DE2103611C3 - Überrollschutzeinrichtung für Personenkraftfahrzeuge - Google Patents

Überrollschutzeinrichtung für Personenkraftfahrzeuge

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DE2103611C3
DE2103611C3 DE19712103611 DE2103611A DE2103611C3 DE 2103611 C3 DE2103611 C3 DE 2103611C3 DE 19712103611 DE19712103611 DE 19712103611 DE 2103611 A DE2103611 A DE 2103611A DE 2103611 C3 DE2103611 C3 DE 2103611C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
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    • B60R2021/137Reinforcement cages for closed vehicle bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Überrollschutzeinrichtung für Personenkraftfahrzeuge mit Vorder- und Rücksitzen, mit einem Hauptrahmen, der aus zwei im Bereich der den Rücklehnen der Vordersitze benachbarten Türsäulen zugeordneten, unten fest mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen vertikalen Stützen und einem diese unter dem Fahrzeugdach verbindenden Querträger besteht, sowie mit den vertikalen Stützen im Bereich ihres Oberendes einerseits und dem Fahrzeugaufbau andererseits verbundenen, sich in Fahrtrichtung vom Bügel nach unten erstreckenden Hilfsstreben und wenigstens einer im Bereich des hinteren Fahrgastraumes im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Diagonalstrebe.
Derartige Überrollschutzeinrichtungen sind durch das DE-GM 70 35 925 bekannt. Dabei sind zwei sich überkreuzende Diagonalstreben in der vom Hauptrahmen umschriebenen Querschnittsebene so angeordnet, daß sie jeweils eine der beiden unteren Endbereiche der vertikalen Stützen mit dem diagonal gegenüberliegenden oberen Übergangsbereich zwischen der dortigen vertikalen Stütze und dem Querträger verbinden.
Diese bekannte Bauforrn bedingt einmal, daß die Diagonalstreben unmittelbar hinter den Vordersitzen des Fahrzeuges liegen, also im Bereich des Kopfes von Fahrer und Beifahrer, wodurch sich eine erhöhte Verletzungsgefahr ergibt. Außerdem unterteilen die Diagonalstreben den Raum zwischen Vorder- und Rücksitzen in einer Form, die die Nutzung des hinteren Fahrzeuginnenraumes einschränkt bzw. unmöglich macht, so daß der Nutzungswert des Fahrzeuges zumindest stark beeinträchtigt ist.
Schließlich sind im bekannten Falle die Hilfsstreben weit nach hinten geführt, wodurch zusätzlich die Nutzung des hinteren Fahrzeuginnenraumes beeinträchtigt oder gar unmöglich gemacht ist abgesehen davon, daß die Anbringung der Hilfsstreben oft ohne eine beschädigung der hinteren Sitzbank nicht möglich ist.
Beim bekannten Gegenstand sind daher auch die
ίο Diagonalstreben lösbar und herausnehmbar gestaltet, um wenigstens außerhalb von Sporteinsätzen eine Benutzung des hinteren Fahrgastraumes zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überrollschutzeinrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß zur völligen Nutzbarkeit des hinteren Fahrgastraumes auch bei mehr als zweisitzigen Kraftfahrzeugen mit vollständig eingebauter Oberrollschutzeinrichtung eine Diagonalverstrebung außerhalb eines den hinteren Fahrgastraum beeinträchtigenden Bereiches angeordnet ist, ohne daß dadurch eine Herabsetzung der erforderlichen Schutzfunktion der Überrollschutzeinrichtung eintritt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß mit den Oberenden der vertikalen Stützen des Hauptrahmens sich in Fahrtrichtung nach hinten erstreckende, der Innenkontur des Fahrgastraumes ggf. unter Freilassung des Nutzungsquerschnittes von Hecktüren dicht folgende und im Bereich des hinteren Fahrzeugteiles an der Fahrzeugkarosserie befestigte Längsstreben verbunden sind und daß die Diagonalstrebe hinter dem Bereich des hinteren Fahrzeugsitzes zwischen den Längsstreben angeordnet ist
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Längs-
3ä streben, die der Karosserieinnenseite dicht folgen, ist in Kombination aus Längsstreben und Karosserie insgesamt eine Stabilität erzielt, die einem seitlichen Aufprall gerecht wird. Diese Anordnung der Längsstreben ermöglicht es außerdem, die Hilfsstreben sehr kurz auszubilden, so daß dadurch keine Beeinträchtigung des hinteren Fahrgastraumes mehr erfolgt.
Dadurch, daß außerdem die Diagonalstrebe hinter dem Bereich des hinteren Fahrzeugsitzes zwischen den Längsstreben angeordnet ist, ist außerdem dem Ziel Rechnung getragen, den hinteren Fahrgastraum von der Diagonalstrebe vollkommen unbeeinträchtigl zu lassen, wobei zum anderen aber auch die genügende Quersteifigkeit der Überrollschutzeinrichtung gewährleistet ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann hier die
so Diagonalstrebe sehr wenig schräggestellt bis praktisch zur Waagerechten hin angeordnet werden, was den Platzverhältnissen hinter dem rückwärtigen Sitz entgegenkommt.
Zweckmäßigerweise können die Rahmenteile, die Längsstreben und die Diagonalstreben durch gegenseitige und gegenüber ihrer Befestigung am Fahrzeug vorhandene Steckverbindungen lösbar und herausnehmbar angeordnet sein. Dies ist an sich bekannt, kann jedoch auch hier dem leichteren Ausbau der Überroll-Schutzeinrichtung dienen, wenn sie nicht benötigt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachfolgend im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Gemäß der Zeichnung besteht die Überrollschutzeinrichtung aus einem Hauptrahmen 1, der durch zwei kurze Hilfsstreben 2 abgestützt ist. Von dem Hauptrahmen 1 führen zwei Längsstreben 3 in den hinteren ;\hrgastraum. Diese beiden Längsstreben sind durch eine Diagonalstrebe 4 miteinander verbunden, die bei 5
enverbindung zeigt Der durch die genannten ildete Käfig ist an den vier Punkten 6 mit enden Verstärkungen versehen und mit der karosserie verbunden. Die Hilfsstreben 2 sind nkten 7 im Fahrzeugraum angebracht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Dberrollschutzeinrichtung für Personenkraftfahrzeuge mit Vorder- und Rücksitzen, mit einem Hauptrahmen, der aus zwei im Bereich der den Rücklehnen der Vordersitze benachbarten Türsäulen zugeordneten, unten fest mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen vertikalen Stützen und einem diese unter dem Fahrzeugdach verbindenden Querträger besteht, sowie mit den vertikalen Stützen im Bereich ihres Oberendes einerseits und dem Fahrzeugaufbau andererseits verbundenen, sich in Fahrtrichtung vom Bügel nach unten erstreckenden Hilfsstreben und wenigstens einer im Bereich des hinteren Fahrgastraumes im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Diagonalstrebe, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Oberenden der vertikalen Stützen des Hauntrahmens (1) sich in Fahrtrichtung nach hinten erstreckende, der Innenkontur des Fahrgastraumes ggf. unter Freilassung des Nutzungsquerschnittes von Hecktüren dicht folgende und im Bereich des hinteren Fahrzeugteiles an der Fahrzeugkarosserie befestigte Längsstreben (3) verbunden sind und daß die Diagonalstrebe (4) hinter dem Bereich des hinteren Fahrzeugsitzes zwischen den Längsstreben (3) angeordnet ist.
2. Überrollschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (1), die Längsstreben (3) und die Diagonalstreben (4) sowohl untereinander als auch an ihren Befestigungsstellen am Fahrzeug durch Steckverbindungen lösbar und herausnehmbar verbunden sind.
DE19712103611 1971-01-26 1971-01-26 Überrollschutzeinrichtung für Personenkraftfahrzeuge Expired DE2103611C3 (de)

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DE2103611A1 DE2103611A1 (de) 1972-08-24
DE2103611B2 DE2103611B2 (de) 1980-11-27
DE2103611C3 true DE2103611C3 (de) 1981-08-27

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DE2103611B2 (de) 1980-11-27
DE2103611A1 (de) 1972-08-24

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