DE935751C - Motorisch angetriebene Kaffeemuehle - Google Patents

Motorisch angetriebene Kaffeemuehle

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DE935751C
DE935751C DEZ4347A DEZ0004347A DE935751C DE 935751 C DE935751 C DE 935751C DE Z4347 A DEZ4347 A DE Z4347A DE Z0004347 A DEZ0004347 A DE Z0004347A DE 935751 C DE935751 C DE 935751C
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DE
Germany
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coffee grinder
motor
grinder
light
grist
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Expired
Application number
DEZ4347A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl August Zwanger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL A ZWANGER GmbH
Original Assignee
KARL A ZWANGER GmbH
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Publication date
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Publication of DE935751C publication Critical patent/DE935751C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/44Automatic starting or stopping devices; Warning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Motorisch angetriebene Kaffeemühle Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Kaffeemühle und besteht darin, daß das Ein- und Ausschalten des Antriebes lichtelektrisch von dem einlaufenden Mahlgut gesteuert wird. Zu diesem Zweck ist innerhalb des Einlaufes möglichst nahe dem Mahlwerk zwischen einer Lichtquelle und einer gegenüberliegenden lichtempfindlichen Zelle eine Lichtschranke gebildet, die von dem einströmenden Mahlgut unterbrochen wird. Die lichtempfindliche Zelle liegt dabei in bekannter Weise in einem elektrischen Stromkreis, in dem sie als durch eine Bestrahlung betätigter Schalter bzw. regulierter Widerstand wirkt. Die Einrichtung kann dabei so getroffen sein, daß der Antriebsmotor für die Kaffeemühle direkt in diesen elektrischen Stromkreis eingeschaltet ist oder daß der Stromkreis ein Organ zur Betätigung des Schalters für den Antriebsmotor enthält. Schaltanordnungen dieser Art sind in verschiedensten Ausführungen bekannt.
  • Da nun wohl das Einschalten des Antriebes imgleichen Augenblick erfolgen soll, in welchem Mahlgut die Lichtschranke durchbricht, das Ausschalten jedoch erst erfolgen darf, wenn das Mahlgut vollständig das Mahlwerk passiert hat, dieses sich aber in einer gewissen Entfernung von der Lichtschranke befindet, ist durch Einbau eines Zeitschalters öder Schaltungsverzögerers Vorsorge getroffen, daß der Antrieb nach Wiederfreigabe des Weges für den Lichtstrahl durch das Mahlgut erst nach einer Zeitspanne unterbrochen wird, welche das Mahlgut zur Zurücklegung des Weges zwischen i.ichtschranke und Mahlgut benötigt. Der Zeitschalter bzw. der Schaltungsmrzögerer kann mechanischer oder elektrischer Natur sein.
  • Durch die lichtelektrische Steuerung des Antriebes der Kaffeemühle durch das Einlaufen des Mahlgutes wird erreicht, daß die Kaffeemühle nur so lange in Betrieb ist, als für das Mahlen einer bestimmten Menge Kaffee unbedingt benötigt wird. Dadurch wird der Stromverbrauch auf die unerläßliche Menge beschränkt und werden Nachlässigkeiten des Bedienungspersonals beim Ein-und Ausschalten der Kaffeemühle gegenstandslos gemacht. Da zum Gebrauch der Kaffeemühle gemäß der Erfindung außer dem Einfüllen des zu mahlenden Gates keine weitere Bedienung erforderlich ist, Bedienungsfehler mithin nicht unterlaufen können, eignet sich diese Kaffeemühle besonders zur Aufstellung in Selbstbedienungsläden.
  • In der Zeichnung ist die Kaffeemühle mit ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt.
  • Die Kaffeemühle besitzt das Gehäuse i mit in ihm untergebrachtem Mahlwerk 2. An der oberen Seite das Gehäuses i ist ein Einlauf 3 vorgesehen, welcher durch einen Schieber q. abgesperrt werden kann. Unterhalb des Mahlwerkes 2 ist der Aus-!auf 5 vorgesehen. An diesen kann ein Behälter 6 zur Aufnahme des gemahlenen Kaffees oder der Tütenhalter angesetzt werden.
  • Der Einlauf 3 besitzt an zwei gegenüberliegenden Stellen je einen Hohlstutzen 7. In dem einen Stutzen ist eine Lichtquelle 8 untergebracht und in dem anderen Stutzen eine lichtempfindliche Zelle g, z. B. eine Fotozelle. Ist die von einer Glühbirne geeigneter Gestaltung gebildete Lichtquelle 8 eingeschaltet, iso trifft der von ihr ausgehende und den Einlauf 3 durchdringende Lichtstrahl auf die Fotozelle g. Zweckmäßig ist der die Lichtquelle enthaltende Stutzen 7 auf der Innenseite des Einlaufes 3 bis auf einen schmalen Schlitz io abgedeckt, um einen Lichtstrahl möglichst geringer Breite zu erhalten. Zur Konzentrierung :des Lichtes empfiehlt es sich, die Innenseite des die Lichtquelle 8 enthaltenden Stutzens glatt zu halten, damit das Licht nach dem Schlitz io hin reflektiert wird.
  • Die Lampe 8 wird von einer in den Stutzen 7 eingesetzten Fassung i i getragen und kann durch das Anschlußkabel 12 mit Stecker oder fest an das Netz angeschlossen werden. Die lichtempfindliche Zelle g ist gleichfalls an einer in dem zugehörigen Stutzen 7 von außen her eingesetzten Fassung 13 befestigt.. Spie ist in einen nicht dargestellten Stromkreis eingeschaltet, von welchem aus, mechanisch oder elektrisch, der Antriebsmotor für die Kaffeemühle ein- oder ausgeschaltet wird. Das Ein-und Ausschalten wird durch Bestrahlung der lichtelektrischen Zelle g durch die Lichtquelle 8 gesteuert.-Der von der Lichtquelle 8 nach der lichtempfindlichen Zelle 9 gehende Lichtstrahl bildet eine senkrecht zumEinlauf 3 verlaufendeLichtschranl@e, welche von dem in den Einlauf eingefüllten Mahlgut durchbrochen werden muß. Solange sich kein Mahlgut im Einlauf befindet, wird die lichtempfindliche Zelle bestrahlt. Die Bestrahlung wird sofort unterbrochen, sowie der letzte Teil des Mahlgutstromes di.eLichtschrankeüberschrittenhat.
  • Einrichtungen zum. Betätigten von Schältern durch Bestrahlung einer lichtempfindlichen Zelle sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. Es erübrigt sich deshalb, diese Einrichtung näher zu beschreiben und darzustellen.
  • Das in den Einlauf gefüllte Mahlgut soll bis auf den letzten Rest gemahlen werden. Diese Mahlung ist aber noch nicht vollendet, wenn das Ende des :%,fahlgutstromes die Lichtschranke überschritten hat. Aus diesem Grunde wird für das Ausschalten des Antriebes der Kaffeemühle ein Zeitschalter verwendet, welcher erst einige Zeit näch dem Augenblick betätigt wird, zu welchem das Ende des Mahlgutstromes die Lichtschranke passiert hat. Der Zeitschalter ist dabei so eingestellt, daß er erst dann zur Wirkung gelangt, wenn das Mahlgut restlos das Mahlwerk durchlaufen hat. Statt einen Zeitschalter zu verwenden, kann in den elektri,schen Teil der Schaltvorrichtung auch eine bekannte Verzögerungseinrichtung, ein sogenanntes Zeitglied, eingeschaltet werden.
  • Wenn der Zeitschalter oder das Zeitglied auch so eingestellt werden können, daß sie selbst dann einwandfrei arbeiten, wenn sich die Lichtschranke in größerer Entfernung von dem Mahlwerk befindet, so wird zweckmäßig die Lichtschranke an einer solchen Stelle der Kaffeemühle eingebaut, daß die Entfernung zwischen Mahlwerk und Lichtschranke möglichst gering ist.
  • Es ist ohne weiteres möglich, bei allen motorisch angetriebenen Kaffeemühlen innerhalb des Laufens des Mahlgutes eine Lichtschranke vorzusehen. Die Gestaltung der Kaffeemühle selbst ist deshalb für den Erfindungsgedanken von durchaus nebensächlicher Bedeutung. Gegebenenfalls kann mit der Schalteinrichtung auch noch eine optische oder akustische Signalanlage verbunden werden, welche erkennen läßt, ob die Kaffeemühle im Gang ist oder nicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorisch angetriebene Kaffeemühle, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten des Antriebes lichtelektrisch von dem einlaufenden Mahlgut gesteuert wird.
  2. 2. Motorisch angetriebene Kaffeemühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Einlauf an zwei gegenüberliegenden Stellen einmal eine elektrische Lichtquelle und zum arideren eine lichtempfindliche Zelle angeordnet sind, zwischen denen sich eine vom Mahlgutstrom zu passierende Lichtschranke bildet, wobei die lichtempfindliche Zelle in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet ist, welcher mechanisch oder elektrisch das Ein-und Ausschalten des Antriebes der Kaffeemühle betätigt.
  3. 3. Motorisch angetriebene Kaffeemühle nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke in den Auslauf (5) erfolgen kann. ,
  4. 4. Motorisch angetriebene Kaffeemühle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschalten ein Zeitschalter verwendet wird, welcher so eingestellt ist, daß der Antrieb erst dann ausgeschaltet wird, wenn das Ende des Mahlgutstromes den Weg zwischen Lichtschranke und Mahlwerk durchlaufen hat. .
  5. 5. Motorisch angetriebene Kaffeemühle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den elektrischen Stromkreis ein Zeitglied eingeschaltet ist, welches die Wirkung der Fotozelle bei einsetzender Bestrahlung um diejenige Zeit verzögert, welche das Mahlgut zur Zurücklegung des Weges von der Lichtschranke bis zu dem Mahl-werk benötigt.
DEZ4347A 1954-08-03 1954-08-03 Motorisch angetriebene Kaffeemuehle Expired DE935751C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186990B (de) * 1958-07-25 1965-02-11 Zdenka Hellwig Geb Kafkova Elektrisch angetriebene Haushaltkaffeemuehle mit Vorratsbehaelter und selbsttaetiger Abschaltung beim Erreichen einer einstellbaren Mahlmenge
EP0380450A2 (de) * 1989-01-27 1990-08-01 Jura Elektroapparate-Fabriken L. Henzirohs AG Kaffeemaschine
EP0504539A1 (de) * 1991-03-21 1992-09-23 Grimac Srl Elektronische Niveausteuerung für Kaffeemühlen

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