DE3615111A1 - Russpruefgeraet fuer die abgase von dieselfahrzeugen - Google Patents
Russpruefgeraet fuer die abgase von dieselfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rußprüfgerät für Abgase von
Dieselfahrzeugen, mit einer Pumpe, die ein vorbestimmtes
Abgasvolumen durch ein Filterpapier saugt. Bei einem bekann
ten derartigen Gerät muß die Pumpe vor jedem Prüfvorgang vom
Benutzer mechanisch gespannt werden und das Filterpapier muß
von Hand weitertransportiert werden. Aus dem Schwärzungsgrad
des Filterpapiers an der Stelle, an der es von den Abgasen
durchströmt wird, wird durch Vergleich mit einer Schwär
zungstabelle die sogenannte Rußzahl oder ein anderer für den
Rußgehalt des Abgases charakteristischer Wert ermittelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das einfach zu
handhaben ist und sich besonders für die Durchführung von
Meßreihen bei ein und demselben Fahrzeug eignet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Pumpe einen elektromotorischen Antrieb aufweist, daß
eine Halterung für eine Vorratsrolle von Filterpapier und
eine elektrisch betriebene Vorschubeinrichtung für das
Filterpapier vorgesehen sind, daß die genannten Teile in ein
im wesentlichen staubdichtes Gehäuse eingebaut sind, daß
eine Vorrichtung zum Begrenzen der Laufzeit der Pumpe auf
einen vorgegebenen Wert vorgesehen ist, und daß eine Fern
steuervorrichtung vorgesehen ist, durch die zeitlich ge
trennt die Pumpe und die Vorschubeinrichtung einschaltbar
sind.
Dadurch, daß die genannten Teile, vorzugsweise alle Teile
der Vorrichtung, in das Gehäuse eingebaut sind, wird eine
Verschmutzung der Geräteteile und insbesondere auch des
Filterpapiervorrats verhindert, so daß zuverlässige Messun
gen möglich sind. Durch die Fernsteuerung ist es möglich,
daß eine einzige Person das Gerät bedient. Der von der in
den Auspuff des Fahrzeugs einzuführenden Sonde zum Gerät
führende Schlauch darf aus meßtechnischen Gründen nicht
allzu lang sein. Das Gerät wird sich daher im allgemeinen in
Auspuffnähe befinden. Durch die Fernsteuerung kann der
Benutzer des Geräts im Führerhaus des Fahrzeugs den Diesel
motor auf eine für die Messung gewünschte Drehzahl bringen
und bei Erreichen der Drehzahl durch die Fernsteuerung den
Meßvorgang auslösen. Nach Abschluß des Meßvorgangs kann er
dann auch den Papiervorschub veranlassen. Die nächste
Messung kann beim Ausführungsbeispiel nach wenigen Sekunden
erfolgen, ohne daß der Benutzer am Gerät selbst irgendwelche
Handgriffe vornehmen muß; er muß vielmehr lediglich die
Fernsteuerung abermals betätigen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Gerät eine
Steuervorrichtung auf, die nach dem Abschalten der Pumpe
selbsttätig die Vorschubeinrichtung einschaltet und während
des Laufs der Vorschubeinrichtung das erneute Einschalten
der Pumpe verhindert. Hier muß der Benutzer über die Fern
steuerung lediglich ein einziges Steuersignal abgeben, das
zunächst den Lauf der Pumpe veranlaßt und anschließend den
Vorschub des Filterpapiers ohne besonderes Zutun des Benut
zers veranlaßt. Hierdurch kann eine einfache Fernsteuervor
richtung verwendet werden. Diese Ausführungsform eignet sich
besonders dazu, mit einer Funkfernsteuerung, die vorzugswei
se Frequenzen im UHF-Bereich verwendet, zu arbeiten, weil
hierbei lediglich ein einziger Steuerkanal erforderlich ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist noch von Vorteil,
daß ein mehrmaliges Durchsaugen von Abgasen durch den glei
chen Abschnitt des Filterpapiers verhindert wird. Dadurch
wird die Zuverlässigkeit des Geräts vergrößert.
Eine kabellose Fernbetätigung erleichtert die Benutzung und
vermeidet die Gefahr von Unfällen oder Beschädigungen eines
viele Meter langen Fernbedienungskabels.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Vorschub
einrichtung eine Welle auf, welche an beiden Achsenden ein
Reibrad hat. Diese Reibräder weisen nur auf einen Sektor
ihres Umfanges eine Rändelung auf. Dadurch läßt sich ein
folgerichtiger, zuverlässiger Transport des in Streifenform
vorliegenden Filterpapiers durchführen, wobei das Filterpa
pier nur an den Seitenkanten transportiert wird und somit im
Filtrierbereich unbeschädigt bleibt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Exzenter zum
Betätigen einer Klemmvorrichtung des Geräts vorgesehen,
durch welche ein Filterpapiersektor im Abgasweg gehalten
wird. Der Vorteil liegt dabei darin, daß die Klemmvor
richtung auf einfache Weise selbsttätig gelöst werden kann,
wenn das Filterpapier von der Vorschubeinrichtung transpor
tiert werden soll.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentli
che Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzel
nen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in
beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfin
dung verwirklicht sein. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Rußprüfgeräts bei geöffnetem
Gehäuse,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorschubeinrich
tung für das Filterpapier,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in
Fig. 2.
In Fig. 1 ist im Inneren eines Gehäuses 1 eine durch einen
rotierenden Elektromotor 2 angetriebene Gaspumpe 3 angeord
net. An der in Fig. 1 oberen Wand 5 des Gehäuses ist eine
Einheit 6 befestigt, die eine Vorschubeinrichtung für Fil
terpapier, das sich auf einer Vorratsrolle 8 befindet, und
eine Klemmeinrichtung für das Filterpapier aufweist. Die
Einheit 6 ragt mit einem runden Fortsatz 9 durch eine Boh
rung der Wand 5 nach außen; hier ist ein Hebel 7, der ge
genüber Fig. 2 um 90° gedreht gezeichnet ist, vorgesehen,
durch den die Klemmvorrichtung von Hand betätigbar ist, wie
dies nach dem Einsetzen einer neuen Vorratsrolle 8 erforder
lich ist, oder dann, wenn nach Abschluß einer Messung ein
längerer Streifen des Filterpapiers aus dem Gerät herausge
zogen werden soll. Zum Antrieb der Einrichtung 6 dient ein
Elektromotor 12.
Eine Steuervorrichtung 15, die nicht im einzelnen darge
stellt ist, ist mit den Motoren 2 und 12, Druckknöpfen 18
und 20 für die Steuerung von Hand und einer Fernsteuerbuch
se 22 verbunden, an die ein elektrisches Fernsteuerkabel
angeschlossen werden kann. Ein Schalter 24 dient zum Ein
schalten des Geräts, das über ein Netzkabel 26 mit dem
Wechselstromnetz zu verbinden ist. Die elektrischen Verbin
dungen innerhalb des Geräts sind zur Vereinfachung nicht
dargestellt.
Im Bereich des Fortsatzes 9 ist an einem Anschlußstutzen 30
eine Abgasentnahmesonde anzuschließen, durch die aus dem
Auspuffrohr eines Kraftfahrzeugs Abgas angesaugt wird. Das
Abgas wird von der Pumpe 3 über einen Schlauch 32, der an
die Klemmvorrichtung im Inneren des Geräts angeschlossen
ist, angesaugt, und das die Pumpe 3 verlassende Abgas
verläßt das Gerät über einen Schlauch 34.
Die Einheit 6 wird nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 näher
beschrieben. Die Klemmvorrichtung 36 weist ein äußeres
Sockelteil 40 auf, zu dem der Fortsatz 9 gehört, und ein
inneres Sockelteil 42; beide Sockelteile 40 und 42 sind
miteinander verschraubt. Im äußeren Sockelteil 40 ist ein
durch eine Feder 44 vorgespannter Dichtstempel 46 verschieb
bar geführt, der mit einer ringförmigen Stirnfläche 48 mit
einer entsprechenden Stirnfläche 50 des inneren Sockel
teils 42 zusammenwirkt und zwischen diesen beiden Stirnflä
chen ein Filterpapier einklemmen kann. Der Dichtstempel 46
weist in seinem unteren Bereich, seiner Außenform entspre
chend, einen kegelstumpfförmigen Hohlraum 52 auf, der über
einen Kanal 54 mit dem Anschlußstutzen 30 für die Abgasent
nahmesonde in Verbindung steht. Im inneren Gehäuseteil 42
ist ein Prallblech 55, das in seinem äußeren Bereich mehrere
ringsegmentförmige Aussparungen 56 aufweist, angeordnet, und
der Raum unterhalb des Prallblechs 55 steht mit einem Saug
stutzen 58 in Verbindung, an dem der Schlauch 32 angeschlos
sen ist.
Im äußeren Halteteil 40 ist ein Hebel 60 um eine Achse 62
schwenkbar gelagert. Der Hebel 60 weist zwei im Abstand
voneinander angeordnete, im wesentlichen als langgestreckte
Rechtecke ausgebildete Bleche 64 auf, die eine Schulter 66
des Dichtstempels 46 untergreifen. Das freie Ende des
Hebels 60 trägt eine Rolle 68, die sich auf einem Exzenter
70 abstützt. Durch Bewegung der Rolle 68 in Fig. 2 nach oben
wird der Dichtstempel 46 angehoben und dadurch die Klemmung
für ein eingeklemmtes Filterpapier gelöst. Diese Anhebevor
richtung für den Dichtstempel 46 kann von Hand dadurch
ausgelöst werden, daß der Benutzer auf den Hebel 7 drückt.
Die Vorschubeinrichtung 80 wird von dem Elektromotor 12 über
ein Getriebe 82 angetrieben. Das Getriebe 82 treibt hierbei
eine Segmentwelle 84 an, die auf einem Teil ihres Umfanges,
im Beispiel etwas weniger als 180°, eine Riffelung 85 auf
weist, und die auf dem übrigen Teil ihres Umfangs einen
kleineren Radius aufweist als im Bereich der Riffelung 85.
Die Segmentwelle 84 ist in zwei mit den Sockelteilen 40
und 42 verschraubten Halteblechen 90 gelagert. In diesen
Halteblechen ist auch eine Rolle 92 drehbar gelagert, deren
Achsabstand zur Segmentwelle 84 so bemessen ist, daß ein
zwischen der Rolle 92 und der Segmentwelle 84 hindurchge
führtes Filterpapier von der Riffelung 85 gegen die Rolle 90
gedrückt werden kann, wodurch ein sicherer Transport des
Filterpapiers möglich ist. Die Riffelung 85 ist jeweils im
Bereich der beiden Enden der Segmentwelle 84 vorgesehen,
nicht jedoch in einem mittleren Bereich. Im mittleren Be
reich der Segmentwelle 84 bildet diese den Exzenter 70. Das
von der Vorratsrolle 8, die ebenfalls an den Halteblechen 90
gelagert ist, kommende Filterpapier wird in Fig. 2 von links
kommend zwischen der Rolle 92 und der Segmentwelle 84 hin
durchgeführt, wird durch zwei Führungsbleche 94 zwischen die
beiden Sockelteile 40 und 42 gelenkt und kann zwischen
diesen hindurchgeführt werden, wenn der Dichtstempel 46
durch Drücken des Hebels 7 angehoben wird. Nachdem das
Filterpapier so weit hindurchgeführt worden ist, daß es eine
Schneidklinge 96 passiert hat, ist der Einlegevorgang been
det. Die Schneidklinge 96 befindet sich in der Ebene der
Außenfläche der dem der Fig. 1 abgewandten Seite des Ge
räts. Zum Abreißen eines aus dem Gehäuse 1 herausragenden
Streifens des Filterpapiers zieht der Benutzer den Streifen
an die Klinge 96 heran.
Die Steuervorrichtung 15 ist so ausgebildet, daß durch Druck
auf den Druckknopf 18 der Motor 12 und dadurch der Vorschub
für das Filterpapier eingeschaltet wird; die Segmentwelle 84
führt dabei eine einzige volle Umdrehung aus. Hierbei wird
zunächst der Hebel 60 angehoben und dadurch die Klemmung des
Filterpapiers aufgehoben. Anschließend kommt die Riffelung
85 mit dem Filterpapier in Eingriff und transportiert das
Filterpapier um eine Strecke von im Beispiel 38 mm weiter.
Anschließend dreht sich die Segmentwelle 84 zwar noch wei
ter, bis sie die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht hat,
das Filterpapier wird jedoch nicht weitertransportiert, weil
die Riffelung 85 außer Eingriff mit dem Filterpapier gekom
men ist. Schließlich wird durch den Exzenter 70 bewirkt, daß
der Dichtstempel 46 das Filterpapier wieder dicht einklemmt,
so daß das Abgas durch den Bereich des Filterpapiers, der
innerhalb der ringförmigen Stirnflächen 48 und 50 liegt,
hindurchgezogen wird. Dieser Bereich des Filterpapiers ist
kreisförmig und hat einen Durchmesser von 32 mm. Zum Still
setzen des Motors 12 dann, wenn die Segmentwelle 84 nach
einem Umlauf ihre in den Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung
wieder erreicht hat, dient ein Endschalter 97, der von einem
an der Segmentwelle 84 angeordneten Schaltstift 98 betätigt
wird. Beim Einschalten des Vorschubs wird dieser Endschal
ter 97 durch die Steuervorrichtung 15 so lange wirkungslos
gemacht, bis der Schaltstift 98 das Schaltglied 95 des
Endschalters nicht mehr berührt.
Durch einen kurzen Druck auf den Druckknopf 20 wird die
Steuervorrichtung 15 veranlaßt, den Motor 2 der Pumpe 3 für
eine Zeit von etwa 1 bis 2 Sekunden einzuschalten. Die
Einschaltzeit ist so eingestellt, daß während des Laufs der
Pumpe 3 eine Menge von 0,335 l Abgas durch das eingeklemmte
Filterpapier hindurchgesaugt wird. Bei Bedarf könnte die
Laufzeit der Pumpe und dadurch die Menge des angesaugten
Abgases geändert werden.
An der Fernsteuerbuchse 22 kann eine Kabelfernsteuerung
angeschlossen werden. Das Steuersignal wird von der Steuer
vorrichtung 15 so ausgewertet, daß zunächst die Pumpe 3 für
die oben genannte Zeit in Betrieb gesetzt wird, und daß an
schließend ohne Zutun des Benutzers der Motor 12 einge
schaltet wird und das Filterpapier um 38 mm vorschiebt. Etwa
6 Sekunden nach dem über die Fernsteuerung abgegebenen
Schaltsignal ist das Gerät zur Durchführung eines weiteren
Meßvorgangs bereit. Während des Laufs der Vorschubeinrich
tung ist ein Einschalten der Pumpe über die Fernsteuerung
nicht möglich.
In einer weiteren Ausführungsform wird die Fernsteuerung
über Kabel durch eine Funkfernsteuerung ersetzt, die deswe
gen besonders einfach und preisgünstig ausgebildet ist, weil
lediglich ein einziger Steuerkanal benötigt wird. Der
Empfänger der Funkfernsteuerung wird im Gehäuse 1 unterge
bracht.
Die Fig. 2 und 3 sind maßstäblich. Ausgehend von dem Innen
durchmesser der ringförmigen Stirnflächen 48 und 50 von
32 mm können die übrigen Abmessungen der Zeichnung entnommen
werden. Das ganze Gerät hat im Beispiel die Abmessungen
31×17×10,5 cm.
Claims (7)
1. Rußprüfgerät für Abgase von Dieselfahrzeugen, mit
einer Pumpe, die ein vorbestimmtes Abgasvolumen durch
ein Filterpapier saugt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (3) einen elektromotorischen Antrieb auf
weist, daß eine Halterung für eine Vorratsrolle von
Filterpapier und eine elektrisch betriebene Vorschub
einrichtung (80) für das Filterpapier vorgesehen sind,
daß die genannten Teile in ein im wesentlichen staub
dichtes Gehäuse (1) eingebaut sind, daß eine Vorrich
tung zum Begrenzen der Laufzeit der Pumpe auf einen
vorgegebenen Wert vorgesehen ist, und daß eine Fern
steuervorrichtung vorgesehen ist, durch die zeitlich
getrennt die Pumpe und die Vorschubeinrichtung ein
schaltbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Steuervorrichtung (15) aufweist, die nach dem
Abschalten der Pumpe (3) selbsttätig die Vorschubein
richtung einschaltet und während des Laufs der Vor
schubeinrichtung das erneute Einschalten der Pumpe
verhindert.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubeinrichtung (80) eine Welle (Segment
welle 84) aufweist, die nur auf einem Teil ihres
Umfangs eine Riffelung (85) oder Rändelung aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von
der Bewegung der Welle (84) die Bewegung einer Klemm
vorrichtung (36) abgeleitet ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Exzenter (70) zum Betätigen
einer Klemmvorrichtung (36) vorgesehen ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fernsteuervorrichtung ein
kanalig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuervorrichtung
als Funkfernsteuerung ausgebildet ist, die vorzugswei
se im UHF-Bereich arbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615111 DE3615111A1 (de) | 1986-05-03 | 1986-05-03 | Russpruefgeraet fuer die abgase von dieselfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615111 DE3615111A1 (de) | 1986-05-03 | 1986-05-03 | Russpruefgeraet fuer die abgase von dieselfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615111A1 true DE3615111A1 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6300167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863615111 Withdrawn DE3615111A1 (de) | 1986-05-03 | 1986-05-03 | Russpruefgeraet fuer die abgase von dieselfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3615111A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1986
- 1986-05-03 DE DE19863615111 patent/DE3615111A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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