CH416159A - Gerät zur Ausführung chromatographischer Analysen - Google Patents

Gerät zur Ausführung chromatographischer Analysen

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CH416159A
CH416159A CH827262A CH827262A CH416159A CH 416159 A CH416159 A CH 416159A CH 827262 A CH827262 A CH 827262A CH 827262 A CH827262 A CH 827262A CH 416159 A CH416159 A CH 416159A
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CH
Switzerland
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column
liquid
timer
comparison
analysis
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CH827262A
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H Pelavin Milton
Original Assignee
Technicon Chromatography Corp
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Description


  
 



  Gerät zur Ausführung chromatographischer Analysen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Ausführung chromatographischer Analysen mit einer chromatographischen Säule, ferner mit einer Analysiervorrichtung zur Analyse der aus der Säule stammenden Flüssigkeit und mit einer Vorrichtung zur Steuerung der aus der Säule stammenden Flüssigkeit zur Analysiervorrichtung zwecks deren Analyse.



   Gemäss der Erfindung ist das Gerät derart ausgebildet, dass zwecks eines Vergleichs, d. h. einer Eichung der Analysiervorrichtung eine Vorrichtung zur Zuführung einer Vergleichsflüssigkeit mit einem vorbekannten Bestandteil in bekannter Konzentration zur Analysiervorrichtung anstelle der aus der Säule stammenden Flüssigkeit und eine Vorrichtung vorgesehen sind, die die Arbeitsweise der Steuervorrichtung derart beeinflusst, dass die aus der Säule stammende Flüssigkeit zur Analysiervorrichtung unterbrochen und gleichzeitig die Vergleichsflüssigkeit zur Analysiervorrichtung anstelle der aus der Säule stammenden Flüssigkeiten zwecks eines Vergleichs in der Analysiervorrichtung zugeführt wird.



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines chro  matographischen    Analysengerätes,
Fig. 2 ist ein Schaltbild der Schaltung zur Steuerung der Arbeitsweise des Gerätes,
Fig. 3 zeigt einen Teil des Gerätes und eine abgeänderte Ausführungsform.



   Das Gerät zur Ausführung chromatographischer Analysen enthält eine Dosierpumpe 14, ein Kolorimeter 16 mit Durchflussküvette, einen Mehrpunktschreiber 18, der unter der Steuerung des Kolorimeters zur Registrierung der Analysenergebnisse arbeitet, und eine Steuerschaltung 20 (Fig. 2) zur Steuerung der Arbeitsweise des Gerätes. Durch das Gerät geht ununterbrochen die Strömung hindurch, wozu eine Pumpe 22 die Waschflüssigkeit ständig zur Einlassöffnung 24 an der Oberseite der Säule 12 befördert; die Waschflüssigkeit fliesst durch die Säule nach unten und wäscht die verschiedenen Zonen des Chromatogrammes aus. Die sich ergebende Flüssigkeit wird gleichzeitig vom Auslass 26 am Boden der Säule durch Ansaugen mit der Pumpe 14 weiterbefördert und zwecks kolorimeterischer Analyse behandelt.



   Die Waschflüssigkeit kann der Pumpe 22 von einer geeigneten   Quelie    aus zugeführt werden; vorzugsweise wird die Waschflüssigkeit von einem Gerät aus zugeführt, von dem die Konzentration der Waschflüssigkeit fortlaufend geändert wird, um die Auflösung der verschiedenen Zonen des   Chromat    grammes zu verbessern. Die Einlassöffnung 24 der Säule wird von einem Magnetventil 28 mit einer Erregerspule 30 geöffnet bzw. geschlossen. Die Auslass öffnung 26 der Säule wird von einem ähnlichen Ventil 32 beeinflusst, das von einer Magnetspule 34 betätigt wird. Die Magnetspulen sind vorzugsweise von einer Feder vorgespannt, so dass sie bei ihrer Abschaltung selbsttätig die Ventile in die Schliesslage bringen.



   Eine   Elch- oder    Vergleichsflüssigkeit bekannter Zusammensetzung und bekannter Konzentration wird von einer Vorratsquelle (nicht gezeigt) einer Leitung 36 zugeführt; die Strömung dieser Eichflüssigkeit durch die Leitung und das Gerät wird von einem normalerweise geschlossenen Ventil 38 beeinflusst, das von einer durch eine Feder belasteten Magnetspule 40 betätigt wird.  



   Die Prüfung der die Säule verlassenden Flüssigkeit wird periodisch unterbrochen, dadurch dass die zur Säule fliessende Waschflüssigkeit und die aus der Säule kommende Flüssigkeit durch Schliessen der Ventile 28 und 32 aufgehalten werden; gleichzeitig wird das Ventil 38 geöffnet, damit zwecks Eichung oder Vergleich die Vergleichsflüssigkeit anstelle der die Säule verlassenden Flüssigkeit zum Kolorimeter strömen kann, so dass mehrere Lichtdurchlässigkeitskurven hergestellt werden können, die die Konzentration des bekannten Bestandteiles in der Vergleichsflüssigkeit anzeigen. Wenn das Analysengerät richtig arbeitet, sollen die sich aus dem Vergleich ergebenden Kurven dieselbe Lichtdurchlässigkeit gegenüber den Konzentrationen anzeigen, die für das Gerät mit der Vergleichsflüssigkeit zuvor aufgestellt sind.

   Wenn sich die ergebenden Kurven vor, den zuvor aufgestellten unterscheiden, bedeutet dies, dass das Gerät erneut geeicht oder eingestellt werden soll.



  Wenn die Ergebnisse der Eichung Lichtdurchlässig  keftskurven    erbringen, die sich von den bei einem früheren Vergleich erhaltenen unterscheiden, ist der Bedienende davon unterrichtet, dass das Gerät nicht richtig arbeitet, und kann feststellen, ob das Gerät erneut geeicht oder eingestellt werden soll.



   Auf dem Registrierstreifen des   Registriergerätes    18 sind Kurven, a, b und c bzw. a', b' und   c' für    die die Säule verlassende Flüssigkeit und Vergleichskurven d-f angegeben, die sich aus der kolorimetrischen Prüfung der Vergleichsflüssigkeit ergeben. Die Kurven für die die Säule verlassende Flüssigkeit sind voneinander durch Vergleichskurven getrennt; die Kurven a-c stellen Bestandteile oder Merkmale der aus einer Zone des Chromatogramms stammenden Flüssigkeit und die Kurven   a'-c' Merkmale    oder Bestandteile der Flüssigkeit dar, die aus einer nachfolgenden Zone der chromatographischen: Säule stammen.

   Für jede ausgewaschene Probe sind drei Kurven zu sehen, da die ausgewaschene Probe im Kolorimeter vorzugsweise mit zwei unterschiedlichen Wellenlängen, die beide einen Lichtweg von derselben Länge in der Flüssigkeit durchlaufen, und mit Licht nur von der einen Wellenlänge geprüft wird, das jedoch einen längeren Lichtweg als die anderen Lichtwege durchläuft. Die unterschiedlichen Eigenschaften der Flüssigkeiten werden auf dem   Regt-    striergerät während ihrer Strömung durch das Kolorimeter 16 in an sich bekannter Weise aufgezeichnet.



  Falls die Vergleichsflüssigkeit nur einen Bestandteil aufweist, ergeben sich aus der kolorimetrischen Prüfung des einen Bestandteils die drei Kurven d-f in derselben Weise wie aus der kolorimetrischen Prüfung der aus der Säule stammenden Flüssigkeit. Der Mehrpunktschreiber 18 ist an sich bekannt.



   Das Kolorimeter ist ebenfalls an sich bekannt und enthält photo elektrische Geräte, die auf die Lichtabsorption der zu prüfenden Flüssigkeit ansprechen und Spannungen liefern, deren Differeniz die Arbeitsweise einer selbst abgleichenden Brückenschaltung des Registriergerätes 18 und somit den Antrieb eines Motors 42 des   Registriergerätes    steuert. Die Verbindung zwischen dem Kolorimeter und dem Motor des   Reglstriergerätes    ist durch unterbrochene Linien 44 angegeben; der Motor treibt eine mit Gewinde   verse    hene Welle 46 an, die eine Nadel 48 des   Registrier-    gerätes betätigt.

   Diese ist an einer Mutter 50 befestigt, die an einer Drehung gehindert ist, so dass die Drehung der Welle 46 eine Längsbewegung der Mutter 50 über die Welle bewirkt, um die Nadel 48 quer über den   Registrierstreifen    des Registriergeräts zu bewegen, der sich in Richtung eines Pfeils 52 bewegt.



  Da das Registriergerät ein Mehrfachpunktschreiber ist, drückt die Nadel nicht auf den Registrierstreifen, wenn sich dieser quer zu ihrer Druckstellung bewegt; in der   Dmckstellung    aber wird die Nadel von einem Mechanismus betätigt und bedruckt den Registrierstreifen. Auf diese Weise werden mehrere Kurven, die unterschiedliche Eigenschaften der Flüssigkeit angeben, gleichzeitig auf dem Registrierstreifen aufgezeichnet.

   Die Welle 46 ist antriebsmässig über Zahnräder 54 und Kegelräder 56 mit einer Füh  rungsscheibe    58 verbunden, die in Abhängigkeit von der Bewegung der Nadel 48 des   Registriergerätes    bewegbar ist und den Regelkreis 20 derart beeinflusst, dass eine Unterbrechung der Prüfung der aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeit beim Vergleichsvorgang verhindert wird, wenn die Prüfung der Flüssigkeit begonnen und noch nicht beendet ist.



   In Fig. 2 ist die Steuerschaltung 20 des Gerätes in ihrem normalen Zustand zu sehen, in dem die aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeiten geprüft werden und in dem die Ventile 28 und 32 offen sind und das Ventil 38 geschlossen ist, so dass die ausgewaschenen Flüssigkeiten aus dem Auslass 26 der Säule heraus    durch das Gerät strömen und d die Strömung der Ver-    gleichflüssigkeit unterbrochen wird. Die Regelschaltung enthält einen Zeitgeber 60, der die Zeitspanne für die Prüfung der ausgewaschenen Flüssigkeit einstellt, und einen Zeitgeber 62, der die Zeitspanne für den Vergleich festsetzt. Für   den    Zeitgeber 60 wird vorzugsweise das Modell HP-5 der   Eagle    Signal Company, einer Abteilung der Fa. E. W.

   Bliss Company, 736 Federal Street, Davenport, Iowa, USA, und als Zeitgeber 62 vorzugsweise ein RC-Reihen Zeitgeber der Industrial Timer Corporation, Highway No. 287, Parsippany, New Jersey, USA mit einem einzigen Zyklus und mehreren Führungen verwendet, von denen nur einzelne Bestandteile dargestellt sind. Die Zeitgeber 60 und 62 setzen in bestimmten Abständen die Zeiten zur Prüfung der aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeit und die Zeiten zum Vergleich oder zur Eichung fest. Die Schaltung 20 ist oder enthält eine Zeitgebersteuerschaltung 64 mit einem Relais 66, das einen Steuerschalter 68 des Zeitgebers 60 betätigt.

   Der Schalter 68 ist normalerweise während des   Arbeitsvorgangs    des Zeitgebers 60 geschlossen; wenn er sich öffnet, wird der Zeitgeber selbsttätig zurückgestellt; dann berührt ein beweglicher Kontakt g einen Kontakt h und ein beweglicher Kontakt i einen Kontakt j; dieselbe Lage neh  men diese Kontakte während der Zeitgabe des Zeitgebers ein. In der anderen Lage des Zeitgebers 60 berührt der bewegliche Kontakt g einen Kontakt k und unterbricht die Verbindung zum Kontakt h; der bewegliche Kontakt i berührt einen Kontakt 1 und    steht nicht mit dem Kontakt j in ! Berührung. Durch    das Schliessen des   Schalters    68 wird die Zeitgabe mit dem Zeitgeber eingeleitet, nachdem dieser zum Zurückstellen des Zeitgebers geöffnet ist.



   Um den Zeitgeber zurückzustellen, wird durch   Offnung    des Schalters 68 der einer Kupplungsspule 70 des Zeitgebers 60 zugeführte Strom unterbrochen ; durch eine Unterbrechung der Stromzufuhr zur Kupplungsspule wird daher stets der Zeitgeber zurückgestellt. Eine Abschaltung der Kupplungsspule kann auch durch den Zeitgeber 62 bewirkt werden, da dieser Zeitgeber einen beweglichen Kontakt n eines Mikroschalters 72 enthält; dieser Schalter ist in dem Stromkreis enthalten, der den Schalter 68 und folgende Bestandteile aufweist: einen Anschluss   L1    an das Netz, einen Leiter 74, einen Leiter 76, den Schalter 72, einen Leiter 78, einen Leiter 80, einen Leiter 82, einen Leiter 84, die Kupplungsspule 70, einen Leiter 86 und 88 und einen Anschluss L2 an das Netz.

   Nun seien die Arbeitsweise der Steuerschaltung 20 und einige andere Komponenten erläutert. Wie zuvor angegeben, befindet sich die Schaltung in dem Zustand, in dem die aus der Säule 12 stammende Flüssigkeit geprüft wird, in dem also beide Magnetspulen 30 und 34 erregt sind, um die Ventile 28 und 32 zu öffnen und die Strömung der Waschflüssigkeit in Gang zu setzen, und die Magnetspule 40 abgeschaltet ist, damit das Ventil 38 geschlossen ist, um die Strömung der Vergleichsflüssigkeit zu unterbinden. Die Stromkreise zur Steuerung dieser Magnetspulen laufen über den Netzanschluss L1, den Leiter 74, den Leiter 76, den Schalter 72 des Zeitgebers 62, den Leiter 78, einen Leiter 89, einen Leiter 90 und einen Leiter 91 zum Netzanschluss L2.



  Die Magnetspulen 30 und 34 liegen an den Leitern 89 und 90, damit sie erregt werden und die Ventile 28 und 32 offen sind, wenn die Kontakte m und n des Schalters 72 bei der Prüfung der aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeit geschlossen sind, wie in der Fig. 2 zu sehen ist. Die Magnetspule 40 ist abgeschaltet, da ihre eine Klemme über einen Leiter 92 mit einem offenen Kontakt o des Schalters 72 und ihre andere Klemme mit dem Leiter 90 verbunden ist. Die Pumpe 22 ist angeschaltet, wenn die Magnetspulen 30 und 34 erregt sind, da die Magnetspulen und die Pumpe parallel geschaltet sind. Die Pumpe pumpt die Waschflüssigkeit wirksam weiter, wie zuvor beschrieben ist.



   In Abhängigkeit von der Stellung des beweglichen Kontaktes m des Schalters 72 sind die Magnetspulen erregt bzw. nicht erregt; von einer Führung 94 des Zeitgebers 62 wird der bewegliche Kontakt beeinflusst. In der angegebenen Stellung berührt ein Kontaktstück 95 eines Betätigungsarmes 96 des Schalters den äusseren Rand der Führungsscheibe; wenn dieses Kontaktstück in einen Ausschnitt 98 der Führungsscheibe fällt, wird der Kontakt m bewegt und berührt den Kontakt o, so dass der Erregerkreis für die Magnetspule 40 für den Vergleich bzw. die Eichung des Gerätes hergestellt wird und gleichzeitig die Schaltung zur anderen Magnetspule geöffnet wird, wodurch die betreffenden Ventile geschlossen werden.

   Die Führungsscheibe 94 ist mit der Welle eines Motors 100 des Zeitgebers 62 verbunden; während der Prüfung der ausgewaschenen Flüssigkeit ist der Motor stillgesetzt, da dieser Vorgang von einem   Mikroschalter    102 des Zeitgebers 62 beeinflusst wird. Im abgeschalteten Zustand des Zeitgebers 62 ist ein Kontakt p des Schalters 102 mit dem Kontakt q verbunden und ein Kontakt r des Schalters geöffnet, so dass der Erregerkreis für den Motor über den Netzanschluss L2, die Leitung 91, eine Leitung 104, den Motor 100, eine Leitung 106, den Schalter 102, die Leitung 74 und den Netzanschluss   L1    geöffnet ist.



   In der in Fig. 2 dargestellten Lage wird ein Motor 108 des Zeitgebers 60 erregt, der den Zeitgeber über einen   Erregerkreis    antreibt, der den Netzanschluss L2, die Leitung 88, eine Leitung 110, den Motor 108, eine Leitung 112, die geschlossenen Kontakte i und j, die Leitung 82, den geschlossenen Schalter 68, die Leitungen 80 und 78, die geschlossenen Kontakte m und n des Schalters 72, die Leitungen 76 und 74 und den Netzanschluss L1 enthält. Wenn sich der Schalter 68 öffnet oder wenn die Kontakte m und n des Schalters 72 des Zeitgebers 62 offen sind, ist die Erregerschaltung für den Zeitgebermotor 108 unterbrochen, so dass der Zeitgeber 60 abgeschaltet und selbsttätig zurückgestellt wird.



   Ein Relais   116    des Zeitgebers 62, das die Arbeitsweise eines   Betätigungsarmes    118 des Schalters 102 steuert, ist während der Zeitgabe durch den Zeitgeber 60 abgestellt, so dass die Kontakte p und q des Schalters 102 geschlossen sind, weil der Erregerkreis für das Relais 116 an den Kontakten g und k des Zeitgebers 60 offen ist. Der   Erregerkreis    enthält den Netzanschluss L1, die Kontakte g und k des Zeitgebers 60, eine Leitung 120, das Relais 116, eine Leitung 122, die Leitung 104, die Leitung 91 und den Netzanschluss L2.

   Bei einer Erregung des Relais 116   beginnt    der Zeitgeber 62 zu arbeiten, weil das Relais den Arm 118 betätigt, der die Kontakte p und r des Schalters 102 schliesst und einen Erregerkreis für den   Zeitgebermotor    100 vervollständigt, wie bereits angegeben ist. Wenn die Stromzufuhr zum Relais 116 nach der Anschaltung des Motors 100 unterbrochen wird, wird der Motor wegen einer Führungsscheibe 124, die mit der Welle des Motors verbunden ist, nicht abgeschaltet. Die Führung 124 enthält einen Ausschnitt 126, der von einem Kontaktteil 128 des Armes 118 berührt wird, wenn das Relais 116 abgeschaltet ist und sich die Führung in der angegebenen Stellung befindet.

   Bei einer Erregung des Relais wird der Teil 128 aus dem Ausschnitt herausgedrückt, da bei einer Drehung der Führungsscheibe 124 durch  den Motor 100 der Ausschnitt vom Teil 128 weggeführt wird; bei einer Abschaltung des Relais 116 greift dieser Teil in den Rand der Führung ein, wodurch eine Öffnung des Kontaktes r des Schalters 102 verhindert wird, bis die Führung 124 eine voll  ständige Umdrehung gemacht t hat und der Ausschnitt    126 in die angegebene Lage zurückgekehrt ist. In dieser Lage schnappt der Teil 128 in den Ausschnitt 126 hinein, öffnet den Kontakt r und schliesst gleichzeitig den Kontakt q, um die Arbeitsperiode des Zeitgebers 62 zu beenden.

   Die Zeitspanne für die Zeitgabe durch den Zeitgeber 62 muss stets kürzer als die Zeitspanne für die Zeitgabe durch den Zeitgeber 60 sein, so dass der Zeitgeber 62 stets sich in der Stellung befindet, in der er mit der Zeitgabe für den Vergleich oder die Eichung des Gerätes am Ende der Zeitspanne einsetzen kann, in der die ausgewaschene Flüssigkeit geprüft wird und die vom Zeitgeber 60 beeinflusst wird.



   Die Erregung des Relais 66, von dem der Schalter 68 beeinflusst wird, wird von der Führungsscheibe 58 gesteuert, die antriebsmässig mit der Nadel 48 des Registriergerätes über die Räder 54 und 56 in Verbindung steht und   entsprechend    der Bewegung der Nadel bewegbar ist. Von der Führung wird die Betätigung eines Mikroschalters 130 gesteuert; die   Führung    weist einen Ausschnitt 132 auf, in den ein Teil 134 eines Betätigungsarms 136 des Schalters eingreift, wenn; sich die Nadel 48 des Registriergerätes dicht an der Grundlinie des Registrierstreifens befindet, die eine 100   O/o-ige    Lichtdurchläs  sigkeit angibt, oder wenn die Nadel eine e Lichtdurch-    lässigkeit angeben kann, die oberhalb eines vorgegebenen Wertes z.

   B. von 85   O/o    oder höher oder in einem Bereich von 85-100   O/o    liegt. Dieser Bereich der Lichtdurchlässigkeiten entspricht derjenigen Werten, die nahe am Anfang oder Ende einer Prüfung der aus einer Zone des Chromatogramms ausgewaschenen Flüssigkeiten auftreten. Mit anderen Worten ausgedrückt, entspricht der Ausschnitt 132 der Führung denjenigen Stellungen der Nadel, die etwa bei   85-100 0/6    Lichtdurchlässigkeit auf dem   Registrierstfeifen    liegen. In diesen Stellungen der Nadel befindet sich ein beweglicher Kontakt s des Schalters 130 in der dargestellten Lage, in der ein   ortsfester I Kontakt t des Schalters offen ist, so dass    das Relais 66 abgeschaltet und der Schalter 68 geschlossen ist, da der Erregerkreis des Relais 66 geöffnet ist.

   Dieser Stromkreis verläuft über den Netzanschluss L1, eine Leitung 138, den Schalter 130, eine Leitung 140, einen Gleichrichter 142, einen Widerstand 144, eine Leitung 146, das Relais 66, Leitungen 148 und 91 und den Netzanschluss L2. Wenn sich die Nadel des   Registriergeräts    bei Werten von 85-100   O/o    Lichtdurchlässigkeit befindet, so dass das Relais 66 abgeschaltet ist, befindet sich der Stromkreis in dem Zustand, in dem der Vergleichsvorgang oder die Eichung des Gerätes beginnt, sobald sich der Zeitgeber 60, der die Zeitspanne zur Prüfung der ausgewaschenen   Flüssigkeit    festsetzt, in seiner ausgeschalteten Stellung befindet.

   Am Ende der Prüfungszeit der ausgewaschenen Probe kann kein Vergleich vorgenommen werden, falls sich die Nadel in einer Stellung unterhalb eines Wertes von 85   O/o    Lichtdurchlässigkeit befindet, in der also die ausgewaschene Flüssigkeit geprüft wird. Hierdurch wird eine Unterbrechung der Prüfung der aus einer Zone des Chromatogramms ausgewaschenen Flüssigkeit verhindert, falls die Prüfung begonnen hat und noch nicht abgeschlossen ist. Da es schwierig ist, im voraus die Zeitspannen zu kennen, in denen die Flüssigkeiten aus den verschiedenen Zonen des Chromatogramms durch das Kolorimeter hindurchlaufen, verhindert die Steuerschaltung 20, dass der Vergleichsvorgang des Gerätes beginnt, wenn die aus einer Zone ausgewaschene Flüssigkeit gerade durch das Kolorimeter hindurchläuft.

   Auf diese Weise wird die Prüfung der aus der chromatographischen Säule stammenden Flüssigkeit nicht durch einen Vergleich unterbrochen; die sich beim Vergleich ergebenden Kurven werden ausserdem so auf dem Registrierstreifen angeordnet, dass sie nicht die sich aus einer Prüfung der ausgewaschenen Flüssigkeiten ergebenden Kurven stören.



   An dem vom Zeitgeber 60 festgesetzten Ende der Prüfung der ausgewaschenen Flüssigkeiten werden der Zeitgeber abgeschaltet und die Kontakte i und j geöffnet. Bei der Öffnung der Kontakte   r    und j wird die   Erregerschaltung    für den Motor 108 des Zeitge  bers unterbrochen, so o dass die Zeitgabe durch den    Motor beendet wird. Durch die Schliessung der Kontakte g und k wird der Erregerkreis für das Relais 116 vervollständigt, das die Kontakte p und r des Schalters 102 im Zeitgeber 62 schliesst. Hierdurch wird der Motor 100 erregt, der den Zeitgeber 62 zur Zeitfestsetzung beim Vergleichsvorgang des Gerätes in Gang setzt.

   Bei einer Drehung, des Motors 100 dreht sich der Ausschnitt 98 der Führung 94 in die Lage hinein, in der er den Teil 95 des Arms 96 des Schalters 72 aufnehmen kann; hierdurch werden die Kontakte m und o geschlossen und die Kontakte m und n geöffnet, was zu einer Erregung der Magnetspule 40 und gleichzeitig zu einer Abschaltung der   Magnetspulen 30 und 34 und d der Pumpe 22 führt, so    dass die Strömung der aus der chromatographischen Säule stammenden Flüssigkeit zum Kolorimeter aufgehalten und zwecks   eines    Vergleichs die Strömung der Vergleichsflüssigkeit zum Kolorimeter in Gang gesetzt wird.

   Sobald der Ausschnitt 98 der Führung 94 das Kontaktstück 95 abhebt, öffnen sich die Kontakte m und o und schliessen sich die Kontakte m und n, so dass die Strömung der Vergleichsflüssigkeit zum Kolorimeter aufgehalten und gleichzeitig die Strömung der aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeit anstelle der Vergleichssflüssigkeit in Gang gesetzt wird. Der Motor   100 des    Zeitgebers 62 läuft jedoch weiter, da er, sobald er erregt ist, nicht anhält, bis eine Umdrehung der Führungsscheibe 124 vollendet ist. Verschiedene Führungen 94 können vorgesehen sein, damit die Zeitspanne des Vergleichsvor  gangs verändert werden kann; die Länge des Vergleichsvorganges ist dabei durch den Ausschnitt 98 der Führung festgelegt.



   Wie zuvor angegeben, führt eine Öffnung der Kontakte m und n des Schalters 72 zu einer Abschaltung der Kupplungsspule 70 des Zeitgebers 60; gleichzeitig mit der Schliessung der Kontakte m und o wird, um die Strömung der Vergleichsflüssigkeit zum Gerät in Gang zu bringen, der Zeitgeber 60 zurückgestellt Wenn der Zeitgeber zurückgestellt wird, werden die Kontakte g und h und i und j geschlossen, so dass das Relais 116 wegen der geöffneten Kontakte g und k abgeschaltet wird. In dieser Zeit hat sich jedoch der Ausschnitt 126 der Führung 124 aus der dargestellten Lage entfernt; der Teil 128 am Arm 118 des Schalters 102 berührt dann den Rand der Führung, so dass eine Öffnung der Kontakte p und r verhindert wird, selbst wenn das Relais 116 abgeschaltet ist.

   Der Motor 108 des Zeitgebers 60 wird nicht erregt, da sein Erregerkreis wegen der offenen Kontakte m und n des Zeitgebers 62 offen ist. Wenn diese Kontakte wieder von der Führung 94 geschlossen werden, beginnt der Zeitgeber 60 mit seinem Arbeitszyklus bei der Prüfung der aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeit.



   Falls am Ende einer solchen Prüfung, während der der. Zeitgeber 60 abgeschaltet ist, die Nadel 48 eine geringere Lichtdurchlässigkeit als 85   O/o    anzeigt, ist der Schalter 68 wegen der   Erregung    der Relais 66   offen,,    was durch die Stellung der Führung 58 bewirkt ist. Bei offenem Schalter 68 wird der Zeitgeber zurückgestellt, damit die Kontakte g und k im zurückgestellten Zustand des Zeitgebers offen sind; da dies auch die   zurückgestellte    Lage der Kontakte ist, bewirkt, wie zuvor erklärt ist, eine Unterbrechung der Stromzufuhr zur Kupplungsspule 70 des Zeitgebers infolge einer Öffnung des Schalters 68, dass sich der Zeitgeber 60 selbsttätig zurückstellt. Daher wird das Relais 116 des Zeitgebers 62 nicht abgeschaltet, so dass der Vergleichsvorgang nicht beginnt.

   Die Magnetspulen 30 und 34 und die Pumpe 22 bleiben eingeschaltet, und die Prüfung der aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeit dauert also ohne Unterbrechung weiter an. Wenn die Nadel des   Registriergeräts    sich bis zur Lichtdurchlässigkeit von 85   O/o    bewegt, schliesst sich der Schalter 68, so dass eine weitere Prüfungsperiode der ausgewaschenen Flüssigkeit beginnt. Wie beachtet sei, wird am Ende einer Prüfungsperiode bei offenem Schalter 68 der Zeitgeber 62 nicht betätigt, damit die Vergleichsperiode einsetzt; beim Schliessen des Schalters 68 infolge einer Abschaltung des Relais 66 beginnt eine weitere Prüfungsperiode für die ausgewaschene Flüssigkeit.



   Wenn die Prüfung der aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeit beginnt, befindet sich die Nadel des   Registriergerätes    an der Grundlinie, die eine   100 0/0-ige    Lichtdurchlässigkeit anzeigt; wenn die ausgewaschene Flüssigkeit weiter durch das Kolorimeter hindurchläuft, bewegt sich die Nadel in Richtung geringerer Lichtdurchlässigkeitswerte, so dass ansteigende Abschnitte   der Lichtdurchtässigkeitskurve    aufgezeichnet wenden. Wenn die Nadel des Registriergerätes den Wert einer Lichtdurchlässigkeit von 85   O/o    durchläuft, öffnet sich der Schalter 68 des Zeitgeber unterbrochen und der Zeitgeber zurückgestellt wird.

   Die aus der Säule 12 stammende Flüssigkeit fliesst dann weiter durch das Kolorimeter i, die Nadel    des Registriergerätes s steigt dabei weiter bis zu einem    Spitzenwert an und fällt dann ab, so dass abfallende Kurvenabschnitte aufgezeichnet werden; wenn die Nadel an dem Wert der Lichtdurchlässigkeit von 85   o/o    vorbeigeht, wird der Schalter 68 geschlossen, um den Zeitgeber 60 in Gang zu setzen. Die grösseren Abschnitte der Kurven, die eine Lichtdurchlässigkeit von 85   o/o    und weniger anzeigen, werden, wie man sieht, aufgezeichnet, während der Zeitgeber 60 ausser Betrieb ist.

   Da ja der Zeitgeber 60 während des grössten Teils der   Prüfungszeit    für die aus der Säule stammende Flüssigkeit   untätig    ist, brauchen die   Zeitgaben    des Zeitgebers nicht genau festgelegt zu sein; dies ist besonders bemerkenswert, da die zum Auswaschen einre Zone des Chromatogramms erforderliche Zeit im allgemeinen nicht im voraus bekannt ist.



   Der Zeitgeber 60 arbeitet bis zum Ende seines Zyklus weiter; währenddessen laufen die übrigen Abschnitte der aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeit durch das Kolorimeter hindurch, so dass die Nadel des   Registriergeraes    zum Wert der   100 0/0-igen    Lichtdurchlässigkeit oder der Grundlinie des Registriergerätes zurückkehrt. In diesem Zeitpunkt ist die Prüfung der aus der Säule stammenden Flüssigkeit beendet, worauf die Vergleichsflüssigkeit in das Gerät eingeführt wird, während sich die Nadel auf der Grundlinie oder dicht neben der Grundlinie befindet.



  Hierdurch wird eine mögliche Störung der Vergleichskurven durch die Kurven vermieden, die sich aus der Prüfung der aus der Säule 12 stammenden Flüssigkeit ergeben, so dass keine Überlappung dieser beiden Kurven arten stattfindet.



   Wie daran erinnert sei, ist das Registriergerät 18 ein   Mehrfachpunktschreiber,    bei dem sich die Nadel 48 quer zum Registrierstreifen   hine    und herbewegt, so dass sich die Nadel in der Nähe der 85   O/o-igen    Lichtdurchlässigkeit für eine kurze Zeitspanne oberhalb oder unterhalb des Wertes bewegt, wenn sie ver  schiedene    Abschnitte der unterschiedlichen Kurven drückt. Um ein Zittern des Schalters 68 infolge einer abwechselnden   An- und    Abschaltung des Relais 66 zu vermeiden, ist in dem Relais stromkreis eine Verzögerungsschaltung 150 vorgesehen.

   Die Bestandteile der Verzögerungsschaltung sind so gewählt, dass eine An- oder Abschaltung des Relais während eines vorgegebenen Zeitintervalls verhindert wird, selbst wenn der Stromkreis für das Relais infolge der   Hin- und    Herbewegung der Nadel in der Nachbarschaft des Lichtdurchlässigkeitswertes von 85   O/o    hergestellt ist.

 

   Falls die Prüfung der ausgewaschenen Flüssigkeiten unterbrochen wird und der Vergleich beginnen muss oder soll, kann ein Schalter 147 vorübergehend  geschlossen werden, um den Erregerkreis für das Relais 116 über die Leiter 149 und 151 herzustellen.



   In Fig. 3 ist eine Variante der beschriebenen Ausführungsform, der Erfindung zu sehen, bei der    während d des Vergleichsvorgangs die Strömung der    Waschflüssigkeit und der sich ergebenden Flüssigkeit nicht behindert wird, umgeleitet wird, so dass nur die Vergleichsflüssigkeit dem Gerät zugeführt wird. Zu diesem Zweck weist eine chromatographische Säule 12' einen Auslass   26' auf,    der eine Abgabeöffnung 152 für die aus der Säule stammende Flüssigkeiten enthält. Das Ventil   28      nachgiebig    und biegsam sind und beim Pumpen fortschreitend in ihrer Längsrichtung durch Eingriff von mehreren Druckrollen 186 unter Druck gegen eine Platte 188 zusammengepresst werden.

   Die Druckrollen werden von Kettenrädern 190 mit einer endlosen Kette angetrieben und bewegen sich in Längsrichtung der Pumpenröhren, um diese fortschreitend in Richtung eines Pfeiles 192 zu verschliessen und die Flüssigkeit und andere Medien zu ihrer Beförderung von einer Vorratsquelle zu   Abgabestellen    vorwärtszutreiben. Durch die Bewegung der Druckrollen auf der Pumpenröhre 158 wird die aus der Säule stammende Flüssigkeit durch den Auslass 26 der Säule   ange-    saugt. Das Kolorimeter 16 ist in an sich bekannter Weise aufgebaut.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zur Ausführung chromatographischer Analysen mit einer chromatographischen Säule, mit einer Analysiervorrichtung zur Analyse der aus der Säule stammenden Flüssigkeit und mit einer Vorrichtung zur Steuerung der aus der Säule stammenden Flüssigkeiten zur Analysiervorrichtung zwecks deren Analyse, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks eines Vergleichs, d. h.
    einer Eichung der Analysiervorrichtung (18) eine Vorrichtung zur Zuführung einer Vergleichsflüssigkeit mit einem vorbekannten Bestandteil in bekannter Konzentration zur Analysiervorrichtung (18) anstelle der aus der Säule stammenden Flüssigkeit und eine Vorrichtung vorgesehen sind, die die Arbeitsweise der Steuervorrichtung derart beeinflusst, dass die aus der Säule stammende Flüssigkeit zur Analysiervorrichtung (18) unterbrochen und gleichzeitig die Vergleichsflüssigkeit zur Analysiervorrichtung (18) anstelle der aus der Säule stammenden Flüssigkeiten zwecks eines Vergleichs in der Analysiervorrichtung (18) zugeführt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung Zeitgeber (60, 62) enthält, die mehrere Analysierperioden für die aus der Säule stammende Flüssigkeit und mehrere Eichperioden an der Analysiervorrichtung liefern.
    2. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung auf die Arbeitweise der Analysiervorrichtung (18) anspricht und die Arbeitsweise der Steuervorrichtung derart beeinflusst, dass die aus der Säule stammende Flüssigkeit am Ende ihrer Analysierperiode zwecks eines Vergleichs oder einer Eichung in der Analysiervorrichtung nur unterbrochen wird, falls die Analysiervorrichtung am Ende einer Analysierperiode der aus der Säule stammenden Flüssigkeit oberhalb eines vorgegebenen Wertes anspricht.
    3. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Strömung der aus der Säule stammenden Flüssigkeit und der Vergleichsflüssigkeit Magnetventile (28, 32, 38) vorgesehen sind, und dass die Steuervorrichtung die Arbeitsweise der Ventile (28, 32, 38) beeinflusst.
    4. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysiervorrichtung ein Registriergerät (18) enthält, das die Arbeitsweise aller Steuervorrichtungen, derart beeinflusst, dass die aus der Säule stammende Flüssigkeit am Ende der Analysierperiode zwecks eines Vergleichs oder einer Eichung in der Analysiervorrichtung nur unterbrochen wird, falls die Analysiervorrichtung am Ende einer Analysierperiode oberhalb eines vorgegebenen Wertes anspricht.
    5. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Zeitgeber (60) die Länge der Prüfperiode für die aus der Säule stammende Flüssigkeit und der andere Zeitgeber (62) die Länge der Vergleichs- oder Eichperioden festsetzt, dass Vorrichtungen mit den Zeitgebern antriebsmässig verbunden sind und auf die Arbeitsweise der Analysiervorrichtung ansprechen, derart, dass der andere Zeitgeber (62) am Ende einer Prüfperiode gehemmt ist, falls die Analysiervorrichtung nicht oberhalb eines vorgegebenen Wertes anspricht.
CH827262A 1961-07-13 1962-07-10 Gerät zur Ausführung chromatographischer Analysen CH416159A (de)

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