgänge frei werdende Kohlenstofmenge größer als die in das Innere abwandernde, so erfolgt weitere Kohlenstoffaufnahme des Gutes durch Zementitbildung. Die Zementitbildungsgeschwindigkeit ist jedoch wesentlich geringer als die Lösungsgeschwindigkeit für Kohlenstoff im y-Eisen, so daß nur eine geringe Menge Kohlenstoff durch die Bildung von Zementit gebunden wird. Ist die frei werdende Kohlenstoffmenge größer als die Gesamtmenge des durch Lösung im 7-Eisen und durch Bildung von Zementit vom Gut aufgenommenen Kohlenstoffes, so setzt sich der überschuß in Form von Ruß auf das Material ab und behindert den weiteren Aufkohlungsvorgang, weshalb Rußabscheidung unter allen Umständen vermieden werden muß. Zur Rußabscheidung ist noch zu sagen; daß diese nicht erst nach Erreichen der y-Sättigungsgrenze auftritt, sondern auch dann eintreten kann, wenn die Spaltungsgeschwindigkeit der Kohlenstoffträger im Gas größer ist als die Lösungsgeschwindigkeit für Kohlenstoff an der Materialoberfläche, also das Kohlenstoffabgabevermögen größer als das Kohlenstoffaufnahmevermögen ist.
  • Aus dem vorher Gesagten ergeben sich bereits folgende wesentliche Momente, die bei einer überwachungseinrichtung für die Gasaufkohlung zu beachten sind: Nach Möglichkeit ist das Kohlenstoffabgabevermögen des Gases dem Aufnahmevermögen des Aufkohlungsgutes anzupassen, um einerseits die Rußabscheidung zu verhindern und andererseits die kürzest mögliche Aufkohlungszeit zu erreichen. Hierbei ist man jedoch Einschränkungen unterworfen, weil Stähle, welche Karbid bildende Elemente, wie z. B. Chrom, enthalten, nicht über 0;9% Randkohlenstoffgehalt aufgekohlt werden -dürfen, da andernfalls Chromkarbide entstehen, deren. Rückbildung sehr schwer möglich ist. Bei Einsatzstählen, welche diese Karbidbildung nicht zeigen, würde beim langsamen Abkühlen von der Kohlenstofftemperatur Zementit entstehen, der aus den bekannten Gründen unerwünscht ist.
  • Diese letztgenannte Forderung bedingt, daß der Randkohlenstoffgehalt des Gutes bei einem bestimmten Wert (z. B. 0,9 %) konstant gehalten und das Kohlenstoffabgabevermögen im Gas dem sinkenden Aufnahmevermögen des Gutes angepaßt wird.
  • Eine grundsätzliche Möglichkeit zur Aufkohlung besteht darin, daß man ein Gasgemisch in den Aufkohlungsraum einleitet, welches in seiner Zusammensetzung einem Randkohlenstoffgehalt des Gutes von 0,9% entspricht, so daß die Gefahr einer überkohlung vermieden wird. Ein solches Gas steht z. B. in Form bekannter Trägergase zur Verfügung. Theoretisch würde dieses Gas den gewünschten Aufkohlungseffekt ergeben, jedoch ist die Aufkohlungsgeschwindigkeit bei wirtschaftlich noch vertretbaren Gasmengen so gering, daß dieses Verfahren für die Praxis ausscheidet. Abhilfe ist dadurch möglich, daß man zu Beginn des Aufkohlungsvorganges dem erwähnten Trägergas Kohlenwasserstoffe als Kohlenstoffträger zusetzt. Diese Kohlenwasserstoffe, welche den Kohlenstoffgehalt des Gases über den Gleichgewichtsanteil bei 0,9% C im Stahl erhöhen, spalten sich beim Auftreffen auf die Oberfläche des Gutes durch katalytische Wirkung des Stahles auf und geben ihren Kohlenstoff an das Gut ab.
  • Die praktische Aufkohlung wurde bisher meist dadurch vorgenommen, daß man ein Gasgemisch mit einem bestimmten überschußanteil an Kohlenwasserstoffen in den Aufkohlungsraum einbringt und auf das Gut bei der geeigneten Temperatur einwirken läßt. Nach durch Erfahrung festgelegter Zeit wird die Zufuhr der Überschußkohlenwasserstoffe abgestellt. Dann erfolgt im wesentlichen nur ein Abwandern des Kohlenstoffes vom Rand des Stahles in das Innere. Das sogenannte Trägergas, welches in dieser »Diffusionsperiode« mit dem Aufkohlungsgut in Berührung steht, kann in seiner Zusammensetzung auf einen bestimmten Kohlenstoffgehalt im Material, mit dem es im Gleichgewicht steht, abgestimmt werden. Dadurch ist es möglich, den gewünschten Randkohlenstoffgehalt genau zu erreichen. Bei anderen Verfahren, bei denen eine getrennte Zufuhr von überschußkohlenwasserstoffen zum Trägergas nicht durchgeführt wird, kann man so vorgehen, daß man zu Beginn des Aufkohlungsvorganges so viel Kohlenwasserstoffe zugibt, daß ein etwas überhöhter Randkohlenstoffgehalt auftritt, der anschließend durch Abwandern des Kohlenstoffes in das Materialinnere auf den Sollwert abgebaut wird. Hier ist man jedoch mit Rücksicht auf die Karbidbildung den vorerwähnten Einschränkungen unterworfen.
  • Bekannt sind Verfahren, die mit einer zeitlichen Steuerung des Kohlenstoffabgabevermögens arbeiten, bei denen aber die Vorgänge im Gut nicht überwacht werden. Ein ungenügendes bzw. zu starkes Aufkohlen kann dabei nicht mit Sicherheit vermieden werden. Da bei einer zeitlichen Steuerung des Kohlenstoffabgabevermögens einerseits die während des Aufkohlungsvorganges erfolgende Änderung des Kohlenstoffaufnahmevermögens des Gutes nur grob berücksichtigt werden kann und andererseits das Kohlenstoffabgabevermögen des Gases so eingestellt werden muß, daß eine Rußabscheidung mit Sicherheit vermieden wird, kann das Kohlenstoffaufnahmevermögen des Gutes nicht voll ausgenutzt werden, so daß der Aufkohlungsvorgang bei den bekannten Verfahren langsamer verläuft, als es theoretisch möglich wäre.
  • Zur Erreichung des schnellstmöglichen Verlaufes der Aufkohlung ohne Rußabscheidung, entsprechend den zuvor gegebenen Erläuterungen, ist also eine fortlaufende Anpassung des Kohlenstoffabgabevermögens an das jeweilige, von dem Randkohlenstoffgehalt des Gutes abhängige Kohlenstoffaufnahmevermögen des Gutes notwendig.
  • Es ist bekannt, daß der elektrische Widerstand von Eisen und Stahl und deren Legierungen sich mit ihrem jeweiligen Kohlenstoffgehalt ändert. Durch Ermittlung der Änderungen des Widerstandes kann daher bei den genannten Metallen auf die Änderung ihres Kohlenstoffgehaltes geschlossen werden.
  • Um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß entsprechende Widerstandsmessungen an größeren aufzukohlenden Werkstücken praktisch kaum durchführbar sind, kann in Anlehnung an bekannte Untersuchungen an Versuchsproben die Bestimmung des Kohlenstoffgehaltes an einem aus gleichartigem Material wie das Gut bestehenden Prüfkörper von einer Dicke, die etwa der vorzusehenden Aufkohlungstiefe entspricht, vorgenommen werden. Wird ein solcher Prüfkörper derselben Temperatur und demselben Aufkohlungsgas ausgesetzt wie das Gut, so wird sein jeweiliger Aufkohlungszustand demjenigen des Gutes entsprechen.
  • Die Widerstandsänderung des Prüfkörpers steht lediglich zur Gesamtmenge des aufgenommenen Kohlenstoffes in einem direkten Verhältnis, doch stehen bei bekannter Stahlart, bekanntem Grundkohlenstoffgehalt und bekannter Gaszusammensetzung die Randbedingungen, d. h. Randkohlenstoffgehalt und Tiefenverteilung des Kohlenstoffes, in einem bestimmten Verhältnis zur Gesamtmenge des aufgenommenen Kohlenstoffes. Somit ist die auf diese Weise gemessene Widerstandsänderung des Prüfkörpers ein Maß für die jeweils erfolgte Kohlenstoffaufnahme des Gutes und somit für das jeweilige Kohlenstoffaufnahmevermögen des Gutes.
  • Verfahren zur Überwachung bzw. Kontrolle des Aufkohlungsgases sind an sich bekannt. Hierzu gehört beispielsweise die Taupunktmessung. Sie beruht auf der Tatsache, daß bei konstanter Temperatur jedem Wert von C02 im Gasgemisch ein bestimmter Wasserdampfgehalt zugeordnet ist. Es läßt sich somit die an sich schwierige Messung des C02 Gehaltes durch Bestimmung des H20-Gehaltes ersetzen, was mit relativ einfachen Mitteln durchgeführt werden kann. Eine gewisse Schwierigkeit dieses Meßverfahrens liegt jedoch in der Gasentnahme. Vor allem können aber im Gasgemisch enthaltende überschußkohlenwasserstoffe hinsichtlich ihres Einflusses auf die Aufkohlung durch die Taupunktmessung nicht exakt erfaßt werden. Diese Kohlenwasserstoffe sind jedoch, wie bereits erwähnt wurde, für das Kohlenstoffabgabevermögen des Gases und somit für die Aufkohlungsgeschwindigkeit maßgebend.
  • Eine Gesamtgasanalyse, die z. B. mit dem bekannten Orsatgerät durchgeführt werden kann und durch die sämtliche Gaskomponenten erfaßt werden, würde einen besseren Aufschluß geben. Es ergeben sich aber auch hier durch die während der Gasentnahme noch möglichen Umwandlungsvorgänge Schwierigkeiten. Außerdem ist das Verfahren kompliziert und zeitraubend.
  • Die genannte Abhängigkeit des elektrischen Widerstandes vom Kohlenstoffgehalt bietet eine vorteilhafte Möglichkeit, die jeweilige Kohlenstoffabgabefähigkeit des Aufkohlungsgases zu ermitteln, indem man einen Meßkörper aus kohlenstoffaufnahmefähigem Material verwendet, das so dünn ist, daß sein Kohlenstoffgehalt dem jeweiligen Kohlenstoffabgabevermögen des Gases bei der betreffenden Temperatur durch Herstellung des eingangs erwähnten Gleichgewichtszustandes ohne wesentliche Zeitverzögerung folgt.
  • Auf Grund dieser Möglichkeiten soll die überwachung der Gasaufkohlung von Eisen und Stahl oder deren Legierungen unter Ausnutzung der durch die Aufnahme vom Kohlenstoff bedingten Änderung des elektrischen Widerstandes dieser Metalle nach der Erfindung dadurch erreicht werden, daß sowohl der jeweilige Aufkohlungszustand des Gutes als auch das Aufkohlungsvermögen des Gases gleichzeitig fortlaufend oder intermittierend ermittelt und aufeinander abgestimmt werden, wobei der Aufkohlungszustand des Gutes durch Messung der durch die Kohlenstoffaufnahme hervorgerufenen Änderung des elektrischen Widerstandes eines aus gleichartigem, vorzugsweise gleichem Material wie das Gut bestehenden Prüfkörpers ermittelt wird, der eine Dicke bzw. Wandstärke hat, die mindestens etwa der vorgesehenen Aufkohlungstiefe des Gutes entspricht, und der der gleichen Temperatur sowie der Einwirkung des gleichen Aufkohlungsgases ausgesetzt ist wie das Gut, und daß das Kohlenstoffabgabevermögen des Gases durch Messung der durch die Kohlenstoffaufnahme hervorgerufenen Veränderung des elektrischen Widerstandes eines der gleichen Temperatur und der Einwirkung des gleichen Aufkohlungsgases wie das Gut ausgesetzten Meßkörpers aus kohlenstoffaufnahmefähigem Material ermittelt wird, der so dünn ist, daß der Kohlenstoffgehalt in seinem ganzen Querschnitt den Änderungen des Kohlenstoffabgabevermögens des Gases mit kurzer zeitlicher Verzögerung folgt.
  • Um eine exakte Abstimmung des Kohlenstoffabgabevermögens des Gases auf das jeweilige Aufnahmevermögen des Gutes zu erreichen, sollen das Aufkohlungsgut und das Kohlenstoffabgabevermögen des Gases gleichzeitig überwacht werden.
  • Um den Temperatureinftuß auf die Meßergebnisse auszuschalten, kann die durch Kohlenstoffaufnahme bedingte Änderung des elektrischen Widerstandes des Prüfkörpers durch Vergleich des Widerstandes dieses der Einwirkung des Aufkohlungsgases ausgesetzten Prüfkörpers mit dem Widerstand eines auf gleicher Temperatur befindlichen, jedoch dem Aufkohlungsgas nicht ausgesetzten zweiten Prüfkörpers mit gleichen Materialeigenschaften und Abmessungen gemessen werden, beispielsweise durch gleichzeitiges Einschalten beider Prüfkörper in eine an sich bekannte Widerstandsmeßbrücke.
  • In entsprechender Weise kann auch die Ermittlung der Kohlenstoffaufnahme des dünnen Meßkörpers vervollständigt werden durch Vergleich des Widerstandes dieses dem Aufkohlungsgas ausgesetzten Meßkörpers mit dem Widerstand eines gleichen und auf gleicher Temperatur befindlichen zweiten Meßkörpers, beispielsweise durch Einschalten der beiden Meßkörper in eine Widerstandsmeßbrücke.
  • Dadurch, daß die Aufkohlungsgeschwindigkeit bzw. die ihr entsprechende Geschwindigkeit der Widerstandsänderung des Meßkörpers bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Maß für das Kohlenstoffabgabevermögen bildet, werden die den bekannten Verfahren anhaftenden Schwierigkeiten vermieden, und es wird vor allem der Einfluß der Überschußkohlenwasserstoffe einwandfrei erfaßt.
  • Gemessen kann z. B. die Geschwindigkeit der Widerstandsänderung dadurch werden, daß ein dünner Draht in den Aufkohlungsraum eingebracht und dann sein Widerstand gemessen wird. Nach einer bestimmten Zeit wird der Widerstand desselben Drahtes erneut gemessen, und zwar bevor der Endzustand der Aufkohlung erreicht ist. Der Anstieg des Drahtwiderstandes ist sodann ein Maß für die in dieser Zeit aufgenommene Kohlenstoffmenge und damit für das Aufkohlungsvermögen des Gases.
  • Die Messungen können auch an einem dünnen Draht vorgenommen werden, der in gleichmäßiger oder intermittierender Bewegung durch .den Aufkohlungsraum hindurchgezogen wird. Der elektrische Widerstand eines bestimmten Stückes des Drahtes wird mit an sich bekannten Mitteln zwei- oder mehrmals gemessen, und zwar bevor der Endzustand der Aufkohlung erreicht ist. Falls der Widerstand des Drahtes je Längeneinheit im unaufgekohlten Zustand mit genügender Genauigkeit bekannt ist, kann man sich auch mit jeweils einer Messung begnügen oder den Widerstand des Drahtes an einer bestimmten Meßstrecke kontinuierlich messen.
  • Um' sicherzustellen, daß der Draht während der zu messenden Aufkohlung bereits die richtige Aufkohlungstemperatur erreicht hat, wird man ihn zweckmäßigerweise bereits vor dem Durchlaufen der Meßstrecke, jedoch unter Ausschluß des Aufkohlungsgases, auf diese Temperatur bringen.
  • Man kann beispielsweise den auf eine Trommel gewickelten Draht in einer im Aufkohlungsraum befindlichen, mit Luft oder einem neutralen Gas gefüllten Kapsel unterbringen, aus welcher der Draht durch einen gasdichten Abschluß herausläuft. Eine solche Vorrichtung kann auch bei der vorher erwähnten absatzweisen Messung nur zur Erneuerung des Drahtes in der Meßstrecke verwendet werden.
  • Selbstverständlich ist es auch hier angebracht, den Temperatureinfluß auf die Meßergebnisse auszuschalten, was in derselben Weise geschehen kann, wie dies für den ein Abbild des "Gutes darstellenden Prüfkörper beschrieben wurde.
  • Die Steuerung des Aufkohlungsvorganges kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von Hand so durchgeführt werden, daß das mittels des dünnen Drahtes ermittelte Kohlenstoffabgabevermögen des Gases stets .dem mit dem Prüfkörper ermittelten Kohlenstoffaufnahmevermögen des Gutes angepaßt wird.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann mit Hilfe der beiden Meßvorrichtungen eine selbsttätige Regelung der Aufkohlung durch eine Regelung des Kohlenstoffabgabevermögens erreicht werden, bei welcher der Regelungsistwert durch eine-Messung des Widerstandes oder der Geschwindigkeit der Widerstandsänderung des dünnen Meßkörpers ermittelt wird und der Regelungssollwert durch Widerstandsmessung an dem ein Abbild des Gutes darstellenden Prüfkörper gebildet wird.
  • Eine solche Regelung kann beispielsweise in der Weise durchgeführt werden; daß der jeweilige Meßwert der den Prüfkörper enthaltenden Meßeinrichtung, beispielsweise die Diagonalspannung einer Meßbrücke, in einem Meßwertwandler so umgeformt wird, daß dessen Ausgangsgröße dem jeweilig erforderlichen Kohlenstoffabgabevermögen des Gases entspricht.
  • Diese Ausgangsgröße kann dann als Sollwert einer das Kohlenstoffabgabevermögen ändernden Regeleinrichtung zugeführt werden, deren Istwert durch die Meßergebnisse .der- den dünnen Draht enthaltenden Meßeinrichtung geliefert wird. Die Steuerung des Kohlenstoffabgabevermögens kann dabei durch Änderung des Zuflusses von Kohlenwasserstoffen und/ oder durch Änderung des Zuflusses von CO bzw. C02 erfolgen. Gegebenenfalls kann auch eine Beeinflussung der Aufkohlungstemperatur .in an sich bekannter Weise erfolgen.
  • Um möglichst exakte Messungen des jeweiligen Kohlenstoffaufnahmevermögens des Gutes zu erhalten, empfiehlt es sich, die Abmessungen des Prüfkörpers so zu wählen, daß seine Aufkohlung von der" dem Gas ausgesetzten Oberfläche aus etwa mit einer der vorgesehenen Aufkohlung des Gutes entsprechenden Tiefe möglich ist.
  • Der Prüfkörper kann beispielsweise die Gestalt eines Rohres haben. Ist dabei sowohl die innere als auch die äußere Oberfläche dem Aufkohlungsgas ausgesetzt, so sollte die Wandstärke etwa der doppelten Aufkohlungstiefe entsprechen. Bei Wahl eines Stabes als Prüfkörper gilt dies sinngemäß für die Dicke des Stabes. Man kann auch die Innenfläche eines rohrförmigen Prüfkörpers durch einen geeigneten Überzug gegen die Einwirkung des Aufkohlungsgases abdecken. In diesem Fall sollte die Wandstärke des Rohres nur etwa der einfachen der Aufkohlungstiefe entsprechen.
  • Die Meßgenauigkeit kann noch weiter erhöht werden, wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Widerstandsmessung an dem ein Abbild des Gutes darstellenden Prüfkörper mit Wechselströmen mit so hoher Frequenz duchgeführt wird, daß der Meßstrom im wesentlichen in der aufgekohlten Zone des Prüfkörpers bzw. Teilen dieser Zone verläuft.
  • Die Meß- bzw. Prüfkörper werden im allgemeinen direkt im Aufkohlungsraum angeordnet. Erforderlichenfalls können diese Körper aber auch in einem besonderen Raum untergebracht werden, wenn dafür gesorgt ist, daß sie dort der gleichen Temperatur und der Einwirkung des gleichen Aufkohlungsgases ausgesetzt sind wie das Gut.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Regelung der Gasaufkohlung von Eisen und Stahl oder deren Legierungen unter Ausnutzung der durch die Aufnahme von Kohlenstoff bedingten Änderung des elektrischen Widerstandes dieser Metalle, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß sowohl der jeweilige Aufkohlungszustand des Gutes als auch das Aufkohlungsvermögen des Gases gleichzeitig fortlaufend oder intermittierend ermittelt und aufeinander abgestimmt werden, wobei der Aufkohlungszustand des Gutes durch Messung der durch die Kohlenstoffaufnahme hervorgerufenen Änderung des elektrischen Widerstandes eines aus gleichartigem, vorzugsweise gleichem Material wie das Gut bestehenden Prüfkörpers ermittelt wird, der eine Dicke bzw. Wandstärke hat, die mindestens etwa der vorgesehenen Aufkohlungstiefe des Gutes entspricht, und der der gleichen Temperatur sowie der Einwirkung des gleichen Aufkohlungsgases ausgesetzt ist wie das Gut, und daß das Kohlenstoffabgabevermögen des Gases durch Messung der durch die Kohlenstoffaufnahme hervorgerufenen Veränderung des elektrischen Widerstandes eines der gleichen Temperatur und der Einwirkung des gleichen Aufkohlungsgases wie das Gut ausgesetzten Meßkörpers aus kohlenstoffaufnahmefähigem Material ermittelt wird, der so dünn ist, daß der Kohlenstoffgehalt in seinem ganzen Querschnitt den Änderungen des Kohlenstoffabgabevermögens des Gases mit kurzer zeitlicher Verzögerung folgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kohlenstoffaufnahme bedingte Widerstandsänderung des aus gleichem Material wie das Gut bestehenden Prüfkörpers durch Vergleich dieses der Einwirkung des Aufkohlungsgases ausgesetzten Prüfkörpers mit dem Widerstand eines gleichen und auf gleicher Temperatur befindlichen, jedoch dem Aufkohlungsgas nicht ausgesetzten zweiten Prüfkörpers mit gleichen Materialeigenschaften und Abmessungen gemessen wird, beispielsweise durch Einschalten beider Prüfkörper in eine an sich bekannte Widerstandsmeßbrücke.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Kohlenstoffaufnahme bedingte Widerstandsänderung des dünnen, zur Bestimmung des Kohlenstoffabgabevermögens dienenden Meßkörpers durch Vergleich des Widerstandes dieses der Einwirkung des Aufkohlungsgases ausgesetzten Meßkörpers mit dem Widerstand eines gleichen und auf gleicherTemperaturbefindlichen, jedochdemAufkohlungsgas nicht ausgesetzten zweiten Meßkörpers mit gleichen Materialeigenschaften und Abmessungen gemessen wird, beispielsweise durch Einschalten beider Meßkörper in eine an sich bekannte Widerstandsmeßbrücke.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Widerstandsänderung durch absatzweise in kurzen Zeitabständen wiederholte Messungen bestimmt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Widerstandsänderung des dünnen Meßkörpers durch absatzweise, in bestimmten Zeitabständen erfolgende Widerstandsmessung ermittelt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Geschwindigkeit der Widerstandsänderung eines dünnen draht- oder bandförmigen Meßkörpers der Meßkörper in gleichmäßiger oder intermittierender Bewegung durch den Aufkohlungsraum hindurchgezogen und die Widerstandszunahme desselben jeweils durch Messung an einem Stück dieses Drahtes ermittelt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Regelung des Kohlenstoffabgabevermögens des Aufkohlungsgases, bei welcher der Regelungsistwert durch eine Messung des Widerstands oder der Geschwindigkeit der Widerstandsänderung des dünnen Meßkörpers ermittelt wird und der Regelungssollwert in Abhängigkeit von der Widerstandsmessung an dem ein Abbild des Gutes darstellenden Prüfkörper gebildet wird. B. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Kohlenstoffabgabevermögens durch Änderung der Zusammensetzung des Aufkohlungsgases, vorzugsweise durch Zugabe bzw. Änderung der Zugabe von Kohlenwasserstoffen zu einem Trägergas und/oder durch Änderung der Aufkohlungstemperatur bewirkt wird. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmessung an dem ein Abbild des Gutes darstellenden Prüfkörper mit Wechselströmen von so hoher Frequenz durchgeführt wird, daß der Meßstrom im wesentlichen in der aufgekohlten Zone des Prüfkörpers bzw. in Teilen dieser Zone verläuft In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 675 457; Metals Handbook, 1955, Supplement, S. 145/146.
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