DE1201863B - Verfahren und Vorrichtung zur zyklischen UEber-tragung von binaer kodierten Informationen von einer Mehrzahl von Informationsquellen zu einer Mehrzahl von Informationsempfaengern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur zyklischen UEber-tragung von binaer kodierten Informationen von einer Mehrzahl von Informationsquellen zu einer Mehrzahl von Informationsempfaengern

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DE1201863B
DE1201863B DEN23458A DEN0023458A DE1201863B DE 1201863 B DE1201863 B DE 1201863B DE N23458 A DEN23458 A DE N23458A DE N0023458 A DEN0023458 A DE N0023458A DE 1201863 B DE1201863 B DE 1201863B
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Franz Josef Schramel
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H 04j
Deutsche Kl.: 21 al-10/03
Nummer: 1201863
Aktenzeichen: N 23458 VIII a/21 al
Anmeldetag: 13. Juli 1963
Auslegetag: 30. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Zeitvielfachübertragung von Telegrammen. Es kommt zur Zeit häufig vor, daß Fernmeldekanäle verhältnismäßig hoher Güte, z.B. Fernsprechleitungen, zum Übertragen von Telegrammen oder mehr im allgemeinen von in Binärkode gegebener Information Verwendung finden. Mit Rücksicht auf die Betriebskosten eines solchen Fernmeldekanals ist es wichtig, die Informationsübertragungskapazität dieses Kanals möglichst gut auszunutzen. Theoretisch kann man bei Verwendung einer Fernsprechleitung mit einem Durchlaßband von 300 bis 3000 Hz als Fernmeldekanal bis zu einer Telegraphiergeschwindigkeit von 6000 Bits pro Sekunde gehen. Anwendung dieser sehr hohen Telegraphiergeschwindigkeit hat jedoch den Nachteil, daß die mechanische Apparatur am Beginn und am Ende der Leitung sehr kompliziert und infolgedessen sowohl in der Anschaffung als auch in der Wartung teuer wird. Eine bekannte Maßnahme zum Umgehen dieser Schwierigkeit besteht darin, daß mehrere Telegramme, die je mit einer verhältnismäßig niedrigen Telegraphiergeschwindigkeit von z.B. 50Bits pro Sekunde übermittelt weiden, nach dem Zeitvielfachsystem übertragen werden. Die Erfindung bezweckt, eine Verbesserung dieses Systems anzugeben, die zu einer weiteren Erhöhung des Wirkungsgrades des Fernmeldekanals führt und die im wesentlichen daraus besteht, daß das Zeitvielfachsystem mit dem Raumvielfachsystem in dem Sinne kombiniert wird, daß sich am Sendeende der Leitung ein Sendeübertrager mit einer Reduktionsstufe und am Empfangsende der Leitung ein Empfangsübertrager mit einer Selektionsstufe befindet. Infolgedessen erfolgt eine weitere Kompression des zu übertragenden Nachrichtenstromes, die eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Leistung herbeiführt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß während jedes Zyklus ein 9 Bits umfassendes Synchronisiersignal, eine m Bits umfassende Adressenkodegruppe, durch die die Zuordnung zwischen den Z Informationsquellen und den Informationsempfängern bestimmt wird, und eine Zahl von α Informationsgruppen (Telegrammen) gleichzeitig über den Übertragungskanal übertragen wird, der eine Übertragungsgeschwindigkeit von w Bits pro Sekunde zuläßt, wobei jede Informationsgruppe ρ Kodegruppen zu je «Bits umfaßt, und die genannten Größen so gewählt sind, daß die Bedingung
apn + q + m
np
erfüllt ist, wobei ν die Geschwindigkeit in Bits pro Verfahren und Vorrichtung zur zyklischen Übertragung von binär kodierten Informationen von
einer Mehrzahl von Informationsquellen zu einer Mehrzahl von Informationsempfängern
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E.-E. Walther, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Franz Josef Schramel, Hilversum (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 18. Juli 1962 (281128)
Sekunde ist, mit der die Informatonsquellen Informationen abgeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Erfindungsgedankens;
F i g. 2 stellt beispielsweise den Aufbau der übertragenen Signalteile dar;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer möglichen Ausführungsform des Sendeübertragers;
F i g. 4 und 5 zeigen zwei Beispiele von Empfangsverteilern, wie sie im System nach der Erfindung Verwendung finden können;
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Empfangsübertragers.
In Fi g. 1 ist 1 ein Sendeübertrager, 2 ein Sender, eine Fernsprechleitung, 4 ein Empfänger und 5 ein Empfangsübertrager. Der Sendeübertrager 1 ist über mehrere Drähte, die nachstehend als eingehende Telegraphenleitungen bezeichnet sind, mit der gleichen Zahl von Telegraphiesignale liefernden Geräten verbunden. Die Geschwindigkeit, mit der diese Geräte im wirksamen Zustand Information liefern, ist viel niedriger als die höchstzulässige Telegraphiergeschwindigkeit der Fernsprechleitung 3 und beträgt z. B. 50 Bits pro Sekunde. Diese Geräte sind im all-
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gemeinen in geringer Entfernung vom Sendeübertrager angeordnet, z. B. im gleichen Gebäude, aber die Erfindung ist nicht abhängig von dieser Einzelheit. Für den Sendeübertrager wirken die eingehenden Telegraphenleitungen tatsächlich als Informationsquellen. Der Empfangsübertrager 5 ist über mehrere Drähte, die nachstehend als ausgehende Telegraphenleitungen bezeichnet sind, mit der gleichen Zahl von Information verarbeitenden Geräten verbunden. Diese Geräte, deren Natur für die Erfindung belanglos ist, sind imstande, ihre Eingangsinformationen mit der gleichen Geschwindigkeit (im gewählten Beispiel 50 Bits pro Sekunde) zu empfangen, mit der die die Telegraphiesignale liefernden Geräte am anderen Ende der Fernsprechleitung Telegraphiesignale liefern können. Die die Information verarbeitenden Geräte sind im allgemeinen auch in verhältnismäßig geringer Entfernung vom Empfangsübertrager 5 angeordnet, z. B. im gleichen Gebäude, aber die Erfindung ist auch von dieser Einzelheit nicht abhängig. Für den Sendeübertrager sind die ausgehenden Telegraphenleitungen tatsächlich bereits als Informationsempfänger wirksam.
Es sei angenommen, daß über die Fernsprechleitung 3 gleichzeitig (eigentlich halbgleichzeitig) α Telegramme nach dem Zeitvielfachverfahren übertragbar sind, während die entsprechende Menge an Information mit einer akzeptierbaren Stagnationsmöglichkeit von b Informationsquellen lieferbar ist. Im einfachsten Fall ist der Empfangsübertrager 5 dabei mit b Informationsverarbeitungsgeräten verbunden, und die von einer bestimmten Informationsquelle gelieferte Information muß stets auf den gleichen Informationsempfänger übertragen werden. In diesem Fall besteht somit eine 1,1-Korrespondenz zwischen Informationsquellen und Informationsempfängern. Diese Voraussetzung ist jedoch nicht wesentlich, und es ist sehr wohl möglich, daß sich die Anzahl der mit dem Empfangsübertrager verbundenen Informationsempfänger von der Anzahl der mit dem Sendeübertrager verbundenen Informationsquellen unterscheidet.
Der Sendeübertrager 1 enthält einen Speicher, in dem ρ Kodegruppen jedes der von den wirksamen Informationsquellen gelieferten Telegramme gespeichert werden können, wobei ρ eine verhältnismäßig kleine Zahl ist, z.B. 1, 2 oder 3. Im Sendeübertrager 1 kann außerdem zu jedem Zeitpunkt Information über die Information liefernden und über die keine Information liefernden Informationsquellen und auf Grund der vorstehenden vereinfachenden Voraussetzung, daß die Informationsquellen den Informationsempfängern l,ldeutig zugeordnet sind, auch über die Informationsempfänger, denen die von den wirksamen Informationsquellen gelieferten Telegramme zugesendet werden müssen, zur Verfügung gestellt werden. Diese Information läßt sich in gegebenenfalls überflüssiger Form in einer Kodegruppe festlegen, die als die Adressenkodegruppe bezeichnet wird. Wenn es b Informationsquellen gibt, von denen jede einem Informationsempfänger, deren Zahl somit auch b ist, l,ldeutig zugeordnet ist und für die Adresse eine Kodierung ohne überflüssige Information Verwendung findet, so hat die Adressenkodegruppe & Kodeelementstellen, von denen jede einer Informationsquelle und somit auch dem dieser entsprechenden Informationsempfänger l,ldeutig zugeordnet ist. Dem Wert 0 eines Kodeelementes der Adressenkodegruppe kann man z. B. die Bedeutung »die der betreffenden Kodeelementstelle entsprechende Informationsquelle sendet keine Information« und dem Wert 1 eines Kodelementes die Bedeutung »die der betreffenden Kodeelementstelle entsprechende Informationsquelle sendet Information, und diese Information muß auf den dieser Informationsquelle zugesetzten Informationsempfänger übertragen werden« erteilen.
ίο Der Sendeübertager 1 sendet über den Sender 2 mit der Höchsttelegraphiergeschwindigkeit der Fernsprechleitung 3 die folgenden Signale:
1 ein Synchronisiersignal,
2 die Adressenkodegruppe,
3 die im Speicher des Sendeübertragers gespeicherten Kodeelemente sämtlicher von der Adressenkodegruppe bezeichneten Informationsquellen,
4 nachdem sämtliche Kodeelemente aller ρ Kodegruppen jedes dieser Telegramme gesendet sind, wieder ein Synchronisiersignal, worauf sich der Zyklus wiederholt.
Weil sowohl im Speicher des Sendeübertragers als auch im Speicher des Empfangsübertragers ohne jede Komplikation eine Neugruppierung der Kodeelemente erfolgen kann, ist es gleichgültig, in welcher Reihenfolge die Kodeelemente der unterschiedlichen Telegramme gesendet werden. Man kann somit z. B. zunächst sämtliche Kodeelemente der ρ Kodegruppen des ersten zu übertragenden Telegramms, dann sämtliche Kodeelemente der ρ Kodegruppen des zweiten zu übertragenden Telegramms usw. senden, aber genausogut kann man von den jeweils ρ Kodegruppen der zu übermittelnden Telegramme zunächst sämtliehe ersten Kodeelemente, dann sämtliche zweiten Kodeelemente usw. senden.
Weil jedoch höchstens α Telegramme gleichzeitig nach dem Zeitvielfachverfahren übertragbar sind, müssen die Information liefernden Geräte gegenseitig derart gesperrt sein, daß höchstens α gleichzeitig wirksam sein können. Zu diesem Zweck sind jedoch zahllose Schaltungen bekannt, bei denen weiter den Informationsquellen gegebenenfalls verschiedene Prioritäten zugeteilt werden können.
Es sei jetzt angenommen, daß in jedem Zyklus ρ Kodegrappen jedes zu übertragenden Telegramms übertragen werden, daß jede Kodegruppe η Kodeelementstellen hat, daß die Adressenkodegruppe m Kodeelementstellen hat, daß höchstens a TeIegramme gleichzeitig nach dem Zeitvielfachverfahren übertragbar sind, daß die Informationsquellen, wenn sie wirksam sind, ihre Information mit einer Geschwindigkeit von ν Bits pro Sekunde senden, daß die Telegraphiergeschwindigkeit über die Fernsprechleitung gleich w Bits pro Sekunde ist, daß die Zykluszeit gleich Ts ist und daß das Synchronisiersignal ein Zeitintervall beansprucht, das s Kodeelementstellen entspricht. Sodann ist
w =
anp + m + s
woraus durch Elimination von T folgt:
anp + m + s np
In dieser Gleichung sind v, w, m, η und s durch die Eigenschaften des Systems als solche bestimmt
und somit als bekannt vorausgesetzt. Die Zahl α der gleichzeitig nach dem Zeitvielfachverfahren über die Fernsprechleitung zu übertragenden Telegramme wird durch die zulässige Stagnationsmöglichkeit k, die mittlere Länge der Telegramme, die Zahl b der Informationsquellen und ihre mittlere Produktivität bestimmt und läßt sich aus diesen Angaben berechnen. Die Einwirkung des Wertes von ρ (= der Anzahl der in jeder Zykluszeit übertragenen Kodegruppe des gleichen Telegramms) auf die Stagnationsmöglichkeit ist gering, solange ρ klein in bezug auf die mittlere Anzahl der Kodegruppen jedes Telegramms ist, und ist in erster Linie vernachlässigbar. Mit Hilfe der vorstehenden Gleichung und der so bekanntgewordenen Werte der Größen v, w, m, n, s und α ist die Zahl ρ errechenbar. Der gefundene Wert von ρ ist gegebenenfals als eine erste Annäherung zu betrachten und für die Errechnung einer zweiten Annäherung zu verwenden, die gegebenenfalls wieder der Ausgangspunkt einer dritten Annäherung sein kann, usw.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel der Natur des die Fernsprechleitung 3 durchlaufenden Signals. Es ist angenommen, daß das Signal dreiwertig ist:
25 Spannung Null = Ruhezustand;
Negative Spannung = Kodeelement mit dem Wert 1; Positive Spannung = Kodeelement mit dem Wert 0.
Die sich zyklisch wiederholenden Signalteile, von denen einer in F i g. 2 schematisch dargestellt ist, bestehen aus.
1. dem Synchronisiersignal, das aus einer Spannung Null für die Dauer dreier Kodeelemente und einer positiven Spannung für die Dauer zweier Kodeelemente besteht. In F i g. 2 ist dieser Teil des Signals mit dem Buchstaben S bezeichnet,
2. der Adressenkodegruppe mit m Kodeelementstellen. In F i g. 2 ist dieser Teil des Signals mit dem Buchstaben A bezeichnet,
3. den anp Kodeelementen der Gruppen von je ρ Kodeelementen der α Telegramme, die nach dem Zeitvielfachverfahren über die Fernsprechleitung 3 gesendet werden müssen. In F i g. 2 sind dies zunächst die np Kodeelemente des ersten zu übertragenden Telegramms (Signalteil B1), dann die np Kodeelemente des zweiten zu übertragenden Telegramms (Signalteil S2) usw.
Im Empfangsübertrager 5 erfolgt im wesentlichen das Umgekehrte desjenigen, das im Sendeübertrager 1 erfolgt. Die eintreffenden Kodeelemente der Adressenkodegruppe werden in einem Adressenspeicher und die übrigen Kodeelemente in einem Empfangsspeicher des Empfangverteilers gespeichert. Dann wird dieser Empfangsspeicher ausgelesen und die ausgelesenen Kodeelemente zu den durch die Adressenkodegruppe bezeichneten Informationsempfängern geführt.
F i g. 3 zeigt das Prinzip einer möglichen Ausführungsform des Sendeübertragers 1. Dieser besteht im wesentlichen aus b Empfangsverteilern 6t (i — 1, 2, ..., b), zwei elektronischen Wählern 7 und 8, von denen der letztere s-fach ist, wobei s = np, was in F i g. 3 durch das Zeichen »s« angegeben ist, zwei Speichern 9 und 10, von denen der erstere als Adressenspeicher wirksam ist und als ein einfaches Schieberegister ausgebildet ist, während der letztere α Spalten von je s = np Speicherelementen (z.B. ringförmigen Kernen aus einem Material mit rechteckiger magnetischer Hystereseschleife) hat und als Sendespeicher wirksam ist, und schließlich einer Steuerschaltung 11, die, wie nachstehend näher erläutert, nichts anderes ist als ein Zeitimpulsverteiler, der den verschiedenen Gliedern des Sendeübertragers zu den richtigen Zeitpunkten Impulse liefert. Jeder der b Empfangsverteiler 6; ist mit einer eingehenden Telegraphenleitung verbunden und hat einen mit einem Kontakt des Wählers 7 verbundenen Ausgang, der ein zweiwertiges Signal liefert, das angibt, ob von der betreffenden Informationsquelle stammende Kodeelemente gesendet werden müssen oder nicht, und eine Gruppe von s — η ρ Ausgängen, die mit s entsprechenden Kontakten des s-iachen Wählers 8 verbunden sind und Signale liefern, welche die Werte der s Kodeelemente einer Gruppe von ρ aufeinanderfolgenden Kodegruppen des über die betreffende eingehende Telegraphenleitung eintreffenden Telegramms geben.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Empfangsverteilers 6,·. Dieser enthält s + 3 Kippschalter 15, 16, 17, 1815 182 ... 18S, einen Multivibrator 19, s + 2 Torschaltungen 20, 21, 22X, 222... 22S, eine Zählschaltung 23, zwei Verzögerungsglieder 24 und 28, eine Gruppe von s Ausgängen 251; 252 ... 25S, einen gesonderten Ausgang 26 und einen gesonderten Eingang 27. Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist folgende: Wenn nach einer Ruheperiode (Potential Null an der eingehenden Telegraphenleitung) ein Startelement empfangen wird, springt der Kippschalter 15, der anfangs in der Stellung 0 stand, in die Stellung 1. Dadurch wird der Multivibrator 19 in Betrieb gesetzt und übernimmt der Kippschalter 16 die Stellung des Kippschalters 15, d. h., er springt in die Stellung 1. Der Multivibrator 19 öffnet periodisch das Tor 20 und läßt gleichzeitig die Zählschaltung 23 weiterrücken, die infolgedessen nacheinander an jeder ihrer j Ausgangsklemmen einen Impuls liefert. Die Anordnung ist derartig, daß die vom Multivibrator gelieferten Impulse genau auf die Mitten der np Kodeelemente des eintreffenden Signals fallen. Jedem dieser η ρ Kodeelemente entsprechen ein Ausgang der Zählschaltung 23, ein Tor 22ß, ein Kippschalter 18& und ein Ausgang 2Sk. Wenn das &-te Kodeelement des Signalteiles eine Eins ist, so ist das Tor22ft im Zeitpunkt, in dem dieses Kodeelement auftritt, geöffnet, und der k-te Ausgang der Zählschaltung 23 liefert einen Impuls, der über das Tor22Ä den Kippschalter 18ft, der, wie nachstehend erläutert, anfangs die Stellung 0 einnahm, in die Stellung 1 legt. Wenn das k-te Kodeelement des Signalteiles eine Null ist, so ist das Tor22ft im Zeitpunkt, in dem dieses Kodeelement auftritt, geschlossen, und der Kippschalter 18Ä verbleibt somit in der Stellung 0. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt, zu dem das letzte und s-te Kodeelement des Signalteiles empfangen worden ist, nehmen die Kippschalter 18A somit die Stellung ein, die den entsprechenden Kodeelementen entsprechen. Zum Zeitpunkt, zu dem der s-te Ausgang der Zählschaltung 23 einen Impuls liefert, wird das Tor 21 geöffnet, wodurch der Kippschalter 17 die Stellung des Kippschalters 16 übernimmt, d. h. in die Stellung 1 springt. Auch wird der Kippschalter 15 und infolgedessen der Kippschalter 16 in die Stellung 0 zurückgelegt, aber dies
erfolgt mit genügender Verzögerung, um zu ermöglichen, daß zuvor der Kippschalter 17 die Stellung des Kippschalters 16 hat übernehmen können. Dies wird vom Verzögerungsglied 18 herbeigeführt, das gegebenenfalls infolge der Umschaltverzögerungen der Kippschalter 15 und 16 sogar überflüssig sein kann, d. h. in diesen Kippschaltern selber aufgenommen sein kann. Während einiger Zeit liefert die Gruppe von s Ausgängen 25A somit die Werte der s Kodeelemente des gerade eintreffenden Signalteiles, während die Ausgangsklemme 26 die Information liefert, daß ein zu sendender Signalteil bereitsteht. Zum Zeitpunkt, zu dem der Empfangsverteiler 6t abgetastet wird, können die von den Kippschaltern 18fe und 17 gelieferten Signale somit über den 5-fachen Wähler 8 und den einfachen Wähler 7 dem Empfangsspeicher 10 bzw. der Zählschaltung 9 zugeführt werden. Der Empfangsverteiler 6,- empfängt dabei an seinem Eingang 27 auch einen Impuls, der die Kippschalter 18fc und 17 sämtlich in die Stellung 0 zurücklegt. Das Verzögerungsglied 24 dient zum Verhüten, daß diese Kippschalter bereits in die Stellung 0 zurückgesprungen sind, bevor sie ihre Ausgangsmformation geliefert haben. Dieses Verzögerungsglied kann gegebenenfalls infolge der Umschaltträgheit der Kippschalter Wk und 17 selber überflüssig sein, d. h. in diesen aufgenommen sein. Wenn die Kodeelemente des eintreffenden Telegraphiersignals eine Dauer von z. B. 20 Millisekunden (entsprechend einer Telegraphiergeschwindigkeit von 50 Bits pro Sekunde, aufweisen, muß ein Empfangsverteiler, in dem s Kodeelemente gespeichert sind, somit innerhalb von 20 Millisekunden, nachdem das letzte oder s-te Kodeelement empfangen worden ist, abgetastet und auf Null zurückgestellt sein.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist folgende: Zu Beginn einer Zykluszeit mit der Dauer T empfängt der Sender 2 über den Draht 12 einen Impuls von der Steuerschaltung 11 und sendet infolgedessen das Synchronisiersignal. Unmittelbar darauf tasten die Wähler 7 und 8 sämtliche Empfangsverteiler 6,- einmal ab, was in weniger als 20 Millisekunden erfolgt, z. B. in 15 Millisekunden. Die von den Ausgängen 26 der Empfangsverteiler 6,-gelieferten Signale bilden zusammen gerade die Adressenkodegruppe und werden deshalb über den Draht 13 dem Sender 2 zugeführt, der diese Adressenkodegruppe in Reihenfolge auf die Fernsprechleitung 3 schickt. Es sei angenommen, daß z. B. nur die Empfangsverteiler 62, 65, 67 und 68 .. . Information anbieten. Die Zählschaltung 9 macht dann einen Schritt und liefert gleichzeitig einen Impuls an einem ihrer Ausgänge, wenn die Wähler 7 und 8 die Empfangsverteiler 62, 6-, 67, 6g... abtasten, aber sie bleibt stehen und liefert somit keinen Impuls, wenn diese Wähler die Empfangsverteiler 6V 63, 64, 66, 69 ... abtasten. Zum Zeitpunkt, zu dem die Wähler 7 und 8 somit beispielsweise den Empfangsverteiler 67 abtasten, liefert der dritte Ausgang der Zählschaltung 9 einen Impuls, der in Koinzidenz mit den von den Kippschaltern 18ft des Empfangsverteilers 67 über den 5-fachen Wähler 8 dem Speicher 10 zugeführten Impulsen zur Folge hat, daß die im Empfangsverteiler 67 vorhandene Information in der dritten Spalte des Speichers 10 gespeichert wird. Unmittelbar darauf werden im Speicher 10 gespeicherten Kodeelemente in irgendeiner Reihenfolge nacheinander ausgelesen und dem Sender 2 zugeführt.
Dieser schickt diese Kodeelemente auf die Fernsprechleitung 3. Das Nacheinanderauslesen des Speichers 10 kann, gegebenenfalls in Koinzidenz, durch ein Glied 14 erfolgen, das von der Steuerschaltung 11 in Betrieb gesetzt wird.
Es dürfte übrigens einleuchten, daß diese Schaltungsanordnung nur dann richtig arbeitet, wenn die Empfangsverteiler 6k ihre Information isochron empfangen, d. h. derart, daß sie sämtlich zu gleicher Zeit
ίο ein Kodeelement empfangen, das das erste Kodeelement einer Gruppe von ρ aufeinanderfolgenden Kodegruppen eines Telegramms sein kann, so daß die Empfangsverteiler 6k jeweils gleichzeitig die Information von ρ aufeinanderfolgenden Kodegruppen zum Senden verfügbar haben. Hierbei kann es vorteilhaft sein, die die Information liefernden Geräte an den Anfangsenden der eingehenden Telegraphenleitungen zu synchronisieren. Ist dies nicht der Fall, so muß dem Empfangsverteiler 1 ein Glied mit einem Speicher vorangehen, das die notwendige Isochronisierung der eintreffenden Telegraphiesignale herbeiführt und von bekannter Bauart sein kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Glieder 6k selbst derartig ausgebildet werden, daß sie ihre zu senden Kodeelemente für die Dauer von nahezu einer Zykluszeit T speichern können. Diese Glieder können zu diesem Zweck die in F i g. 5 dargestellte Form haben. Der Unterschied gegenüber der Schaltung nach F i g. 4 besteht darin, daß die Schaltung eine zweite Gruppe von sKippschaltern28P 282... 28S aufweist, die über Kondensatorkopplungen mit den Kippschaltern 1819 182... 18S der ersten Gruppe von Kippschaltern gekoppelt sind. Die Kippschalter W1, 182 ... 18S werden von der Spannung, die das Tor 21 im geöffneten Zustand hindurchläßt, in die Nullstellung zurückgelegt. Die Kippschalter 28Ρ 282 ... 28S werden vom Impuls, der dem Eingang 27 zugeführt wird, auf Null zurückgestellt. In der Figur sind keine Verzögerungsglieder dargestellt, mit anderen Worten, es wird angenommen, daß die hier und dort erforderlichen Verzögerungen in den Kippschaltern selber aufgenommen sind.
Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist folgende: Wenn der letzte oder s-te Ausgang der Zählschaltung 23 einen Impuls liefert, wird das Tor 21 geöffnet und die von dem die Stellung 1 einnehmenden Kippschalter 16 gelieferte Spannung zu dem Kippschalter 17 und den Kippschaltern 181; 182... 18S weitergeleitet. Der Kippschalter 17 springt infolgedessen in die Stellung 1, und die Kippschalter Wk springen, sofern sie die Stellung 1 einnahmen, in die Stellung 0 zurück. Ein aus der Stellung 1 in die Stellung 0 zurückspringender Kippschalter 18& bringt jedoch infolge der Kondensatorkupplung die entsprechenden Kippschalter 28fe in die Stellung 1. Die Kippschalter 28X, 282... 28S haben nach diesem Vorgang somit die Stellungen der Kippschalter 1815 182 ... 18S übernommen und können nahezu bis zum Zeitpunkt, zu dem der letzte oder s-te Ausgang der Zählschaltung 23 erneut einen Impuls liefert, d. h. nahezu für die Dauer einer Zykluszeit T, in diesen Stellungen verbleiben. Die Information liefernden Geräte, die den eingehenden Telegraphenleitungen die Information liefern, brauchen jetzt nicht isochronisiert zu sein.
Das über die Fernsprechleitung 3 gesendete TeIegraphiesignal wird zunächst dem Empfänger 4 zugeführt, der es in eine für die weitere Verarbeitung ge-
eignetere Form bringt. Der Empfänger 4 enthält einen Detektor für das Synchronisiersignal. Der Empfänger 4 und sein Synchronisiersignaldektor können von bekannter Bauart sein.
F i g. 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Empfangsübertragers 5. Dieser besteht im wesentlichen aus b + 2 Toren, nämlich den zwei einfachen Toren 31 und 32 und den & 5-fachen Toren 33r
332 336, weiter aus einem Schieberegister 37, einer
Zählschaltung 35, einem Empfangsspeicher 36 mit α Spalten, einer Steuerschaltung 37, b Sendeverteilern 38j, 382...386 und bAusgängen39X, 392...396. Die Steuerschaltung 37 ist im Wesen nichts anderes als ein Zeitimpulsverteiler, der nach seiner Inbetriebsetzung dafür sorgt, daß sämtlichen Gliedern des Sendeübertragers zu den richtigen Zeitpunkten ihre Steuerimpulse zugeführt werden.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Wenn der Empfänger 4 ein Synchronisiersignal empfangen und der Steuerschaltung 37 zugeführt hat, wird zunächst das Tor 31 &-mal geöffnet und dann das Tor 32 anp-mal geöffnet. Infolgedessen werden zunächst die b Kodeelemente der Adressenkodegruppe in das Schieberegister 34 eingeschoben und dann die anp übrigen Kodelemente im Empfangsspeicher 36 gespeichert. Dann wird das erste Kodeelement der Adressenkodegruppe aus dem Schieberegister 34 herausgelassen. Dieses Register ist so ausgebildet, daß jeweils, wenn ein Kodeelement 1 ausgelesen wird, am betreffenden Ausgang des Schiebe- 3< > registers ein Impuls entsteht, der das dem ausgelesenen Kodeelement entsprechende 5-fache Tor 33Ä öffnet, während gleichzeitig der Ausgang 40 einen Impuls liefert, der der Zählschaltung 35 über den Draht 41 zugeführt wird. Die Zählschaltungen macht infolgedessen einen Schritt und liefert an einem ihrer Ausgänge einen Impuls. Wenn jedoch ein Kodeelement 0 ausgelesen wird, liefert das Schieberegister keine Impulse.
Vorstehend ist angenommen worden, daß die Adressenkodegruppe gleich 01001011... ist. Zu den Zeitpunkten, zu denen das zweite, fünfte, siebente, achte... Kodeelement der Adressenkodegruppe ausgelesen wird, liefert das Schieberegister 34 somit gleichzeitig je zwei Impulse, während zu den Zeitpunkten, zu denen das erste, dritte, vierte, sechste... Kodeelement der Adressenkodegruppe ausgelesen wird, vom Schieberegister keine Impulse geliefert werden. Gerade bevor das siebente Kodeelement der Adressenkodegruppe ausgelesen wird, hat die Zählschaltung 35 somit bereits zwei Impulse über den Draht 41 empfangen, so daß sie an ihrem dritten Ausgang bereitsteht. Zum Zeitpunkt, zu dem das siebente Kodeelement der Adressenkodegruppe ausgelesen wird, liefert der dritte Ausgang der Zählschaltung 35 somit einen Impuls und wird das s-iache Tor337 geöffnet. Infolgedessen werden die np von der siebenten Informationsquelle empfangenen Kodeelemente somit aus der dritten Spalte des Empfangsspeichers 36 ausgelesen und durch das geöffnete j-fache Tor337 dem Sendeverteiler 387 parallel zugeführt. Dieser sendet diese parallel empfangenen Kodeelemente mit der richtigen Telegraphiergeschwindigkeit nacheinander aus.

Claims (3)

65 Patentansprüche:
1. Verfahren zur zyklischen Übertragung von binär kodierten Informationen von einer Mehrzahl von Informationsquellen über einen Übertragungskanal zu einer Mehrzahl von Informationsempfängern, vorzugsweise für Telegraphieübertragungs-Systeme, dadurch gekennzeichnet, daß während jedes Zyklus ein gBits umfassendes Synchronisiersignal, eine /rc Bits umfassende Adressenkodegruppe, durch die die Zuordnung zwischen den b Informationsquellen und den Informationsempfängern bestimmt wird und eine Zahl von α Informationsgruppen (Telegrammen) gleichzeitig über den Ubertragungskanal übertragen wird, der eine Übertragungsgeschwindigkeit von wBits pro Sekunde zuläßt, wobei jede Informationsgruppe ρ Kodegruppen zu je «Bits umfaßt, und die genannten Größen so gewählt sind, daß die Bedingung
apn + q + m np
erfüllt ist, wobei ν die Geschwindigkeit in Bits pro Sekunde ist, mit der die Informationsquellen Informatonen abgeben.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf der Sendeseite, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (2) von einem Sendeübertrager (1) gesteuert wird, der folgende Glieder enthält:
a) & Empfangsverteiler (6,·), die je einem Eingang zum Nacheinanderempfangen von Information, ein System von s Ausgängen zum parallelen Liefern von Information und einen zusätzlichen Ausgang zum Liefern eines zweiwertigen Signals enthalten, das angibt, ob der betreffende Empfangsverteiler zu übermittelnde Information bereit hat oder nicht;
b) einen Sendespeicher (10) mit α Speicherfächern, wobei a<^b ist, während jedes Speicherfach einer Steuerklemme entspricht, deren Erregung zur Folge hat, daß eine im gleichen Zeitpunkt an s Eingängen des Sendespeichers parallel angebotene Information im betreffenden Speicherfach gespeichert wird, während der Sendespeicher derartig ausgebildet ist, daß die gesamte in ihm gespeicherte Information nacheinander auslesbar ist;
c) eine Zählschaltung (9) mit einer Steuerklemme und α Ausgängen, deren jeder mit einer Steuerklemme des Empfangsspeichers verbunden ist;
d) einen einfachen Wähler (7), der die zusätzlichen Ausgänge der Empfangsverteiler (6;) einerseits mit der Steuerklemme der Zählschaltung (9) und andererseits mit dem Sender verbindet;
e) einen s-fachen Wähler (8), der die Sätze von jeweils s Ausgängen der Empfangsverteiler (6,) mit den s Eingängen des Sendespeichers (10) verbindet;
f) eine Steuerschaltung (11), die in zyklischer Folge die Wähler (7 und 8) wirksam macht, wodurch diese sämtliche Empfangsverteiler abtasten, den Sender (2) wirksam macht, wodurch dieser das Synchronisiersignal sendet und den Sendespeicher (10) wirksam
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macht, so daß dieser die gesamte in ihm gespeicherte Information nacheinander aussendet.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf der Empfangsseite, dadurch gekennzeichnet, daß dem eigentlichen Empfänger (4) ein Empf angsiibertrager (5) nachgeschaltet ist, der folgende Glieder enthält:
a) ein Schieberegister (34) mit einem Eingang, einem System von b Ausgängen, deren jeder einer Stufe des Schieberegisters entspricht, einer Steuerklemme, deren Erregung zur Folge hat, daß das in einer Stufe gespeicherte Kodeelement in Form des Auftretens oder Fehlens eines Impulses am betreffenden Ausgang erscheint, und einem zusätzlichen Ausgang, der jeweils, wenn einer der zuerst erwähnten Ausgänge einen Impuls liefert, einen Impuls liefert;
b) einen Empfangsspeicher (36) mit einem Eingang zum Nacheinanderempfangen von Information und einem System von s Ausgängen zum parallelen Liefern von Information, der α Speicherfächer hat, die je einer Steuerklemme entsprechen, deren Erregung zur Folge hat, daß das entsprechende Speicherfach parallel ausgelesen wird;
c) eine Zählschaltung (35) mit α Ausgängen, die mit den α Steuerklemmen des Empfangsspeichers (36) verbunden sind, und einer Steuerklemme, die mit dem zusätzlichen Ausgang des Schieberegisters (34) verbunden ist;
d) b 5-fache Tore (33ft), deren jedes die s Ausgänge des Empfangsspeichers mit den Eingängen eines Sendeverteilers (38&) verbindet und deren Steuerklemmen mit einem Ausgang des Schieberegisters (34) verbunden sind;
e) eine Steuerschaltung (37), die vom Empfänger (4) jedes Synchronisiersignal empfängt, auf das sie dadurch anspricht, daß sie zunächst ein Tor (31) zwischen dem Ausgang des Empfängers (4) und dem Eingang des Schieberegisters (34) öffnet, dann ein Tor (32) zwischen dem Ausgang des Empfängers (4) und dem Eingang des Empfangsspeichers (36) öffnet und der Steuerklemme des Schieberegisters Impulse zuführt, durch die dessen Stufen nacheinander ausgelesen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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