DE1205852B - Als Luftbremse dienende Klappenanordnung an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Als Luftbremse dienende Klappenanordnung an Kraftfahrzeugen

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DE1205852B
DE1205852B DED36168A DED0036168A DE1205852B DE 1205852 B DE1205852 B DE 1205852B DE D36168 A DED36168 A DE D36168A DE D0036168 A DED0036168 A DE D0036168A DE 1205852 B DE1205852 B DE 1205852B
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flap
vehicle
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roof
flaps
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DED36168A
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Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/12Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • B60T1/16Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action by increasing air resistance, e.g. flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Als Luftbremse dienende Klappenanordnung an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine als Luftbremse dienende, um eine horizontale, quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Achse schwenkbare Klappenanordnung an Kraftfahrzeugen.
  • Bei den hohen Geschwindigkeiten, die moderne Kraftfahrzeuge heute erreichen, kann die Wirkung der üblichen, an den Rädern angeordneten Reibungsbremsen durch Luftbremsen wesentlich unterstützt werden. Als Luftbremsen kommen dabei im wesentlichen Klappen in Frage, die während der Fahrt eine solche Stellung einnehmen, daß sie nur einen geringen Luftwiderstand bieten, während sie zum Bremsen in eine Stellung verschwenkt werden, in denen sie einen großen Luftwiderstand haben.
  • Bekannt ist eine Luftwiderstandsbremse für Kraftfahrzeuge, die als besonders zu diesem Zweck angebrachtes Element mittels Rohrträgern am Kraftfahrzeug befestigt ist. Von Nachteil ist dort, daß die Luftbremse am Kraftfahrzeug einen Fremdkörper bildet, der infolgedessen für eine Anbringung an normalen Personenkraftwagen weniger in Frage kommt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Klappenanordnung zu schaffen, die sich harmonisch in das Gesamtbild des Fahrzeuges einfügt und trotzdem wirksam, dem Fahrwind ausgesetzt werden kann. Weiterhin wird durch die Erfindung angestrebt, die als Luftbremse dienende Klappe zu weiteren Zwecken heranzuziehen. Außerdem soll die erfindungsgemäße Klappe leicht am Fahrzeug befestigt werden können und insbesondere bei den üblichen Kraftfahrzeugen auch noch nachträglich anbringbar sein.
  • 'Bekannt sind ferner Kraftfahrzeuge und insbesondere Personenkraftwagen mit auf dem Dach des Fahrzeuges befestigten Gepäckträgern, welche schwenkbare, an Armen geführte Querstangen aufweisen. Die Erfindung geht von solchen Gepäckträgern aus und schlägt in Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß eine das Dach des Fahrzeuges in an sich bei Dachgepäckträgern bekannter Weise in Längsrichtung überragende Anordnung eines oder mehrerer schwenkbarer Elemente vorgesehen ist, die als die Luftbremsung bewirkende Klappen ausgebildet sind.
  • In vorteilhafter Weise können die Klappen in an sich bekannter Weise an einer Gepäckbrücke angeordnet sein.
  • Es sind aber auch Fahrzeuge bekannt, die mit einem im wesentlichen ebenen unmittelbar beladbaren Dach versehen sind, das mindestens vorn und/ oder hinten über die Seitenwände des Fahrzeuges vorsteht. In diesem Fall können die Klappen in an sich bekannter Weise an dem unmittelbar beladbaren im wesentlichen ebenen Dach angeordnet sein. Ist die Klappe vorn am Fahrzeug angeordnet, so liegt sie in beiden Fällen oberhalb der Windschutzscheibe und kann infolgedessen nicht nur als Luftbremse, sondern zugleich auch als Sonnenblende dienen. Dabei werden die Windschutzscheiben insbesondere beim Parken durch diese Klappen zugleich auch vor einem Verregnen, Verschneien und Vereisen geschützt. Weiterhin kann eine solche vorn am Fahrzeug angebrachte Klappe auch als Leitfläche für die Luftströmung dienen, die bei Fahrzeugen mit geöffnetem Schiebedach das Eindringen von Zugluft in das Fahrzeuginnere verhindert. Endlich könnten die Klappen auch als Signal- oder Reklametafeln benutzt werden, die nur bei langsamer Fahrt, wenn die Tafeln gut sichtbar sein sollen, hochgeklappt werden. Insbesondere für Polizeifahrzeuge wäre die Ausnutzung der erfindungsgemäßen Klappen zugleich als Signaltafeln von Vorteil.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Klappen so angeordnet sein, daß ihre Oberflächen in horizontaler Lage mit der Ladefläche des Gepäckträgers bzw. der Dachfläche in an sich bekannter Weise fluchten und diese verlängern. Hierdurch kann auch bei kleineren Fahrzeugen eine solche Vergrößerung der Ladefläche erzielt werden, daß sie beispielsweise beim Campen als Schlaffläche dienen kann. Weiterhin kann die Klappe einen im wesentlichen in der Ebene der Klappe angeordneten, die Klappe nach dem Fahrzeugende zu verlängernden an sich bekannten Ring tragen, der zusammen mit der Klappe verschwenkbar ist. Dieser Ring kann zum Abstützen von Zeltteilen oder von Stoffgaragen dienen, die durch Verschwenken des Ringes gespannt oder im Abstand vom Fahrzeug gehalten werden können.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann die Klappe in an sich bekannter Weise um eine im Bereich ihrer dem Fahrzeug zugewandten Kante verlaufende Achse vorzugsweise um 180° verschwenkbar sein, so daß sie auch zum Auflegen auf die Ladefläche des Gepäckträgers bzw. des Daches gebracht werden kann. Sie könnte statt dessen aber auch in an sich bekannter Weise um ihre Mittelachse verschwenkbar ausgebildet sein. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zum Betätigen der Klappe vom Fahrzeuginneren aus hydraulische, pneumatische, mechanische oder elektromechanische Mittel vorgesehen sind. Die Schwenkachse der Klappe und auch die Betätigungsmittel werden zweckmäßig im wesentlichen oberhalb der Dachfläche angeordnet, weil sie dann sowohl leicht montierbar als auch beispielsweise zu Reparaturzwecken leicht zugänglich sind.
  • Ist die Klappe an einem Gepäckträger angebracht, so kann insbesondere an einem Querträger des Gepäckträgers eine hydraulische oder pneumatische Kolbenzylindereinheit zum Betätigen der Klappe angelenkt und das Rohrgerüst des Gepäckträgers mindestens teilweise als Leitung für das Druckmittel ausgebildet sein. Weist ein solcher Gepäckträger einen die Ladefläche desselben mit Abstand umgebenden Schutzring auf, so kann die Klappe insbesondere an dem Schutzring angelenkt und innerhalb desselben angeordnet sein. Bei einem Fahrzeug mit einem unmittelbar beladbaren Dach ist dagegen zum Betätigen der Klappe das Anbringen eines Elektromotors und eines Getriebes, insbesondere eines Kegelradgetriebes, zweckmäßiger.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g.1 die schematische Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit einer Tragbrücke, die mit der erfindungsgemäßen Klappenanordnung versehen ist, F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Tragbrücke gemäß F i g. 1, F i g. 3 die schematische Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit ebenem, vorn und hinten überstehendem Dach und F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Fahrzeuges gemäß F i g. 3.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Personenkraftwagen 1 ist mit einem Gepäckträger versehen, der aus einem tragenden Hauptrahmen 2 und einem Schutzring 3 besteht, der die durch den Hauptrahmen 2 bestimmte Ladefläche des Gepäckträgers mit Abstand umgibt. Der Gepäckträger ist mit seinen Füßen 4 auf dem Dach 5 des Kraftfahrzeuges 1 abgestützt und bei 6 an der Regenrinne verspannt. Der Hauptrahmen 3 des Gepäckträgers überragt das Dach 5 des Personenkraftwagens sowohl nach vorn als auch nach hinten. Im Bereich seines vorderen und hinteren Randes ist je eine Klappe 7 bzw. 7' vorgesehen. Die Klappen 7 und 7' sind im wesentlichen rechteckig ausgebildet und an dem Schutzrahmen 3 jeweils um eine Achse 8 bzw. 8' schwenkbar angelenkt, die quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges verläuft und zugleich etwa die Mittelachse der zugehörigen Klappe 7 bzw. 7' bildet. Die Klappen 7 und 7' sind innerhalb des Schutzringes 3 angeordnet.
  • Während der Fahrt werden die Klappen 7 und 7' horizontal gestellt, so daß sie etwa in der Ebene des Schutzringes 3 liegen und nur einen sehr geringen Luftwiderstand bieten, so wie es bei der vorderen Klappe 7 des Fahrzeuges gemäß F i g. 1 angedeutet ist. In dieser Stellung liegt diese Klappe oberhalb der Windschutzscheibe 9 des Personenkraftwagens 1 und dient zugleich als Sonnenblende sowie als Schutz gegen ein Verregnen, Verschneien oder Vereisen der Scheibe. Die Anbringung der Klappe 7 oberhalb der Windschutzscheibe 9 ist also von besonderem Vorteil.
  • Zum Bremsen werden die Klappen 7 und 7' verschwenkt, so daß sie eine beispielsweise senkrechte Stellung einnehmen, wie es an der hinteren Klappe 7' des Fahrzeuges 1 dargestellt ist. In dieser Stellung hat eine solche Klappe einen großen Luftwiderstand, so daß sie eine wirksame Luftbremse bildet. Bei Vorhandensein zweier Klappen, die zugleich verschwenkt werden, können aber auch andere Stellungen die optimale Bremswirkung ergeben, weil die vordere Klappe eine erhebliche Störung und Umlenkung des Luftstromes bewirkt. Die Ablenkung der Luftströmung durch die vordere Klappe kann auch dazu benutzt werden, um bei Fahrzeugen mit Schiebedächern die lästige Zugluft zu vermeiden, die nach dem öffnen des Schiebedaches in das Fahrzeuginnere eindringt.
  • Bei um 90° verschwenkten Klappen sind ihre Flächen sehr gut sichtbar, so daß sie auch als Signaltafeln oder RekIametafeln dienen könnten. Zur schnellen Fahrt, wenn Beschriftungen auf solchen Tafeln ohnehin nicht lesbar sind, können diese horizontal gestellt werden, während sie zum Gebrauch bei langsamer Fahrt oder beim Halten in die vertikale Lage gebracht werden. Dies könnte insbesondere für Polizeifahrzeuge von Nutzen sein, welche durch horizontal gestellte Tafeln an schneller Fahrt nicht behindert werden, aber beispielsweise an Unfallstellen weithin sichtbare Warnungstafeln ausschwenken könnten.
  • Zum Verschwenken der Klappen 7 und 7' dienen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten 10 und 10', die an den Querträgern 2' des Gepäckträgers drehbar angelenkt sind. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 10 und 10' stehen über Gestänge 11,11' mit den Klappen 7,7' in Verbindung. Die rohrförmigen Rahmenteile 2 und 2' des Gepäckträgers sind dabei zugleich als Leitungen für das hydraulische Druckmittel ausgebildet. Die Betätigung der Klappen 7 und 7' kann infolgedessen leicht von Kontrollorganen aus betätigt werden, die im Bereich des Fahrersitzes liegen. Die Verbindung zwischen den Kontrollorganen und den im Gepäckträger vorgesehenen Leitungen für das Druckmittel kann beispielsweise mittels flexibler Schläuche erfolgen, die insbesondere im Bereich der Füße 4 in das Fahrzeuginnere eingeführt sein können.
  • In den F i g. 3 und 4 ist ein Personenkraftwagen 21 dargestellt, der ein ebenes Dach 22 aufweist. Ein solches Dach kann leicht so ausgebildet werden, daß es unmittelbar beladbar ist. In diesem Fall wäre die Anbringung eines gesonderten Gepäckträgers wie bei dem Fahrzeug gemäß F i g. 1 unzweckmäßig. Jedoch könnte das Dach mit einem Schutzrahmen, ähnlich dem Schutzrahmen 3 des Gepäckträgers gemäß F i g. 1, versehen werden, der seinerseits als Luftbremsen dienende Klappen tragen könnte. Zweckmäßiger ist es jedoch, das ebene und unmittelbar belädbare Dach 22 des Fahrzeuges 21 so auszubilden, daß es über die Außenwände des Fahrzeuges und insbesondere die Windschutzscheibe 23 und die Heckschutzscheibe 24 überstehende Teile 25 und 25' aufweist, und die überstehenden Teile 25 und 25' mit dem Mittelteil des Daches 22 gelenkig zu verbinden, so daß auch sie Klappen bilden, die um eine horizontale, quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Achse 26, 26' verschwenkbar sind. Auch hier überdeckt wieder die Klappe 25 die Windschutzscheibe 23 und dient zugleich als Sonnenblende und Wetterschutz. Außerdem fluchtet hier die Oberfläche der Klappen 25 und 25' in horizontaler Lage mit der Ladefläche des Daches 22, so daß diese durch die vorstehenden Teile 25 und 25' wirksam verlängert wird. Dies ist insbesondere bei Urlaubsfahrten zum Campen vorteilhaft, weil dann umfangreiches Gepäck mitzuführen ist und die Dachfläche als Schlaffläche benutzt werden kann.
  • Die Klappen können weiterhin einen die Klappen nach dem Fahrzeugende hin verlängernden Ring 29' tragen, wie er bei der hinteren Klappe 25' angedeutet ist. Ein solcher Ring könnte als Gerüst für ein Zelt 30 dienen, das über die Ringe gelegt und durch Verschwenken der Klappen gespannt wird, wie es F i g. 3 gestrichelt zeigt.
  • Die Achsen 26 und 26' sind im Bereich der dem Fahrzeug zugewandten Kanten der Klappen 25 und 25' und oberhalb der Dachfläche angeordnet, so daß die Klappen durch Verschwenken um 180° in die bei der vorderen Klappe 25 in F i g. 3 gestrichelt dargestellte Lage zum Aufliegen auf die Ladefläche des Daches 22 gebracht werden können.
  • Zum Betätigen der Klappen 25 und 25' sind bei diesem Ausführungsbeispiel elektromechanische Mittel vorgesehen, die aus dem Elektromotor 27 und den Kegelradgetrieben 28, 28' bestehen. Auch der Elektromotor 27 und die Getriebe 28, 28' sind ebenso wie die Achsen 26 und 26' oberhalb der Dachfläche 22 angeordnet, so daß sie sowohl leicht zu montieren als auch zu warten sind. Die Durchführung elektrischer Leitungen durch die Fahezeugverkleidung in das Fahrzeuginnere und ihr Anschluß an im Bereich des Fahrersitzes liegende Kontrollorgane für die Klappen 25 und 25' ist ohne Schwierigkeiten möglich. Der Elektromotor 27 und die Getriebe 28, 28' können selbstverständlich durch entsprechende Gehäuseteile nach oben abgedeckt sein.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist vielmehr eine große Anzahl von Variationen möglich, insbesondere auch von Kombinationen zwischen einem Flachdach und einem klappentragenden Schutzring, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Als Luftbremse dienende, um eine horizontale, quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Achse schwenkbare Klappenanordnung an Kraftfahrzeugen, insbesondere an Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Dach (5, 22) des Fahrzeuges (1, 21) in an sich bei Dachgepäckträgern bekannter Weise in Längsrichtung überragende Anordnung eines oder mehrerer schwenkbarer Elemente vorgesehen ist, die als die Luftbremsung bewirkende Klappen (7,7'; 25, 25') ausgebildet sind.
  2. 2. Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (7,7') in an sich bekannter Weise an einer Gepäckbrücke (2, 3) angeordnet sind.
  3. 3. Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (25, 25') in an sich bekannter Weise an einem unmittelbar beladbaren, im wesentlichen ebenen Dach (22) angeordnet sind.
  4. 4. Klappen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Klappe (25 25') in horizontaler Lage mit der Ladefläche des Gepäckträgers bzw. der Dachfläche (22) in an sich bekannter Weise fluchtet und diese verlängert.
  5. 5. Klappenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (25') einen im wesentlichen in der Ebene der Klappe angeordneten, die Klappe nach dem Fahrzeugende zu verlängerten an sich bekannten Ring (29') trägt, der zusammen mit der Klappe verschwenkbar ist.
  6. 6. Klappenanordnung nach einem oder mehreren der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (25, 25') in an sich bekannter Weise um eine im Bereich ihrer dem Fahrzeug (21) zugewandten Kante verlaufende Achse (26, 26') verschwenkbar ist.
  7. 7. Klappenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (25, 25') in an sich bekannter Weise um 180° schwenkbar ist und zum Aufliegen auf die Ladefläche des Gepäckträgers bzw. des Daches (22) gebracht werden kann. B.
  8. Klappenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (7, 7') in an sich bekannter Weise um ihre Mittelachse (8,8') verschwenkbar ist.
  9. 9. Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Klappe (7 bzw. 25) vom Fahrzeuginneren aus hydraulische, pneumatische, mechanische oder elektromechanische Mittel (10, 11 bzw. 27, 28) vorgesehen sind.
  10. 10. Kappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8 bzw. 26) der Klappe (7 bzw. 25) und auch die Betätigungsmittel (10,11 bzw. 27, 28) im wesentlichen oberhalb der Dachfläche (5 bzw. 22) angeordnet sind.
  11. 11. Klappenanordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Querträger (2') des Gepäckträgers eine hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit (10, 10') zum Betätigen der Klappe (7, 7') angelenkt und das Rohrgerüst (2, 2') des Gepäckträgers mindestens teilweise als Leitung für das Druckmittel ausgebildet ist.
  12. 12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, bei welchem der Gepäckträger einen die Ladefläche desselben mit Abstand umgebenden Schutzring aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (7,7') an dem Schutzring angelenkt und innerhalb desselben angeordnet ist.
  13. 13. Klappenanordnung nach Anspruch 2 und einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Klappe (25, 25') ein Elektromotor (27) und ein Getriebe, insbesondere ein Kegelradgetriebe (28s 28'), vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 924 370, 1018 323; deutsche Auslegeschrift Nr. 1087 469; schweizerische Patentschrift Nr. 308 725; französische Patentschrift Nr. 522 628.
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