DE1220747B - Landwirtschaftliches Vielzweckfahrzeug - Google Patents

Landwirtschaftliches Vielzweckfahrzeug

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DE1220747B
DE1220747B DEM54098A DEM0054098A DE1220747B DE 1220747 B DE1220747 B DE 1220747B DE M54098 A DEM54098 A DE M54098A DE M0054098 A DEM0054098 A DE M0054098A DE 1220747 B DE1220747 B DE 1220747B
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DE
Germany
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chassis
cylinder
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hydraulic
support
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Pending
Application number
DEM54098A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Silber
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Maschinenfabrik Fahr AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/16Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES VMW^ PATENTAMT Int. CL:
B62d
AUSLEGESCHRIFT
B 60 g ·,
Deutsche Kl.: 63 c -.39: ίί·
Nummer: .1220 747';. :
Aktenzeichen: M 54098 ΪΙ/63 c
Anmeldetag: 31. August 1962
•Auslegetag: 7. Juli 1966
Die Erfindung betrifft ein Vielzweekfahrzeug, insbesondere für den Transport von landwirtschaftlichen Massengütern, mit einem durch eine hydraulische Hubvorrichtung heb- und 'kippbaren Wagenaufbau, der an der Kippseite gelenkig mit dem Fahrgestell verbunden ist, wobei' 'der Hydraulikzylinder der Hubvorrichtung unterhalb des Wagenaufbaus am Fahrgestell schwenkbar angeordnet ist. Ein Nachteil dieser Fährzeuge besteht aber darin., daß sie keine Schnellentladung gestatten, wie sie heute für manche Ladeguter unbedingt notwendig ist. Angebaute Abzugsgetriebe init Äbzugsschild sind beispielsweise nicht geeignet zum Abladen von Erde und losem Getreide. Auch zum vollmechanischen Ausstreuen ' von Stalldung sind die gewöhnlichen Ackerwagen nicht eingerichtet.
Ferner sind in der Landwir'tscnafjE Kippwagen mit mechanischer oder hydraulischer Kippvorrichtung in Anwendung. Bei einer Ausführung .ist die gelenkige Kippyerbindung lösbar ausgebildet. Diese Wagen sind gut geeignet zum Transport und zum "Schnellentladen von schweren Massengütern aller Art. Für leichtes Häcksel, Heu usw. ist aber das Ladevolumen zu klein. Außerdem ist einö dosierte Entladung zum Beschicken eines Gebläses1 oder eines Förderbandes damit nicht möglich. '
Die in der Landwirtschaft verwendeten Stalldungstreuer können mit entsprechenden Aufbauten für Massengüter aller Art verwendet werden. Eine schnelle Entladung, wie bei Kippwagen, ist aber mit diesen Fahrzeugen nicht möglich. Mit dem Stalldungstreuer können Erde und loses Getreide nicht abgeladen werden.
Es sind auch schon landwirtschaftliche Fahrzeuge bekannt, bei denen der Pritschenaufbau mit Dungstreuwerk und Kratzboden hydraulisch nach hinten kippbar ist. Bei ihnen sind die Vorteile der Dungstreuerbauart und der Kippbauart vereinigt. Da sie aber einen mechanischen Antrieb für Kratzboden und Streuwerk und den hydraulischen Kippmechanismus brauchen, sind sie entsprechend teuer.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Vorteile der bekannten landwirtschaftlichen Fahrzeuge in einer Kombination zwischen einem gleichbleibenden Fahrgestell und damit leicht lösbaren und abnehmbaren Wagenaufbauten zu vereinigen, indem Mittel vorgesehen werden, die es einem einzigen Bedienungsmann gestatten, das landwirtschaftliche Fahrzeug in eine andere Fahrzeugart zu verwandeln.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Hydraulikzylinder wahlweise zum Kippen des Wagenaufbaus mit diesem oder mittels eines Seil-Landwirtschaftliches Vielzweekfahrzeug
Anmelder: - ..··-■
Maschinenfabrik Fahr, '
Aktiengesellschaft, Gqttmädingen (Bad.)
Als Erfinder benannt: V-- ι''-.·. : .
Dipl.-Ing. Wilhelm Silber, Oottmadingen (Bad.)
oder Kettenzuges;mit einer an sich bekannten Vorschubwand verbindbar ist. VorteUhafterVeise ist der Seil- oder Kettenzug in an sicjr bekannter Weise am Hydraulikzylinder befestigtund ftäschen^ugärtig über eine Seilrolle am Kopfende des Kolbens des
so Hydraulikzylinders sowie über weitere Seilrollen und am Fahrgestell bzw. Wagenaufbau geführt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Hydraulikzylinder bei Verbin-
* dung mit dem Seilrollen- oder Kettenzug, wie an sich bekannt, annähernd waagerecht und beim Kippen des * Wagenaufbaues schräg liegend im Fahrgestell gelagert ist. !j; :
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die gelenkige Kippyerbindung in bekannter Weise aus unterhalb des Wagenaufbaues, annähernd in seinem letzten Drittel befestigten Bügeln besteht, die in ebenfalls bekannter Weise mittels herausnehmbarer Stecker gegen Abheben von einem als " Kippachse dienenden Lagerrohr des Fahrgestells gesichert sind.
Vorteilhafterweise ist am vorderen Ende des Fahrgestells in an sich bekannter Weise ein etwa senkrecht angeordneter hydraulischer Zusatzzylinder vorgesehen, der den Wagenaufbau auf einen Teil der Gesamthöhe anhebt oder wahlweise ein Stützrad nach unten ausfährt. ,
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Zylinderbewegung nach oben oder unten durch einen an sich bekannten Rasthebel gesteuert. Vorzugsweise ist zum Rückholen des Stützrades eine vorgespannte Feder vorgesehen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger besonders vorteilhafter Ausführungsformen sowie an Hand der Zeichnungen, von denen
F i g. 1 ein Fahrzeug nach der Erfindung als Ackerwagen mit Kippvorrichtung in Seitenansicht,
609 588/241

Claims (1)

  1. 3 4
    Fig. 2 das Fahrzeug als Stalldungstreuer mit Zug Seilrolle28 und von da zum Befestigungspunkt29
    der Schiebewand nach hinten über fläschenzugartige einer Schiebewand 30 geführt. Wird nun die Hy-
    Seilrollenpaare, draulikanlage eingeschaltet, so wird über den Seil-
    Fig. 3 eine vorteilhafte Ausführungsform des rollenzug die Schiebewand 30 stufenlos und stufen-
    Zusatzzylinders in vergrößertem Maßstab und 5 los regelbar verschoben;
    Fig. 4 das Fahrzeug mit Häckselaufbau und nach Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird der
    vorn gerichtetem Zug der Schiebewand darstellt. Wagenaufbau nach vorn entladen. In diesem Falle
    In allen beispielsweise dargestellten Ausführungen wird das Seil oder die Kette über die vordere Umfindet ein Einheitsfahrgestell 1 Verwendung. Inner- lenkrolle 31 zur Schiebewand 32 geführt. Auf diesem halb des Fahrgestelles 1 befindet sich der Hydraulik- io Wagenaufbau 11 können an der Vorderseite Streuzylinder 2 der Hubvorrichtung, der um eine Achse 3 walzen 33 und auch ein Querförderband 34 angeschwenkbar ist. Das hintere Ende 4 des Hydraulik- ordnet sein.
    Zylinders besitzt eine klauenförmige Aussparung, die Soll der Wagenaufbau 9, 10, 11 abgenommen und entweder in einem Gegenstück eines Schwenk- abgestellt werden, so können gemäß der Erfindung hebeis 5, auf dem eine oder mehrere Rollen 6 ange- 15 zwei Wege beschriften werden, wobei jeweils nur eine ordnet sind, oder auf einer Seilrollenachse 7 ein- Person erforderlich ist. Entweder, wie beispielsweise rastet. Am hinteren. Ende des Fahrgestelles 1 befindet in Fig. 1 dargestellt, wird die Ladepritsche durch sich ein quergelagertes Lagerrohr 8, das gleichzeitig den Hydraulikzylinder 2 so weit angehoben, bis sie ein nicht dargestelltes Getriebe für den Antrieb der auf einen daruntergesteUten Gegenstand stößt, Nach-Streuwalzen besitzen kann. Auf dem Lagerrohr 8 20 dem nun der Wagenaufbau am oberen Ende mittels werden die verschiedenen Wagenaufbauten, eine eines Seiles oder Kette gesichert ist, kann die Ackerwagenpritsche 9, ein StaUdungstreuer 10, ein Hydraulik abgelassen, der Stecker 13 entfernt und Häckselaufbau U oder weitere nicht dargestellte das Fahrgestell 1 weggefahren werden. Es können Aufbauten, wie beispielsweise ein Behälteraufbau für aber auch, wie beispielsweise in F i g. 4 gezeigt, die Schwemmentmistung usw., aufgesetzt. Dazu be- 25 Stützfüße 35 und 36 an dem Wagenaufbau 9,10 oder sitzen alle Wagenaufbauten an der gleichen Stelle 11 angeordnet sein. Zu diesem Zweck wird wiederum Bügel 12, die durch einen Steckbolzen 13 verschlos- die Ladepritsche durch den Hydraulikzylinder 2 ansen werden. Auf der vorderen Seite des Fahrgestelles, gehoben, und zwar so weit, bis die Stützfüße 35 hervorzugsweise im vorderen Drittel, befindet sich ein untergeklappt werden können. Wird nun der Hy-Zusatzzylinder 14, der die Aufgabe hat, den Wagen- 30 draulikzylinder abgelassen und sind die vorderen aufbau 9,10 oder 11 bis zu einer gewissen Höhe an- Stützfüße 36 ebenfalls heruntergeklappt! so hebt sich, zuheben oder das daran an der unteren Seite befind- nachdem vorher der Stecker 13 entfernt wurde, der liehe Stützrad oder auch nur einen Stützfuß auszu- Wagenaufbau van dem Fahrgestell ebenfalls ab, und fahren und damit das Fahrgestell abzustützen. das Fahrgestell kann entfernt werden. Am Wagen-Auf der einen Seite des Zusatzzylinders befindet 35 aufbau sind Anschläge 37 angeordnet, damit die sich ein, Arretierhebel 15 und auf der anderen Seite Stützfüße 35 und 36 nicht wegklappen,
    eine Rückholfeder 16 (Fig. 3). Der Stützfuß oder Am Wagenaufbau kann eine Wickeltromtnel 39 die Stützrolle 17 ist durch einen Bolzen 18 mit dem (Fig, 2) angebracht sein, um jeweils die Schiebe-Zusatzzylinder 14 verbunden. Das Druckmedium wand zurückziehen zu können,
    wird durch eine. Leitung 19 dem Zylinder 14 züge- 40 Die Funktion der beiden. Hydraulikzylinder wirkt führt. Wird nun, wie in Fig. 3 gezeigt, der Arretier- insofern zusammenhängend, als beispielsweise bei hebel oben gegen den Zusatzzylinder geschwenkt, bis eingeschalteter Hydraulikanlage das Druckmedium der Haken 20 das U-Stück 21 übergreift, so kann der erstmals in den Zylinder mit dem geringsten WiderKolben 22 nicht nach oben ausfahren, so daß sich stand strömt und bei arretiertem Stützfuß 17 den der Zusatzzylinder 14 mit dem daran befindlichen 45 Kolben 22 des Zusatzzylinders 14 bis zu seinem An-Stützfuß oder der Stützrolle 17 nach unten schiebt, schlag in die Stellung 22' ausfährt. Dabei wird der bis die Rolle auf dem Boden auftrifft und die Wagenaufbau bis in Stellung9r (Fig. 1) angehoben. Deichsel entlastet wird. Die Öldruckleitung 23 ist Erst dann beginnt der Hydraulikzylinder 2 zu arroittels einer Abreißkupplung an der Hydraulik des beiten und wirkt über die Rollen 6 auf den Boden Schleppers befestigt, so daß das Stützrad 17 nach 5° des jeweiligen Wagenaufbaus, bis die Teile die in Entfernen der Abreißkupplung vom Schlepper in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage eingenommen seiner ausgefahrenen Lage verbleibt. Wird die haben.
    Druckleitung 23 entlastet, so zieht die Rückholfeder
    16 das Stützrad mit dem Zusatzzylinder in seine Patentansprüche:
    Ausgangslage zurück. 55 1. Vielzweckfahrzeug, insbesondere für den
    Untergreift der untere Haken 20' den Halter der Transport von landwirtschaftlichen Massengütern,
    Stützrolle 17, dann wird bei Öldruck der Kolben 22 mit einem durch eine hydraulische Hubvorrich-
    nach oben gedrückt, wie in Fig. 4 angedeutet. rung heb- und kippbaren Wagenaufbau, der an
    In den Fig. 2 und 4 ist das Vielzweckfahrzeug der Kippseite gelenkig mit dem Fahrgestell vermit einem Seilzug versehen. Dabei ist das Klauen- 60 bunden ist, wobei der Hydraulikzylinder der Hubstück am hinteren Ende-4 des Hydraulikzylinders vorrichtung unterhalb des Wagenaufbaus am über die Seilrollenachse 7 geschoben. Beiderseits des Fahrgestell schwenkbar angeordnet ist, d a Drehpunktes3 sind Seilscheiben24 aufgesetzt. Nun durch gekennzeichnet, daß der Hywird beispielsweise am Befestigungspunkt 25 (Fig. 2) draulikzylinder (2) wahlweise zum Kippen des ein Seil oder eine Kette 26 befestigt und entsprechend 65 Wagenaufbaus (9, 10, U) mit diesem oder mitdem gewünschten Übersetzungsverhältnis über die reis eines Seil- oder Kettenzuges mit einer an Seil- oder Kettenrollen 38 unä 24 geschlungen. Von sich bekannten Vorschubwand (30, 32) verbindda aus wird das Seil 26 über eine Umlenkrolle 27 zur bar ist.
    2. Vielzweckfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seil- oder Kettenzug (38) in an sich bekannter Weise am Hydraulikzylinder (2) befestigt und flaschenzugartig über eine Seilrolle (38) am Kopfende des Kolbens des Hydraulikzylinders (2) sowie über weitere Seilrollen (24 und 28) am Fahrgestell bzw. Wagenaufbau geführt ist.
    3. Vielzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (2) bei Verbindung mit dem Seilrollen- oder Kettenzug (38), wie an sich bekannt, annähernd waagerecht und beim Kippen des Wagenaufbaus (9,10,11) schrägliegend im Fahrgestell (1) gelagert ist.
    4. Vielzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Kippverbindung in bekannter Weise aus unterhalb des Wagenaufbaus, annähernd in seinem letzten Drittel befestigten Bügeln (12) besteht, ao die in ebenfalls bekannter Weise mittels herausnehmbarer Stecker (13) gegen Abheben von einem als Kippachse dienenden Lagerrohr (8) des Fahrgestells gesichert sind.
    5. Vielzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Fahrgestells (1) in an sich bekannter Weise ein etwa senkrecht angeordneter hydraulischer Zusatzzylinder (14) vorgesehen ist, der den Wagenaufbau auf einen Teil der Gesamthöhe anhebt.
    6. Vielzweckfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zusatzzylinder (14) wahlweise ein Stützrad (17) nach unten ausfährt.
    7. Vielzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbewegung nach oben oder unten durch einen an sich bekannten Rasthebel (15) gesteuert wird.
    8. Vielzweckfahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rückholen des Stützrades eine vorgespannte Feder (16) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 959 884;
    deutsche Auslegeschrift Nr. 1035 493,
    österreichische Patentschrift Nr. 190397;
    französische Patentschrift Nr. 1278187;
    britische Patentschrift Nr. 832479;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 781925.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    609 588/241 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
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