DE1270794B - Reifenaufbau- und Formtrommel - Google Patents

Reifenaufbau- und Formtrommel

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DE1270794B DEP1270A DE1270794A DE1270794B DE 1270794 B DE1270794 B DE 1270794B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270794 A DE1270794 A DE 1270794A DE 1270794 B DE1270794 B DE 1270794B
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B29h
Deutsche Kl.: 39 a6-17/16
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1270 794
P 12 70 794.7-16
4. Juli 1962
20. Juni 1968
Reifenaufbau- und Formtrommel
Die Erfindung betrifft eine Reifenaufbau- und Formtrommel, mit zwei axial zueinander verschiebbaren Seitenteilen und einem an den beiden Seitenteilen befestigten Blähkörper zum Formen des Reifenrohlings und einer Tragvorrichtung für den Blähkörper, die aus Tragkörpern mit Segmenten besteht.
Wie die bekannten Aufbautrommeln bietet auch der Gegenstand der Erfindung in einer Arbeitsstellung eine geschlossene, zylindrische, feste Unterlage zum Auflegen der einzelnen Reifenbestandteile. Die Segmente einer bekannten Reifenaufbaumaschine sind während des Aufbaues des Reifenrohlings gespreizt und werden nach Beendigung des Aufbaues eingezogen, damit der Rohling davon abgenommen werden kann. Diese Reifenaufbautrommel und ihre einzelnen Segmente lassen sich in ihrer axialen Ausdehnung nicht verändern. Die Einrichtung läßt sich deshalb zum Durchführen des Bombierens des Reifenrohlings nicht verwenden.
Eine andere bekannte Reifenaufbau- und Formtrommel enthält eine Trageinrichtung für einen Blähkörper, die aus einer Vielzahl von starren Ringen besteht, die axial und radial ineinander angeordnet sind und beim Zusammenklappen der Trommel eine Teleskopbewegung machen. Der Blähkörper, ein zylindrischer Mantel, ist an zwei Seitenscheiben befestigt. Da es sich bei den Teleskopringen um Blechteile handelt, die zum Teil schwebend ineinander geführt sind, sind schon beim Aufbau der Reifenteile Verzerrungen wegen der Nachgiebigkeit der zylindrischen Unterlage möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Aufbau des Reifenrohlings eine geschlossene, starre Unterlage zur Verfügung zu stellen und einen geschlossenen Blähkörper so zu haltern, daß er den Reifenrohling in wirksamster Weise aufblähen kann und auch hierbei auf der ganzen Trommelfläche abgestützt wird.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jedem Segment Seitenteile zugeordnet sind, die als Verstellführungen dienende geneigte Flächen zur Radialverstellung der einander benachbarten Mittelteile jedes Segmentes aufweisen.
Mit dieser Maßnahme lassen sich die Seitenteile der Segmente in Richtung auf ihre Mittelteile zusammenschieben, wobei sie an den geneigten Flächen hochsteigen. Bei dieser Bewegung bleibt eine feste und geschlossene Stützfläche für den Blähkörper erhalten.
Vorzugsweise sind die Seitenteile der Segmente mit sich radial einwärts erstreckenden Speichen in den als Ringe ausgebildeten Tragkörpern angeordnet, Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Mertens, Patentanwalt,
6000 Frankfurt, Neue Mainzer Str. 40-42
Als Erfinder benannt:
Noel Nebout, Montlucon, Allier (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 4. Juli 1961 (866 947)
in denen ein Ringbalg und ein gestufter, vom Ringbalg verschiebbarer Ring zur Abstützung der inneren Enden der Speichen angeordnet sind. Eine vorteilhafte Maßnahme liegt darin, daß die Ringe der Tragkörper einem Ring zugeordnet sind, der an einer Buchse auf der Welle der Aufbautrommel befestigt ist, Zylinder zu ihrer Axialverschiebung enthält und einen Ringbalg zur Abstützung des Mittelteiles der Segmente aufweist. Zusätzlich zu der Spreizung, die die Außenteile der Segmente durch Axialbewegung entlang den geneigten Flächen machen, wird ihre Bewegung durch diese Maßnahme gesteuert.
Zweckmäßigerweise weisen die Seitenteile der Segmente Nuten und Klemmbacken zur Halterung des Ringbalges, die Mittelteile gegabelte Enden zum Eingriff in die Axialteile der Seitenteile und die Innenflächen der Axialteile die geneigten Flächen zum Zusammenwirken mit entsprechenden Schrägflächen der gegabelten Enden der Mittelteile auf. Die so eingerichtete Segmentanordnung stellt eine selbständige Stütze für den Blähkörper dar und macht die Vorrichtung geeignet zum Umrichten für den Aufbau von Reifen unterschiedlicher Durchmesser.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Reifenaufbautrommel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Teil der Reifenaufbautrommel während der Herstellung eines Luftreifens,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt in anderer Arbeitsstellung der Vorrichtung,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung nach Linie III-III der F i g. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1,
809 560/200
rippen 19 α und 19 b versehen, die in entsprechenden, im Ring 18 und den Mittelteilen 14 des Tragkörpers gebildeten Nuten 18 a und 14 c liegen.
Die Seitenteile 4 der Segmente 64 sind zwecks 5 radialer Verschiebung mit ihren Speichen 4 b in zwei Ringen 3 gleitend geführt. Die Ringe 3 sind je einer zu jeder Seite des Ringes 18 gleitend auf der Buchse M gelagert und können axial nach außen, symmetrisch in bezug auf die Mittenebene der Auf-
F i g. 5 einen Axialschnitt in größerem Maßstab einer Einzelheit der Reifenaufbautrommel,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Teilansicht der Vorrichtung nach F i g. 6 in Richtung des Pfeiles VII in Fi g. 5 und
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung eines Einzelteiles der Aufbautrommel.
Die Aufbauvorrichtung umfaßt nach der Fig. 1
eine Reifenaufbautrommel 1 und zwei aus mehreren io bautrommel, mittels vier pneumatischer Zylinder 20 Teilen zusammengesetzte Hilf strommein 2 und 2 a, in dem Ring 18 und Kolben 21, deren Kolbenstangen die koaxial je eine an jeder Stirnseite der Aufbau- 22 an Scheiben 5 anliegen, verschoben werden. Die trommel angeordnet sind. Die Aufbautrommel 1 und Ringe 3 sind gegen Verdrehen auf der Buchse M die Hilfstrommehi 2, 2 a sind gleitend auf einer durch Federn24 (Fig. 4), die auf der Buchse beBuchse M gelagert, die auf einer Hohlwelle A sitzt, 15 festigt sind und gleitend in die in den Ringen 3 vorweiche mit einem Ende drehbar gelagert ist. Die gesehenen Nuten 24 a eingreifen, gesichert.
Aufbautrommel und die Hilfstrommeln können Wie besonders aus Fig. 5 zu erkennen ist,
mittels eines an der Welle A befestigten Kettenrades hält eine Scheibe S, die an jedem der Ringe in Umdrehung versetzt werden. befestigt ist, die Speichen 4 δ in ihrer Lage. Ein
Das Kettenrad ist kraftschlüssig mit einem Elektro- 20 Absatz 4 a am radial inneren Ende jeder Speiche motor verbunden (nicht dargestellt). kann mit der Fläche 3 α des Ringes in Eingriff
Die Aufbautrommel 1 besteht aus einem im wesent- kommen.
liehen zylindrischen, aufblähbaren Balg 15, der die Die Seitenteile 4 sind mit ihren radial inneren
Aufbaufläche der Trommel bildet, und einer Trag- Enden in jedem Ring 3 an einem gestuften Ring 6 vorrichtung 63 für den Balg, die eine zylindrische 25 mit zwei Absätzen 7 und 8 abgestützt. Der Ring 6 Außenumfangsfläche hat und im wesentlichen die bildet zusammen mit dem Ringbalg 19 ein Mittel, um ganze Breite des Balgs 15 im nicht aufgeblähten die Segmente radial einzustellen. Der Ring 6 ist inner-Zustand trägt, wie in F i g. 1 dargestellt. halb des Ringes 3 durch zwei Ringbälge 10 und 11
Die Tragvorrichtung 63 ist von einer Vielzahl verschiebbar, die durch eine Ringscheibe 12 voneineinzelner radial verschiebbarer Segmente 64 gebildet, 30 ander getrennt sind, und deren axiale Verschiebung die nebeneinander in Umfangsrichtung des Trag- durch eine im Ring 3 gebildete Schulter 13 begrenzt körpers liegen. Jedes Segment 64 besteht aus drei ist. Durchlässe 12 a, die an einem Ende über Durchgetrennten Teilen, einem Mittelteil 14 und zwei gänge 11a (von denen nur einer dargestellt ist) mit Seitenteilen 4, die je eines auf jeder der Seite des den Bälgen 10 und 11 in Verbindung stehen, sind Mittelteiles angeordnet sind. Wie in F i g. 8 dargestellt, 35 mit einer der Nuten 49 in der Wellet verbunden, hat jedes Seitenteil noch einen Axialteil 4e zur Auf- um die Bälge über einen flexiblen Schlauch 12 c und nähme des Balges 15 und eine sich radial einwärts eine starre Leitung 12 b, die durch einen Schlitz 3 b erstreckende Speiche 4 b. Jedes Seitenteil 4 ist am des Ringes 3 führt, aufzublähen. Eine zwischen dem axial äußeren Ende mit einer Nut4/versehen, welche Ring 6 und der Scheibe 5 gleichachsig zur Hohleine Randleiste 15a des Balges aufnimmt. Der Balg 40 wellet eingelegte Feder 9 drückt den Ring6 axial ist in der Nut durch eine Klemmbacke 4g (Fig. 6) nach außen.
gehalten, welche mittels einer Schraube 4 h am Seiten- Die Bälge 10 und 11 sind mit einer Anzahl in
teil befestigt wird. Der Blähkörper lS^kann durch Umfangsrichtung um die Welle A verlauf ender Nuten eine Bohrung 41, die sich durch eine der Speichen 4 & 49 verbunden, je ein Balg mit einer Nut, damit die erstreckt (Fig. 5 und 6) und eine starre Leitung 16 45 Bälge aufgebläht werden können. Die Nuten49 sind sowie eine biegsame Leitung 17, die mit einer der gegeneinander abgedichtet, indem Rippen 50 der Nuten 4/ verbunden ist, aufgebläht werden. Welle an die Innenfläche der Buchse M zur Anlage
Jedes Mittelteil 14 ist mit gegabelten Enden 14α kommen. Das Ende der Wellet ist mit einer Anzahl versehen (Fig. 6 und 8), die radial innerhalb des Ringnuten versehen (nicht dargestellt), und zwar mit inneren Axialteiles 4e der benachbarten Seitenteile 50 der gleichen Anzahl wie die Nuten 49. Eine Anzahl liegen und auf einem schmalen Absatz 4c des Seiten- Rohrleitungen 53 (Fig. 1 und 4) verläuft längs des teiles gleitend gelagert sind. Innenraumes der Welle A und verbindet die Nuten
Die radiale äußere Fläche des gegabelten Endes mit den nicht dargestellten, jeweils eine Nut 49 mit 14a steht in Anlage an der ihr zugewendeten Innen- einer der anderen Nuten. Jede Leitung 53 (Fig. 1) fläche des Teiles 4 e eines Seitenteiles. Die Innen- 55 ist über einen Anschlußstutzen 51 mit der zugeordfläche des Teiles 4e ist mit einer geneigten Fläche 4d neten Nut 49 verbunden.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zu Beginn wird auf Wulstsetzringe je ein Wulstkern aufgelegt und, wie in F i g. 1 gezeigt, werden die Bälge 60 15 und 39 entlüftet, die Bälge 10,11 und der Ringbalg 19 dagegen aufgebläht. Die Kolben 21 befinden sich in ihren äußersten Stellungen innerhalb ihrer Zylinder. Die Aufbautrommel hat eine zylindrische Form, und die Lagenumlege- und Wulsthaltevorrich-
Radial innerhalb der Mittelteile 14 ist ein Ring- 65 tungen kommen an die Seitenteile der Lagen 60 einer balg 19 angeordnet, um die Segmente 64 zu spreizen. auf der Trommel aufzubauenden Karkasse zur An-Er ist von einem einteilig mit der Buchse M ausge- lage, um sie zu stützen. Die Speichen 46 der Segbildeten Ring 18 getragen und mit zwei Umfangs- mente 64 sitzen auf den Absätzen 8 der Ringe 6, so
versehen, die, wenn der Tragkörper eingebaut ist, radial einwärts und axial nach außen verläuft. Diese geneigte Fläche bildet ein Mittel, den Mittelteil radial nach innen zu schieben.
Jeder Mittelteil 14 ist mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut 14 b versehen (F i g. 1 und 2), die eine UmJangsrippe 15 δ aufnimmt, welche am Innenumfang des Balges 15 angeformt ist.
daß der Trommeldurchmesser der größte der beiden möglichen Durchmesser ist.
Die Lagen 60 der Reifenkarkasse werden in zylindrischer Form auf die Trommel aufgelegt und die Lagenrandteile um die Schultern der Aufbautrommel eingeschlagen.
Die Wulstkerne werden dann an die eingeschlagenen Lagenränder gesetzt, je ein Kern an jeder Stirnseite der Trommel, die Lagenränder an die Wulstbasis angedrückt und die Ränder der Lagen 60 um die Wulstkerne geschlagen.
Danach wird ein (nicht dargestellter) vorgefertigter Ring aus dem Laufflächenstreifen mit der Verstärkungseinlage koaxial um die so aufgebaute zylindrische Karkasse angeordnet und symmetrische in bezug auf die Mittelebene der Karkasse ausgerichtet.
Die Karkasse wird dann durch Aufblähen des Balges 15 in die Reifengestalt bombiert und gleichzeitig zur Anlage an den Ring aus dem Laufflächenstreifen und dem Verstärkungsstreifen gebracht, wobei die Wulste der Karkasse unter Betätigung der Zylinder 20 und deren Kolben 21 gegeneinandergeschoben werden, wodurch die Teile 4 der Segmente 64 und die Hilfstrommeln2und2a symmetrisch aufeinander zu verschoben werden.
Während die Seitenteile 4 axial einwärts aufeinander zu verschoben werden, werden die Mittelteile 14 der Segmente 64 zufolge der gleitenden Anlage der gegabelten Enden 14 a der Mittelteile an den geneigten Flächen 4 d der Seitenteile radial einwärts bewegt. (Die Lage der Teile der Vorrichtung nach dem Bombieren der Karkasse ist im oberen Teil der Fig. 2 dargestellt.)
Nachdem der Laufflächenstreifen und die Laufflächenverstärkungsstreifen an der Karkasse befestigt sind und die Karkasse fertig aufgebaut ist, wird der Durchmesser der Trommel durch Entlüften der Bälge 10,11 und des Ringbalges 19 und durch Betätigung der Kolben und Zylinder zwecks Verschiebung der Seitenteile der Aufbautrommel und der Hilfstrommeln 2 und 2 α axial voneinander weg, im Durchmesser verringert, wie im unteren Teil der F i g. 2 dargestellt. Der fertige Reifenrohling kann dann abgenommen werden.
Die Aufbautrommel kann dann wieder zur Herstellung eines neuen Reifens auf einen der beiden Aufbaudurchmesser gespreizt werden, indem der Ringbalg 19 aufgebläht wird, um die Segmente 64 radial nach außen zu schieben, wobei die Bälge 10 und 11 aufgebläht werden, um die Ringe 6 axial in eine Stellung zu schieben, bei der die Speichen 4b der Segmente entweder auf dem Absatz 7 oder dem Absatz 8 des Ringes aufsitzen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Reifenaufbau- und Fonntrommel mit zwei axial zueinander verschiebbaren Seitenteilen und einem an den beiden Seitenteilen befestigten Blähkörper zum Formen des Reifenrohlings und einer Tragvorrichtung für den Blähkörper, die aus Tragkörpern mit Segmenten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Segment (64) Seitenteile (4) zugeordnet sind, die als Verstellführungen dienende geneigte Flächen (4 d) zur Radialverstellung der einander benachbarten Mittelteile (14) jedes Segmentes (64) aufweisen.
2. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4) der Segmente (64) mit sich radial einwärts erstreckenden Speichen (4 b) in den als Ringe (3) ausgebildeten Tragkörpern angeordnet sind, in denen ein Ringbalg (11) und ein gestufter, vom Ringbalg (11) verschiebbarer Ring (6) zur Abstützung der inneren Enden der Speichen (46) angeordnet sind.
3. Reifenaufbautrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (3) der Tragkörper einem Ring (18) zugeordnet sind, der an einer Buchse (M) auf der Welle der Aufbautrommel befestigt ist, Zylinder (20) zu ihrer Axialverschiebung enthält und einen Ringbalg (19) zur Abstützung des Mittelteiles (14) der Segmente (64) aufweist.
4. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4) der Segmente (64) Nuten (4/) und Klemmbacken (4 g) zur Halterung des Ringbalges (19), die Mittelteile (14) gegabelte Enden (14 a) zum Eingriff in die Axialteile (4 e) der Seitenteile (4) und die Innenflächen der Axialteile (4 e) die geneigten Flächen (4d) zum Zusammenwirken mit entsprechenden Schrägflächen der gegabelten Enden (14 a) der Mittelteile (14) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 856 513;
französische Patentschrift Nr. 1269 857.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 560/200 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1270A 1961-07-04 1962-07-04 Reifenaufbau- und Formtrommel Pending DE1270794B (de)

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