DE668083C - Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstueckansaetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstueckansaetzen

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DE668083C
DE668083C DEF83294D DEF0083294D DE668083C DE 668083 C DE668083 C DE 668083C DE F83294 D DEF83294 D DE F83294D DE F0083294 D DEF0083294 D DE F0083294D DE 668083 C DE668083 C DE 668083C
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DE
Germany
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parts
conveyor
drum
suction
sheet
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Expired
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DEF83294D
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English (en)
Inventor
William Frederick Mait Edwards
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FILTER TIPS Ltd
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FILTER TIPS Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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Description

  • Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstückansätzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstückansätzen durch Herumlegen eines Verbindungsstreifens um die Stoßstelle während des Rollens der zusammengesetzten Teile zwischen senkrecht zur Zigarettenlängsachse entgegengesetzt zueinander beweglichen Flächen.
  • Bildet bei einer Vorrichtung dieser Art die eine der beweglichen Flächen die eine Wand eines Rollkanals und zugleich eine--Fördervorrichtung zum Zuführen der miteinander zu verbindenden Teile und der Vereinigungsbänder, so ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung verhältnismäßig beschränkt; denn um eine Beschädigung der Zigaretten zu vermeiden, darf die Rollgeschwindigkeit in dem Rollkanal nur gering sein. Bei einer solchen Anordnung neigt außerdem das Vereinigungsband dazu, an der die Fördervorrichtung bildenden Rollfläche, auf der es in Berührung mit der zu vereinigenden Gruppe zugeführt wird, haften zu bleiben; dies kann z. B. eintreten, wenn die Saugwirkung, die zum Festhalten des Bandes an der Fläche dient, ungewollt lange andauert oder wenn statische Elektrizität auf das Band einwirkt oder unter dem Einfluß des natürlichen Widerstandes im Material, wenn das auf der Trommel liegende Band um die Gruppe herumgelegt werden soll. Ferner hat eine solche Anordnung den Nachteil, daß die Verschlußnaht des Vereinigungsbandes nur sehr kurze Zeit einem äußeren Druck unterworfen wird, so daß die Zeit für ein Festwerden der Naht oft nicht ausreicht. Die Folge ist, daß die Naht sich leicht löst, insbesondere wenn Mundstücke von doppelter Länge nach dem Herumlegen des Vereinigungsbandes zerschnitten werden müssen; .;-Gemäß der Erfindung sollen diese Nacbt@iie insbesondere dadurch beseitigt werden, die gegeneinander beweglichen Flächen paarweise auf einem Förderer, z. B. einer Trommel, angeordneten blattförmigen Teilen gebildet werden, durch deren gegenseitige Bewegung der Rollvorgang während der Fortbewegung des Förderers, jedoch unabhängig von dieser, `erfolgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bewegen sich die blattförmigen Teile in einer die Oberfläche des Förderers schneidenden Richtung, bei einem trommelförmigen Förderer vorzugsweise in radialer Richtung. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die gegenseitige Bewegung der Rollflächen vollkommen unabhängig -ist von der Bewegung des Förderers, auf dem sich die Rollflächen und die miteinander zu vereinigenden Teile befinden. Die Fördergeschwindigkeit und damit der Durchsatz der Maschine sind also vollkommen unabhängig von der Geschwindigkeit des Rollvorgangs, so daß bei entsprechender Bemessung der Maschine der Rollvorgang beliebig langsam durchgeführt werden kann,: wodurch die Zigaretten weitgehend geschützt werden.
  • Wenn als Fördermittel eine Trommel benutzt wird, kann die Rollbewegung der Blätter etwa auf drei Viertel der Umdrehung .der Trommel ausgeführt werden, so daß auch der auf die Verbindungsnaht ausgeübte Druck entsprechend lange anhält und der Naht die Möglichkeit zu ausreichender Verfestigung gegeben ist. Der Druck ist dabei durch die Anwendung der blattartigen Teile sehr sanft,: so daß die Tabakfüllung nicht beschädigt wird.
  • Es sind allerdings Vorrichtungen bekannt, bei denen die eigentliche Rollvorrichtung, in der das Vereinigungsband um die Stoßstelle der miteinander zu verbindenden Teile herumgelegt wird, auf einem Förderer angeordnet ist. Bei diesen Vorrichtungen wird jedoch die Rollvorrichtung von einem Walzennest gebildet, das in seiner Bauart erheblich verwickelter ist als die aus blattförmigen Teilen bestehende Rollvorrichtung beim Erfindungsgegenstand.
  • Die Vorrichtung ist nach der Erfindung so ausgebildet, daß der Förderer Führungen aufweist, die die paarweise angeordneten blattförmigen Teile während des Auflegens des Vereinigungsbandes und der miteinander zu vereinigenden Teile bündig mit der Oberflache des Förderers oder unterhalb derselben halten, sie anschließend zwecks teilweisen Unilegens der Vereinigungsbänder seitlich der gegen Abheben gesicherten Zigarettenteile gleichmäßig herausführen und darauf die ;;gegenläufige Bewegung der blattförmigen 'Teile zur Vollendung des Umhüllens be-2.lS#'lrken.
  • :`Der Ausdruck Mundstück umfaßt sowohl Filtermundstücke mit und ohne Umhüllung als auch Röhrchen, die nicht mit Filtermaterial versehen sind. Der Ausdruck Zigaretten ümfaßt Zigaretten üblicher Länge oder Längen eines Zigarettenstranges, die kürzer oder länger sein können als übliche Zigaretten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i, die sich aus den Fig. i a bis d zusammensetzt, ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitts Fig. 2 ..ist eine Endansicht mit einem Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 ist eine teilweise Seitenansicht entsprechend Fig. 2; Fig. q, ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i, Fig. 5 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie V-V der Fig. i, Fig.6 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. i, Fig.7 ist eine Einzelheit, die eine abgeänderte Ausführungsform eines Teiles der Fig. i darstellt.
  • Nach den Abbildungen werden die Zigaretten oder Zigarettenlängen paarweise von einem doppelten Vorratsbehälter i aus in Rinnen Zu einer Trommel z gelegt. Mundtücke oder Mundstückmateriäl, das mit Papier umhüllt ist und vorzugsweise die Länge von drei Doppelmundstücken besitzt, werden von einem Vorratsbehälter 3 in Rinnen 4" einer Trommel q. gelegt (Fig. 2 und 3). Die Mundstücklängen werden in Längen geteilt, die jeweils einem Doppelmundstück entsprechen, und zwar nacheinander durch die Einwirkung von Messern 5, 5a: Diese Mundstückteile -werden bei der Bewegung der Trommel q. in Rinnen 6" einer Tragscheibe 6 befördert, die sich langsamer bewegt als die Trommel ¢ und eine größere Anzahl von Rinnen besitzt. Z. B: kann die Scheibe 6 36 Rinnen haben und die Trommel q. nur i i Rinnen, wobei die Rinnen 6" der Scheibe 6 eine größere Breite besitzen als die Rinnen q:Q, so daß der Übergang der Mundstückteile von den Rinnen q, in die Rinnen 6" erleichtert wird, wenn die Rinnen nebeneinander zu liegen kommen, wie dies insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist. Die Überführung der Mundstückteile in die Rinnen 6" kann durch Stößel 7 (Fig. 2) mit Hilfe von Federn 7" erfolgen, die durch eine feste Führungsleiste 8 betätigt werden, die ihrerseits auf Rollen 7U einwirkt. Die Stufe 8, in der Führungsleiste 8 stimmt mit den Stellungen überein, in denen die Rinnen 4a und 6" nebeneinanderliegen. Eine Anschlagscheibe 6b ist vorgesehen, um die Lage der Mundstückteile in den Rinnen 6, zu bestimmen. Die Scheibe 6 ist auf einer Welle 9 gelagert, die mit einem Zahnrad 9" versehen ist, während die Trommel 4 auf einer Hülse io gelagert ist, die mit einem Zahnrad ioa etwas geringeren Durchmessers versehen ist. Die beiden Zahnräder 9a und ioa stehen durch Vermittlung der Zahnräder 9b und iob miteinander in Verbindung, so daß sie sich im gleichen Sinne bewegen, wobei jedoch die Drehgeschwindigkeit beider Zahnräder etwas verschieden ist. Z. B. kann die Trommel 4 mit 12 Umdrehungen in der Minute bewegt werden, während die Scheibe 6 nur i i Umdrehungen in der Minute ausführt. Die Mundstückteile werden in den Rinnen 6a durch fest angeordnete Führungen i i gehalten, die bis zu der Stelle reichen, an der die Mundstückteile in die Rinnen 12a einer Scheibe 12 befördert werden. Die Überführung in die Rinnen I 2a erfolgt durch die Anordnung fester Führungen 12b, wie aus Fig. i ersichtlich ist.-Die Mundstückteile gelangen von der Scheibe 12 in Rinnen 2a der Trommel 2, so daß sie dort zwischen den Zigarettenpaaren liegen. Die so gebildeten Gruppen werden von der Trommel e auf ein Saugförderrad übergeführt.
  • Unmittelbar, bevor die Gruppen auf das Saugrad 13 gelangen, werden die die Gruppen bildenden Teile durch die Einwirkung von Führungen 14, 14, die auf federnde Finger i 3a (Fig. 4) einwirken, zusammengeschoben. Eine der Führungen, z. B. die Führung 14" ist vorzugsweise nachgiebig und einstellbar angeordnet, so daß der Druck, mit dem die Teile der Gruppen in axialer Richtung zusammengeschoben werden, eingeregelt werden kann.
  • Wenn die Gruppen auf das Saugrad 13 gelangt sind, werden sie dort auf mit Vertiefungen versehenen Gliedern 13b gehalten, die mit Hilfe von Öffnungen 13, (Fig. 4) mit einem Saugkanal 13d in Verbindung stehen, der seinerseits mit einer Haube 15 verbunden ist, die zu einer Saugleitung 15a führt (Fig. i).
  • Von dem Saugrad 13 gelangen die Gruppen zur Trommel 16, wobei die Haube 15 so angeordnet ist, daß die Saugung durch die Öffnungen 13e an der Stelle aufhört, an der die Gruppen das Saugrad verlassen sollen. Ein Streifen oder ein Band 27 aus Kork o. dgl. wird durch eine Klebstoffzuführungsvorrichtung 18 beliebiger Art der Trommel 16 zugeführt, auf der das Band durch Saugung gehalten wird, die durch die Öffnungen 16a, 16b (Fig 5), eine Haube 17 und eine Saugleitung 17" ausgeübt wird. Das Band 27 wird so auf dem Umfang der Trommel 16 gehalten und dort in die erforderlichen Längen durch Einwirkung eines sich drehenden Messers 27a zerschnitten, das unter einem solchen Winkel eingestellt ist und so betätigt wird, daß das Band 27 während der Drehbewegung der Trommel 16 rechtwinklig durchschnitten wird. Auf der Trommel 16 sind Paare von Blättern i9, 20 (Fig. 5 und 6) angeordnet, die von radial beweglichen Gleitstücken iga, 2oa getragen werden. Die Gleitstücke iga, 2o" sind mit Rollen 19b, tob versehen, die mit fest angeordneten Führungen 21, 22 zusammenwirken. Die Blätter i9, 2o besitzen mittlere Schlitze ige, 2oe, in die das sich drehende Messer 23, durch das die Gruppen endgültig zerteilt werden, eingreifen kann. Die Blätter 19, 2o besitzen ferner Schlitze 20d, damit der mittlere und die äußeren Teile jedes Blattes gegeneinander nachgiebig sind, um jeder Ungleichmäßigkeit im Durchmesser oder in der Form der Mundstückteile Rechnung zu tragen.
  • Die Führungen 2i und 22 sind z. B. entsprechend Fig. i so geformt, daß mindestens während des Teiles des Arbeitsvorganges, in dem das Vereinigungsband 27 der Trommel zugeführt und durch das Messer 27a zerschnitten wird, und bis zu der Stelle, an der die Gruppen von dem Saugförderrad 13 auf die Trommel 16 aufgebracht werden, die Blätter i-9, :2o, die die Rollvorrichtung bilden in gleicher Ebene mit dem Umfang oder unterhalb des Umfangs der Trommel 16 liegen, so daß eine im wesentlichen ununterbrochene oder glatte Oberfläche für die Aufnahme des aus Kork oder ähnlichem Material bestehenden Vereinigungsbandes 27 vorhanden ist. Wenn die Gruppe durch das Saugförderrad 13 auf das Vereinigungsband gelegt ist, beginnen die beiden Blätter 19, 20 sich nach außen zu bewegen, und zwar im wesentlichen gleichzeitig, so daß der Korkstreifen, der das Vereinigungsband bildet, teilweise um die Gruppe herumgelegt wird. Während nun die Gruppe z. B. mit Hilfe von nachgiebigen Fingern 24b, die an einer endlosen, durch feste Führungsbahnen 24, geführten Kette 24" sitzen, in ihrer Lage gehalten wird, kann das Blatt 2o vollständig nach außen geschoben werden, worauf das Blatt i9 sich ebenfalls nach außen bewegen kann, während sich das Blatt 20 wieder zurückbewegt. Auf diese Weise wird der Gruppe zwischen den Blättern eine Rollbewegung erteilt, wodurch das Umlegen des Vereinigungsbandes vollendet wird. Bevor das Blatt 20 anfängt, sich wieder nach innen zu bewegen, wird das Blatt i9 genügend weit nach außen geschoben, um die Gruppe ein Stück weit von der Trommeloberfläche zu entfernen. Wie aus Fig.7 zu ersehen ist, kann eine feste Federplatte 24e angeordnet sein, um das Vereinigungsband 27 weiter um die Gruppe herumzulegen, bevor das Blatt 2o nach außen geschoben wird, so daß es in diesem Falle möglich ist, Stempel 24d an Stelle der Finger 24b an der Kette 24a zu verwenden. Während der weiteren Bewegung der Trommel 16 kann sich das Blatt 19 nach innen bewegen, und das Blatt 2o kann wieder nach außen geschoben werden, so daß eine Rollbewegung der Gruppe in entgegengesetzter Richtung bewirkt wird, wobei die Anordnung vorzugsweise so getroffen ist, daß, wenn die Gruppe am Messer 23 ankommt, durch das sie zerteilt werden soll, die Gruppe wieder unmittelbar auf dem Umfang der Trommel 16 aufliegt. Die Naht liegt dabei vorzugsweise ,am Blatt 2o an, so daß sie durch dieses Blatt während des Schneidvorganges gehalten wird. Hierdurch wird jede Neigung der Naht, sich unter der Einwirkung des Schneidvorganges zu öffnen, verhindert. Zwischen denn Messer 23 und der letzten Aufnahmetrommel 23 kann das Blatt 2o aus der Trommel herausragen, und das Blatt 1g kann entweder in Ruhe bleiben oder zurückgezogen werden, so daß die fertige Zigarette in eine Rinne 25a der Trommel 25 befördert wird, durch welche sie einem Fördermittel 26 zugeführt wird, das einen. Teil einer soggenannten Stapelvorrichtung bildet.
  • Um die zerteilten Zigaretten vor ihrer Übergabe an das Fördermittel 26 voneinander zu trennen, sind Rollen 29; die in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, angeordnet, so daß während eines Teiles der Drehbewegung der Trommel 25 die Zigaretten von diesen Rollen beeinflußt werden..
  • Es ist klar, daß durch geeignete Ausbildung der Führungen 21 und 22 die Blätter 1g und 2o so betätigt werden können, daß das Umlegen des Vereinigungsbandes um die Gruppe ganz oder teilweise ohne jede Seitwärtsbewegung der Gruppe vollendet wird. Die beschriebene Rollbewegung kann auch ein-oder mehrmals wiederholt werden während der Drehbewegung der Trommel 16, um so die Naht des Vereinigungsbandes noch besser zu festigen.
  • Anstatt das Vereinigungsband auf den Umfang der Trommel 16 zu legen, kann man auch die Längen des vorher mit Klebstoff versehenen Bandes in Berührung mit den Gruppen bringen, während diese von dem Saugrad 13 getragen werden. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, an der Trommel 16 Saugmittel anzubringen. Z. B. kann das Saugrad 13 so eingerichtet sein, daß es die Grüppen von der Trommel :2 fortbewegt und mit einem zuvor mit Klebstoff versehenen Bande in Berührung bringt, Blas von einer besonderen Zuführungstrommel getragen wird, auf der es durch Saugung gehalten wird. In dem Augenblick, in dem die eine Gruppe mit dem Bande in Berührung kommt, wird die Saugwirkung abgestellt; so daß das Band an der Gruppe haften bleibt und mit dieser der Trommel 16 zugeführt wird. Hierauf wird das Band durch die herausragenden Teile der Blätter r9; 2o teilweise um die Gruppe herumgelegt.
  • An Stelle der Trommel 16 kann eine endlose Kette verwendet werden. In diesem Falle würden sich die Rollblätter in Ebenen hin und her bewegen, die senkrecht zu der Ebene der endlosen Kette liegen, wobei die Hinundherbewegung durch festliegende Führungsleisten oder Führungsbahnen bewirkt werden könnte.

Claims (7)

  1. PATrNNTANSYIZÜCHli: i. Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstückansätzen durch Herumlegen eines Verbindungsstreifens um die Stoßstelle während des Rollens der zusammengesetzten Teile zwischen senkrecht zur Zigarettenlängsachse gegeneinander beweglichen Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander beweglichen Flächen von paarweise auf einem Förderer, z. B. einer Trommel (16), angeordneten blattförmigen Teilen (1g; 2o) gebildet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmigen Teile (1g; 2o) sieh in einer die Oberfläche des Förderers schneidenden Richtung, bei einem trommelförmigen Förderer vorzugsweise in radialer Richtung -bewegen.
  3. 3: Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (16) Führungen (21, 22) aufweist; die die paarweise angeordneten blattförmigen Teile (1g, 2o) während des Auflegens des Vereinigungsbandes (27) und der miteinander zu vereinigenden Teile bündig mit der Oberfläche des Förderers (16) oder unterhalb derselben halten, sie anschließend zwecks teilweisen Umlegens des Bandes zu beiden Seiten der gegen Abheben gesicherten Zigarettenteile gleichmäßig herausführen und darauf die gegenläufige Bewegung der blattförmigen Teile zur Vollendung des Umhüllens bewirken.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (16) an seinem Umfang mit einem Saugabschnitt zum Halten der Vereinigungsbänder vor dem Umlegen versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmig ausgebildeten Teile (i9, 2o) durch Längsschlitze (20" 20d) in gegeneinander nachgiebige Streifen unterteilt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine Saugförderscheibe (i3) o. dgl. zum Zuführen der miteinander zu vereinigenden Teile zu dem das Vereinigungsband zuführenden Rollförderer (i6).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugförderscheibe (i3) beiderseits mit federnden Fingern (13a) versehen ist, die gegenüber dem Ende der miteinander zu vereinigenden Teile liegen und unter der Einwirkung ortsfester federnder Führungen (i4, 140 gegen die Enden der Teile gedrückt werden und die Teile dabei aneinanderschieben.
DEF83294D 1936-07-09 1937-07-09 Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstueckansaetzen Expired DE668083C (de)

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DE (1) DE668083C (de)

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