DE1207059B - Doppellenkerwippkran mit Hilfshub - Google Patents

Doppellenkerwippkran mit Hilfshub

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Publication number
DE1207059B
DE1207059B DED45607A DED0045607A DE1207059B DE 1207059 B DE1207059 B DE 1207059B DE D45607 A DED45607 A DE D45607A DE D0045607 A DED0045607 A DE D0045607A DE 1207059 B DE1207059 B DE 1207059B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jib
auxiliary
arm
point
scissor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED45607A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Rosendahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED45607A priority Critical patent/DE1207059B/de
Publication of DE1207059B publication Critical patent/DE1207059B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Doppellenkerwippkran mit Hilfshub Die Erfindung betrifft einen Doppellenkerwippkran mit einem eine Hilfsoberflasche tragenden Hilfshubarm, der mit dem Hauptrollenkopf drehbar verbunden ist.
  • Bei Doppellenkerwippkranen, die mit einem Hilfshubarm für eine Hilfsoberflasche versehen sind, ist es üblich, diesen Arm fest mit dem Hauptrollenkopf zu verbinden. Folglich wird der Hilfshubarm beim Einziehen des Auslegersystems nach unten geschwenkt, so daß der Rollenkopf dieses Armes keinen horizontalen Lastweg beschreibt; d. h. die effektive Hubhöhe wird geringer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil auf einfache Weise mit geringen Mitteln zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Doppellenkerwippdrehkran der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Hilfshubarm mit dem Hauptrollenkopf über ein Führungsgestänge mit den beiden höhenveränderbaren Scherenspitzen eines Scherengestänges gelenkig zu verbinden, dessen Mittelgelenk am Drehpunkt zwischen Spitzenausleger und Grundlenker oder am Drehpunkt zwischen Spitzenausleger und Zuglenker liegt, wobei ein Scherenschenkel fest mit dem Spitzenausleger und der andere Scherenschenkel fest mit dem Grundlenker bzw. mit dem Zuglenker verbunden ist. Damit wird erreicht, daß der Hilfshubarm beim Einziehen des Auslegersystems relativ zum Grundlenker bzw. zum Zuglenker in der Weise nach oben geschwenkt wird, daß der Hilfshubarin parallel zu sich selbst horizontal verschoben wird. Folglich beschreibt der Rollenkopf des Hilfshubarmes den gleichen Lastweg wie der Rollenkopf des Haupthubes, also praktisch eine Horizontale.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung erhält die Führung des Hilfshubannes, wenn an den höhenveränderbaren Scherenscheiteln Stangen angelenkt sind, die in Richtung auf den Rollenkopf hin in einem Punkt zusammenlaufen, der mit der Spitze des Hilfshubarmes mittels eines oder mehrerer Seile oder Zugstangen verbunden ist, die bei voller Ausladung des Auslegersystems parallel zur Verbindungslinie zwischen dem Hauptrollenkopf des Spitzenauslegers und dem Grundlenkerdrehpunkt bzw. zwischen dem Hauptrollenkopf des Spitzenauslegers und dem Zuglenkerdrehpunkt liegen, während zugleich die an dem unteren höhenveränderbaren Scherenscheitel angelenkte Stange parallel zum Hilfshubarm liegt. Beispielsweise beim Einziehen des Auslegersysterns werden die mit den Auslegergurten fest verbundenen Scherenschenkel derart verschwenkt, daß sich die beiden Scherenscheitel voneinander wegbewegen. Damit wird der Hilfshubarm in der gewünschten Weise relativ zum Spitzenausleger nach oben verschwenkt, während umgekehrt beim Auslegen des Auslegersystems sich die Scherenscheitel einander nähern, wodurch der Hilfshubarm relativ zum Spitzenausleger nach unten verschwenkt wird.
  • Es ist für die Ausbildung der Führung unwesentlich, ob der Drehpunkt zwischen Spitzenausleger und Grundlenker auf, oberhalb oder unterhalb der Verbindungslinie zwischen Spitzenauslegerrollenkopf und Zuglenkerdrehpunkt liegt.
  • Selbstverständlich kann das Gestänge in einer senkrechten Ebene oder in mehreren zueinander parallelen Ebenen liegend ausgeführt werden. Ebenso ist es möglich, daß der Hilfsrollenkopf im Angriffspunkt der Zugstange am Hilfshubann oder zwischen diesem Punkt und dem Anlenkpunkt oder auch bei überragendem Hilfshubarm an dessen freiem Ende gelagert ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 schematisch das Auslegersystern mit am Drehpunkt zwischen Spitzenausleger und Grundlenker liegendem Mittelgelenk des Scherengestänges und F i g. 2 das gleiche Auslegersystern mit am Drehpunkt zwischen Spitzenausleger und Zuglenker liegendem Mittelgelenk des Scherengestänges.
  • Um einen Auslegerdrehpunkt 1 ist ein Grundlenker 2 schwenkbar, an dessen freiem Ende bei 3 ein Spitzenausleger 4 angelenkt ist, der mittels eines um den Punkt 5 schwenkbaren Zuglenkers 6 gelenkt wird.
  • An der Spitze 7 des Spitzenauslegers 4 ist ein Hilfshubarm 8 angelenkt, der einen Hilfsrollenkopf oder eine Hilfsoberflasche 9 trägt.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 1 ist ein Scherengestänge 10 vorgesehen, dessen im Mittelgelenk bei 3 gelagerten Schenkel 10 a und 10 b mit dem Spitzenausleger 4 und dem Grundlenker 2 fest verbunden sind. An den beiden Scherenscheiteln 10 c und 10 d sind Stangen 11 und 12 angelenkt, die in einem Punkt 13 gemeinsam gelagert sind. Dieser ist mittels einer Zugstange 14 oder auch eines Seiles mit dem die Hilfsoberflasche 9 tragenden Hilfshubarm 8 verbunden. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, können die Führungsteile so ausgelegt sein, daß in der aus,- eg-,ei -ten Stellung des Auslegersystems der Hilfshubann 8 parallel zur Stange 11 und die Zugstange 14 parallel zum Scherenschenkel 10 a liegen.
  • Die dem Führungsgestänge zugehörigen Teile sind gegenüber den Auslegerteilen durch stärkere Strichführung hervorgehoben. Strichpunktiert ist die eingezogene Stellung dargestellt, in der der Hilfshubarm 8 parallel zu sich selbst verschoben ist.
  • F i g. 2 zeigt das gleiche Auslegersystem. Als Ab- wandlung ist hier das Mittelgelenk der Schere 10 an den am Drehpunkt 15 zwischen Spitzenausleger und Zuglenker angeordnet und der Scherenschenkel 10 b fest mit dem Zuglenker 6 verbunden. Ferner ist in dieser Figur gezeigt, daß der Hilfsrollenkopf 9 nicht unbedingt wie in F i g. 1 im Angriffspunkt der Zugstange 14, sondern auch zwischen diesem Punkt und dem Anlenkpunkt 7 oder bei überkragendem Hilfshubann 8 an dessen freiem Ende gelagert sein kann.
  • Auch bei der Ausbildung der Führung nach F i g. 2 liegen der Hilfshubann 8 zur Stange 11 und die Zugstange14 zum Scherenschenke110a in der größten Auslegerstellung parallel. Die Wirkungsweise dieser Führung ist die gleiche wie die nach F i g. 1.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Doppellenkerwippkran mit einem eine Hilfsoberflasche tragenden Hilfshubarm, der mit dem Hauptrollenkopf drehbar verbunden ist, d a - durch gekennzeichnet, daß der Hilfshubarin(8) mit dem Hauptrollenkopf(7) und über ein Führungsgestänge, (11 bis 14) mit den beiden höhenveränderbaren Scherenspitzen(10c und 10d) eines Scherengestänges(10) gelenkig verbunden ist, dessen Mittelgelenk am Drehpunkt (3) zwischen Spitzenausleger und Grundlenker oder am Drehpunkt (15) zwischen Spitzenausleger und Zuglenker liegt, wobei ein Scherenschenkel (10 a) fest mit dem Spitzenausleger (4) und der andere -Scherensch enkel (10 b) fest mit dem-Grundlenker- (2) bzw. mit dein Zuglenker.(6) verbunden ist.
  2. 2. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den höhenveränderbaren Scherenscheiteln (10c und 10d) angelenkte Stangen (11 und 12) in Richtung zur Auslegerspitze hin in einem Punkt (13) zusammenlaufen, der mit dem Hilfshubarin (8) mittels eines oder mehrerer Seile oder Zugstangen (14) verbunden ist, die in der größten Ausladung des Auslegersystems parallel zum fest mit dem Spitzenausleger (4) verbundenen Scherenschenkel (10a) bzw. zur Verbindungslinie zwischen dem Hauptrollenkopf des Spitzenauslegers und dem Grundlenkerdrehpunkt (3) bzw. zwischen dem Hauptrollenkopf des Spitzenauslegers und dem Zuglenkerdrehpunkt (15) liegen, während zugleich die an dem unteren höhenveränderbaren Scherenscheitel (10 e) angelenkte Stange (11) parallel zum Hilfshubarm (8) liegt. 3. Wippkran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (3) zwischen Spitzenausleger und Grundlenker auf der Verbindungslinie Spitzenauslegerrollenkopf (7) - Zuglenkerdrehpunkt (15) oder oberhalb oder unterhalb dieser Verbindungslinie liegt. 4. Wippkran nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge in einer Ebene oder in mehreren zueinander parallelen Ebenen liegend ausgeführt ist. 5. Wippkran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrollenkopf (9) im Angriffspunkt der Zugstange (14) am Hilfshubarm (8) oder zwischen diesem Punkt und dem Anlenkpunkt (7) oder auch bei überkragendem Mlfshubarin an dessen freiem Ende gelagert ist.
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DE (1) DE1207059B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021171A1 (de) * 1979-06-07 1981-01-07 Hans Tax Doppellenker-Kranauslegersystem
DE3116637A1 (de) * 1981-04-27 1982-11-18 Wiener Brückenbau- und Eisenkonstruktions-AG, Wien Wippkran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021171A1 (de) * 1979-06-07 1981-01-07 Hans Tax Doppellenker-Kranauslegersystem
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