DE1207175B - Vorrichtung zum Aufwickeln eines Bahnmaterials zu einer Rolle - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln eines Bahnmaterials zu einer Rolle

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DE1207175B
DE1207175B DEC21473A DEC0021473A DE1207175B DE 1207175 B DE1207175 B DE 1207175B DE C21473 A DEC21473 A DE C21473A DE C0021473 A DEC0021473 A DE C0021473A DE 1207175 B DE1207175 B DE 1207175B
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Gerrit De Gelleke
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Cameron Machine Co
Original Assignee
Cameron Machine Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES äJ^S PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
B 65h
D21g
Deutsche KL: 47 k-5/10
1207175 C21473IXc/47k 18. Mai 1960 16. Dezember 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Bahnmaterials zu einer Rolle mit selbsttätiger Austragung der aufgewickelten Rolle mittels schwenkbarer Ausbauarme in eine Abgabestation und mit selbsttätigem Einsetzen eines Wickelkerns mittels getrennt schwenkbarer Beschickungsarme in die Wickellage. In der Wickellage wird die aufzuwickelnde Rolle durch ein Stützorgan, das aus einer oder mehreren Stützwalzen besteht, abgestützt und von diesem Stützorgan durch Reibung in Umdrehung versetzt.
Bei modernen Aufwickelmaschinen für Bahnmaterial, z. B. Papierbahnen, treten wesentliche Probleme dadurch auf, daß einerseits die aufgewickelte Rolle ein erhebliches Gewicht von oftmals mehreren Tonnen aufweist und andererseits in der Regel mit sehr hohen Wickelgeschwindigkeiten gearbeitet wird, die sowohl die Bahn bis an die Grenze ihrer Zugfestigkeit belasten als auch auf die Lager einen außerordentlich großen Druck ausüben. Schließlich wird beim Rollenwechsel ein Abbremsen der Bewegung und Wiederanlaufenlassen nach dem Einsetzen des neuen Kerns erschwert. Das gleiche Problem tritt auf, wenn von einer oft mehrere Tonnen schweren
Vorrichtung zum Aufwickeln eines Bahnmaterials zu einer Rolle
Anmelder: Cameron Machine Company,
Dover, N. J. (V. St. A.) Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner
und Dipl.-Ing. H. Tischer, Patentanwälte,
München 2, Tal
Als Erfinder benannt: Gerrit de Gelleke, Parsippany, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Juni 1959 (821'395)
station, aus der die Rolle zum Abtransport entfernt wird, abzuwälzen. Der neu zu bewickelnde Kern wird in ein vertikal verschiebbares, aufgehängtes Rolle das Bahnmaterial auf mehrere kleinere Rollen 25 Lager manuell eingesetzt und durch eine Spannvorabgewickelt werden soll. richtung befestigt.
Aus diesem Grunde hat man davon Abstand ge- Zur weiteren Automatisierung dieses Einsetzvor-
nommen, den zum Aufwickeln des Bahnmaterials ganges ist es bereits bekannt, den Wickelkern durch dienenden Wickelkern lediglich an den äußeren einen schwenkbaren Hebelmechanismus auf einen Enden zu lagern. Die erheblichen Nachteile derart 30 Tisch zu befördern, der zu einer der Stützwalzen abkonstruierter Aufwickelvorrichtungen, die teilweise fällt. Von dort wird der Wickelkern in die Wickelsogar einen Rollenwechsel ohne Anhalten des lage zwischen die Stützwalzen gewälzt. Bei einer Wickelbetriebes gestatten, werden dadurch beseitigt, ähnlichen bereits bekannten Vorrichtung wird der daß der Wickelkern auf eine oder mehrere Stütz- Wickelkern von einem Beschickungsorgan nach dem walzen aufgesetzt wird, so daß dieser dadurch nicht 35 Abwälzen der vollen Rolle aus der Wickellage in nur über die gesamte vom Bahnmaterial bedeckte die Wickellage eingelegt. Der Nachteil dieser Vor-Länge gestützt, sondern gleichzeitig durch die Rei- richtungen besteht vor allem darin, daß relativ viel bung mit diesem Stützorgan bei dessen Rotation in Totzeit entsteht, in der keine Bewicklung vorgenom-Umdrehung versetzt wird. Die kontinuierlich, ohne men werden kann. Außerdem muß das Anheften des Abstoppen des Wickelprozesses fungierenden Vor- 40 Bahnanfanges an den Wickelkern durch Handberichtungen mit Lagerung der Wickelkernenden sind dienung erfolgen.
auch insofern nachteilig, als beim Rollen- und Kern- Es ist auch eine Vorrichtung bekanntgeworden,
austausch Spannungen auftreten, die Teile der Vor- bei der der neue Kern bereits vor Auswerfen der richtungen in Schwingungen versetzen, so daß in der vollen Rolle im Keilspalt zwischen der Außenseite ersten Periode des Aufwickeins auf den neuen Kern 45 einer der Stützwalzen und einer weiteren HilfsroUe unerwünschte Zugspannungsschwankungen des auf die zulaufende Bahn eingesetzt wird. Nach dem Bahnmaterials auftreten. Abwälzen der vollen Rolle von der Wickellage wird
Um die durch Stützwalzen angetriebenen Auf- der Wickelkern durch Hineinschwenken der Hilfswickelvorrichtungen möglichst weitgehend zu auto- rollenvorrichtung in die Wickellage gebracht. Da matisieren, ist es bereits bekannt, die auf dem Stütz- 50 jedoch die Papierbahn beim Verschwenken der organ ruhende, voll aufgewickelte Rolle mittels eines Hilfswalze verstärkt angezogen wird, ergibt sich eine Ausstoßers über eine der Stützwalzen in die Abgabe- unterschiedliche Geschwindigkeit während des
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eigentlichen Wickelvorgangs einerseits und während die Übergabestation eröffnen sich außerordentlich
des Zeitraumes für den Austausch der vollen Rolle beachtliche Vorteile für den vollautomatischen Ein-
gegen den Kern andererseits. Außerdem ist auch bei satz zusätzlicher Mittel, die zum Abtrennen des
dieser Anordnung der Schneid- und Fangvorgang Bahnmaterials, zum Festlegen desselben am leeren
mit Schwierigkeiten verbunden, da auch hier die 5 Wickelkern und zum Anheften des Bahnendes an
Papierbahn an der Schneidstelle nicht von den Stütz- der vollen Rolle dient, damit sich das aufgewickelte
walzen bzw. der Hilfsrolle abgehoben wird. Bahnmaterial beim Rollentransport nicht selbständig
Das Abheben der vollen Rolle erfolgt dabei bei- wieder abhaspelt.
spielsweise durch Einsetzen der Rolle in eine Kran- Für andere Zwecke, nämlich zum Aufladen von
konstruktion. Diese Methode ist jedoch unrationell, io vollen Papierrollen in eine Abwickelvorrichtung,
zumal bis zur Entfernung der vollen Rolle aus der sind vertikal verschiebbare Hubvorrichtungen seit
Wickellage der bereits an der Hilfswalze angesetzte langem bekannt.
Wickelkern noch nicht in die Wickellage gebracht Im folgenden sind die Erfindung sowie deren wei-
werden kann. tere vorteilhafte Ausgestaltungen, insbesondere an
Schließlich ist bereits eine Aufwickelvorrichtung 15 Hand der Figuren, näher erläutert. Besonders vor-
mit automatischem Auswurf der vollen Rolle be- teilhaft ist es, sowohl die Beschickungsanne als auch
kannt, bei der ein Zahnstangensystem, das aus meh- die Ausbauarme auf einer gemeinsamen Welle anzu-
reren Einzelsegmenten besteht, dafür Sorge trägt, ordnen.
daß der Wickelkern aus einer Vorratsstation ober- Die Ausbauanne sind derart angeordnet, daß sie halb der Wickellage automatisch auf die Stützrolle ao von einer »Aus«-Stellung, der sogenannten Abgabeabgesenkt wird. Der Nachteil dieser Vorrichtung be- station, in eine »Ein«-Stellung in der sogenannten steht darin, daß das Zahnstangensystem einen rela- Übergabestation eingeschwenkt werden können, in tiv großen Raum einnimmt und beträchtliche Zeit der sich die Enden der Ausbauarme in der Nähe der vergeht, ehe der nach dem Aufwickeln einer Rolle Lager einer vollen Rolle befinden, die durch den unterbrochene Wickelvorgang mit dem neuen 35 Hubmechanismus in diese Übergabestation gebracht Wickelkern fortgesetzt werden kann. Da bei dieser worden sind. Die Ausbauarme nehmen die volle bekannten Vorrichtung das auf die volle Rolle auf- Rolle auf und schwenken diese über eine Zwischengewickelte Bahnmaterial vom noch unaufgewickelten station, in der der Ausschwenkvorgang vorüber-Bahngut abgerissen wird und dabei ausfranst, sofern gehend unterbrochen wird, in die Abgabestation voll es überhaupt einigermaßen geradlinig abreißt, be- 30 aus. Der Bedienungsmann vermag dann die volle reitet das Befestigen des Bahnanfanges auf dem Rolle aus den Ausbauarmen in der Abgabestation Wickelkern beim Einlegen Schwierigkeiten. leicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Das andere Armsystem besteht aus sogenannten Schwierigkeiten zu überwinden. Die erfindungsge- Beschickungsarmen. Diese sind derart angeordnet, mäße Aufwickelvorrichtung soll vollautomatisch, 35 daß sie von einer »Aus«-Stellung, in der ein Beschnell und sicher, ohne lange Totzeiten den Auf- dienungsmann bequem einen neuen Wickelkern einwickelvorgang durchführen, so daß lediglich die setzen kann, in eine »Ein«-Stellung geschwenkt werleeren Wickelkerne in eine Vorratsstation gebracht den, in der der neue Wickelkern in die Wickellage und die vollen Rollen aus einer Abgabestation ent- auf dem Stützorgan gebracht wird. Nach dem Abnommen werden müssen Dabei sollen möglichst ein- 40 setzen des neuen Wickelkerns werden die Befache und gut koordinierte Mittel zur Bewältigung schickungsarme wieder in ihre »Aus«-Stellung zuder Automatik eingesetzt werden und die Möglich- rückgeschwenkt, so daß sie für die Übernahme eines keit bestehen, das Bahnmaterial mit einfachen Werk- weiteren Wickelkerns bereit sind. Die Ausbau- und zeugen zu trennen sowie die frei liegenden Bahnan- Beschickungsanne sind derart angeordnet, daß wähfänge aufzufangen und sicher am Wickelkern festzu- 45 rend der genannten Schwenkbewegungen zwischen legen. den genannten Armen bzw. Rollen, Wickelkernen
Die Erfindung, die sich des günstigen Reib-Stütz- und dem Hubmechanismus keine Behinderung auf-
walzenantriebs bedient, nimmt von den bisher be- tritt.
nutzten Abwälzverfahren zur Austragung der vollen Zu der Erfindung gehört auch eine selbsttätige
Rolle Abstand und beschreitet einen neuen Weg der 50 Band-Trennvorrichtung, die das Bandmaterial zwi-
automatischen Funktionsweise. sehen einem aufs neue eingesetzten Umspulrollen-
Die Erfindung besteht darin, daß ein Hubmecha- kern und einer Umspulrolle, die teilweise aus dem
nismus zum vertikalen Anheben der aufgewickelten Inneren der Maschine nach außen geschwenkt wor-
Rolle aus der Wickellage in eine Übergabestation bis den ist, quer durchschneidet.
zu einem derartigen Abstand von der Wickellage 55 Im Rahmen der Erfindung schließt die verbesserte vorgesehen ist, daß ein zum gleichzeitigen Einlegen Vorrichtung auch eine Leimrolle ein, die so gelagert des neuen Wickelkerns in die Wickellage unter der und eingerichtet ist, daß sie selbsttätig Leim auf angehobenen vollen Rolle für das Einschwenken der einen Umspulrollenkern aufbringt, bevor er in die Beschickungsarme ausreichender freier Raum ent- Maschine eingeschwenkt worden ist, und eine Leimsteht, daß die Ausbauarme die volle Rolle aus einer 60 bürste, die so eingerichtet ist, daß sie entweder Übergabestation zuerst in eine halbausgeschwenkte gleichzeitig mit oder ungefähr in dem Zeitpunkt, in Zwischenstation überführen, in der der Schwenkvor- dem das Bandmaterial auf der voll gewickelten Umgang vorübergehend unterbrochen und das Bahn- spulrolle vom Rest des Bandes in der Maschine gematerial durch Trennmittel abtrennbar ist, und daß trennt wird, Leim auf die Enden des Bandmaterials die Ausbauarme die volle Rolle schließlich von dort 65 auf einer voll bewickelten Umspulrolle aufträgt,
in die Abgabestation überführen. Die beigefügten Zeichnungen, die alle mehr oder
Infolge dieser scheinbar umständlichen vertikalen minder schematisch sind, geben eine bevorzugte
Anhebung der vollen Rollen aus der Wickellage in Ausführungsform der Erfindung wieder, ohne je-
doch die Erfindung auf die dargestellte Ausführungsform zu beschränken.
F i g. 1 ist eine vertikale Teilansicht eines Querschnittes gewisser Hauptteile einer Aufwickelmaschine und einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entsprechenden Rollenwechselvorrichtung, die durch die Mitte verläuft und teilweise schematisch ist; in dieser Ansicht sind die Ausbau- und Beschickungsanne in Mittelstellungen zwischen Fig. 11 ist eine Ansicht vom gleichen allgemeinen Charakter wie F i g. 10, zeigt jedoch den Ausbauarm etwa halbwegs auf seinem Ausbauwege aus der Maschine mit der zuvor voll gewickelten Umspulrolle; diese Figur zeigt auch den Beschickungsarm in strichpunktierten Linien in seiner vollen »Aus «-Stellung wie in F i g. 5 und auch eine Leimliefervorrichtung;
F i g. 12 ist eine Ansicht vom gleichen allgemeinen
ihrer »Ein«- und »Aus«-Stellung, die ihre Endlagen io Charakter wie Fig. 11, läßt jedoch zusätzlich die
darstellen, in dem Zeitpunkt wiedergegeben, in dem sich ein Rollenaustausch seinem Ende nähert;
F i g. 2 ist eine senkrechte Querschnittansicht, die im wesentlichen längs der unregelmäßigen Linie 2-2 der F i g. 1 verläuft, wobei gewisse Arme und Kurbein zwecks klarerer Darstellung außerhalb ihrer eigentlichen Lage dargestellt sind;
F i g. 3 ist eine senkrechte Teilansicht im Querschnitt, im wesentlichen längs der Linie 3-3 der
F i g. 4; eine Leerlaufrolle und ihr Gestell ist in die- 20 gegenseitigen Bewegungen und angenähert die Zeitser Figur in entsprechend höherer Lage verglichen folgen der Bewegungen verschiedener Teile der RoI-mit F i g. 1 wiedergegeben, wobei sich die höhere
Lage aus der Ansammlung von Bandmaterial auf
Leerlaufrolle in herabgelassener Stellung erkennen, in der sie auf dem neuen Umspulrollenkern liegt, und die Art, in der eine Bandablenkrolle, die mit der Leerlaufrolle in Verbindung steht, das Band erfaßt und ablenkt, damit es mit Leim versehen und zerschnitten werden kann; diese Figur läßt auch den Ausbauarm in strichpunktierten Linien in seiner vollen »Aus«-Stellung wie bei F i g. 5 erkennen; Fig. 13 ist ein Arbeitsablaufdiagramm, das die
einer darunter liegenden Umspulrolle während eines Aufwickelvorganges ergeben hat;
F i g. 4 ist eine waagerechte, teilweise im Schnitt wiedergegebene Teilansicht, die im wesentlichen der Linie 4-4 der F i g. 3 folgt;
F i g. 5 ist eine vergrößerte, senkrechte Querschnitts-Teilansicht, die verschiedene in F i g. 1 dargestellte Teile erkennen läßt und die Ausbau- und Beschickungsarme nahezu in ihren äußersten Lagen bruchstückweise wiedergibt;
F i g. 6 ist eine vorderseitige Aufriß-Teilansicht in Richtung auf das eine Ende der Maschine, und zwar von Vorrichtungen, die in F i g. 5 und auf der rechten Seite der F i g. 1 zu sehen sind, wobei die Wiedergabe der F i g. 6 in der Art erfolgt, wie man den Gegenstand von der rechten Seite der F ig. 1 und 5 sehen würde;
F i g. 7 ist eine schematische senkrechte Querschnittsansicht, die die Beziehung gewisser Rollen im Aufwickelmechanismus der Maschine und gewisse Teile der Rollenauswechselvorrichtung zu Beginn eines Aufwickelvorganges erkennen läßt;
F i g. 8 ist eine Ansicht des gleichen allgemeinen Charakters der F i g. 7, die jedoch die Beziehung von Teilen wiedergibt, nachdem sich ein wesentlicher Betrag an Bandmaterial auf einer Umspulrolle ^auswechselvorrichtung in Beziehung zueinander wiedergibt und auch die Beziehung derartiger Bewegungen zu gewissen Schaltern in den elektrischen Steuervorrichtungen der Maschine erkennen läßt;
F i g. 14 ist ein Diagramm, das die elektrische Instrumentierung und die Stromkreise wiedergibt, die dazu dienen, das Ventil einer pneumatischen Klemmvorrichtung und gewisse Motoren zu steuern und zu betätigen, die in Zusammenarbeit mit den wiedergegebenen und beschriebenen Einrichtungen nach der Erfindung die selbttätige Rollenauswechselung bewirken, wobei dieses Diagramm im wesentlichen sich auf selbsttätige Steuereinrichtungen beschränkt und die Hilfsmittel fortläßt, die zum Betätigen der elektrischen Apparatur von Hand benutzt werden können und die keinen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. In F i g. 1 sind im Querschnitt gewisse Rollen einer mehr oder weniger herkömmlichen Aufwickelmaschine wiedergegeben, die zum Aufwickeln von Bandmaterial in einer Art dient, die Fachleuten auf dem Gebiet von Aufwickelmaschinen wohl bekannt ist. So geht ein Band W, das sich von einer Abwickelrolle, die nicht dargestellt ist, abwickelt, in der durch Pfeile angezeigten Richtung teilweise um die Führungsrollen 20, 22, 24 und 26 herum und in Berührung mit ihnen zu einer vorderen Wickeltrommel 28 und teilweise um diese herum. Von dort
angesammelt hat, zu einem Zeitpunkt, an dem man 50 wird es der Unterseite eines Umspulkerns 30 zuge-
einen Aufwickelvorgang als abgeschlossen bezeichnen kann und ein Rollenwechsel bevorsteht;
F i g. 9 ist eine Ansicht der gleichen allgemeinen Art wie F i g. 7 und 8, die jedoch das Anheben einer voll bewickelten Aufwickelrolle durch die Rollenwechselvorrichtung nach der Erfindung als eine erste Maßnahme bei einem Rollenwechsel wiedergibt; diese Figur läßt auch fragmentarisch einen Ausbauarm an einem Mittelpunkt seiner Schwenkbewegung in die Maschine erkennen;
F i g. 10 ist vom gleichen allgemeinen Charakter wie F i g. 9, zeigt jedoch den Ausbauarm in seiner »Ein«-Stellung, wobei er die voll gewickelte Umspulrolle hält, die auf den Ausbauarm herabgelassen worden ist; F i g. 10 zeigt auch einen Beschickungsarm mit einem neuen Umspulrollenkern, den er gerade an seine Stelle in Aufwickelstellung in die Maschine eingeschwenkt hat;
führt, auf dem es sich aufwickelt und so weit ansammelt, daß es eine Umspulrolle 32 von ziemlicher Dicke bildet, die auch in den Fig. 2, 3, 4, 5, 8, 9, 10, 11 und 12 wiedergegeben ist. Ein derartiger Aufwickelvorgang wird durch eine reibende Berührung des Kerns 30 (und jedes darauf aufgewickelten Bandes) mit der vorderen Aufwickeltrommel 28 und einer hinteren Aufwickeltrommel 34 herbeigeführt, die von einem (nicht gezeigten) Aufwickelmotor auf bekannte Art angetrieben werden. Eine senkrecht geführte Leerlaufrolle 36, die in geeigneter Weise mit Kraftantrieb versehen werden kann, wenn dies gewünscht wird, drückt auf den Umspulkern 30 herunter, um die reibende Berührung des letzteren mit den Wickeltrommeln zu vergrößern, um daraus die Drehung zum Aufwickeln abzuleiten.
Die Wickeltrommeln 28 und 34 und die Führungsrollen 20, 22, 24 und 26 werden an entgegen-
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gesetzten Enden in geeigneten Lagern in senkrechten Enden liegende Lager 66 der Umwickelrolle 32 auf-Seitengestellteilen zwecks Drehung um feste Achsen nehmen können, nachdem diese ihr beabsichtigtes getragen; eines dieser Gestellteile ist bruchstück- Quantum an Bandmaterial aufgenommen hat. Somit weise bei 38 in den F i g. 1, 3 und 4 wiedergegeben. wirken die Ausbauarme als Joch oder Gestell zur Die Leerlaufrolle 36 wird an ihren gegenüberliegen- 5 Aufnahme einer voll bewickelten Umwickelrolle und den Enden in ähnlichen Gestellen 40 (von denen nur bewegen sie aus dem Inneren der Aufwickelzone zu eines wiedergegeben ist) drehbar getragen, die einer außenliegenden Zone der Aufwickelmaschine, zwecks vertikaler Gleitbewegung auf senkrechten und zwar auf eine nachstehend beschriebene Weise. Schienen 42 geführt werden. Diese Gestelle und mit Die Ausbauarme 62 sind mit Endverlängerungen
ihnen die Leerlaufrolle können durch geeignete io 68 gleicher Art versehen, die innere, parallele Füh-(nicht gezeichnete) umkehrbare Einrichtungen im rungswege70 haben. Zwischen diesen ist an jedem Gleichklang miteinander auf korrespondierend ge- der Arme ein Lagerbock 72 (F i g. 1) angeordnet, haltene Höhenlagen gehoben und gesenkt werden, der durch Schrauben 73 eingestellt und in seiner wobei diese Einrichtungen so arbeiten, daß sie ahn- Stellung auf den Führungen verriegelt werden kann, lieh dem Seil 44 (von denen nur eines gezeichnet 15 Zweckmäßig sind Anzeigevorrichtungen 75 in der ist), die an den Gestellen 40 befestigt sind, zum oberen Führungsbahn 70 vorgesehen, um die EinHeben der letzteren aufwinden und zum Senken stellung der Lage des Lagerbocks 75 nach dem der Gestelle die Seile 44 heruntergehen lassen. Ob- Durchmesser einer vollgelaufenen Umwickelrolle 32 wohl das Band auf verschiedene Arten beim Auf- zu unterstützen. Im Inneren verlängerter Schlitze laufen auf den Umspulkern 30 behandelt werden 20 77 sind in den Lagerböcken 72 der gegenüberliegenkann, enthält F i g. 1 eine Darstellung einer Schlitz- den Arme 62 die Endzapfen einer Bandhalterolle vorrichtung zum Schlitzen des Bandes in Längs- 74 abgestützt, die vorzugsweise aus zum mindesten richtung, wobei die Schlitzvorrichtung ein rotieren- dehnbarem Material, z. B. Gummi, besteht und, des Messer 46 und eine rotierende Gegenscheibe 48 wie im nachstehenden erklärt werden wird, so anaufweist, zwischen denen das Band W hindurchgeht, 25 getrieben wird, daß sie mit Leim versehene Enden um während eines Aufwickelvorganges geschlitzt zu des Bandes an eine vollgelaufene Umwickelrolle werden. andrückt.
Obwohl nur verschiedene wichtige Teile einer Ein Bremsschuh 79 an jedem der Arme 62 wird
Aufwickelmaschine in dieser Darstellung bisher in durch eine Feder 76, die zwischen dem Bremsschuh ihren Einzelheiten besprochen worden sind, dürfte 3o und einem Querglied 78 zusammengedrückt ist, den Fachleuten der Bandaufwicklung die Art der welches in passender Weise zwischen den Führungs-Aufwickelvorrichtung leicht verständlich sein, die bahnen 70 an den Enden der letzteren befestigt ist, in Verbindung mit der Rollen-Auswechselvorrich- derart vorgespannt, daß er mit einem Zapfen der tung nach der Erfindung hier erläutert und beschrie- Rolle 74 in reibende Bremsberührung gedrückt und ben wird. 35 in dieser gehalten wird. Die Feder 76 ist als
Eine Rollenwechselvorrichtung nach der vor- Schraubenfeder wiedergegeben, die um einen Bolzen liegenden Erfindung oder als Teil derselben umfaßt 80 herum liegt, dessen inneres Ende in den Bremsauf gegenüberliegenden Seiten angeordnete Ständer schuh eingeschraubt oder anderweitig an ihm be-50 (F i g. 2), die vordere Verlängerungen weiter festigt ist, und dessen äußeres Ende gleitend in einer unten liegender Teile der Seitenrahmen 38 der Auf- 40 Bohrung 82 in dem Querglied 78 liegt. Auf das wickelmaschine oder auch getrennte vertikale Teile Ende des Bolzens 80 kann eine Schraubenmutter 84 sein können, die dicht und starr neben den Rahmen- aufgeschraubt sein. Das soeben beschriebene Bremsteilen aufgestellt sein können. An gegenüberliegen- system verhindert nicht nur eine freie Drehung der den Enden wird in den Ständern 50 eine waage- Rolle 74, sondern gibt auch eine Sicherheit dafür, rechte Schwingwelle 52 in geeigneter Weise ge- 45 daß sich diese Rolle nur in der Richtung dreht, in tragen, die zu den verschiedenen, bereits erwähnten der sie zwangläufig angetrieben wird, wie im nach-Rollen der Aufwickelmaschine parallel liegt. Die stehenden noch auseinandergesetzt werden wird. Welle 52 wird durch einen Schwingarm 54 schwin- Wenn es gewünscht wird, kann eine zusätzliche gend bewegt, der an einem Ende der Welle fest- Vorrichtung zur Beschränkung der Rolle 74 auf gekeilt oder auf andere passende Art starr an ihm 50 eine Drehung nur in einem Sinne angeordnet befestigt ist. Eine Verbindungsstange 56 ist mit werden.
ihren Enden zwischen dem Ende des Armes 54 und Zwischen den inneren Enden oder Nabenteilen 88
dem Ende einer Kurbel 58, die auf der Leistungs- der Ausbauarme 62 erstreckt sich waagerecht eine abnahmewelle eines Motors 60 festgekeilt ist, ge- rohrförmige Schwingwelle 86. Die Schwingwelle 52 lenkig verbunden. Somit veranlaßt eine nur in einer 55 geht durch diese rohrförmige Welle hindurch und Richtung erfolgende Drehung des Motors 60 die dient als Unterstützung oder Lagerung für diese, Welle 52, sich schwingend zu bewegen; und die wobei die Anordnung so getroffen worden ist, daß Kröpfung der Kurbel 58 und die wirksame Länge diese Schwingwellen unabhängig voneinander schwindes Armes 54 sind derart gewählt, daß sie eine gen können. Die Einrichtungen zum Versetzen der Schwingwirkung von solcher Größe liefern, die in 60 rohrförmigen Welle 86 in Schwingbewegung sind im richtiger Weise für die nachstehend beschriebene Prinzip die gleichen wie die für die Welle 52 vorder Maschine notwendig ist. gesehenen Schwingvorrichtungen. Sie bestehen aus Einander ähnliche, direkt gegenüberliegende Aus- einem Motor 90, einer Kurbel 92 auf der Leistungsbauarme 62 sind an entgegengesetzten Enden auf abnahmewelle des Motors, einem auf der Welle 86 der Schwingwelle 52 verkeilt, und zwar in der Nähe 65 befestigten Arm 94 und einer Verbindungsstange 96, der inneren Seiten der Seitenständer 50; diese Aus- die mit ihren entgegengesetzten Enden an dem Arm bauarme sind an ihren äußeren oder freien Enden 94 und der Kurbel 92 gelenkig befestigt ist. In der mit Schlitzen 64 versehen, die an entgegengesetzten Nähe jedes Endes der rohrförmigen Welle 86 be-
finden sich im wesentlichen gleichartige, direkt gegenüberliegende, entgegengesetzt wirkende Beschickungsarme 98, die verzugsweise etwas kürzer als die Arme 62 sind. Die Beschickungsarme 98 werden an Stellen zwischen ihren Enden durch einen Querbalken 100, der im Querschnitt in seiner quadratischen Gestalt (s. F i g. 1) zu erkennen ist, und einen weiteren Querbalken 102, der im Querschnitt als Winkeleisen wiedergegeben ist, starr miteinander verbunden. Die Querschnittsgestaltungen dieser Querbalken sind kein charakteristisches Kennzeichen; sie brauchen nur so zu sein, daß sie ein querlaufendes Messer oder einen Schneidbalken 104 und eine querverlaufende Leimbürste in richtiger Weise und zuverlässig zu tragen vermögen und bei dem Abschneiden des Bandmaterials auf eine nachstehend dargelegte Weise zusammenarbeiten. Das Messer kann zweckmäßigerweise eine gezähnte Schneide 108 aufweisen (die Zähnungen sind in den Zeichnungen nicht ersichtlich), und das Messer und die Leimbürste können ausbau- und nachstellbar an ihren jeweiligen Querbalken befestigt sein.
Die Enden der Beschickungsarme 98 sind beide in ähnlicher Weise mit einer festen Wange 110 und einer schwingenden Wange 112 versehen, die zusammen die Befestigungseinrichtungen zum Halten der gegenüberliegenden Enden eines Umwickelkerns 30 bilden und in der Nähe der Innenseiten seiner Lager 66 angeordnet sind. Die Wange 112 wird durch einen Luftdruckzylinder 114, in dem ein durch eine Kolbenstange 118 und einen Lenker 120 mit der Wange 112 verbundener Kolben 116 arbeitet, zwischen einer offenen Stellung (ausgezogene Linien in der F i g. 1) und einer Schließstellung (gestrichelte Linien in der Fig. 5) hin- und hergeschwenkt. Die Druckluftzuführung zu dem Zylinder 114 wird über einen Schlauch 122 durch ein Druckluftventil 124 geregelt, das durch eine Solenoidspule 126 geöffnet und geschlossen wird; die beiden letzterwähnten Teile sind nur in der F i g. 14 ersichtlich. In Fig. 14 ist auch ein Rohr 128 angegeben, das das Ventil 124 mit einem Druckluftsystem verbindet.
Obwohl das einwärts gerichtete Schwingen der Beschickungs- und Ausbauarme 98 und 62 ziemlich genau durch richtige Einstellung der Längen der Verbindungsglieder 96 und 56 begrenzt werden kann, kann eine gewünschte Präzision der Begrenzung eines solchen Einwärtsschwingens dieser Arme durch einstellbare Anschlagschrauben erzielt werden, die in alle diese Arme so eingeschraubt sind, daß sie gegen den Zapfen 130 der vorderseitigen Trommel 28 anstoßen. Solche Anschlagschrauben sind in der F i g. 1 an den Armen 62 und 98 bei 132 bzw. 134 dargestellt; diese Schrauben sind mit Gegenmuttern 136 bzw. 138 versehen.
Wie nachstehend noch klar werden wird, ist es notwendig, daß eine voll bewickelte Umwickelrolle 32 von den Aufwickelrollen 28 und 34 abgehoben wird, um zu ermöglichen, daß die geschlitzten Enden der Ausbauarme 62 in eine Stellung unter den Enden oder Zapfen der Rolle 32 bewegt werden, in der die letztere in die Schlitze 64 niedergesenkt werden kann, bevor sie durch die genannten Arme aus der Aufwickelmaschine entfernt wird. Zu diesem Zweck sind, wie in Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist, Hebevorrichtungen vorgesehen, die aus gleichartigen, direkt entgegengesetzten Abhebefüjjrungen 140 bestehen, die in die gegenüberliegenden Endlager 66 einer voll bewickelten Umwickelrolle eingreifen.
Jede Abhebeführung 140 weist einen Führungsteil 142 auf, der mit einer sich in senkrechter Richtung erstreckenden, zur Führung dienenden Aussparung 144 versehen ist, die gleitend die Führungsschiene 42 umfaßt, immer unterhalb des Gestells 4fr, das auf derselben Schiene gleitend geführt wird. Leisten 145, die an gegenüberliegenden Seiten der Aussparung 144 an dem Teil 142 befestigt sind, dienen dazu, den Teil 142 in dieser gleitenden und führenden Verbindung mit der Schiene 42 zu halten; für einen ähnlichen Zweck ist eine gleichartige Leistenanordnung am oberen Ende des oben beschriebenen Gestells 40 für die Leerlaufrolle vorgesehen. Der Führungsteil 142 verläuft schräg nach unten und nach dem Vorderteil der Maschine zu; an seinem unteren Ende ist ein senkrechter Hubaufnehmer 146 aufgeschraubt oder sonstwie befestigt, der eines der Lager 66 der Umwickelrolle senkrecht darin aufnimmt und nachher die Umwickelrolle in senkrechter Richtung aus den Aufrollern 28 und 34 heraushebt.
Jeder Aufnehmer 146 hat eine Laufbahn 148, die mit einer die Stirnseite nach innen zukehrenden Vertiefung 150 geformt ist, in der das Lager 66 am offenen oberen Ende dieser Laufbahn gleitend aufgenommen wird. An gegenüberliegenden Seiten der Vertiefung 150 sind Leisten 152 in geeigneter Weise an der Laufbahn 148 befestigt, um das Lager 66 in der Vertiefung 150 zu halten. Ein klinkenartiger Lagerhalter 154 liegt quer zum unteren Ende der Vertiefung 150, der im Punkt 156 drehbar an einer Seite der Bahn 148 befestigt ist und normalerweise nachgebend in seiner Haltestellung für das Lager gehalten wird, wie in ausgezogenen Linien in F i g. 3 gezeigt ist, und zwar durch eine Torsionsfeder 158 von geeigneter Beschaffenheit. Der Halter 154 trägt in dieser Stellung ein über ihm befindliches Lager 66, und daher halten derartige Lagerhalter, die an entgegengesetzten Enden einer jeweiligen Umwickelrolle 32 in ähnlicher Weise arbeiten, die Umwickelrolle in waagerechter Stellung und heben diese Rolle aus den Aufrollen! 28 und 34 heraus, wenn die Abhebeführungen 140 angehoben werden, wie im nachstehenden erklärt werden wird.
Abgesehen von den Haltern 154 sind die unteren Enden der Vertiefungen 150 offen, so daß, wenn die Abhebeführungen 140 abgesenkt werden, wie im nachstehenden dargelegt wird, die Lager 66 eines neu zugeführten Umwickelkerns 30 in die unteren Enden der Vertiefungen 150 eintreten und die Halter 154 berühren, die gegen die Kraft der Federn 158 in Aufwärtsrichtung nachgeben und sich mit den niedergehenden Abhebeführungen 140 bewegen, bis die Halter 154 die Lager 66 freigeben und durch die Federn 158 in bezug auf diese Lager in die darunterliegende, tragende Stellung gedrückt werden, wie in Fig. 12 ersichtlich ist.
Die Abhebeführungen 140 sind in ähnlicher Weise gleitend mit Gestellen 40 verbunden, und zwar jede durch eine senkrechte Stange 160, deren unteres Ende mit losem Sitz durch eine Bohrung 162 in dem oberen von zwei Ansätzen 164 des Führungsteils 142 der Abhebeführung hindurchgeht, die im Abstand voneinander angeordnet sind und ein Stück bilden, wobei ein gesichertes Mutternpaar 166 auf
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das untere Ende dieser Stange aufgeschraubt und zwischen den beiden Ansätzen 164 angeordnet ist. Die Stange 160 erstreckt sich in Aufwärtsrichtung gleitend durch eine Bohrung 168 und beträchtlich über dieselbe hinaus in einem zum Hauptteil gehörenden Ansatz 170 des entsprechenden Leerlaufrollengestells 40; ein Bundring 172 ist auf dieser Stange oberhalb des Ansatzes 170 einstellbar angeordnet und mit einer Stellschraube 174 versehen, durch die dieser Bundring in einer beliebigen Einstellung auf der genannten Stange festgelegt werden kann.
Somit verbleiben die Abhebeführungen 140, wenn die Leerlaufrollengestelle 40 mit der jeweiligen Leerlaufrolle 36 angehoben werden, zuerst an ihrem niedrigsten Punkt, wie in F i g. 12 gezeigt ist; aber bei Fortdauer der Aufwärtsbewegung der genannten Gestelle kommen die Ansätze 170 mit den Bundringen 172 an den gegenüberliegenden Stangen 160 in Berührung, heben dadurch die Abhebeführungen 140 und mit den letzteren zusammen eine voll bewickelte Umwickelrolle 32 an, deren Lager 66 über den Tragvorrichtungen 154 der Abhebeführungen aufliegen. Beim Niedergehen der Leerlaufrollengestelle 40, das stattfindet, nachdem ein neuer Umwickelkern durch die Beschickungsarme 98 in die Aufwickelmaschine eingesetzt worden ist, schnappen die Halter 154 der Abhebeführungen unter den Lagern 66 des neuen Umwickelkerns 30 ein, bevor die Leerlaufrolle auf dem neuen Umwickelkern zum Aufliegen kommt.
Eine querlaufende, das Band ablenkende Rolle oder Stange 176, die das Band in einem Bandtrennvorgang, der nachstehend noch beschrieben werden soll, gegen das Messer 104 ablenkt, ist an jedem ihrer entgegengesetzten Enden in ähnlicher Weise auf einem Schwingarm 178 gelagert, der im Punkt 180 an dem Leerlaufrollengestell 40 drehbar befestigt ist. Der Arm 178 ist mit einer Gleitführungsaussparung 182 geformt, in der ein Schlitten 184 vermittels einer Stellschraube 186 gleitend einstellbar und feststellbar angeordnet ist, um die wirksame Gesamtlänge des Arms 178 verändern zu können. Entgegengesetzte Enden oder Endzapfen der Rolle oder Stange 176 werden in den unteren Enden des Schlittens 184 getragen.
Ein waagerechter querliegender Leimtrog 188, der eine angemessene Menge flüssigen Leims 190 enthält, ist in geeigneter Weise am Vorderteil der Maschine starr befestigt, z. B. durch ein Querteil 192, dessen entgegengesetzte Enden an die Seitenständer 50 angeschweißt, festgeschraubt oder in anderer Weise passend befestigt sind. In Längsrichtung verläuft in diesem Trog, ziemlich tief in den darin befindlichen Leim eintauchend, eine fortgesetzt umlaufende erste Leimwalze 194, die vorzugsweise aus Gummi gefertigt wird und deren Endzapfen an gegenüberliegenden Enden des Trogs 188 in geeigneten Lagern 196 getragen werden. Ein Endzapfen 198 der Leimwalze erstreckt sich, wie in F i g. 6 ersichtlich ist, über das benachbarte Lager 196 hinaus und trägt eine Riemenscheibe 200, die auf ihm festgekeilt oder sonst befestigt ist. Ein Riemen 202, der fortgesetzt durch einen (nicht wiedergegebenen) Motor angetrieben wird, läuft um eine Riemenscheibe 204 auf einer Welle 206, die drehbar im Ständer 50 gelagert ist, und treibt eine weitere Riemenscheibe 208, die auf Welle 206 festgekeilt ist. Ein auf den Riemenscheiben 208 und 200 laufender Riemen 210 läßt die letztere Riemenscheibe und ihre zugehörige Leimwalze 194 fortdauernd umlaufen.
Wie am besten in F i g. 5 zu ersehen ist, wird eine zweite waagerechte Leimwalze 212, vorzugsweise aus Gummi, parallel zu der ersten Leimwalze 194 und normalerweise in rollender Berührung mit dieser gehalten. Die Walze 212 ist ähnlich der in F i g. 5 gezeigten Weise an ihren entgegengesetzten Enden
ίο gelagert; in dieser Figur ist zu sehen, daß das Ende der Walze 212 im oberen Ende eines Arms 214 drehbar ist, der an seinem unteren Ende an einem Punkt 216 am Ständer 50 oder an einem daran befestigten Teil drehbar befestigt ist. Mit Arm 214 aus einem Stück gefertigt und seitwärts von diesem verlaufend ist ein kurzer Arm 218 vorgesehen, der einen nachgiebigen Anschlagbolzen 220 besitzt, der sich mit Gleitsitz durch eine Bohrung 222 in diesem kurzen Arm hindurch erstreckt. Eine kurze Schrauben-
ao feder 224, die um den Bolzen 220 herumgelegt ist, wird zwischen dem Kopf des letzteren und einer benachbarten oberen Stirnfläche des Armes 218 zusammengedrückt; zwei einstellbare Stellschrauben 226 sind auf das Ende des Bolzens 220 aufgeschraubt
as und stoßen gegen eine benachbarte untere Fläche des Arms 218 an.
Die zweite Leimwalze 212 wird durch eine Feder 228, deren Enden an Ansätzen 230 und 232 am Arm 214 und am Ständer 50 oder einem fest damit verbundenen Teil angehakt sind, normalerweise mit Federdruck an die erste Leimwalze 194 und in rollende Verbindung mit dieser gedrückt. Beim Anlassen bzw. beim Beginn eines Rollenauswechselvorganges, wie er nachstehend beschrieben werden wird, drückt vorübergehend ein Finger 234 am Beschickungsarm 98 gegen den Kopf des Bolzens 220 und schwingt dadurch vorübergehend den Arm 214 nach einwärts, so daß die zweite Leimwalze 212 augenblicklich zum Eingriff kommt und über die ganze Länge eines neuen Umwickelkerns 30 einen Leimstreifen aufträgt, worauf sie in Vorbereitung ihres Einschwenkens in die Aufwickelmaschine von den Beschickungsarmen 98 gehalten wird.
Ein Antrieb ist zum Drehen der Bandhalterolle 74 vorgesehen, der die geleimten Enden des Bandes fest auf eine darunterliegende Windung des Bandmaterials einer vollgelaufenen Umwickelrolle 32 auf die letztere aufgepreßt, die durch die Ausbauarme 62 aus der Maschine herausgebracht wird. Dieser Antrieb weist eine fortlaufend angetriebene Treibscheibe 236 mit gerändeltem Umfang auf, die, wie am besten in F i g. 5 ersichtlich ist, auf der Oberfläche der Rolle 74 aufliegt und die letztere durch Reibwirkung dreht, wenn die Ausbauarme in ihren »Aus«-Stellungen sind. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Scheibe 236 auf einem Ende einer Welle 238 aufgekeilt, die in einer Bohrung 240 in einem Tragteil 242 drehbar gelagert ist, das mit dem oberen Ende eines aufrecht stehenden Armes 244, von dem ein Nabenteil 246 an seinem unteren Ende drehbar auf der Welle 206 befestigt ist, ein Stück bildet.
Der Arm 244 wird, wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, durch eine Zugfeder 248 in einem Ausmaß nach links gedrückt, das durch Anstoßen dieses Armes am Querteil 192 oder durch andere geeignete Anschlagvorrichtungen begrenzt wird. Die Feder 248 ist an ihren Enden an einem Stift 252 am Ständer 50 oder an, einem an diesem Ständer befestigten Teil
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verbunden. Ein Riemen 254 wirkt auf eine Riemenscheibe 256, die auf der dauernd umlaufenden Welle 206 aufgekeilt ist, und auf eine Riemenscheibe 258, die auf der Welle 238 festgekeilt ist, wodurch die Scheibe 236 dauernd umläuft.
Die Betätigung der verschiedenen Teile der besprochenen Vorrichtung wird durch elektrische Mittel oder unter elektrischem Antrieb bewirkt. Die Betätigungs- und Steuervorrichtungen sind in dem
solche Auswahl liegt sehr wohl im Kenntnisbereich von Fachleuten auf diesem Gebiet.
In Fig. 1 sind die Endschalter LS6 bis einschließlich LS13 als um die Bewegungswege der Kurbeln 5 58 und 92 herum, die die Ausbauanne und die Beschickungsarme betätigen, angeordnet dargestellt, wobei diese Schalter entweder direkt von diesen Kurbeln oder durch Nocken oder Nasen, die sich zwangläufig mit diesen Kurbeln bewegen müssen, betätigt
Schaltbild Fig. 14 ersichtlich. In diesem Diagramm io werden. In Fig. 3 sind die Grenzschalter LSI bis
sind mehrere Motorsteuerwaken angegeben, die einschließlich LSS als längs der Bewegungswege des
mehr oder weniger bekannt sind und verschiedene Leerlaufrollengestells oder der Gestelle 40 und einer
Relais einschließen, die nicht wiedergegeben sind, da der Umwickelrollen-Anhebeführungen 140 liegend
in solcher Bildwiedergabe dies nicht notwendig ist, wiedergegeben. Die Schalter LSI, LS2, LS3 und um Fachleuten auf diesem Gebiet ein vollständiges 15 LS 5 sind alle als auf ein einziges der beiden Leer-
Verständnis dieser Erfindung zu geben. Verschiedene laufrollengestelle 40 wirkend wiedergegeben, aber
andere Relais sind durch Angeben ihrer Relaisspulen natürlich könnten auch einige der genannten Schal-
an ihren richtigen Stellen in den Stromkreisen und ter durch eines der Gestelle 40 betätigt werden, wäh-
durch Wiedergabe ihrer verschiedenen Spulen, die rend andere durch das andere der genannten Gestelle gesondert an ihrem richtigen Platz in den Strom- 30 betätigt werden könnten.
kreisen stehen, gezeigt. Aus Fig. 14 dürfte zu ent- In Fig. 3 kann ein Ansatz 260 an dem Leerlaufnehmen sein, daß Relaisschützen mit ihren Betäti- rollengestell 40 zur Betätigung der Schalter LSIA gungsspulen in Wechselbeziehung stehen, wenn Be- und B, LSI und LS3 und ein zweiter Ansatz 262 zugszeichen der Spulen angegeben sind und wenn an diesem Gestell zur Betätigung der Schalter LS 5 A den jeweiligen Schützen einer jeden Spule ein Hin- »5 und B vorgesehen werden. Wegen der schematischen weis gegeben wird, der aus dem Buchstaben der be- und unvollständigen Art der F i g. 1 und 3 sind die treffenden Betätigungsspule und einer dahinter- Stellungen der Grenzschalter, wie sie darin wiederstehenden Kennzeichnungszahl besteht. Dieses Zu- gegeben sind, nicht als genau anzusehen. Die richsammenwirken zwischen Relaisspulen und den von tigen Stellungen der genannten Schalter können besdiesen Spulen betätigten Schützen ist zusätzlich 30 ser aus ihren Beziehungen in Fig. 13 festgestellt durch gestrichelte Linien angegeben, die von jeder werden. Diese Stellungen müssen natürlich so sein, Relaisspule zu dem einen oder mehreren von dieser daß sie eine Wirkungsweise ergeben, wie sie nach-Spule betätigten Schützen hinführen. Zum Beispiel stehend im einzelnen beschrieben wird, betätigt Relaisspule A die Relaisschützen Al, Al Wenn man jetzt in Verbindung mit der nach- und A~b, von denen je eine gestrichelte Linie zu 35 stehenden Beschreibung der Wirkungsweise die Spule A in F i g. 14 führt. F i g. 13 und 14 betrachtet, so ist zu bemerken, daß
Gewisse mechanisch betätigte Schalter, die im fol- man, wenn man F i g. 13 von links nach rechts be-
genden als Endschalter beschrieben werden sollen, trachtet, die Bewegungen verschiedener beweglicher
sind in Fig. 14 durch eine Ziffer, vor der die Buch- Teile der Vorrichtung mit der Aufwickelzeit und
stäben LS stehen, bezeichnet. Einige von diesen End- 40 den Zeiten für Rollenbeschickung und -ausbau in
schaltern haben mehrere aber gleichzeitig betätigte Wechselbeziehung setzen kann. In Fig. 14 sind im
Schaltteile, die in verschiedenen Stromkreisen wir- nachstehenden erwähnte Stromkreise wiedergegeben,
ken. Wenn ein gegebener Endschalter mehrere von denen jeder Drähte (unbezifferte Linien) ein-
Schaltteile hat, so sind sie in F i g. 14 gesondert wie- schließt, die gewisse elektrische Instrumentenvor-
dergegeben, aber ihre Wechselbeziehung ist durch 45 richtungen miteinander verbinden; die Leitungen
Verwendung desselben Zahlenzeichens in den Hin- eines jeden solchen Stromkreises sind größtenteils
Weisbezeichnungen aller miteinander in Beziehung als waagerechte Linien wiedergegeben, die zwischen
stehenden Schaltteile, gefolgt von verschiedenen den Netzleitungen verlaufen, welche als vertikale
Buchstaben für die verschiedenen Schaltteile, gezeigt. Linien mit + und — an entgegengesetzten Seiten
So wird z.B. die Bezeichnung LSlA dazu verwen- 50 der Fig. 14 dargestellt sind.
det, ein Schaltglied in einem Schalter mit zwei Die Betätigung der Rollenauswechselvorrichtung
Schaltgliedern anzudeuten, während die Bezeichnung nach der Erfindung, wie sie hier veranschaulicht ist,
LSIß dazu benutzt wird, das andere Schaltglied in beginnt, wenn das Aufwickeln von Bandmaterial
demselben Schalter zu bezeichnen. so weit vorgeschritten ist, daß dadurch eine Um-
In Fig. 14 sind die verschiedenen Endschalter- 55 wickelrolle 32 in der Aufwickelmaschine auf eine
teile und Relaisschützen in offener Stellung wieder- vorher bestimmte Dicke gebracht worden ist, das
gegeben, wenn diese Teile und Schützen normaler- ist entsprechend bis zu einem solchen Ausmaß, daß
weise offen sind, wenn der Schalter z. B. nicht sich der gewünschte Betrag an Bandmaterial an der
mechanisch betätigt wird, oder, wenn z. B. entspre- betreffenden Umwickelrolle angesammelt hat. Wäh-
chende Relaisspulen sich in stromlosem Zustand be- 60 rend dieses Aufwickelvorganges hat ein Maschinist
finden. Es ist zu bemerken, daß einige Endschalter oder haben Maschinisten von Hand ein vorher voll-
nur in einer Richtung arbeiten, während mindestens gewickelte Umwickelrolle aus den Vertiefungen 64
einer von solchen Schaltern (z. B. LS 3) in entgegen- der Ausbauarme 62 entfernt und von Hand einen
gesetzter Richtung arbeitet. In der soeben angegebe- neuen Umwickelkern 30 zwischen die Wangen 110
nen Beziehung müssen die für Verwendung in Ver- 65 und 112 der Beschickungsarme 98 gesetzt; dabei
bindung mit der vorliegenden Erfindung gewählten sind diese Ausbauarme während des Aufwickelvor-
Schalter derart sein, daß sie eine Betätigung der im ganges in ihrer »vollen« Ausschwingstellung und die
nachstehenden beschriebenen Art ermöglichen; eine Beschickungsarme währenddessen in ihrer »nor-
malen« Ausschwingstellung. In Fig. 13 sind am mal-aus«-Stellung, die ein wenig einwärts von der Punkt AA gewisse Zustände, die nach Beginn des »Ganz-aus«-Stellung liegt. Zu diesem Beginn der Rollenauswechselvorganges auftreten, gezeigt, wenn Betätigung führt die Kurbel 92, die einen vorherdas Aufwickeln auf die Umwickelrolle 32 fertig ist. gehenden Abwärtshub noch nicht ganz vollendet Zu diesem Zeitpunkt hat das Anwachsen der Stärke 5 hatte, diesen Hub aus, wodurch die Beschickungsder voll bewickelten Umwickelrolle 32 verursacht, arme 98 gezwungen werden, etwas in ihre »Ganzdaß sich das Rollengestell 40 weit genug hebt, damit aus«-Stellung zurückzugehen, was zur Folge hat, der Ansatz 260 den Schalter LSI betätigen kann, daß ein in Längsrichtung erfolgender Leimauftrag so daß der Schaltkontakt LSlB geöffnet und Schalt- auf den neuen Umwickelkern 30 stattfindet, der kontakt LSlA geschlossen wird, wobei solche Kon- io dann von den Beschickungsarmen gehalten wird, takte in verschiedenen Schaltern und auch Relais- Wie in F i g. 5 zu sehen ist, bringt das Zurückgehen schützen im nachstehenden mit den Hinweisschrift- der Beschickungsarme 98 von ihrer »Normal-aus«- zeichen bezeichnet werden sollen, die in Fig. 14 Lage (ausgezogene Linie) in ihre »Ganz-aus«-Lage für sie angewandt sind. Das Öffnen des Kontakts (gestrichelte Linie) nicht nur den Umwickelkern 30 LSlB unterbricht einen vorher bestehenden Strom- 15 dazu, sich nach der zweiten Leimwalze 212 hin zu kreis durch den vorher geschlossenen WMl und die bewegen, sondern bringt auch durch eine kleine Schaltwalze WM des Aufwickelmotors, wodurch die Schwingbewegung des Armes 214 infolge einer Zuletztere den Aufwickelmotor langsamer laufen läßt sammenwirkung des Fingers 234 mit dem Bolzen und anhält, so daß der Aufwickelvorgang der Ma- 220 die Leimwalze 212 dazu, sich nach dem Umschine abgestoppt wird. 20 wickelkern hin zu bewegen, wodurch sie den letz-
Durch das erwähnte Schließen des Kontaktes teren berührt und Leim auf ihn aufträgt. Eine un- LSlA wird die Relaisspule A erregt, die einen Teil unterbrochene Weiterdrehung der Kurbel 92 läßt eines Verzögerungsrelais bildet, wodurch Al sofort die Beschickungsarme sich einwärts bewegen und geschlossen wird, um rund um LSlA einen Halte- ermöglicht der Walze 212, ihre normale Stelle wiestromkreis zu bilden, und wodurch ein etwas ver- 25 der einzunehmen, in der sie die erste Leimwalze 194 zögertes Schließen von A 3 und ein etwas verzöger- berührt.
tes Öffnen von A 2 verursacht wird, um die in Punkt Im Punkt EE, F i g. 13, führt das Leerlaufrollen-
BB der Fig. 13 angedeuteten Arbeitsvorgänge her- gestell 40 seinen beabsichtigten durch den Motor beizuführen. In diesem Zeitpunkt schaltet das Öff- verursachten Aufwärtshub vollständig aus, worauf nen von A 2 die Spule 126 ab, so daß das Druck- 30 der Ansatz 260 den Kontakt LS 3 aus seiner durch luftventil 124 betätigt wird, wodurch die Druckluft- eine ausgezogene Linie angegebenen Stellung in zylinder 114 die Wangen 112 um den neuen, von seine durch eine gestrichelte Linie in Fig. 14 anden Beschickungsarmen 98 getragenen Umwickel- gegebene Stellung verschiebt und dadurch den vorkern schließen; das Schließen von A3 in einem her bestehenden Stromkreis durch den »Aufwärts«- durch LS3, Cl und den »Aufwärts«-Teil der Schalt- 35 Teil des Motorkontrollers R hindurch öffnet, so daß walze R des Leerlaufrollenmotors gebildeten Strom- der Aufwärtshub des Gestells 40 und der Leerlaufkreis läßt das Anheben des Leerlaufrollengestells 40 rolle 36 beendet und durch die Relaisspule C ein mit der genannten Rolle von der vollgelaufenen Um- Stromkreis hergestellt wird, der die letztere erregt, wickelrolle 32 aus beginnen. Die Verzögerung in Die stromdurchflossene Spule C öffnet Cl, wodurch der Betätigung von A3 und A2 hat gleiche Größe 40 eine zusätzliche Unterbrechung des erwähnten vorwie das Auslaufen und das Stoppen des Aufwickel- her bestehenden Stromkreises durch den Kontrolmotors oder ist etwas größer. ler R erfolgt, und schließt C 2, so daß der Strom-
Im Punkt CC, F i g. 13, kurz nachdem das Ge- kreis durch die Relaisspule C erhalten bleibt (wostell 40 aufzusteigen beginnt, schließt der Ansatz durch Cl offengehalten wird), bis A3 geöffnet und 260 den Kontakt LS 2, wodurch ein Stromkreis 45 Cl zu einem späteren Zeitpunkt des Arbeitsvordurch LS 7 A und die Relaisspule Y geschlossen ganges geschlossen werden, wie im nachstehenden wird, der die letztere erregt und dadurch Ύ2 noch beschrieben wird.
schließt, so daß ein Haltestromkreis rund um LS 2 Wenn sich Gestell 40 in seiner höchsten Lage begeschaffen wird und Yl geschlossen wird, was zur findet, wie im letzten Abschnitt beschrieben, haben Folge hat, daß die Schaltwalze des Ausbauarm- 50 die durch die Gestelle 40 und Stangen 160 gehobemotors U den Motor 60 anlaufen und dadurch die nen Hebeführungen 140 mit den Tragvorrichtun-Ausbauarme 62 nach innen schwingen läßt. gen 154 unter den Lagern 66 der voll bewickelten
Im Punkte DD der F i g. 13 schließt die Kurbel Umwickelrolle 32 ihren Aufstieg vollendet und hal-58 oder ein Ansatz, der an ihr angebracht ist, oder ten die letztgenannte Rolle in einer in F i g. 9 ander durch sie betätigt wird, wenn die Ausbauarme 55 gegebenen derartig erhöhten Lage, daß darunter ein sich halbwegs in der Maschine befinden, den Kon- so ausreichender Spielraum entsteht, daß der neue takt LS 6, wodurch ein Stromkreis durch LS10 und Umwickelkern 30 durch die Beschickungsarme 98, die Relaisspule Z geschlossen wird, so daß die letz- die sich dann einwärts bewegen, vollständig in die tere erregt wird und daher Z 2 schließt, wodurch Aufwickelmaschine hineingebracht wird und daß ein Haltestromkreis um LS 6 herum entsteht und 60 sich die Aussparungen 64 der sich dann nach innen Zl geschlossen wird, was zur Folge hat, daß der zu bewegenden Ausbauarme 62 in eine Lage be-Motorkontroller L der Beschickungsarme den wegen, die sich direkt unter den Zapfen der voll Motor 90 anlaufen läßt und dadurch die Betätigung bewickelten Umwickelrolle 32 befindet, was alles der Beschickungsarme 98 begonnen wird, während in nachstehenden Abschnitten noch ausführlicher die Ausbauarme inzwischen ihre einwärts gerichtete 65 erklärt wird.
Bewegung fortsetzen. Im PunktFF der Fig. 13 vervollständigen die
Zu Beginn der eben erwähnten Betätigung der Ausbauarme 62 im wesentlichen ihre einwärts ge-
Beschickungsarme befinden sich diese in einer »Nor- richtete Bewegung etwas vor den sich noch immer
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einwärts bewegenden Beschickungsarmen 98, worauf- 32 befinden, weit genug vorgeschritten, um die hin die Kurbel 58 den Schalter LSlA und LS7B Rolle 32 so weit abzusenken, daß sie ihre Lager 66 schließt. Durch das öffnen von LSI A wird durch in die dann darunterliegenden Aussparungen 64 der Yl und Relaisspule Y der Stromkreis geöffnet, so Ausbauarme 62 absetzt und die Führungen 40 noch daß letzteres ausgeschaltet wird und dadurch Yi 5 weiter absenkt, so daß die oberen Enden der letz- und Yl geöffnet werden. Dieses Öffnen von Yl teren sich schon ziemlich weit entfernt von den unterbricht den über dieses und über den Motor- Lagern 66 der voll bewickelten Umwickelrolle bekontroller U gehenden Stromkreis, wodurch der finden. Dieser Zustand in bezug auf Rolle 32 ist in Motorkontroller zum Abstoppen des Motors 60 ver- Fig. 10 wiedergegeben. Auf dieses beschriebene anlaßt wird und die Ausbauarme in die Ruhelage io teilweise Niedergehen der Führungen 140 hin öffnet unter den Endzapfen der dann angehobenen, voll- Ansatz 264 LSAA und schließt LSAB. Das Öffnen gelaufenen Umwickelrolle 32 gebracht werden, in von LS4A unterbricht den über LSlB und Motorder sie in senkrechter Richtung auf die Endzapfen kontroller R gehenden Stromkreis, so daß der letzausgerichtet sind; die Genauigkeit dieser Stopp- tere den Motor der Leerlaufrollengestelle 40 abbewegung wird noch zusätzlich durch Anschläge 15 stellt und damit das Niedergehen der letzteren der Stellschrauben 132 an den Ausbauarmen mit unterbricht. Durch Schließung von LS 4 B wird ein den Zapfen 130 der vorderseitigen Auf wickel- über LS 8 A und Motorkontroller U gehender Stromtrommel 28 gesichert. Durch die erwähnte Öffnung kreis geschlossen und veranlaßt den Motor 60, die von Yl wird nur der vorher bestehende Haltestrom- Auswärtsbewegung der Ausbauarme 62 mit der voll kreis um LSI herum geöffnet. Das erwähnte 20 bewickelten Umwickelrolle 32 in Bewegung zu Schließen von LSlB schließt einen Stromkreis setzen. Die Rolle oder Stange 176 schwingt indurch LS 4 A und den »Abwärts«-Teil des Motor- zwischen nach oben, während sie auf der Oberkontrollers R, so daß er den Motor der Leerlauf- fläche der vollgelaufenen Umwickelrolle ruht,
rollengestelle 40 so betätigt, daß die letzteren mit Im Punkt II der F i g. 13 bringt die Kurbel 58, der Leerlaufrolle 36 und den Führungen 140 sich 25 wenn die Ausbauarme 62 sich bei ihrer Auswärtsin Abwärtsrichtung mit der vollgelaufenen Um- bewegung ungefähr einer Mittelstellung nähern, wickelrolle32, die noch in diesen Führungen ge- LS13 zur Öffnung, wodurch der über Al und Rehalten wird, in Bewegung setzen. Die Wechsel- laisspule A gehende Stromkreis geöffnet und letztere beziehung, in der die Schaltkontakte LSlA und abgeschaltet wird. Während der eben erwähnten LSlB zu ihrem Betätigungsarm und mit dem An- 30 Auswärtsbewegung der Ausbauarme geht die vollsatz260 stehen, ist derart, daß, wenn sich der ge- gelaufene Umwickelrolle an der Rolle oder Stange nannte Ansatz mit den Gestellen40 abwärts be- 176 vorbei, was die letztere in ihre in Fig. 11 anwegt, er LSlB wieder schließt und LSlA öffnet gegebene Lage zurückfallen läßt. Die Abschaltung oder offenläßt. der Spule A läßt A1 und A 3 öffnen und A1 schlie-Im ZeitpunktGG der Fig. 13, kurz nachdem, 35 ßen. Durch öffnen von Al wird der um LSlA wie soeben erwähnt, die Leerlauf rollengestelle 40 herum bestehende Haltestromkreis unterbrochen; und die zugehörigen Teile sich nach unten in Be- das Öffnen von A3 unterbricht den durch Cl und wegung gesetzt haben, führen die Beschickungsarme Relaisspule C gehenden Stromkreis, so daß die letz-98 mit dem neuen Umwickelkern 30 im wesentlichen tere abgeschaltet wird und die öffnung von Cl soihre einwärts gerichtete Bewegung vollständig aus, 4° wie das Schließen von Cl herbeigeführt wird, so worauf die Kurbel 92 SLlO öffnet und der Strom- daß die mit Spule C in Verbindung stehenden kreis durch Zl und Relaisspule Z unterbrochen Stromkreise wieder in einen betriebsbereiten Zuwird, so daß die letztere abgeschaltet wird und da- stand für einen darauffolgenden Rollenaustausch durch Zl und Z2 geöffnet werden. Ein Öffnen von gebracht werden. Ein Schließen von Al stellt den Z 2 unterbricht den um LS 6 herum bestehenden, 45 vorher unterbrochenen, durch Spule 126 des Druckschon vorher vorhandenen Stromkreis, und ein Öff- luftventil 124 hindurchgehenden Stromkreis wieder nen von Zl unterbricht den durch dieses hindurch her, so daß das letztere betätigt wird und den zu Motorkontroller L gehenden Stromkreis, so daß Druckluftzylinder 114 veranlaßt, die Wangen oder der Motorkontroller zum Abstellen des Motors 90 Klammern 112 zu öffnen und den neuen Umwickelveranlaßt wird, was die Beschickungsarme dazu 5° kern 30 frei in seiner Aufwickelstellung zu belassen, bringt, mit dem neuen, von den Beschickungsarmen Im Punkt // der F i g. 13 führt Kurbel 58 zur getragenen Umwickelkern 30 in ihrer richtigen Auf- Öffnung von LS 8 A und zur Schließung von LS 8 B Wickelstellung in der Maschine zu verbleiben, in der kurz nach der eben beschriebenen Betätigung von sie auf den Aufwickeltrommeln 28 und 34 aufliegen LS13 und etwa gleichzeitig mit dem Öffnen der und von ihnen getragen werden. Die Genauigkeit 55 Wangen 112 und etwa zu dem Zeitpunkt, in dem dieser Stoppbewegung wird zusätzlich durch An- die Ausbauarme 62 eine »Halb-Aus«-Stellung erschlagen von Stellschrauben 134 an den Beschik- reichen, während die Beschickungsarme noch in kungsarmen98 an den Zapfen der vorderseitigen ihrer »Ganz-Ein«-Stellung wie in Fig. 11 sind. Aufwickeltrommel 28 gesichert. Wenn der Um- Durch öffnen von LS 8 A wird der über LS 4 B und wickelkern 30 seine bereits beschriebene Bewegung 60 Motorkontroller U verlaufende Stromkreis unterin der Maschine ausführt, läßt dies das Band W brachen, wodurch der Motor 60 abgestellt und davon seinem in F i g. 9 wiedergegebenen Zustand durch die Auswärtsbewegung der Ausbauarme 62 nahezu in seinen Zustand der Fig. 10 übergehen. in ihrer »Halb-Aus«-Stellung angehalten wird, so Im PunktHH der Fig. 13 ist, während sich die daß das Band W, die Rollen 30 und 32 und die Beschickungs- und Ausbauarme noch in ihrer 65 Arme62 und 98 sich in ihren in Fig. 11 wieder- »Ganz-Ein«-Lage befinden, die Abwärtsbewegung gegebenen Stellungen befinden. Durch Schließen der Leerlauf rollengestelle 40, in denen sich die Füh- von LS 8 B wird ein durch LS S A und den »Abrangen 140 und die voll bewickelte Umwickelrolle wärts«-Teil des Motorkontrollers R gehender Strom-
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kreis geschlossen, wodurch der letztere das An- gehenden Stromkreis, wenn die Beschickungsarme lassen des Motors der Leerlaufrollengestelle 40 be- eine Lage etwa in der Mitte ihres Ausschwingweges wirkt, was die letzteren und die Hubführungen 140 erreichen, wodurch eine (nicht wiedergegebene) veranlaßt, ihr Niedergehen wieder aufzunehmen Relaisspule in dieser Schaltwalze von Strom durch- und zu vervollständigen, während der Kern 30 und 5 flössen wird und die Schaltwalze den Aufwickeldie Umwickelrolle 32 im wesentlichen in der in motor mit dem Antrieb der Trommeln 28 und 34 Fig. 11 wiedergegebenen Lage bleiben. beginnen läßt und dadurch einen neuen Band-Die Wirkung des soeben erwähnten weiteren aufwickelvorgang herbeiführt. Wenn das dann vor-Niedergehens der Gestelle 40 läßt sich am besten dere Ende des Bandes W in der Maschine fest auf aus Fig. 11 und 12 ersehen. Die Schwingarme 178, io dem neuen Umwickelkern30 und auf der Trommel die die Bandablenkrolle oder -stange 176 tragen, 28 niedergehalten wird, läßt so die wieder aufgesind mit der Leerlaufrolle und ihren Gestellen 40 nommene Drehung der Trommeln 28 und 34 das verbunden und bewegen sich mit ihr in vertikaler Band mit dem Aufwickeln auf diesen Kern be-Richtung abwärts. Bei dieser Abwärtsbewegung er- ginnen, der, wie bereits dargelegt, einen Streifen faßt die Rolle oder Stange 176 das Band W etwa in 15 Leim trug, bevor er in die Maschine gebracht der Mitte zwischen den Rollen 30 und 32 und lenkt wurde. Auf diesen Beginn des Aufwickelvorganges das Band in scharfem Winkel gegen die Schneide hin verstärkt der Teil 176, wenn er eine Stange ist, 108 des Messers 104, wie in F i g. 12 zu ersehen ist, die reibende Arbeit des Bandes an der Trommel 28, um das Band quer durchzuschneiden, wobei die so daß die letztere das Vorderende des Bandes nach Rolle oder die Stange 176 auf die dann obere Fläche 20 innen stößt, um es zwischen der Trommel 28 in den des Querbalkens 100 herunterkommt und darauf Kern 30 in Faltenform einzuführen, damit das Band rollt oder nach außen oder nach rechts darauf sich auf dem letzteren aufzuwickeln beginnt. Ist gleitet, wie in Fig. 12 zu sehen, wobei gleichzeitig Teil 176 eine drehbare Rolle, so dreht diese sich die Arme 178 nach außen schwingen, um dafür zu mit der Trommel 28, wobei sie in ähnlicher Weise sorgen, daß das Band mit der Leimbürste 106 in 25 das Band in Faltenform einlegt, um mit dem AufBerührung kommt und einen querlaufenden Leim- wickeln desselben auf den Kern zu beginnen. Gleichstreifen darauf aufträgt, der bei 266 in Fig. 5 zu gültig, ob Teil 176 eine Stange oder eine Rolle ist, sehen ist. kann dieser Teil so angeordnet werden, daß er den Es ist zu bemerken, daß sich während des soeben Raum zwischen der Leerlaufrolle und der Trommel beschriebenen Niedergehens der Gestelle 40 die 30 28 so weit ausfüllt, daß das erwähnte Einlegen in Hubaufnehmer 146 der Führungen 140 nach ab- Faltenform des Bandes zwecks Beginns seiner Aufwärts in direkte Verbindung mit den Lagern 66 des wicklung auf dem Kern gesichert ist. Die Erregung neuen Umwickelkerns 30 bewegen, bis bei Annähe- der Relaisspule in dem Kontroller WM läßt WMl rung an ihre unterste Stellung, die in Fig. 1, 3 und einen Haltestromkreis um LSU herum schließen. 12 wiedergegeben ist, die unter Federdruck stehen- 35 Im PunktMM der Fig. 13 veranlaßt Kurbel92, den Klinken und Tragvorrichtungen 154 zuerst nach LS12 A zu schließen und LS12 B zu öffnen, wenn oben zu nachgeben, was es ihnen ermöglicht, an den die Beschickungsarme 98 sich ihrer »normalen Aus-Lagern 66 vorbeizukommen, wonach sie durch die lage« nähern. Das Öffnen von LS12 B unterbricht Wirkung ihrer Federn 158 wieder in Tragstellung den durch LS5 B und Motorkontroller L gehenden unter diesen Lagern zurückschnappen und bereit 40 Stromkreis, so daß letzterer die Auswärtsbewegung sind, den danebenliegenden Umwickelkern bei einem der Beschickungsarme in ihrer »Normal-Aus«- wiederholten Rollenwechsel anzuheben, nachdem Stellung abstoppt, so daß sie für einen darauffolgendieser.Kern in dem nächstfolgenden Aufwickel- den Rollenauswechselvorgang bereit sind. Durch Vorgang die beabsichtigte Menge an Bandmaterial Schließen von LS12A wird ein Stromkreis, der aufgewickelt erhalten hat. 45 durch LS9 und Relaisspule X geht, geschlossen, Im PunktKK der Fig. 13 öffnet der Ansatz262 wodurch die letztere erregt wird und dadurch Xl LSSA und schließt LSSB, wenn die Gestelle 40 dazu veranlaßt wird, um Schalter LS12A herum ihre »Ganz-Unten«-Stellung erreicht haben und die einen Haltestromkreis zu schließen und Xl ver-Leerlaufrolle 36 auf dem neuen Umwickelkern 30 anlaßt wird zu schließen, so daß ein durch Motoraufruht, wie in F i g. 12 zu ersehen ist. Das Öffnen 50 kontroller U gehender Stromkreis geschlossen wird, von LSSA unterbricht den durch LS8B zum »Ab- um den letzteren dazu zu bringen, daß er den Mowärts«-Teil des Motorkontrollers R gehenden Strom- tor 60 wieder anläßt und damit zur Ursache wird, kreis, wodurch letzterer den Motor, der die Gestelle daß die Ausbauarme 62 mit der vollgewickelten 40 betätigt, abstellt. Durch Schließen von LS 5 B Umwickelrolle ihre Auswärtsbewegung wieder aufwird ein durch LS12B und Motorkontroller L 55 nehmen. Es ist zu vermerken, daß während der gehender Stromkreis geschlossen, wodurch der letz- Auswärtsbewegung der Beschickungsarme 98 die tere den Motor 90 anlaufen und die Beschickungs- Leimbürste 106 über die zweite Leimrolle 212 arme 98 nach außen bewegen läßt; die Stange oder wischt, um ihre Leimversorgung nachzufüllen.
Rolle 176 schwingt inzwischen mit den Beschik- Im Zeitpunkt NN der F i g. 13, in der die Ausbaukungsarmen aufwärts, bis sie am Querbalken 100 60 arme sich ihrer »Ganz-Aus«-Lage nähern, läßt die vorbeikommen, woraufhin sie zurückfällt, um von Kurbel 58 LS 9 in die Ausschaltlage gehen und den den Leerlaufrollengestellen 40 herabzuhängen und durch X 2 und Relaisspule X gehenden Stromkreis auf der Trommel 28 aufzuliegen, wobei sich das unterbrechen, um letztere abzuschalten, wodurch X 2 vordere Ende des Bandes W, wie in Fig. 7 gezeigt, zum Öffnen veranlaßt wird und auch Xl öffnen zwischen Rolle 176 und dieser Trommel befindet. 65 muß, um seinen durch den Motorkontroller U Im Punkt LL der F i g. 13 bringt die Kurbel 92 gehenden Stromkreis zu unterbrechen und dadurch LSIl zum Schließen und schließt einen durch den Motor 60 abzuschalten, um die Ausbauarme 62 LSlB und Schaltwalze WM des Aufwickelmotors in ihrer »Ganz-Aus«-Stellung ruhen zu lassen. Sind
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die Ausbauarme in dieser Stellung angekommen, so kommt die Bandhalterolle 74, wie in der F i g. 5 ersichtlich ist, in Berührung mit dem gerändelten Umfang der Antriebsscheibe 236 und wird durch die letztere gedreht, um Umwickelrolle 32 zu drehen, so daß sie das Bandende dagegen anpreßt und gleichzeitig es an einem Leimstreifen 266 an dem darunterliegenden Band auf der Umwickelrolle festklebt.
In dem Zeitpunkt NN befinden sich beide Beschickungsarme 98 und ebenso die Ausbauarme 62 in ihren »Ausstellungen, in denen der Maschinist oder die die Maschine bedienenden Maschinisten die vollgelaufene Umwickelrolle 32 von den Armen 62 abnehmen und einen neuen Umwickelkern 30 in die Arme 98 einsetzen können, so daß die Maschine für einen darauffolgenden Rollenwechsel bereit ist. Diese Tätigkeit der Bedienungsleute findet dann statt, wenn das Aufwickeln von Bandmaterial auf die Umwickelrolle 32 fortschreitet, die sich dann in Wickelstellung in der Maschine befindet Wenn die gewünschte Menge an Bandmaterial sich auf der Umwickelrolle 32, die dann in der Maschine ist, ansammelt, findet eine weitere automatische Rollenauswechselung statt, wie im obigen beschrieben wurde.
Es ist zu bemerken, daß die verschiedenen Grenzschalter, besonders solche, die auf vertikale Bewegungen der Gestelle 40 und/oder der Führungen 140 ansprechen, so angeordnet werden sollten, daß sie in der bisher beschriebenen Weise arbeiten. Somit kann z. B. ein Schalter oder mehrere so eingerichtet werden, daß er sich auf die Abwärtsbewegung der Gestelle 40 in der bereits geschilderten Weise, z. B. in bezug auf LSXB, umstellt, während die Betätigungsarme anderer Schalter, die durch Ansätze an dem Gestell 40 oder der Führung 140 betätigt werden, so eingerichtet oder angepaßt sein können, daß, während diese Arme bei einer Abwärtsbewegung des Gestelles oder der Führung durch solche Ansätze ausgeschwungen werden können, eine derartige Schwingbewegung entweder nur momentan zugehörige Schaltkontakte betätigen würde, oder sie ohne irgendwelche fortgesetzte Wirkung auf zugehörige Stromkreise betätigte.
Es ist auch vorauszusetzen, daß dieser Erfindung entsprechende Vorrichtungen so eingerichtet werden können, daß sie unter etwas von den hierin beschriebenen Regulieranordnungen verschiedenen Anordnungen funktionieren, wobei sie immer noch im wesentlichen ihre betrieblichen Funktionen erfüllen und die Ergebnisse erzielen, wie sie beschrieben worden ist.
Desgleichen ist klar, daß die diese Erfindung bildenden Vorrichtungsteile in Einzelheiten von den hierin erläuterten verschieden sein können, ohne jedoch außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen, wie in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt ist.

Claims (20)

60 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Bahnmaterials zu einer Rolle mit selbsttätiger Austragung der aufgewickelten Rolle mittels schwenkbarer Ausbauarme in eine Abgabestation und mit selbsttätigem Einsetzen eines Wickelkerns mittels getrennt schwenkbarer Beschickungsarme in die Wickellage, in der dieser durch mindestens eine Stützwalze abgestützt und von dieser durch Reibung in Umdrehung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubmechanismus (140, 146, 154) zum vertikalen Anheben der aufgewickelten Rolle (32) aus der Wickellage in eine Übergabestation (F i g. 9) bis zu einem derartigen Abstand von der Wickellage (Fig. 1) vorgesehen ist, daß ein zum gleichzeitigen Einlegen eines neuen Wickelkerns (30) in die Wickellage unter der angehobenen vollen Rolle für das Einschwenken der Beschickungsarme (98) ausreichend freier Raum entsteht und daß die Ausbauarme (62) die volle Rolle (32) aus der Übergabestation zuerst in eine halbausgeschwenkte Zwischenstation (Fig. 11, 12), in der der Schwenkvorgang vorübergehend unterbrochen und das Bahnmaterial durch Trennmittel (104) abtrennbar ist, und schließlich von dort in die Abgabestation überführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauarme (62) und die Beschickungsarme (98) um eine gemeinsame Achse schwenkbar angeordnet sind,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsarme (98) eine Messeranordnung (104) als Trennmittel tragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsarme (98) eine Klebstoffauftragbürste (106) tragen, die nach Überführen des Kerns (30) in die Wickellage in einer Stellung steht, in der sie Klebstoff auf einen zwischen dem Kern (30) und der aufgewickelten Rolle (32) in der Übergabestation liegenden Abschnitt des Bahnmaterials überträgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klebeauftragsvorrichtung (212) in Nachbarschaft des in die ausgeschwenkten Beschickungsarme (98) eingesetzten Wickelkerns angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeauftragvorrichtung als parallel zum Wickelkern verlaufende Kleberolle ausgebildet und durch zusätzliche Mittel (214, 224, 234/Fig. 5) an den Wickelkern geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablenkorgan (176) die von der vollen Rolle (32) in der Zwischenstation (F i g. 12) und dem Kern (30) in der Wickellage gespannte Bahn derart ablenkt, daß der dazwischenliegende Bahnabschnitt in Berührung mit einer Klebstoffauftragbürste (106) und in Eingriff mit der Messeranordnung (104) gelangt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkorgan als horizontal verlaufender, sich mit der Oberrolle (36) vertikal bewegbarer Stab (176) ausgebildet ist, der vertikal mit dem frei liegenden Bahnabschnitt fluchtet.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffauftragbürste (106) derart auf den Beschickungsannen angeordnet ist, daß sie die
Klebeauftragvorrichtung (212) berührt, wenn sich die Beschickungsanne (98) in ihrer ausgeschwenkten Stellung befinden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeauftragvorrichtung (212) als Sekundärrolle mit einer in einem Kleberbad (190) eintauchenden Primärrolle (194) derart in Berührungsabhängigkeit steht, daß die Sekundärrolle (212) auf zwei Armen (214) gelagert und federnd nachgiebig gegen die Primärrolle gedrückt ist und daß ein Betätigungsglied (234) an den Beschickungsarmen (98) bei deren Bewegung zur Sekundärrolle mit den Kleberollenarmen (214) derart zusammenwirkt, daß diese die Sekundärrolle (212) von der Primärrolle (194) weg in Berührung mit dem in den Beschickungsarmen (98) liegenden Kern (30) bewegen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkorgan (176) derart angeordnet ist, daß es bei Beginn des Wickelvorgangs mit dem Bahnanfang in Eingriff gelangt und diesen teilweise um den Kern (30) schlingt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkorgan (176) als drehbare Rolle ausgebildet und derart angeordnet ist, daß es mit dem Bahnanfang an eine Stützwalze (28) drückt und sich mit der Walze so dreht, daß sie die Bahn auf den Kern (30) zuführt und teilweise um den Kern schlingt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn-Anpreßvorrichtung (74) in Nachbarschaft der in den ausgeschwenkten Ausbauarmen eingesetzten vollen Rolle (32) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn-Anpreßvorrichtung aus einer parallel zur vollen Rolle verlaufenden Preßrolle (74) und einem Antriebsrad (236) besteht, das in der weitesten Ausschwenkstellung der Ausbauarme (62) die Preßrolle an die volle Rolle anpreßt und in Umdrehung versetzt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrolle (74) und das Antriebsrad (236) elastisch nachgiebig ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrolle (74) entsprechend unterschiedlicher Größen vollständig aufgewickelter Rollen (32) in unterschiedliche Stellungen auf den Ausbauarmen (62) einstellbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die aufzuwickelnde Rolle (32) während des Wickelvorgangs eine mit einem Hebeorgan (40) verbundene Oberrolle (36) aufgesetzt und über das Hebeorgan mit dem Hubmechanismus (140, 146, 154) durch ein mit totem Spiel in Einstellabhängigkeit stehendes Hebewerk (160,164,172) betätigbar verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus (140) eine vertikal geführte Hublagerung (146) mit einer nach unten hinter den in der Maschine liegenden aufzuwickelnden Kern (30) schwenkbaren Sperrklinke (154) einschließt, die von der Unterseite den Kern abstützt und diesen mit der Aufwärtsbewegung der Lagerung (146) mitnimmt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublagerung (146) aus angehobener Stellung so absenkbar ist, daß sie die von ihr getragene volle Rolle (32) auf die Ausbauarme (62) absetzt und dann ihre Abwärtsbewegung bis in eine Stellung fortsetzt, in der die Ausbauarme (62) die Rolle (32) aus der Hublagerung (146) entfernt.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Beschickungsarmen (98) eine hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Klemmvorrichtung (112) zum Einklemmen des Wickelkerns (30) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 494 368, 591 998,
825, 929 831;
USA.-Patentschriften Nr. 2 586 832, 2 759 678,
769 600, 2 812 910, 2 877 959.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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