DE1216750B - Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten

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DE1216750B
DE1216750B DEM34748A DEM0034748A DE1216750B DE 1216750 B DE1216750 B DE 1216750B DE M34748 A DEM34748 A DE M34748A DE M0034748 A DEM0034748 A DE M0034748A DE 1216750 B DE1216750 B DE 1216750B
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DEM34748A
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English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
Tom Rowlands
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A24c
Deutsche KL: 79 b-21/10
Nummer: 1216 750
Aktenzeichen: M 34748 III/79 b
Anmeldetag: 12. Juli 1957
Auslegetag: 12. Mai 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten, bei der aus einem Stopfen und mindestens einem Zigarettenteil bestehende Gruppen queraxial nach dem Eingang eines Rollkanals und durch diesen bewegbar sind, der aus zwei sich relativ zueinander bewegenden, einander gegenüberliegenden Flächen besteht, und bei der die Gruppen zwischen den beiden Flächen in dem Rollkanal entlangrollen und durch die Rollbewegung ein Vereinigungsband um die Gruppenteile herumgegeschlungen wird.
Es ist bekannt, beim Herstellen -solcher Zigaretten aus Zigaretten- und Mundstückteilen bestehende Gruppen axial in die Nut einer umlaufenden Trommel zu schieben, durch die sie queraxial vor den Rollkanal bewegt werden, in dem sie mit dem Vereinigungsband versehen werden.
Beim Herstellen einfacher Zigaretten ist es bekannt, diese in axialer Richtung zwischen, zwei umlaufenden Förderbändern vor exzentrische Stößel zu führen, die die Zigaretten mit queraxialer Bewegungskomponente zwischen zwei die axiale Bewegung der Zigaretten abbremsende und dieselben queraxial weiter auf ein Ablegeband führende Förderbänder stoßen (deutsche Patentschrift 436 863). Auch ist es bekannt, Zigaretten axial zwischen zwei Bändern an ein aus einer umlaufenden Nuttrommel bestehendes Querförderwerk heranzubringen (deutsche Patentschrift 659 948). Dabei erstrecken sich die Bänder so dicht wie möglich bis zur Oberfläche der Trommel, damit die Greifwirkung der Bänder auf die Zigaretten, wenn sie durch den Stößel queraxial verschoben werden, andauert, bis die Zigaretten von der Trommel aufgenommen sind. Auch wenn an Stelle der Nuttrommel ein Rollkanal angeordnet würde, wäre eine exakte Führung infolge der Greiferwirkung der Bänder auf die Zigaretten nicht in dem bei der Herstellung von Filterzigaretten erforderlichen Maße gegeben; denn wegen des etwa rechten Winkels zwischen der Zuführvorrichtung und der Rollrichtung beim Eingang eines solchen Rollkanals im letzten Teil des Zuführweges kann sich eine der beiden Zuführflächen nicht bis an den Eingang des Rollkanals hin erstrecken. Eine zu vereinigende Gruppe wäre daher auf dem letzten Teil ihres Weges, bevor sie zwischen den beiden Flächen des Rollkanals ergriffen, wird, nicht zwangläufig geführt, ebenso wie dies bei den einfachen, gemäß der vorher beschriebenen Art zu fördernden Zigaretten nicht der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten durch Vereinigen von aus Zigaretten- und Mund-Vorrichtung zum Herstellen von
Mundstückzigaretten
Anmelder:
The Molins Organisation Limited, London
Vertreter:
E. Riebensahm, Rechtsanwalt,
Karlsruhe, Lammstr. 22
Als Erfinder benannt:
Desmond Walter Molins,
Tom Rowlands, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. Juli 1956 (21 915)
stückteilen bestehenden Gruppen durch Umwickeln mit einem Vereinigungsband so auszubilden, daß sämtliche Bestandteile der zu vereinigenden Gruppen zwangläufig zwischen Reibungsflächen axial ausgerichtet gehalten werden, bis sie queraxial in den Rollkanal hineinbewegt und wiederum zwangläufig von beiden Innenflächen des Rollkanals ergriffen sind.
Nach der Erfindung sind daher für das Ablegen von Zigaretten bekannte Reibungsflächen, zwischen die die Gruppen einführbar, weiterbeweglich und alsdann aus jenen mittels eines üblichen Stößels in queraxialer Richtung wieder herausbewegbar sind, vor dem Rollkanal angeordnet und erstrecken sich bis zu dessen Eingang, so daß die Einzelteile der Gruppen während ihrer queraxialen Bewegung bis zum Eingang des Rollkanals axial ausgerichtet und in ausgerichteter Lage gehalten sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Zuführstelle für das Vereinigungsband hinter der Eintrittsstelle der Gruppen in den Rollkanal liegen, so daß das Vereinigungsband erst nach dem Beginn der Rollbewegung um die Gruppen gerollt wird.
Ferner kann eine der Reibungsflächen während der axialen Bewegung einer Gruppe nach dem Rollkanal hin ^unterhalb der Gruppe liegen und diese tragen. >
Durch die Ausbildung nach der Erfindung wird erreicht, daß alle Teile jederGruppezwangläufig gegen die Stirnfläche des Stößels axial miteinander ausgerichtet werden und ihre richtige gegenseitige Lage
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nicht mehr verlieren können, während sie in den Rollkanal auf das Vereinigungsband geschoben werden. Diese Ausrichtwirkung wird dann durch die einander gegenüberliegenden Flächen des Rollkanals fortgesetzt, sobald die Gruppe in diesen eingetreten ist.
Die Mundstücke können aus Filtermaterial oder einem hohlen Röhrchen oder irgendeinem anderen zur Bildung von Mundstücken geeigneten Material oder auch aus mehreren verschiedenen Bestandteilen bestehen. Der Ausdruck »doppelt langes Mundstück« dient zur Bezeichnung eines Mundstückteiles, das die doppelte Länge eines zu einer einzelnen Zigarette benötigten Mundstückes hat.
Die Zeichnungen zeigen als Beispiel mehrere Ausführungsformen der Erfindung, und zwar stellt dar
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Grundriß dazu,
F i g. 3 eine Endansicht.
In den F i g. 1 und 2 ist ein endloses Förderband 1 zu sehen, das die von der nicht dargestellten Schneidvorrichtung kommenden, von dem Strang einer Strangzigarettenmaschine abgeschnittenen Zigarettenteile aufnimmt. Das Band 1 läuft ein wenig rascher als der ununterbrochene Strang, so daß die abgeschnittenen Zigarettenteile beschleunigt und in einen gewissen Abstand voneinander gebracht werden. Zwei endlose, federnde Bänder erfassen die Zigarettenteile zusammen mit dem Band 1.
Zur Aufnahme der Zigarettenteile nach dem Verlassen des Bandes 1 dient eine feste Platte 3, oberhalb deren ein Rad 4 vorgesehen ist, das, wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen, aus zwei in einer gewissen Entfernung voneinander angeordneten Gummischeiben 5 besteht und sich in der in F i g. 1 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung dreht; es erfaßt die Zigarettenteile auf der Platte 3 und fördert sie vorwärts. Jenseits der Platte 3 ist ein weiteres Rad 6 vorgesehen, dessen Kranz mit einer rauhen Oberfläche versehen ist, und unmittelbar oberhalb des Rades 6 liegt eine Rolle 7, um die ein endloses Band 8 läuft, das auch über eine zweite Rolle 9 geführt ist. Die Rollen 7 und 9 lauf en in der durch die Pfeile in F i g. 1 angedeuteten Richtung um, und der untere Trum des Bandes 8 läuft in der Richtung der Förderrichtung der Zigaretten.
Unterhalb des Bandes 8 ist eine feste Platte 10 angebracht, die die Zigaretten beim Verlassen der Platte 3 und des Rades 6 stützt. Der untere Trum des Bandes 8 liegt in einer solchen Entfernung oberhalb der Platte 10, daß die auf der Platte liegenden Zigaretten erfaßt und mit sanfter Reibung vorwärtsbewegt werden. Nicht dargestellte Führungsteile oberhalb des unteren Trums des Bandes sichern dessen Abstand von der Platte.
Das Band ist aus einem weichen, nachgiebigen Material hergestellt oder damit überzogen, so daß es eine sanfte, bürstende Wirkung auf die Zigarettenteile ausübt, etwa kann es aus weichem Schwammgummi oder aus einem anderen ähnlichen schwammartigen Stoff hergestellt sein, oder es kann Gummistreifen aufweisen, die quer zu der Bandrichtung gelegt sind. Schließlich kann das Band auch aus übereinandergelegten Stofflagen bestehen.
Seitlich neben der Bahn der Zigarettenteile, die sich von dem Band 1 auf die Platte 3 bewegen, ist eine umlaufende Scheibe 11 vorgesehen (Fig. 2), die Stopfen von doppelter Länge in die Zwischenräume zwischen den Zigarettenteilen einfügt. Die Scheibe, die in der Pfeilrichtung umläuft, weist zwei Stößer 12 auf, die abwechselnd einen Stopfen in der gekrümmten Bahn 13 (F i g. 2) auf dem Band 1 entlangschieben. Die Anordnung und die zeitliche Regelung des Stopfenvorschubs ist so, daß je ein Stopfen in den Raum hinter jedem zweiten Zigarettenteil eingefügt wird. Es können beliebige Mittel verwendet werden, um die Stopfen zuzuführen und sie in den Wirkungsbereich der Stößer zu bringen. Diese Mittel gehören nicht zur Erfindung. In F i g. 2 ist ein Stopfen 14 gezeigt, der sich in seiner Längsrichtung nach der Führung 13 zu bewegt und hinten gerade von einem Stößer 12 erfaßt werden soll.
Die Platte 10 hat eine Verlängerung 15 (F i g. 2), auf der zwei Kurbelscheiben 16 gelagert sind, die einen hin- und hergehenden Stößer 17 tragen. Der Stößer hat eine gerade Arbeitsfläche, die die Zigarettenteile und Stopfen erfaßt, sie queraxial verschiebt und sich dann zurückzieht. Die Kurbelscheiben laufen in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung um (Fig. 2) und führen so den Stößer in einer geschlossenen Bahn. Der Stößer faßt bei seinem Arbeitshub nach vorn zwischen die Platte 10 und den unteren Trum des Bandes 8. Auch diese Einzelheit ist nur zum besseren Verständnis beschrieben bzw. notwendig und gehört nicht zur Erfindung.
Wenn die Gruppen, wie bei dem Ausführungsbeispiel, auf der Platte 10 vor ihrem Vorschub in queraxiale Richtung eine Längsbewegung ausführen oder die Gefahr besteht, daß der Stößer infolge seines Antriebs durch einen Kurbelschub die Zigaretten in der Längsrichtung weiterschiebt, kann der Stößer 17 mit einem Anschlag versehen sein, der den vorderen Teil der Gruppe anhält und deren Vorwärtsbewegung während oder vor der queraxialen Bewegung verhindert. Diese Einrichtung ist ebenfalls nicht Gegenstand der Erfindung und anderweitig vorgeschlagen.
Unterhalb und seitlich von der Platte 10 ist eine übliche Saugtrommel 26 (F i g. 3) vorgesehen, die in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung umläuft. Zuführrollen 27 schieben einen endlosen Materialstreifen 27, etwa aus Korkmundstückmaterial, vor, der über eine Klebstoffauftragswalze 29 und von hier auf die Trommel 26 läuft. Die Rollen 27 fördern den Streifen mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, die etwas niedriger ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 26, die infolgedessen an dem Streifen in schon vorgeschlagener Weise gleitet. Ein umlaufendes Messer mit Schneiden 30 schneidet den Streifen in gewissen Abständen durch, und die abgeschnittenen Teile, die die Vereinigungsbänder bilden, werden von der Trommel mit einer größeren Geschwindigkeit mitgenommen und infolgedessen in einen gewissen Abstand voneinander gebracht.
Oberhalb der Trommel Hegt eine übliche feststehende bogenförmige Führung 31, die vorzugsweise erwärmt wird und sich bis dicht an die Kante des Bandes 8 erstreckt. Die Führung 31 befindet sich in einem solchen Abstand von der Trommel, daß zwischen ihnen liegende Zigarettenteile und Stopfen erfaßt werden, wenn sie durch den hin und her bewegbaren Stößer 17 in den durch die einander gegenüberliegenden Flächen der Trommel 26 und der Führung 31 gebildeten Rollkanal eingeschoben werden. Jenseits der Saugtrommel ist eine weitere Trommel 32 vorgesehen, die in der Pfeilrichtung umläuft
und an ihrem Umfang mit Rillen oder Nuten 33 versehen ist. Die Trommel ist geschlitzt, so daß ein umlaufendes Messer 34 einfassen kann. Die Trommel 32 kann auch aus einer Anzahl in einer gewissen Entfernung voneinander liegender, mit Rillen versehener Scheiben bestehen. Jenseits der Trommel 32 ist eine Fördervorrichtung 35 vorgesehen, und von der Trommel 32 aus erstreckt sich eine Führung 36 bis über die Fördervorrichtung. Die vorgenannten Teile sind üblicher Art und gehören nicht zur Erfindung.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Die von einem ununterbrochenen Zigarettenstrang einer Zigarettenmaschine abgeschnittenen Zigarettenteile laufen auf dem Band 1 unterhalb der Bänder 2 und werden dadurch beschleunigt und in einen gewissen Abstand voneinander gebracht, wie dies in F i g. 1 für die Zigarettenteile C gezeigt ist.
In den Zwischenraum hinter jedem zweiten Zigarettenteil wird durch einen Stößer 12 ein Mundstück von doppelter Länge eingefügt. Hierdurch wird eine Reihe von Gruppen gebildet, die aus je zwei Zigarettenteilen mit einem dazwischenliegenden Stopfen von doppelter Länge bestehen. Der Stopfen hat also die doppelte Länge eines für eine fertige Zigarette erforderlichen Stopfens, während die einzelnen Zigarettenteile die für eine einzelne Zigarette erforderliche Länge haben. Jede Gruppe enthält danach die Bestandteile, aus denen zwei Mundstückzigaretten hergestellt werden können, und dies geschieht durch Herumschlagen eines Vereinigungsbandes um den Stopfen und die Enden der Zigarettenteile und durch Durchschneiden mitten durch den Stopfen. Bevor die Bestandteile auf diese Weise vereinigt und geteilt werden, müssen sie in der Längsrichtung aufgeschlossen, d.h. in enge Anlage aneinandergebracht und ausgerichtet werden.
Das Aufschließen geschieht in folgender Weise: Die Bänder 1 und 2, die Stößer 12, das Band 8 und der Umfang des Rades 6 bewegen sich sämtlich mit der gleichen Geschwindigkeit, das Rad 4 jedoch läuft mit verschiedenen Geschwindigkeiten, so daß seine Umfangsgeschwindigkeit abwechselnd ein wenig oberhalb und ein wenig unterhalb der gleichbleibenden Geschwindigkeit der Bänder 1 und 2 und der anderen erwähnten Teile liegt. Zur Änderung der Geschwindigkeit des Rades 4 kann eine antreibende Schnecke und ein angetriebenes Schneckenrad dienen, wobei die Schnecke durch eine Kurve in ihrer Achsrichtung so hin- und herbewegt wird, daß abwechselnd eine Zunahme und Abnahme der Winkelgeschwindigkeit des Schneckenrades erfolgt, durch das das Rad 4 getrieben wird. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist in dem englischen Patent 703 991 beschrieben; sie gehört deshalb ebenfalls nicht zur Erfindung.
In dem Augenblick, in dem ein Stopfen hinter einen Zigarettenteil eingesetzt wird, befindet sich dieser zwischen dem Rad 4 und der festen Platte 3. Der Stopfen wird durch den Stößer 12 weiter mit gleichbleibender Geschwindigkeit vorgeschoben, aber die Geschwindigkeit des Rades 4 verringert sich dann und verzögert so die Bewegung des Zigarettenteiles, so daß der Stopfen gegen die Stirnseite des Zigarettenteiles geschoben wird. Dann gelangt der Zigarettenteil an dem Rad 4 vorbei zwischen das Rad. 6 und das Band 8. Zu dieser Zeit wird das Rad 4 beschleunigt, so daß der nächste von ihm erfaßte Zigarettenteil beschleunigt und gegen den Stopfen aufgeschlossen wird. Wenn der vordere Zigarettenteil, der Stopfen und der hintere Zigarettenteil vollständig in Anlage aneinander sind, kann das Rad 4 an dem hinteren Zigarettenteil schlüpfen, bis dieser frei wird und zwischen dem Rad 6 und dem Band 8 erfaßt wird. F i g. 1 zeigt eine aufgeschlossene Gruppe, bei der sich der hintere Zigarettenteil unterhalb des Rades 4 befindet.
Die aufgeschlossene Gruppe wird dann durch die
ίο vereinigte Wirkung des Rades 6 und des Bandes 8 über die Platte 10 vorgeschoben, bis sie ganz auf der Platte 10 liegt. In diesem Augenblick wird sie von dem hin- und hergehenden Stößer 17 erfaßt, der sie queraxial über die Platte und in den Rollkanal zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Trommel 26 und der Führung 31 stößt.
Das Erfassen durch das Band 8 und die Platte 10, die beide der queraxialen Bewegung der Gruppe einen Reibungswiderstand entgegensetzen, richtet zusammen mit der seitlichen Stoßbewegung der geraden Stößerfläche die Gruppe während ihrer ganzen Seitwärtsbewegung nach dem durch die Trommel 26 und die Führung 31 gebildeten Rollkanal hin in der Achsrichtung aus oder hält ihre axiale Ausrichtung aufrecht.
Der Stößer bewegt sich weit genug nach der Seite hin, um die Gruppe von der Platte 10 und dem Band 8 fort und in den Raum zwischen der Förderfläche der Saugtrommel 26 und die bogenförmige Führung 31 .hineinzuschieben. Das Band 8 erstreckt sich so nah als praktisch möglich an die Führung 31 heran, und die Platte 10 reicht bis etwa an die Trommel heran, und zwar im Bereich des Eingangs in den Rollkanal. Auf diese Weise werden die Gruppen ständig gehalten und zuerst durch das Band 8 und die Platte 10 gesteuert und dann durch die Trommel 26 und die Führung 31, die beide ortsfest angeordnet sind, so daß keine Möglichkeit besteht, daß die Gruppenteile aus ihrer Richtung oder ihrer engen Anlage aneinandergelangen.
Die Arbeit des Stößers ist gegenüber der Bewegung der Messer zeitlich so geregelt, daß die einzelnen Gruppen gerade vor einem mit Klebstoff versehenen Vereinigungsband B an die Trommel abgegeben werden. Die Führung 31 und die Trommel 26 bewegen sich relativ zueinander und rollen dadurch die Gruppen zwischen Trommel und Führung 31 entlang über die Vereinigungsbänder, die so um sie herumgeschlungen werden.
Die Führung 31 wird erwärmt, so daß das Trocknen des Klebstoffes an den Vereinigungsbändern beschleunigt wird; sie ist bewegbar, so daß sie, falls erforderlich, von der Trommel abgehoben werden kann.
Die vereinigten Gruppen werden alsdann in übliche aufeinanderfolgende Rillen 33 der Trommel 32 übergeführt und an dem Messer 34 vorbeibewegt, das mitten durch die doppelte Stopfenlänge durchschneidet und so die Gruppe in einzelne Mundstückzigaretten teilt. Sie werden mit Hilfe der Führung 36 auf die Fördervorrichtung 35 gebracht, die ein Äquivalent eines Auffangbandes einer gewöhnlichen Zigarettenmaschine ist.
Bei der beschriebenen Anordnung ist es möglich, die Vereinigungseinrichtung, d.h. die Trommel26 und die Führung 31, so anzuordnen, daß sie leicht zugänglich ist. Es ist dies während der Arbeit der Maschine von Bedeutung. Die Möglichkeit dazu ist
dadurch geschaffen, daß die Stopfen zwischen die Zigarettenteile zu einer Zeit eingeführt werden, während der letztere noch vorgeschoben wird, wodurch die Notwendigkeit der Anordnung einer Stopfenzuführvorrichtung unmittelbar oberhalb der Vereinigung entfällt.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform wird die Platte 10 durch das Förderband ersetzt, das sich mit derselben Geschwindigkeit wie das Band 8 bewegt. Zu diesem Zweck kann das Bandl unterhalb der festen Platte 3 und über die Rolle 6 laufen und ungefähr um den gleichen Betrag unterhalb des Bandes 8 liegen wie die Platte 10 bei der dargestellten Ausführungsform. In einem solchen Fall wird das Bandl so breit gemacht, daß es sich bis nach der Saugtrommel 26 hin erstreckt und die Zigarettenteile und die Stopfen erst zwischen den Bändern 1 und 8 erfaßt werden, bis sie in den Steuerungsbereich der Trommel und der Führung 31 gelangen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten, bei der aus einem Stopfen und mindestens einem Zigarettenteil bestehende Gruppen queraxial nach dem Eingang eines Rollkanals und durch diesen bewegbar sind, der aus zwei sich relativ zueinander bewegenden, einander gegenüberliegenden Flächen besteht, und bei der die Gruppen zwischen den beiden Flächen in dem Rollkanal entlangrollen und durch, die Rollbewegung ein Vereinigungsband um die Gruppenteile herumgeschlungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ablegen von Zigaretten bekannte Reibungsflächen (etwa Band 8 und Platte 10), zwischen die die Gruppen einführbar, weiterbeweglich und alsdann aus jenen mittels eines üblichen Stößels in queraxialer Richtung wieder herausbewegbar sind, vor dem Rollkanal angeordnet sind und sie sich bis zu dessen Eingang erstrecken, so daß die Einzelteile der Gruppen während ihrer queraxialen Bewegung bis zum Eingang des Rollkanals axial ausgerichtet und in ausgerichteter Lage gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstelle des Vereinigungsbandes hinter der Eintrittsstelle der Gruppen in den Rollkanal (26, 31) liegt, so daß das Vereinigungsband erst nach dem Beginn der Rollbewegung um die Gruppe gerollt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine (Platte 10) der Reibungsflächen während der queraxialen Bewegung einer Gruppe nach dem Rollkanal hin unterhalb der Gruppe liegt und diese trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften;
Deutsche Patentschriften Nr. 634 863, 659 948, 667741;
britische Patentschrift Nr. 491591.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 568/77 5.66 © Bundesdnickerei Berlin
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