DE1205847B - Tragwerk fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tragwerk fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1205847B
DE1205847B DED24178A DED0024178A DE1205847B DE 1205847 B DE1205847 B DE 1205847B DE D24178 A DED24178 A DE D24178A DE D0024178 A DED0024178 A DE D0024178A DE 1205847 B DE1205847 B DE 1205847B
Authority
DE
Germany
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cross members
main
main cross
motor vehicles
german patent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED24178A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Priority to GB3392457A priority patent/GB833821A/en
Priority to FR1185632D priority patent/FR1185632A/fr
Publication of DE1205847B publication Critical patent/DE1205847B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B62d
Deutsche Kl.: 63 c - 43/20
1 205 847
D 24178 11/63 c
2. November 1956
25. November 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Längs- und Querträgern gebildetes Tragwerk für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit vier Hauptträgern zur Aufnahme der Hauptbelastungen.
Es sind bereits Kraftfahrzeugaufbauten oder Tragwerke bekannt, die in der Bodenebene drei hohle Träger aufweisen und über deren vorderem Querträger sich ein mit diesem verschweißtes U-förmiges Rohrstück befindet. Ferner ist es bekannt, einen der Querträger eines Kraftfahrzeuges unter den Sitzen anzuordnen. Auch ist es bekannt, die Querträger in einem Kraftfahrzeug über Längsträger miteinander zu verbinden. Die bekannten Tragwerke oder Kraftfahrzeugaufbauten gewährleisten keine ausreichende Festigkeit gegen Schütteln, auch ist die Raumausnutzung bei ihnen oft schlecht und es ist nicht möglich, einen tiefliegenden Sitz sehr weit nach vorn zu verschieben, wenn sich im vorderen Bereich ein Querträger befindet. Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Tragwerk zu schaffen, das diese Nachteile vermeidet, das auch eine besondere Festigkeit gegen Schütteln aufweist, das bei Zusammenstößen den Insassen weitgehenden Schutz bietet und bei dem die außerhalb des Fahrgastraumes liegenden Teile in erheblichem Umfange deformiert werden können, ehe die Fahrgäste in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hauptquerträger unterhalb der Sitze etwa in der horizontalen Ebene der Radachsen zwischen denselben und die beiden anderen Hauptquerträger jeweils im oberen Bereich eines Radpaares angeordnet sind und die jeweils vorderen und hinteren Querträger paarweise über Säulen, Radmuldenbleche und Bodenbleche miteinander verbunden sind und zusammen mit den Längsträgern eine tragfähige Einheit bilden.
Die Anordnung von nur je einem Querträger unter den Sitzen ermöglicht ein Verschieben der Sitze bis in den Bereich der Vorderräder bei tiefster Anordnung der Sitze. Es wird also eine gute Raumausnutzung und zugleich eine besonders tiefe Bauweise des Kraftwagens erzielt. Es hat sich gezeigt, daß insbesondere hochliegende Querträger eine gute Festigkeit des Tragwerkes gegen Schütteln gewährleisten. Neben größter Raumausnutzung und tiefster Bauweise wird also durch die erfindungsgemäße Ausbildung auch noch eine hohe Festigkeit des Tragwerkes erreicht.
Endlich bieten die hochliegenden Querträger einen wirksamen Schutz bei einem Aufprall oder Zusammenstoß, da das erfindungsgemäße Tragwerk einen sehr starren Schutzrahmen für den Fahrgastraum Tragwerk für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Als Erfinder benannt:
BeIa Barenyi, Stuttgart-Vaihingen
t5 bildet, während die davor und dahinter liegenden Teile leicht deformiert werden können, so daß hierdurch auch bei direktem Aufprall zunächst ein gewisser Bremsweg vorhanden ist, wodurch der Fahrgastraum weitgehend gegen Beschädigung geschützt
so ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug,
F i g. 2 einen Horizontalschnitt in zwei verschiedenen Ebenen nach den Schnittlinien H-II bzw. II a-II a der F i g. 1 und
Fig. 3 und 4 jeweils einen Querschnitt entsprechend den SchnittenIH-III und IV-IV der Fig. 1.
Beim Ausführungsbeispiel liegen die Hauptquerträger α und b im Bodenteil des Kraftfahrzeuges in einer Ebene, die etwa in der Höhe der beiden Radachsen verläuft. Die beiden Hauptquerträger c und d liegen oberhalb der Räder, und zwar jeweils in Fahrtrichtung gesehen etwas hinter einer durch die Radachsen verlaufenden vertikalen Ebene. Der Hauptquerträger c ist dabei unterhalb der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges und der Hauptquerträger d etwa unterhalb der Heckscheibe angeordnet. Sämtliche Querträger α bis d sind als kastenförmige Hohlkörper ausgebildet. Die unteren Hauptquerträger α und b werden seitlich durch die Längsträger 1 miteinander verbunden, die an der Unterseite der seitlichen Verkleidung des Wagenaufbaus, und zwar möglichst in der Nähe der äußeren Begrenzungskante desselben, vorgesehen sind. An die Längsträger 1 schließen sich im vorderen Teil des Wagenaufbaus das Bodenblech i, die Säulen e und die Radmuldenbleche g an. Lediglich mit Hilfe dieser Teile sind die Querträger α und c miteinander zu einer tragfähigen Einheit verbunden. Ähnliches gilt für die als Tragwerk eine Einheit bildende Verbin-
509 739/244
dung zwischen den Hauptquerträgern b und d im hinteren Teil des Wagenaufbaus. Hier werden die Querträger b und d durch die Radmuldenbleche ή, das Bodenblech k und die Säulen / miteinander verbunden. Die gesamte Tragkonstruktion des Aufbaus des Kraftfahrzeuges liegt entsprechend der Erfindung im wesentlichen im Bereich der Räder und in dem sich zwischen den Radachsen und den Rädern erstreckenden Raum. Die gegenüberliegenden Flächen der Säulen e und / sind spiegelbildlich zu einer vertikalen Querebene ausgebildet. So können die verwendeten Türen beidseitig eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus Längs- und Querträgern gebildetes Tragwerk für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit vier Hauptquerträgern zur Aufnahme der Hauptbelastungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hauptquerträger (a, b) unterhalb der Sitze etwa in der horizontalen Ebene der Radachsen zwischen denselben und die beiden anderen Hauptquerträger (c, d) jeweils im oberen Bereich eines Radpaares angeordnet sind und die jeweils vorderen und hinteren Querträger (a, c bzw. b, d) paarweise über Säulen (e, /), Radmuldenbleche (g, h) und Bodenbleche (/, k) miteinander verbunden sind und zusammen mit den Längsträgern (1) eine tragfähige Einheit bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 914104, 873 942,
    982, 742 977, 728111;
    deutsche Patentanmeldung A 3752 11/63 c (bekanntgemacht am 16. August 1951);
    französische Patentschrift Nr. 837 851.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 739/244 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
DED24178A 1956-11-02 1956-11-02 Tragwerk fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1205847B (de)

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GB3392457A GB833821A (en) 1956-11-02 1957-10-30 Improvements relating to supporting structures for motor vehicles
FR1185632D FR1185632A (fr) 1956-11-02 1957-10-31 élément porteur d'une voiture automobile

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FR (1) FR1185632A (de)
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FR1185632A (fr) 1959-08-03
GB833821A (en) 1960-04-27

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