DE873942C - Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen

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Publication number
DE873942C
DE873942C DED8039A DED0008039A DE873942C DE 873942 C DE873942 C DE 873942C DE D8039 A DED8039 A DE D8039A DE D0008039 A DED0008039 A DE D0008039A DE 873942 C DE873942 C DE 873942C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
cladding
end wall
vehicle according
support body
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Expired
Application number
DED8039A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED8039A priority Critical patent/DE873942C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE873942C publication Critical patent/DE873942C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem mit einer Stirnwand versehenen Unterteil und einer an dem Unterteil befestigten Verkleidung. Insbesondere soll die Erfindung bei Personenkraftwagen Anwendung finden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der Verkleidung an dem Unterteil des Fahrzeugs zu verbessern. Die Erfindung besteht darin, daß die über die Fahrzeugräder hinweggreifende Verkleidung an der Stirnwand des Unterteils befestigt ist. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, die Verkleidung nur an der Stirnwand des Unterteils zu befestigen.
  • Bei der Befestigung der Verkleidung an der Stirnwand werden erfindungsgemäß ein oder mehrere Abstützkörper zwischen der Verkleidung und der Stirnwand angeordnet. Beispielsweise kann als Abstützkörper ein quer durchlaufender Träger verwendet werden, der auf dem oberen Rand der Stirnwand gelagert ist. Durch die Anordnung solcher Abstützkörper ergibt sich der Vorteil, daß die Stirnwand des Unterteils unabhängig von der sie einschließenden Verkleidung gestaltet werden kann. Ferner wird dadurch die Möglichkeit gegeben, auf der Stirnwand verschiedenartiggestaltete Verkleidungen anzubringen, die auch unterschiedlich in der Höhe über dem Fahrboden liegen können.
  • Für eine gute Lagerung der Abstützkörper wird weiter vorgeschlagen, daß das obere Ende sowie die seitlichen Enden der Stirnwand vorzugsweise nach dem jeweils dieser Stirnwand am nächsten liegenden Fahrzeugende zu abwinkeln. Es ergeben sich dann ebene Auflage- bzw. Anlageflächen für die Abstützkörper. Das obere abgewinkelte Ende der Stirnwand kann bei einer solchen Ausführung vorteilhaft am Fahrgestellrahmen, z. B. mittels Verstrebungen, abgestützt werden. Von Vorteil ist es, die Verkleidung bei der Verbindung mit dem Unterteil federnd auf dem Unterteil anzubringen. Deshalb wird die Befestigung der Verkleidung an der Stirnwand des Unterteils gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung unter Zwischenlegen von Gummipuffern od. dgl. vorgenommen. Zur Befestigung der Verkleidung sowie der Abstützkörper dienen leicht lösbare Befestigungselemente. Hierdurch ist es möglich, die Verkleidung beispielsweise bei deren Beschädigung ohne Schwierigkeit von dem Unterteil zu entfernen und gegen eine andere; gegebenenfalls sogar anders gestaltete Verkleidung auszuwechseln. Die Abstützkörper können beliebige Gestalt besitzen, sofern diese Gestalt der Aufgabe, der Befestigung der Verkleidung zu dienen, entspricht.
  • Die Vorteile der Erfindung kommen insbesondere dann zur Geltung, wenn das Unterteil des Kraftfahrzeugs mit einer vorderen und einer hinteren Stirnwand versehen ist. Gemäß der Erfindung werden dann die beiden Stirnwände gleich gestaltet, und die Verkleidungen werden an den Stirnwänden vorn und hinten in gleicherweise mittels gleicherAbstützkörper angebracht. Die Erfindung kann sowohl bei Zellenals auch bei Nichtzellenfahrzeugen vorteilhafte Anwendung finden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer schematisch dargestellten Ausführungsform beispielsweise wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kraftfahrzeug in einem Querschnitt, Fig. 2 in einem Längsschnitt und -Fig. 3 das Unterteil dieses Fahrzeugs in einer Draufsicht.
  • In den Figuren bezeichnet i einen den Mittelraum des Fährzeugs unten abschließenden Boden, der zwischen zwei.Rahmenlängsträgem 2 angeordnet ist und mit diesen sowie einer vorderen und einer hinteren Stirnwand 3 einen einheitlichen, rinnenartigen Bauteil bildet. Die beiden Stirnwände 3 sind gleich gestaltet und an ihren oberen und seitlichen Enden mitAbwinkelungen 4 und 5 versehen. Die Verkleidung 6 des Fahrzeugaufbaues umgibt die Stirnwände 3 mit Abstand und greift weit über die Fahrzeugräder hinweg: Ein beispielsweise wannenartig ausgebildeter, nach oben offener Querträger 7 dient als Abstützkörper bei der Befestigung der Verkleidung. Der Querträger verbreitert sich im Querschnitt nach oben zu und weist an seinem, oberen Ende zwei parallel zueinander verlaufende Randleisten auf, auf denen die Verkleidung aufliegt. Für die Verkleidung ergibt sich hierdurch ein besonders guter Halt. Die seitlichen Zwischenräume sind durch abnehmbare Einsätze 8 bzw. Teile derTüren ausgefüllt. Zwischen demTräger7 und der Abwinkelung 4 sind Gummipuffer 9 oder streifenförmige, nachgiebigeZwischenlagen angeordnet. Die obere Abwinkelung 4 ist indem Ausführungsbeispiel mit Verstrebungen io versehen, an denen Achsaggregate ii, beispielsweise gelenkig, angebracht sein können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem mit einer Stirnwand versehenen Unterteil und einer an, dem Unterteil befestigten Verkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Fahrzeugräder (iz) hinweggreifende Verkleidung (6) an der Stirnwand (3) des Unterteils befestigt ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen = und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Befestigung der Verkleidung (6) an der Stirnwand (3) ein oder mehrere Abstützkörper (7, 8) zwischen der Verkleidung und der Stirnwand angeordnet werden.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende sowie die seitlichen Enden der Stirnwand (3) vorzugsweise nach dem jeweils dieser Stirnwand am nächsten liegenden Fahrzeugende zu abgewinkelt sind und ebene Auflage- bzw. Anlageflächen für die Abstützkörper (7, 8) bilden.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abwinkelung (4) zusätzlich verstärkt ist, beispielsweise durch Verstrebungen (io) od. dgl.
  5. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Verkleidung (6) an der Stirnwand (3) des Unterteils unter Zwischenlegen von Gummipuffern (9), streifenförmigen nachgiebigen Zwischenlagen o. dgl. erfolgt.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5; dadurch gekennzeichnet; daß als oberer Abstützkörper ein wannenartiger, nach oben offener Querträger (7) dient, der sich im Querschnitt nach oben zu verbreitert und die ' Verkleidung auf zwei parallel zueinander verlaufenden Randleisten trägt.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querträger (7) .und dem, abgewinkelten Ende (4) der Stirnwand (3) Gummipuffer (9) angeordnet sind..
  8. 8. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper (7, 9) mit der Stirnwand (3) des Unterteils und mit der Verkleidung (6) leicht lösbar verbunden sind:
  9. 9. Kraftfahrzeug nach einem öder mehreren der Ansprüche i bis 8, dessen Unterteil eine vordere und eine hintere Stirnwand besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnwände (3) gleich gestaltet und die Verkleidungen (6) an den Stirnwänden in gleicher Weise unter Verwendung gleicher Abstützkörper (7, 9) befestigt sind.
DED8039A 1951-02-23 1951-02-23 Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen Expired DE873942C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205847B (de) * 1956-11-02 1965-11-25 Daimler Benz Ag Tragwerk fuer Kraftfahrzeuge
EP0810148A2 (de) * 1996-05-29 1997-12-03 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Kraftfahrzeug in modularer Bauweise

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DE1205847B (de) * 1956-11-02 1965-11-25 Daimler Benz Ag Tragwerk fuer Kraftfahrzeuge
EP0810148A2 (de) * 1996-05-29 1997-12-03 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Kraftfahrzeug in modularer Bauweise
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