DE1160772B - Querfoerderer zum Wenden von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden - Google Patents
Querfoerderer zum Wenden von Zigaretten oder anderen stabfoermigen GegenstaendenInfo
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 24 c
Deutsche Kl.: 79 b-13/01
Nummer: 1 160 772
Aktenzeichen: H 41713III / 79 b
Anmeldetag: 13. Februar 1961
Auslegetag: 2. Januar 1964
Die Erfindung betrifft einen Querförderer zum Wenden von Zigaretten oder anderen stabförmigen
Gegenständen mit Aufnahmen für die zu wendenden und die gewendeten Zigaretten, die etwa reihenweise
gefördert werden. Zu diesem Zweck ist beispielsweise eine quer zu den Zigaretten umlaufende Wendescheibe
bekannt, bei der die Aufnahmen stirnseitig vorgesehen sind. Auch ist ein gekreuzt umlaufendes,
mit Mulden oder Rippen versehenes Wendeförderband bekannt, dem eine gewundene Leitfläche, dem ι ο
Fördertrum des Bandes folgend zugeordnet ist.
Zur Vervollständigung des Standes der Technik sei noch ein mit zweiteiligen geschlossenen Aufnahmen
versehenes, um die mittige Querachse der Aufnahmen drehbares Wendeorgan genannt, in dessen
geöffnete Aufnahmen die Zigaretten eingeschoben, mit den geschlossenen Aufnahmen um 180° gedreht
und nachfolgend aus den wieder geöffneten Aufnahmen herausgeschoben werden. Diesen und anderen
bekannten Wendevorrichtungen ist gemeinsam, daß den Aufnahmen selbst die erforderliche Wendebewegung
erteilt wird und die zu wendenden Tabakartikel mit dem Querförderer eine gesonderte zusätzliche
Förderbahn durchlaufen müssen. Das Wenden der einzelnen Aufnahmen bedarf des Vorhandenseins bestimmter
Antriebsmittel, und deshalb sind derartige Vorrichtungen vergleichsweise aufwändig, wodurch
wiederum die Gefahr von Störungen entstehen kann.
Es ist auch schon bei einer anderen Vorrichtung bekanntgeworden, die in Reihe ankommenden Zigaretten
einenends mittels eines Anschlages abzubremsen und zum Abkippen zu bringen, worauf die
Zigaretten anschließend auf Rutschen herabgleiten und gewendet auf ein querlaufendes Förderband abgelegt
werden. Da die Zigaretten während des Herabgleitens sich selbst überlassen sind, ist ein lagegerechtes
Ablegen der gewendeten Zigaretten kaum gewährleistet, worauf aber besonders dann Wert gelegt wird, wenn die Zigaretten der einen Reihe von
zwei eine Zigarettenmaschine verlassenden Zigarettenreihen gewendet und zwischen die Zigaretten
der anderen Reihe gelegt werden sollen,
Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß die Zigaretten einenends in
die entsprechend verlängerten Aufnahmen eines etwa als Trommel ausgebildeten Querförderers durch
mechanische und/oder pneumatisch wirkende Leitmittel senkrecht zur Förderrichtung aufrichtbar und
umkippbar und andernends in in der Mitte der Aufnahmen angeordneten Ausnehmungen aufnehmbar
und abstützbar sind, wobei die Leitmittel bis zum Aufrichten der Zigaretten an deren einer Seite und
Querförderer zum Wenden von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Als Erfinder benannt:
Willy Rudszinat, Hamburg-Lohbrügge
nachfolgend an deren gegenüberliegender Seite angreifen.
Dadurch wird erreicht, daß die Aufnahmen beim Querfördern in ihrer vorgegebenen Förderbahn verbleiben
und die gewendeten Zigaretten in geordneter Reihe abgelegt werden können, ohne daß es hierfür
einer zusätzlich angetriebenen Förderbahn bedarf.
Als mechanisches Leitmittel ist zweckmäßig vornehmlich ein ortsfestes Mittel vorgesehen, das sich
über den gesamten Wendebereich der Zigaretten erstreckt und das den Vorteil hat, daß nicht jeder Aufnahme
ein besonderes Leitmittel zugeordnet zu sein braucht. Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung
besteht das mechanische Leitmittel aus zwei das eine Ende der Zigaretten zwischen sich einschließenden
Führungen, die der leichteren Herstellung wegen quer zur Förderrichtung derart bogenförmig
verlaufend ausgebildet sind, daß die schräg zur Förderrichtung gebildete Führungsbahn geradlinig ist.
Damit das Führen der Zigaretten einwandfrei erfolgt und die Reibungsfläche zwischen den Zigaretten
und den Führungen möglichst gleichbleibt, ist weiterhin vorgesehen, daß die den Zigaretten zugekehrte
Fläche jeder Führung abgerundet ist. Als besonders geeignet haben sich Führungen erwiesen, die aus
Rundmaterial hergestellt sind.
Um den Zigaretten auch im Bereich der Aufnahmen des Querförderers eine gute Führung und
Auflage während des Aufrichtens und Umkippens zu geben, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die Ausnehmungen mit gegenläufigen Flanken versehen sind, die derart bogenförmig ausgebildet
sind, daß die Zigaretten während ihrer Kippbewegung auf diesen Bogen abwälzbar sind.
Wenn an Stelle der mechanischen Leitmittel Saugluft zum Aufrichten und Kippen der Zigaretten
verwendet werden soll, ist nach der Erfindung vor-
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gesehen, daß die bogenförmigen Flanken der Ausnehmungen Sauglöcher aufweisen, die in der Reihenfolge
der Auflage der Zigaretten voreilend einschaltbar sind. Durch dieses Einschalten der Sauglöcher
wird ebenso bei den beschriebenen mechanischen Leitmitteln senkrecht zur Förderrichtung ein Aufrichten
und Umkippen des einen und in in der Mitte der Aufnahme angeordneten Ausnehmungen ein
Aufnehmen und Abstützen des anderen Endes der Zigaretten erreicht, ohne daß es mechanischer Leit- ία
mittel bedarf. Das schließt abei nicht aus, daß nach
der Erfindung auch beide, also mechanische und pneumatisch wirkende Leitmittel, Anwendung finden
können. An Stelle von Saugluft kann auch Druckluft verwendet werden. Auch ist denkbar, das Aufrichten,
Umkippen, Aufnehmen und Abstützen sowohl durch Druck- als auch Saugluft durchzuführen, indem die
Zigaretten etwa mittels Druckluft aufgerichtet und in den Bereich von Saugluft und durch diese zum Umkippen
gebracht werden.
Im Falle, daß mechanische Leitmittel vorhanden sind, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß der mittlere Wandbereich jeder Aufnahme eine Ausnehmung aufweist, wobei jede Aufnahme
mit ihrer Ausnehmung ein in diese eingreifendes ortsfestes Leitmittel zum Herunterdrücken des
inneren und zum Anheben des äußeren Endes der Zigaretten durchläuft. Dadurch wird der Beginn des
Aufrichtens der Zigarette wesentlich erleichtert.
Der Querförderer nach der Erfindung ist besonders zum Wenden der einen Zigarettenreihe zweier
eine Zigarettenmaschine verlassender nebeneinanderliegender Zigarettenreihen sowie zum Überführen der
gewendeten Zigaretten lagegerecht zwischen zwei nicht gewendeten Zigaretten der anderen Reihe geeignet.
Der Querförderer hat dann nach der Erfindung eine ungerade Anzahl von Aufnahmen. Die
Zigaretten der nicht zu wendenden Reihe werden nach halbem Umlauf des Querförderers von diesem
wieder abgegeben, während die Zigaretten der zu wendenden Reihe einen ganzen Umlauf des Querförderers
ausführen.
Von der Aufgabestelle des Wendeförderers bis zu seiner Abgabestelle ist somit jede Aufnahme im
Wechsel mit einer gewendeten und einer nicht zu wendenden Zigarette gefüllt.
in der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Stirnansicht eines Querförderers der einen Ausführungsform mit mechanischen Leitmitteln,
Fig. 2 den Ablauf des Wendevorganges gemäß
Fig. 1. in der Abwicklung gesehen,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die Abwicklung
aus Richtung des PfeilesA in Fig. 2 gesehen.
Fig. 4 den Querförderer im Schnitt nach der
Linie b-c in Fig. 1,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform des Querförderers, dem die Zigaretten in zwei Reihen zugeführt werden, und
F i g. 6 einen Teilquerschnitt durch den Querförderer
wie in Fig. 3 für die dritte Ausführungsform,
mit Sauglöchern im Querförderer.
Der Querförderer besteht aus einer mittels einer Welle 3 angetriebenen Trommel 1 mit an ihrem Umfang
vorgesehenen, zur Welle 3 parallel verlaufenden Aufnahme 2, die etwa doppelt so lang sind wie die
zn wendenden Zigaretten Z und im mittleren Bodenbereich eine Ausnehmung 4 aufweisen (F i g. 3 und 4),
deren gegenläufige Flanken 5, 6 bogenförmig verlaufen. Die Wände 7 der Aufnahmen 2 (s. auch
Fig. 1) weisen im mittleren Bereich der Trommel als Schlitze ausgebildete Ausnehmungen 10 auf, denen
eine ortsfeste Führung 11 zugeordnet ist. die durch die Schlitze hindurch in den Bereich der Aufnahmen
2 eingreift. An die Führung 11 schließen sich Führungen 12, 13 an. Wie die F i g. 1 und 4 zeigen,
verlaufen die Führungen seitlich gesehen bogenförmig und, wie Fig. 2 zeigt, in der Draufsicht gesehen
geradlinig.
Aus ,F i g. 3 ist ersichtlich, daß die gegenläufigen Flanken 5,6 der Aufnahmen 2 (Fig. 1) derart bogenförmig
verlaufen, daß die Zigaretten Z während ihrer Kippbewegung auf diesen Bogen abwälzbar sind.
Durch die Ausnehmungen 4 im Boden und die Ausnehmungen 10 in den Seitenwänden 7 der Aufnahmen
2 sind diese und damit die Trommel 1 in einem Aufnahmeteil 14 (F i g. 3) für die zu wendenden
und einen Aufnahmeteii 15 für die gewendeten Zigaretten unterteilt.
Die Arbeitsweise des Querförderers gemäß F i g. 1 ist folgende:
Die Zigaretten Z werden, etwa mittels einer in Fig. 1 und 2 angedeuteten Muldentrommel, den
Aufnahmen 2 der Trommel 1 zugeführt. Sie laufen in der Übergabestation α unter der Führung 11 hindurch
und werden durch diese mit Sicherheit in die Ausnehmung 4 der Aufnahme 2 hineingedrückt, und
zwar werden nur die der Ausnehmung 4 zugekehrten Enden der Zigarette Z in die Ausnehmung hineingedrückt,
so daß sich, wie aus F i g. 3 ersichtlich, die Zigaretten auf der Flanke 5 abwälzen und dabei angehoben
und aufgerichtet werden. Anschließend an die Führung 11 wird das Anheben und Weiteraufrichten
durch die Führung 12 übernommen und dabei ein unkontrolliertes Ausweichen der Zigaretten
nach oben durch die sich ebenfalls an die Führung 11 anschließende Führung 13 verhindert. Zwischen
den beiden Führungen 12 und 13 werden nun die Zigaretten Z weiter angehoben, bis sie in der Station
b (F i g. 1) senkrecht zur Förderrichtung und zur
Längsebene der zugehörigen Aufnahme 2 stehen. Das untere Ende der Zigarette Z stützt sich hierbei auf
dem Boden der Ausnehmung 4 ab, während das obere Ende zwischen den beiden Führungen 12 und
13 gehalten wird. Von der Station b aus bis zur Station c stützt sich das nunmehr umkippende Ende
der Zigarette Z an der Führung 13 ab, und die Führung 12 verhindert ein Ausweichen der Zigarette Z
nach oben.
Bei dem Querförderer gemäß F i g. 5 werden Zigaretten
als aus Zigaretten und dazwischenliegendem Filtermundstück bestehende Gruppen G in bekannter
Weise einer Schneidtrommel 22 zugeführt. Diese Schneidtrommel 22 hat Aufnahmen 21 und läuft mit
ihrer Welle 24 entgegen dem Uhrzeigersinn um. Ein oberhalb der Schneidtrommel 22 umlaufendes Kreismesser
25 greift in eine etwa mittige Nut 26 der Schneidtrommel 22 ein und schneidet inmitten der
Filtermundstücke die Gruppen G in zwei Filterzigaretten Z1 und Z.,. Die Schneidtrommel 22 arbeitet
triebstockartig mit der Trommel 1 zusammen. Der Abstand von Aufnahme 2 zu Aufnahme 2 der Trommel
1 ist halb so groß wie der Abstand der Aufnahmen 21 der Schneidtrommel 22 voneinander. Die zu
wendenden Zigaretten Z1 werden dem vorderen, 14.
und die nicht zu wenden Zigaretten Z2 dem hinteren
Teil 15 der Trommel 1 zugeführt. Konzentrisch um die Trommel angeordnete Stützbleche 27, 28, 29 verhindern
ein Herausfallen der zu wendenden Zigaretten Z1. Damit Zigaretten ohne Filter oder zu kurze
Zigaretten nicht in den Bereich der Führungen 11, 12, 13 gelangen, sind die beiden Stützbleche 28 im
mittleren unteren Bereich der Trommel 1 etwas weiter nach außen gesetzt. Im Bereich der Zigaretten Z2
sind nur den Stützblechen 27 entsprechend verkürzte Stützbleche vorgesehen. Ein Abweiser 30 greift
im unteren Bereich in eine Ringnut 38 und somit unter die Zigaretten Z2. In diesem Bereich unter der
Wendetrommel 1 läuft ein Förderband 31 um.
Zum ordnungsgemäßen Abgeben der Zigaretten Z1
von der Schneidtrommel 22 an die Trommel 1 dient das untere Ende eines in eine Ringnut 9 der Trommel
1 eingreifenden Leitmittels 32. Das obere Ende des Leitmittels 32 dient zum Abweisen und Auswerfen
von aus irgendeinem Grunde nicht gewendeten Zigaretten. Diese können auf ein nicht eingezeichnetes
Fangblech abgelegt werden. Ein weiteres Leitmittel 33 ist mit seinem unteren Ende etwa so
ausgebildet und angeordnet wie das Leitblech 32. Die der Trommel 1 zugekehrte Fläche ist jedoch in dem
an die Trommel 1 angrenzenden Bereich konzentrisch zu dieser ausgebildet, weil das Leitmittel 33 gleichzeitig
ein Stützblech für die gewendeten Zigaretten Z1 bildet. Die Trommel 1 hat eine ungerade Anzahl Aufnahmen
2.
Die beschriebene Einrichtung ist an einer Maschinengestellwand M befestigt. Auch die Halterungen
34, 35, 36 und 37 der Führungen 12, 13 sowie nicht gezeichnete Halterungen der Führung 11 der
Leitmittel 32 und 33 und die teilweise gezeichneten Halterungen der Stützmittel 27, 28 und 29 sowie des
Abweisers 30 sind auch an dieser Maschinengestellwand M befestigt.
Arbeitsweise
Die der Schneidtrommel 22 zugeführten Zigarettenfiltergruppen
G werden durch das Kreismesser 25 in Zigaretten Z1 und Z2 zerschnitten. Die Zigaretten Z2,
die nicht gewendet werden sollen, werden in der Station a, unterstützt durch Leitmittel 33, an den
Aufnahmeteil 15 der Trommel 1 jeder zweiten Aufnähme 2 dieser Trommel abgegeben und, wie später
beschrieben werden wird, weitergeführt. Die zu wendenden Zigaretten Z1 werden in der Station a, unterstützt
durch das Leitmittel 32, an den Aufnahmeteil 14 der Trommel 1 jeder zweiten Aufnahme 2 dieser
Trommel abgegeben und beim Durchlauf durch den unteren Bereich der Trommel 1 durch die Stützbleche
27 unterstützt. Beim Durchlauf durch den Bereich der Stützbleche 28 fallen zu kurze oder nicht mit
einem Filter versehene Zigaretten nach unten heraus in einen nicht gezeichneten Sammelbehälter. Die einwandfreien
Zigaretten Z1 werden, unterstützt durch Stützbleche 29, in den Bereich der ortsfesten Führung
11 (Station a) gefördert, die das der Aufnahmemitte zugekehrte Zigarettenende 11 herunterdrückt,
und der weitere Vorgang verläuft, wie zu den F i g. 1 bis 4 beschrieben, über die Station b nach der Station
c ab.
Unter dem Leitmittel 33 hindurch gelangen die Zigaretten Z1 in den Ubergabebereich der Schneidtrommel
22, in dem die Zigaretten Z2 in die leeren Aufnahmeteile 15 jeder zweiten Aufnahme 2, die auf
eine mit einer gewendeten Zigarette Z1 gefüllten Aufnahme
2 folgt, eingelegt werden. Es befinden sich daher nach dieser Stelle in den aufeinanderfolgenden
Aufnahmeteilen 15 wechselweise eine Zigarette Z1 und eine Zigarette Z2. Die so gebildete Zigarettenreihe
wird durch einen Abweiser 30 an das Förderband 31 abgegeben und kann nachfolgend abgelegt,
etwa zum Schragenfüllen seitlich ausgestoßen werden. Fig. 6 zeigt einen teilweisen Qerschnitt durch
einen Querförderer 101, ähnlich dem Querschnitt für den Querförderer 1 in Fig. 3, wobei die Aufnahmen
mit 102, deren bogenförmige Flanken und mittlere Ausnehmungen mit 105, 106 und 104 und die zwischen
den Aufnahmen befindlichen Wände mit 107 bezeichnet sind. Die bogenförmigen Flanken 105,
weisen bei dieser Ausführungsform des Querförderers Sauglöcher bzw. daran angrenzende Saugkanäle
150, 160 auf. Wenn diese Saugkanäle in der Reihenfolge der Auflage der Zigaretten Z1 voreilend
eingeschaltet werden, findet auf den Flanken 105, derselbe Abwälzvorgang der Zigaretten wie in
Fig. 6 statt, so daß die ZigarettenZ1 über die Lagen
Z3 in die gewendete Lage Z4 gelangen.
Claims (10)
1. Querförderer zum Wenden von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen mit
Aufnahmen für die zu wendenden und gewendeten Zigaretten, dadurchgekennzeichnet, daß
die Zigaretten einenends in die entsprechend verlängerten Aufnahmen (2) eines etwa als Trommel
ausgebildeten Querförderers durch mechanische und/oder pneumatisch wirkende Leitmittel (12,
13, 140, 150) senkrecht zur Förderrichtung aufrichtbar, umkippbar und anderenends in in der
Mitte der Aufnahmen (2) angeordneten Ausnehmungen (4) aufnehmbar und abstützbar sind, wobei
die Leitmittel (12, 13, 140,150) bis zum Aufrichten der Zigaretten an deren einer Seite und
nachfolgend an deren gegenüberliegender Seite angreifen.
2. Querförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Leitmittel
(12) ortsfest ausgebildet ist und sich über den gesamten Wendebereich der Zigaretten erstreckt.
3. Querförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische
Leitmittel aus zwei das eine Ende der Zigaretten zwischen sich einschließenden Führungen (12, 13)
besteht.
4. Querförderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (12,
13) quer zur Förderrichtung derart bogenförmig verlaufend ausgebildet sind, daß die schräg zur
Förderrichtung gebildete Führungsbahn geradlinig ist.
5. Querförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zigaretten
zugekehrte Fläche jeder Führung (12, 13) abgerundet ist.
6. Querförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen
(12, 13) aus Rundmaterial hergestellt sind.
7. Querförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(4) mit gegenläufigen Flanken (5, 6) versehen sind, die derart bogenförmig ausgebildet
sind, daß die Zigaretten (Z) während ihrer Kippbewegung auf diesen Bogen abwälzbar sind.
8. Querförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen
Flanken (5, 6) der Ausnehmungen (4) Sauglöcher aufweisen, die, in der Reihenfolge der
Auflage der Zigaretten voreilend, einschaltbar sind.
9. Querförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere
Wandbereich jeder Aufnahme (2) eine Ausnehmung (10) aufweist, wobei jede Aufnahme mit
ihrer Ausnehmung ein in diese eingreifendes orts-
festes Leitmittel (11) zum Herunterdrücken des inneren und zum Anheben des äußeren Endes der
Zigaretten durchläuft.
10. Querförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dem zwei Zigarettenreihen zuführbar sind,
gekennzeichnet durch eine ungerade Anzahl von Aufnahmen (2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 840 220.
USA.-Patentschrift Nr. 2 840 220.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 777/73 12.63 © Bundesdruckerei Berlin
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