DE1512070B2 - Zeitmultiplexvermittlungsanlage mit amtsentfernten Wählsternschaltern - Google Patents

Zeitmultiplexvermittlungsanlage mit amtsentfernten Wählsternschaltern

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DE1512070B2
DE1512070B2 DE19661512070 DE1512070A DE1512070B2 DE 1512070 B2 DE1512070 B2 DE 1512070B2 DE 19661512070 DE19661512070 DE 19661512070 DE 1512070 A DE1512070 A DE 1512070A DE 1512070 B2 DE1512070 B2 DE 1512070B2
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Description

Die Erfindung betrifft Nachrichtenübertragungsanlagen und im einzelnen eine Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage mit einem Hauptamt, das die Herstellung von Verbindungen zwischen Teilnehmerleitungen steuert, die an amtsentfernte Wählsternschalter (Konzentratoren) angeschaltet sind, die wiederum mit dem Hauptamt über Sammelleitungen verbunden sind.
Bei bestimmten Übertragungsanlagen wird eine Verbindung zwischen einem rufenden und einem gerufenen Teilnehmer ohne Unterbrechung während der Gesprächsdauer aufrechterhalten. Je nach den Verkehrsanforderungen wird eine Anzahl von Vermittlungseinrichtungen an verschiedenen zentralen Orten bereitgehalten. Zur Herstellung einer bestimmten Verbindung werden dann bestimmte freie Vermittlungseinrichtungen gewählt. Eine solche Anordnung bezeichnet man als Raumvielfach, bei der die Geheimhaltung durch eine räumliche Trennung der einzelnen Verbindungen sichergestellt wird.
Im Gegensatz dazu arbeiten andere Übertragungsanlagen auf der Grundlage einer zeitlichen Trennung, wobei eine Anzahl gleichzeitiger Verbindungen zwischen Paaren von Teilnehmerleitungen einen einzigen Übertragungsweg, eine Sammelleitung (Zeitmultiplexkanal), gemeinsam benutzen. Die Geheimhaltung wird bei solchen Anlagen durch eine zeitliche Trennung der einzelnen Verbindungen sichergestellt. Jede Verbindung wird an die gemeinsame Sammelleitung für ein außerordentlich kurzes, aber schnell und regelmäßig wiederkehrendes Intervall angeschaltet, so daß die Verbindung zwischen zwei beliebigen Teilnehmerleitungen nur während dieser zugeordneten Intervalle oder Zeitlagen durchgeschaltet ist. Signalproben, die wesentliche Merkmale des ursprünglichen Nachrichtensignals enthalten, werden über entsprechende Zeitkanäle der Sammelleitung in diesen Zeitlagen übertragen und bei der gerufenen Teilnehmerleitung wieder zum ursprünglichen Nachrichtensignal zusammengesetzt.
Anlagen, bei denen amtsentfernte Teilnehmerstellen zu Gruppen zusammengefaßt sind und jede Gruppe über eine gemeinsame Sammelleitung mit nur einer einzigen Leitung in jeder Richtung mit einem Hauptamt verbunden ist, nutzen die wirtschaftlichen Vorteile durch Anwendung des ZeitmuItiplex-Verfahrens voll aus. Ein Sende- und ein Empfangsweg, über die alle Verbindungen im Zeitmultiplex-Verfahren in entsprechenden Zeitkanälen führen, ersetzen also eine Anzahl von aufwendigen Kabelpaaren, die in Raumvielfachanlagen für jede einzelne Verbindung erforderlich sind. Bei einer solchen Wählsternanlage (Konzentratoranlage), beispielsweise entsprechend der USA.-Patentschrift 3 223 784, steuert das Hauptamt die verschiedenen Vorgänge, die im amtsentfernten Wählsternschalter (Konzentrator) vor sich gehen. Zu diesem Zweck sind zusätzlich zu dem Paar von Nachrichtenübertragungsleitungen der Sammelleitung Steuerleitungen erforderlich, die Überwachungs- und Steuersignale zwischen einem Wählsternschalter und dem Hauptamt übertragen. Es ist ohne weiteres klar, daß sich zusätzliche Einsparungen erzielen lassen, wenn diese Steuerleitungen wegfallen.
Zu diesem Zweck muß eine Anordnung geschaffen werden, die die Möglichkeit gibt, alle wesentlichen Informationen, nämlich sowohl die Nachrichten- als auch die Steuersignale, gleichzeitig über den Sende- und Empfangsweg der Sammelleitung zwischen einem Wählsternschalter und dem Hauptamt zu übertragen. Das wird durch die Anlage nach der Erfindung ermöglicht, bei der die Sammelleitung die einzige Verbindung zwischen einem Wählsternschalter und dem Hauptamt darstellt und alle Steuersignale einen bestimmten'Zeitkanal im Sende- und Empfangsweg belegen. Das Hauptamt gibt Befehle an den Wählsternschalter über den Steuerkanal im
ίο Empfangsweg der Sammelleitung, die Änderungen hinsichtlich des Zustandes von Gesprächsverbindungen angeben. Der Wählsternschalter prüft den Befehl auf Fehler und vergleicht seinen Inhalt mit gespeicherten Informationen, um festzustellen, ob auch die gespeicherten Informationen fehlerfrei sind. Wenn kein Fehler festgestellt wird, wird der Befehl ausgeführt und eine entsprechende Antwort, ein Antwortbefehl, formuliert, der über den Steuerkanal des Sendeweges zum Hauptamt übertragen wird. Auf Grund dieses Antwortbefehls geht das Hauptamt zum nächsten Befehl einer Verbindungsaufbaufolge über. Bei Feststellung eines Fehlers wird der Befehl nicht ausgeführt, und der Antwortbefehl veranlaßt das Hauptamt, entweder den Befehl zu wiederholen oder einen neuen Befehl auszusenden, der die gespeicherten Informationen löscht und dafür die richtigen Informationen einsetzt.
Der amtsentfernte Wählsternschalter enthält nur ein Minimum von Steuereinrichtungen, da die gesamte Fehlerkorrektur im Hauptamt mit Hilfe von Befehlen und Antwortbefehlen durchgeführt wird, die über die Steuerkanäle der Sammelleitung übertragen werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der amtsentfernte Wählsternschalter einen Speicher auf, der die Nummer jeder bei einer Verbindung beteiligten Teilnehmerleitung und eine Verbindungszustandsangabe speichert, die dazu dient, entweder ein Signal, das den Zustand einer bestimmten Teilnehmerleitung angibt, oder eine Nachrichten-Signalprobe von der Teilnehmerleitung zum Hauptamt zu übertragen.
Entsprechend einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Befehle durch einen Synchronisationskode festgelegt, der seine Lage auch dann nicht ändert, wenn mehrere Fehler gleichzeitig auftreten. Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen noch im einzelnen erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Zeitmultiplex-
Vermittlungsanlage mit einem Hauptamt, einer Vielzahl von mit dem Hauptamt verbundenen Wählsternschaltern und einer Vielzahl von Teilnehmeroder Verbindungsleitungen, die jeweils an die Wählsternschalter angeschlossen sind,
F i g. 2 das schematische Blockschaltbild bestimmter Einrichtungen in einem Wählsternschalter und im Hauptamt nach F i g. 1,
F i g. 3 eine genauere Darstellung der Teilnehmerleitungsschaltung und Abtastschaltung ijn amts-
entfernten Wählsternschalter gemäß F i g. 2,
Fig. 4 den Inhalt eines typischen Befehls, der vom Hauptamt zum Wählsternschalter gemäß F i g. 2 übertragen wird,
Fig. 5A bis 5C die Zusammensetzung der verschiedenen Formen eines Befehls-Synchronisationskodes, der allen zum Wählsternschalter übertragenen Befehlen vorangeht.
Gemäß Fig. 1 weist die Zeitmultiplex-Vermitt-
lungsanlage die amtsentfernten Wählsternschalter 101, 102, 103 und die Zwischenamtseinheit 104 auf, die jeweils über Sammelleitungen 105 bis 108 mit dem Hauptamt 100 verbunden sind. An die Wählsternschalter (Konzentratoren) ist jeweils eine Vielzahl individueller Teilnehmerleitungen angeschaltet, die im gleichen amtsentfernten Gebiet »konzentriert« sind. Jede Verbindung zwischen den Wählsternschaltern oder innerhalb eines Wählsternschalters und auch die Verbindungen zwischen einem Wähl-Sternschalter und einem fremden Amt werden im Hauptamt 100 über entsprechende Zeitmultiplexkanäle der Sammelleitungen 105 bis 108 durchgeschaltet.
Das Hauptamt 100 ordnet einer rufenden Teilnehmerstelle, d. h. einer Teilnehmerstelle, von der eine Verbindung ausgeht, eine bestimmte Zeitlage in einem wiederkehrenden Zyklus von Zeitlagen zu, in der die vom rufenden Teilnehmer genannte Nummer einer gerufenen Teilnehmerleitung über einen entsprechenden Zeitkanal der Sammelleitung zwischen dem jeweiligen Wählsternschalter und dem Hauptamt übertragen wird. Wenn- die gerufene Teilnehmerleitung frei ist, wird ihr eine Zeitlage zugeordnet und die Verbindung hergestellt. Die anschließende Nachrichtenübertragung zwischen den beiden Teilnehmerleitungen erfolgt durch Übertragung von Informationen zwischen dem Hauptamt und den Wählsternschaltern, an die die Teilnehmerleitungen angeschlossen sind, und zwar über diejenigen Sammelleitungs-Zeitkanäle, die den zugeordneten Zeitlagen entsprechen.
Falls möglich, wird der rufenden und gerufenen Teilnehmerleitung die gleiche Zeitlage zugeordnet. Da jedoch die Teilnehmerstellen in unterschiedlichen amtsentfernten Gebieten liegen, ist möglicherweise der gleiche Zeitkanal in den Sammelleitungen für diese Gebiete nicht verfügbar, so daß der gerufenen Teilnehmerleitung eine andere Zeitlage zugeordnet werden muß. In diesem Fall findet in bekannter Weise ein Zeitlagenaustausch statt, um die Informationen zwischen der rufenden und gerufenen Teilnehmerleitung mit unterschiedlichen Zeitlagen zu übertragen. Weiteren Verbindungen werden auf ähnliche Weise bestimmte Zeitlagen zugeordnet.
Bei bekannten Anlagen dieser Art weist jede Sammelleitung einen Sende- und einen Empfangsweg zur Übertragung von Signalen zwischen Teilnehmerleitungen auf, die miteinander in Verbindung stehen. Diese Signale werden im folgenden als Nachrichtensignale bezeichnet. Zusätzlich weist jede Sammelleitung Steueradern zur Übertragung von Steuersignalen auf, die zur Herstellung und Überwachung von Verbindungen durch das Hauptamt benutzt werden. Diese Steueradern erhöhen den Aufwand für die Anlage entsprechend der Zahl der zusätzlichen Kabelpaare. Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden dagegen alle Steuersignale über den Sende- und Empfangsweg der Sammelleitung während einer im voraus zugeordneten Zeitlage übertragen und belegen also einen bestimmten Zeitkanal der Sammelleitung, der die Übertragung von Nachrichtensignalen in anderen Zeitkanälen nicht stört. Dadurch können alle Steueradern wegfallen, und jede Sammelleitung besteht nur noch aus einem einzigen Adernpaar. Beispielsweise werden alle Nachrichten- und Steuersignale vom Wählsternschalter 101 in F i g. 1 zum Hauptamt 100 über den Sendeweg S der Sammelleitung 105 in den verschiedenen Zeitkanälen übertragen, und auf ähnliche Weise werden alle Nachrichten- und Steuersignale, die aus dem Hauptamt 100 stammen oder über das Hauptamt laufen und an den Wählsternschalter 101 angeschaltete Telinehmerleitungen betreffen, zum Wählsternschalter 101 über den Empfangsweg R der Sammelleitung 105 in den verschiedenen Zeitkanälen übertragen.
Zur Beseitigung der Steueradern in den Sammelleitungen ist eine grundlegende Änderung hinsichtlich des Aufbaus und der Arbeitsweise der Steuereinrichtungen sowohl in den Wählsternschaltern als auch im Hauptamt 100 erforderlich. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit dem Aufbau der Befehle und den zur Bearbeitung der Befehle in den Wählsternschaltern erforderlichen Einrichtungen. Daher sollen die Steuervorgänge im Hauptamt hier nur soweit erläutert werden, wie es für das Verständnis der Steuervorgänge in den Wählsternschaltern erforderlich ist.
Es ist klar, daß bei der Übertragung aller Nachrichten- und Steuersignale zwischen einem Wählsternschalter und dem Hauptamt über einen einzigen Weg in jeder Richtung, die zusammen eine Sammelleitung bilden und nur ein einziges Adernpaar enthalten, die Durchführung der erforderlichen Funktionen an beiden Endstellen komplizierter sein wird. Diese Komplizierung wird jedoch dadurch minimal gehalten, daß dem Wählsternschalter nur ein möglichst kleiner Teil der wesentlichen Steuerfunktionen zugeordnet wird. Dazu ist vorgesehen, daß die Einleitung von Verbindungsvorgängen im Wählsternschalter nur auf Grund von Befehlen erfolgt, die vom Hauptamt empfangen werden. Zur Verwirklichung dieses Ziels ist der Wählsternschalter so aufgebaut, daß er bestimmte Funktionen ausführt:
1. Jede an den Wählsternschalter angeschlossene Teilnehmerleitung wird periodisch auf Bedienungs- und Trennanforderungen abgetastet, und die Ergebnisse werden dem Hauptamt in einer bestimmten Steuer-Zeitlage zur Bearbeitung zugeführt.
2. Ein Signalton, der den rufenden Teilnehmer auffordert, mit dem Wählen der Nummer eines gerufenen Teilnehmers zu beginnen, wird vom Hauptamt zum Wählsternschalter in einer der rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage übertragen.
3. Die vom rufenden Teilnehmer erzeugte Nummer eines gerufenen Teilnehmers wird in der der rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage zum Hauptamt übertragen.
4. Kodierte Nachrichten-Abtastwerte von einer, aktiven Teilnehmerleitung werden in der der aktiven Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage zum Hauptamt übertragen. Entsprechend werden vom Hauptamt kommende Nachrichten-Abtastwerte dekodiert und einer aktiven Teilnehmerleitung in der ihr zugeordneten Zeitlage übertragen.
Da alle Informationen, die nach dem Aushängen bei einer Teilnehmerstelle erzeugt werden, zwischen dem Wählsternschalter und dem Hauptamt in einer dieser Teilnehmerstelle zugeordneten Zeitlage übertragen werden, können diese Informationen im' Hauptamt mit Hilfe der in dem obengenannten.
USA.-Patent erläuterten Anordnung angezeigt und bearbeitet werden. Da jedoch die Abtastung der Teilnehmerleitungen vor der Zuordnung einer Zeitlage erfolgt, ist eine Steuer-Zeitlage für die Signalübertragung vorgesehen. Beispielsweise sind in einem Zyklus oder Rahmenintervall mit 20 Zeitlagen die ersten 18 Zeitlagen aktiven Teilnehmerleitungen zugeordnet, die 19. Zeitlage ist für die Signal- oder Steuerinformationsübertragung vorgesehen, und die 20. Zeitlage wird zur Synchronisation benutzt.
Hauptamt
Gemäß F i g. 2 weist das Hauptamt ein Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk 220 mit Verbindern und Impulsschiebern auf, die zur Übertragung der in digitaler Form kodierten Informationsabtastungen erforderlich sind. Außerdem sind im Hauptamt bestimmte Steuerausrüstungen vorgesehen, die jeweils einem Wählsternschalter entsprechen. So ist beispielsweise die Wählstemschaltersteuerung 230 für den Wählsternschalter 101 vorgesehen. Diese Steuerausrüstung enthält einen Speicher, in dem die Bezeichnungen aller aktiven Teilnehmerleitungen des Wählsternschalters 101 und Angaben hinsichtlich des augenblicklichen Zustandes der Verbindungen mit den aktiven Teilnehmerleitungen aufgezeichnet sind. Diese Angaben werden im folgenden Verbindungsaufbauinformation genannt. Die Informationen sind im Speicher in Positionen gehalten, die den achtzehn im Zyklus oder Rahmen von Zeitlagen für Verbindungen verfügbaren Zeitlagen entsprechen.
Diese Information wird von einem anderen Steuerabschnitt der Wählstemschaltersteuerung 230, nämlich dem Befehlssender, zur Formulierung von Befehlen benutzt, die jeweils einer an den Wählsternschalter 101 angeschlossenen Teilnehmerleitung entsprechen. Die Befehle werden nacheinander mit jeweils einem Bit gleichzeitig in der neunzehnten Zeitlage jedes Rahmens ausgesendet. Die vom Wählsternschalter 101 für jeden Befehl empfangene Antwort wird in einem weiteren Steuerabschnitt der Wählstemschaltersteuerung 230, nämlich dem Antwortdekodierer, dekodiert. Die Antworten werden ebenfalls in der neunzehnten Zeitlage jedes Rahmens empfangen. Wie im folgenden noch erläutert werden soll, können drei verschiedene Antworten auf jeden Befehl vom Wählsternschalter 101 empfangen werden, und der nächste Befehl, der die Operation in der gleichen Zeitlage steuert, wird entsprechend der jeweils empfangenen Antwort formuliert.
Die gemeinsame Steuerung 240 enthält Bauteile, die zur Herstellung von Verbindungen in bestimmten Zeitlagen für alle Wählsternschalter dienen, wobei nur jeweils eine Verbindung gleichzeitig bearbeitet wird. Jede Wählstemschaltersteuerung 230 bis 233 fordert also die gemeinsame Steuerung 240 an, die bei Belegung durch eine der Wählsternschaltersteuerungen eine Zeitlage im Speicher der entsprechenden Wählstemschaltersteuerung der rufenden Teilnehmerleitung und anschließend einer gerufenen Teilnehmerleitung zuordnet, wenn deren Nummer registriert ist.
Amtsentfernter Wählsternschalter
Für jeden Abschnitt während des Aufbaus einer Verbindung wird ein Befehl zu demjenigen Wählsternschalter übertragen, von dem die Verbindung ausgeht, und dieser Wählsternschalter gibt dann einen Antwortbefehl an das Hauptamt. Die besonderen Operationen, die im Wählsternschalter auf Grund dieser Befehle durchgeführt werden, sollen jetzt betrachtet werden. Ein Befehl wird über den Empfangsweg R der Sammelleitung 105 im Befehlsempfänger 201 des Wählsternschalters 101 empfangen. Derjenige Teil dieses Befehls, der die Bezeichnung der Teilnehmerleitung und die Verbindungsaufbauinformation enthält, wird mit dem entsprechenden Inhalt des amtsentfernten Speichers 203 in der amtsentfernten Steuerung 202 verglichen. Wenn Abweichungen zwischen dem Befehl und dem Inhalt des Speichers 203 festgestellt werden oder eine Paritätsprüfung einen Übertragungsfehler zeigt, wird der Befehl nicht ausgeführt. Statt dessen wird ein Signal zum Antwortgenerator 205 gegeben, der daraufhin einen bestimmten Antwortbefehl erzeugt, der diesen Zustand wiedergibt. Das Hauptamt überträgt bei Empfang dieses Antwortbefehls einen Korrekturbefehl. Wenn der Vergleich in der amtsentfemten Steuerung 202 keine Abweichung für die im amtsentfemten Speicher 203 gespeicherte Information zeigt, wird der Befehl ausgeführt und der Antwortgenerator 205 veranlaßt, eine andere Antwort zum Hauptamt zu übertragen, die die erfolgreiche Ausführung des Befehls anzeigt.
Der amtsentfemte Speicher 203 enthält eine Gruppe von Verzögerungsleitungen, die jeweils eine Verzögerung von 20 Mikrosekunden haben. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erscheint am Ausgang des Speichers 203 während jeder Zeitlage ein Kode mit 7 Bits, der eine der an den Wählsternschalter 101 angeschlossenen Teilnehmerleitungen bezeichnet, und ein Kode mit einem einzigen Bit, der den Verbindungsaufbau für diese Teilnehmerleitung angibt. Ein Kode mit 7 Bits ermöglicht naturgemäß die Speicherung von 128 verschiedenen Zahlen. Im vorliegenden Fall können also 127 Teilnehmerleitungen an den Wählsternschalter 101 angeschlossen sein, wobei der Kode 0000000 für die Anzeige einer freien Zeitlage reserviert ist.
Das Abtasten der Teilnehmerleitungen wird durch einen bestimmten Befehl vom Hauptamt eingeleitet, wodurch eine Verbindungsaufbauinformation, die der Bezeichnung einer bestimmten Teilnehmerleitung entspricht, im amtsentfernten Speicher 203 gespeichert wird. Gemäß F i g. 3 enthält die Teilnehmerleitungsschaltung 206 die übliche Gabelschaltung
50. 301, die Informationen zwischen der Zweidraht-Teilnehmerleitung, die die Teilnehmerstelle 111 mit der Teilnehmerleitungsschaltung 206 verbindet, und der Vierdraht-Sammelleitung 105 überträgt. Die Abtastschaltung 210 ist mit der Gabelschaltung 301 über das ODER-Gatter 314 verbunden, um den Zustand der Teilnehmerschleife für die Teilnehmerstelle 111 festzustellen. Eine Umsetzung der Teilnehmerleitungsnummer im Speicher 203 bildet das über die Ader 323 kommende Eingangssignal für das UND-Gatter 312, und das andere Eingangssignal über die Ader 320 und den Inverter 321 wird durch die Verbindungsaufbauinformation, die der Abtastanforderung entspricht, dargestellt. Wenn beide Signale vorhanden sind, wird das UND-Gatter 312 erregt, und der Zustand der Teilnehmerschleife in der Gabelschaltung 301 wird durch ein über das ODER-Gatter 314 zur Abtastschaltung 210 übertragenes Signal wiedergegeben.
Wenn das Abtastsignal in der Steuerzeitlage auftritt und die Teilnehmerstelle 111 vorher eingehängt war und jetzt ausgehängt ist, wird ein entsprechender Antwortbefehl vom Antwortgenerator 205 zum Hauptamt 100 übertragen, der anzeigt, daß eine neue Bedienungsanforderung vorliegt. In ähnlicher Weise wird, wenn die Teilnehmerstelle 111 in der Steuerzeitlage vorher ausgehängt war und jetzt eingehängt ist, ein entsprechender Antwortbefehl vom Antwortgenerator 205 übertragen, der angbit, daß eine Trennung festgestellt worden ist. Wenn das Abtastsignal in der der Teilnehmerstelle 111 zugeordneten Zeitlage auftritt, entsprechen die Signale, die durch die in der Teilnehmerleitungsschleife festgestellten Änderungen erzeugt werden, der Nummer einer gerufenen Teilnehmerleitung, und sie werden im Hauptamt auf die gleiche Weise wie Nachrichtensignalabtastungen angezeigt. Das ist im einzelnen in der obengenannten USA.-Patentschrift beschrieben.
Wenn die entgegengesetzte Verbindungsaufbauinformation auf der Ader 320 am Ausgang des amtsentfernten Speichers 203 zu dem Zeitpunkt vorhanden ist, in dem die Bezeichnung dieser Teilnehmerleitung am Ausgang des Speichers 203 erscheint, wird das UND-Gatter 308 an Stelle des UND-Gatters 312 erregt. In diesem Fall kodiert der Delta-Modulator 303 eine von der Teilnehmerstelle 111 über die Gabelschaltung 301 empfangene Nachrichtenabtastung, und die kodierte Abtastung wird über das ODER-Gatter 305 und den Sendeweg der Sammelleitung 105 zum Hauptamt 100 in der der Teilnehmerstelle 111 zugeordneten Zeitlage übertragen. Nach einer durch die Verzögerungseinrichtung 310 bestimmten Zeitverzögerung erzeugt der Delta-Dekodierer 306 einen Analog-Abtastwert aus dem kodierten Signal, das in der entsprechenden Zeitlage vom Hauptamt 100 auf dem Empfangsweg der Sammelleitung 105 empfangen worden ist. Dieser Analog-Abtastwert, der einer bei der gerufenen Teilnehmerstelle gebildeten Nachrichtenabtastung entspricht, wird über die Gabelschaltung 301 der rufenden Teilnehmerstelle 111 zugeführt.
Es ist daher im Wählsternschalter nur die Bereitstellung von zwei Verbindungsaufbauinformationen erforderlich, nämlich eine, die das Abtasten ermöglicht, und die andree, die die Kodierung und Dekodierung der Nachrichtensignalabtastungen gestattet. Auf diese Weise ist der Speicherbedarf im amtsentfernten Wählsternschalter so weit herabgesetzt, daß ein einziger amtsentfernter Speicher 203 allen Anforderungen genügt und demgemäß die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Fehlern entsprechend verringert ist.
Befehle
Da der Hauptteil der Steuerausrüstungen sich im Hauptamt befindet, müssen erhöhte Vorsichtsmaßnahmen gegen das Auftreten von Fehlern bei der Übertragung von Befehlen vom Hauptamt, bei der Ausführung von Befehlen im Wählsternschalter und bei den zum Hauptamt übertragenen Antwortbefehlen ergriffen werden. Eine weitere Verringerung der im amtsentfernten Wählsternschalter erforderlichen Steuerausrüstungen wird durch Verlegung aller Fehleranzeige- und Korrekturschaltungen aus dem Wählsternschalter erreicht. Die einzige Möglichkeit zur Korrektur von Fehlern beim Empfang oder der Ausführung von Befehlen liegt also bei den zum Hauptamt übertragenen Antwortbefehlen. Alle im amtsentfernten Wählsternschalter festgestellten Fehler werden im Hauptamt durch den nächsten, zum Wählsternschalter übertragenen Befehl korrigiert.
Um diese Fehlerkorrekturmöglichkeit allein unter Verwendung von Befehlen und Antwortbefehlen richtig zu erkennen, ist zunächst ein Verständnis der
ίο speziellen, in dieser Anlage benutzten Befehle und Antwortbefehle erforderlich. Die Zusammensetzung eines typischen Befehls ist in F i g. 4 gezeigt. Wie oben angegeben, gehören zu den wesentlichen Teilen des Befehls die 7 Bits, die zur Identifizierung der durch diesen Befehl beeinflußten Teilnehmerleitung erforderlich sind. Dem Kode für die Teilnehmerleitungsnummer folgt der vereinfachte Verbindungsaufbau-Kode. Dabei handelt es sich um ein einziges Bit, das angibt, ob die entsprechende Teilnehmerleitung abzutasten ist oder ob eine Nachrichtenabtastung von der entsprechenden Teilnehmerstelle für die Übertragung zu kodieren ist. Dem vereinfachten Verbindungsaufbau-Kode folgen ein Paritäts-Bit und ein Abstands-Bit, wobei das letztere immer eine 0 ist. An das Abstands-Bit schließt sich eine Bezeichnung mit 5 Bits für die Zeitlage an, in der der Befehl auszuführen ist, wobei 5 Bits erforderlich sind, um eine von 20 Zeitlagen in einem Rahmen zu bezeichnen. Dann folgen ein zweites Paritäts-Bit und Abstands-Bit und anschließend der Befehlskode mit 3 Bits, der den speziellen, in der bezeichneten Zeitlage auszuführenden Befehl darstellt. An den Befehlskode schließt sich ein Paritäts-Bit und am Schluß ein Abstands-Bit an. Ein vollständiger Befehl ist also 22 Bits lang, und da ein Befehl mit jeweils einem Bit in der neunzehnten oder Steuerzeitlage jedes aufeinanderfolgenden Rahmens übertragen wird, sind zur Übertragung eines einzigen Befehls zu einem amtsentfernten Wählsternschalter 22 Rahmen erforderlich.
Für den Betrieb der Anlage sind nur sieben Befehle erforderlich. Der erste Befehl gibt das Abtasten einer freien Teilnehmerleitung an. Dieser Befehl zeigt also eine neue Bedienungsanforderung für die bezeichnete Teilnehmerleitung in der neunzehnten oder Steuerzeitlage an. Er stellt außerdem fest, ob irgendeine Information im amtsentfernten Speicher 203 gespeichert ist, die nicht im entsprechenden Speicher des Hauptamtes enthalten ist. Wenn die Nummer der durch den Befehl »Abtasten auf Bedienungsanforderung« bezeichneten Teilnehmerleitung sich nicht im amtsentfernten Speicher 203 befindet und wenn der Verbindungsaufbaukode in der angegebenen Signalzeitlage eine Abtastung der Teilnehmerleitungsschleife verlangt, wird die Bezeichnung der Teilnehmerleitung in der Steuerzeitlage in den amtsentfernten Speicher 203 eingeschrieben und der Zustand der Teilnehmerleitungsschleife bestimmt.
Das zweite Kommando lautet auf Abtasten einer Teilnehmerleitung, die vorher an einer Verbindung beteiligt war. Dieser Befehl zeigt das Trennen einer aktiven Teilnehmerleitung an. In diesem Fall wird die im Befehl »Abtasten auf Trennen« enthaltene Teilnehmerleitungsnummer mit allen im Speicher 203 befindlichen Teilnehmerleitungsnummern verglichen.
Wenn sie sich im Speicher befindet und der Verbindungsaufbaukode der im Befehl angegebenen Zeitlage die Abtastung der Teilnehmerleitungsschleife verlangt, wird die entsprechende Teilnehmerleitungs-
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nummer in der Steuerzeitlage im Speicher 203 ge- empfangen wird und für die keine Maßnahmen durchspeichert und die Teilnehmerleitungsschleife abge- zuführen sind. In der vorliegenden Anlage wird also tastet. die Steuerausrüstung im Hauptamt, die zur Anzeige
Der dritte Befehl bestätigt, daß die Bezeichnung von Nachrichten und Bezeichnungen gerufener Teileiner aktiven Teilnehmerleitung tatsächlich in der 5 nehmerleitungen in einer einer bestimmten Teilrichtigen Zeitlage im amtsentfernten Speicher 203 nehmerleitung zugeordneten Zeitlage dient, nicht gespeichert ist. Der Befehl »Bestätigen« wird vom durch den Empfang dieses Kodes in der zugeord-Hauptamt abwechselnd mit dem Befehl »Abtasten neten Zeitlage verwirrt,
auf Trennen« übertragen. Die in jeden Befehl eingefügten Paritäts-Bits stellen
Der vierte Befehl lautet auf Speichern einer ange- io sicher, daß die Befehle ohne jeweils einen einzelnen gebenen Teilnehmerleitungsnummer im Speicher 203 Übertragungsfehler empfangen werden. Um doppelin einer angegebenen Zeitlage. Vor der Ausführung ten Übertragungsfehlern zu begegnen, wird dem dieses Befehls »Speichern« werden Vergleiche in der eigentlichen Befehl, der sich aus einem doppelten amtsentfernten Steuerung 203 durchgeführt, um Fehler ergeben kann, besondere Aufmerksamkeit gesicherzustellen, daß die angegebene Teilnehmer- 15 schenkt. Beispielsweise ist der Befehlskode mit 3 Bits leitungsnummer nicht bereits im Speicher 203 ge- in dem Befehl »Abtasten auf Bedienungsanforderung« speichert ist und daß die angegebene Zeitlage im so gewählt, daß er, wenn er durch das Auftreten von Speicher 203 leer ist. zwei gleichzeitigen Fehlern verändert wird, die Be-
Der fünfte Befehl, nämlich der Befehl »Löschen«, deutung eines der Befehle »Bestätigen«, »Ändern der gibt an, daß eine bezeichnete Teilnehmerleitungs- 20 Verbindungsaufbauinformation« oder »Löschen« hat. nummer in einer angegebenen Zeitlage zu löschen ist, Dann kann ein einfacher Vergleich der in dem Befehl wenn festgestellt wird, daß die bezeichnete Nummer angegebenen Zeitlage mit der Bezeichnung der tatsächlich in der angegebenen Zeitlage gespeichert ist. Steuerzeitlage in der amtsentfernten Steuerung 202
Der sechste Befehl, nämlich der Befehl »Ändern diesen doppelten Fehler aufdecken, da der Befehl der Verbindungsaufbauinformation«, ändert die Ver- 25 »Abtasten auf Bedienungsanforderung« immer die bindungsaufbauinformation für eine angegebene Teil- Angabe der Steuerzeitlage enthält, während die Benehmerleitungsnummer, die im amtsentfernten Spei- fehle »Bestätigen«, »Ändern der Verbindungsaufbaucher 203 in einer angegebenen Zeitlage enthalten ist, angabe« oder »Löschen« niemals die Angabe der wenn die angegebene Verbindungsaufbauinformation Steuerzeitlage enthalten. Wenn der Fehler festgestellt tatsächlich von der im Augenblick gespeicherten 30 wird, wird der Befehl nicht ausgeführt, und die amts-Verbindungsaufbauinformation abweicht. entfernte Steuerung 202 veranlaßt den Antwortgene-
Der siebente Befehl, nämlich der Befehl »Löschen rator 205 zur Übertragung der Antwort 0000 ... 00, und Speichern«, schließlich lautet auf Speichern einer die dazu dient, den augenblicklichen Verbindungsangegebenen Teilnehmerleitungsnummer im amts- aufbauzustand beizubehalten und den Befehl erneut entfernten Speicher 203 in einer angegebenen Zeit- 35 zu übertragen.
lage ohne Rücksicht auf irgendwelche Abweichungen Der Befehlskode für den Befehl »Abtasten auf
zwischen dem augenblicklichen Inhalt des Speichers Trennen« kann durch einen doppelten Fehler so ge-203 und dem Befehl. Wenn die angegebene Teil- ändert werden, daß er die Bedeutung der Befehle nehmerleitungsnummer in irgendeiner Zeitlage außer »Bestätigen« oder »Löschen« hat. Dieser Fehler läßt der angegebenen Zeitlage gespeichert ist, wird sie 40 sich wieder durch einfache Prüfung der Zeitlagendort gelöscht, bevor sie in der angegebenen Zeitlage angabe feststellen.
gespeichert wird. Der Befehlskode für den Befehl »Bestätigen« wird
Zur Beantwortung der sieben, vom Hauptamt durch einen doppelten Fehler in einen der beiden empfangenen Befehle sind nur drei Antwortbefehle Abtastbefehle oder in den Befehl »Löschen und erforderlich. Der erste Antwortbefehl gibt an, daß 45 Speichern« geändert. Ein Fehler, der zu dem letztein Befehl ausgeführt worden ist und daß das Haupt- genannten Befehl führt, läßt sich nicht feststellen, amt zum nächsten Verbindungsaufbauabschnitt Das hat aber keine Bedeutung, da der Befehl weitergehen kann. Der Kode für diesen Antwort- »Löschen und Speichern« nur dazu führen kann, daß befehl lautet 1111... 11. nachfolgend die richtige Information im amtsentfern-
Der zweite Antwortbefehl gibt an, daß ein Befehl 50 ten Speicher 203 gespeichert wird. Ein Fehler, der aus irgendeinem Grund fehlerhaft war, so daß der zu einem der beiden Abtastbefehle führt, läßt sich augenblickliche Verbindungsaufbauabschnitt beibe- wiederum durch Prüfung der Zeitlagenangabe festhalten werden sollte und der gleiche Befehl erneut zu stellen.
übertragen ist. Der Kode für diesen Antwortbefehl Der Rest der Befehle weist Befehlskodierungen
lautet 0000 ... 00. 55 auf, die so beschaffen sind, daß eine Feststellung und
Der dritte Antwortbefehl gibt an, daß eine Ab- Korrektur doppelter Fehler auf ähnliche Weise mögweichung zwischen einem Befehl und dem Inhalt des lieh ist bzw. sichergestellt ist, daß die Fehler den amtsentfernten Speichers 203 vorhanden ist, so daß gewünschten Befehlskode nur in solche Befehlskodiedas Hauptamt jetzt den siebenten Befehl übertragen rungen umwandeln können, die grundstzlich keinen soll, der dazu dient, den Inhalt des Speichers 203 zu 60 Einfluß auf die richtige Betriebsweise der Anlage ändern. Der Kode für diesen Antwortbefehl lautet haben.
1010... 10. Für doppelte Fehler, die in der Zeitlagen- und
Die drei Kodierungen für die Antwortbefehle ent- Teilnehmerleitungsangabe der Befehle auftreten, ist sprechen der Signalgabe, die in der obengenannten auf ähnliche Weise Vorsorge für deren Anzeige und USA.-Patentschrift benutzt wird. Beispielsweise gibt 65 Korrektur getroffen. So laßt sich ein doppelter Fehler der Kode 1010... 10 bei der dort beschriebenen An- in der Zeitlagenangabe des Befehls »Abtasten auf lage eine aktive oder ausgehängte Teilnehmerstelle Bedienungsanforderung« leicht auf Grund der Tatan, von der im Augenblick kein Nachrichtensignal sache feststellen, daß in diesem Befehl nur die neun-
zehnte oder Steuerzeitlage angegeben sein soll. Wenn der Fehler durch Vergleich der übertragenen Zeitlagenangabe mit der Steuerzeitlagenangabe in der amtsentfernten Steuerung 202 festgestellt wird, wird der Befehl nicht ausgeführt und der Antwortbefehl 5 0000 ... 00 zum Hauptamt übertragen. Ein doppelter Fehler in der Angabe der Teilnehmerleitungsnummer bei diesem Befehl kann zur Abtastung einer aktiven Teilnehmerleitung führen, derart, daß eine Aushänge-Abtastangabe zum Hauptamt für die ursprünglich angegebene Teilnehmerleitung übertragen wird, die tatsächlich jedoch eingehängt hat. Da der Antwortbefehl den Verbindungsaufbauzustand weiterschaltet, derart, daß der nächste Befehl diesen Aushängezustand bestätigt, deckt die Übertragung der richtigen Teilnehmerleitungsnummer zu diesem Zeitpunkt die Tatsache auf, daß die angegebene Teilnehmerleitung sich tatsächlich im eingehängten Zustand befindet, und der Fehler wird korrigiert.
Ein doppelter Fehler in der Zeitlagenangabe des Befehls »Abtasten auf Trennen« wird wie im vorhergehenden Fall festgestellt. Ein doppelter Fehler in der Angabe der Teilnehmerleitung kann in diesem Fall zur Abtastung einer freien Teilnehmerleitung führen, so daß der Antwortbefehl eine Trennung anzeigt. Der nächste Befehl, der die Trennung bestätigen soll, zeigt jedoch, daß die richtige Teilnehmerleitung immer noch aktiv ist, und der Fehler wird korrigiert.
Ein doppelter Fehler in den Befehlen »Bestätigen«, »Löschen« oder »Ändern der Verbindungsaufbauinformation«, der in der Zeitlagen- oder Teilnehmerleitungsangabe auftritt, wird leicht beim Vergleich der angegebenen Zeitlage oder Teilnehmerleitung mit der im amtsentfernten Speicher 203 gespeicherten Information festgestellt. Wenn der doppelte Fehler auf diese Weise festgestellt ist, wird der Befehl nicht ausgeführt und der Antwortbefehl 1010 ... 10 zum Hauptamt gesendet und damit die Übertragung des Befehls »Löschen und Speichern« verlangt.
Ein doppelter Fehler in der Zeitlagen- oder Teilnehmerleitungsangabe für den Befehl »Speichern« führt zur Speicherung der falschen Information im Speicher 203. Dieser Fehler wird jedoch beim nachfolgenden Empfang des Befehls »Bestätigen« korrigiert.
Schließlich wird ein doppelter Fehler in der Zeitlagen- oder Teilnehmerleitungsangabe des Befehls »Löschen und Speichern« nur dann auftreten, wenn der vorhergehende Befehl einen doppelten Fehler aufgewiesen hat. Daher kann eine fehlerhafte Information in den Speicher 203 durch diesen Befehl nur beim Auftreten eines vierfachen Fehlers eingeschrieben werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist klein.
Da die Arbeitsweise der gesamten Anlage allein auf dem Empfang und der richtigen Ausführung von Befehlen in einem amtsentfernten Wählsternschalter beruht, ist es wesentlich, daß die Ankunftszeit eines Befehls in einem Wählsternschalter genau definiert ist. Die zwanzigste Zeitlage ist für die Rahmensynchronisation reserviert, um sicherzustellen, daß einmal in jedem Intervall oder Rahmen mit zwanzig Zeitlagen die ankommende Information mit den im Wählsternschalter durchgeführten Operationen synchronisiert wird. Diese Funktion wird in der Synchronisationsschaltung 207 ausgeführt. Wie bereits angegeben, werden die Befehle selbst in der neunzehnten oder Steuerzeitlage übertragen, und die verbleibenden achtzehn Zeitlagen sind für die Übertragung von Nachrichten und Bezeichnungen gerufener Teilnehmerleitungen reserviert.
Die Befehle werden mit jeweils einem Bit je Rahmen übertragen und weisen jeweils 22 Bits auf. Es ist erforderlich, daß jeder der 127 Teilnehmer wenigstens sechsmal je Sekunde abgetastet wird, so daß die für die Erzeugung, Übertragung und Bearbeitung eines Befehls und dessen Beantwortung verfügbare Zeit etwa 1,2 Millisekunden ist. Bei einem Rahmenintervall von 20 Mikrosekunden können diese Funktionen gut innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt werden, wobei zusätzlich noch ein Befehls-Synchronisationskode benutzt werden kann, der der Übertragung jedes Befehls vorangeht. Dieser Kode ist von außerordentlicher Wichtigkeit, da jeder Fehler seines Inhalts, der scheinbar den Anfang des Befehls selbst verändert, den Zweck des Befehls vollständig zunichte macht.
Der Befehls-Synchronisationskode sollte lang genug sein, um zu verhindern, daß das identische Muster in einem Befehl erscheint, aber doch nicht so lang, daß eine zu große Zeit für seine Übertragung erforderlich ist. Ein Befehl kann maximal acht aufeinanderfolgende 1-Werte enthalten, so daß, wenn eine Folge von 1-Werten als Muster für den Synchronisationskode benutzt wird, dessen Länge acht 1-Werte überschreiten muß. Bei einem doppelten Fehler kann die Zahl aufeinanderfolgender 1-Werte in einem Befehl sich auf maximal 14 erhöhen. Zur Auswertung dieser Möglichkeit müßte der Synchronisationskode dann mehr als 14 aufeinanderfolgende 1-Werte enthalten. Wenn mehr als zwei Fehler in dem Befehl auftreten, würde die Zahl der aufeinanderfolgenden 1-Werte über diejenige Länge hinauswachsen, für die eine Synchronisation möglich ist. Die obere Grenze für die Länge des Synchronisationskode wird durch die in der Anlage verfügbare Signalübertragungszeit beschränkt.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren sind in den F i g. 5 A bis 5 C verschiedene Muster für mögliche Befehls-Synchronsationskodierungen gezeigt. Fehler sind durch ein »X« und die Grenze zwischen dem Synchronisationskode und einem Befehl durch dichtbenachbarte parallele vertikale Linien angedeutet. Der spezielle, in der Zeile 1 der F i g. 5 A gezeigte Kode wird durch Addition von n\ Ziffern zu dem Grundmuster gebildet, nämlich eine 0, die den zehn aufeinanderfolgenden 1-Werten folgt. Dieser Kode wird, wie in der zweiten und dritten Zeile der F i g. 5 A gezeigt, durch einen doppelten Fehler verschoben, so daß der Anfang des Befehls geändert wird. Bei dem Kodemuster nach F i g. 5 B werden η 5 Ziffern zu dem Grundmuster hinzugefügt, nämlich 10 am Anfang und 010 am Ende des Grundmusters mit zehn 1-Werten, so daß ein Kode entsteht, der durch weniger als drei gleichzeitige Fehler nicht verschoben werden kann. Das in Fig. 5C gezeigte Muster, bei dem 110 am Anfang und 010 am Ende der zehn 1-Werte hinzugefügt worden ist, führt zu einer Verschiebung des Befehlsanfanges nur auf Grund von fünf gleichzeitigen Fehlern. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist außerordentlich gering. Die Länge dieses Musters beträft 16 Bits und genügt den zeitlichen Anforderungen der Anlage. Die Addition von «6 Ziffern zu dem Grundmuster führt also zu einem optimalen Kodemuster, das eine Verschiebung des Grundmusters auch beim Auftreten von Fehlern in weniger als η 1 Ziffern verhindert.
Der Antwortbefehl kann wesentlich kürzer sein. Ein Muster mit 8 Bits, nämlich 11111111, 10101010 oder 00000000, reicht für die drei möglichen Antworten aus. Ein Synchronisationskode ist nicht erforderlich, und zwar deswegen nicht, weil jede Antwort, die drei Fehler enthält, im Hauptamt so behandelt wird, als ob die Angabe 00000000 vorlage, d. h., der Befehl wird erneut übertragen. Die Antworten stellen also in sich einen Kode für die eines dreifachen Fehlers dar, und das Ansprechen darauf beeinflußt die Betriebsweise der Anlage nicht nachteilig.
Wie oben angegeben, sollte jede der 127 Teilnehmerleitungen etwa sechsmal in der Sekunde abgetastet werden, also eine Abtastung je 1,2 Muli-Sekunden. Das bedeutet, daß die zur Durchführung einer Befehlsfolge, d. h. der Erzeugung, Übertragung und Bearbeitung eines Befehls und den Empfang der Antwort, erforderliche Zeit 40 Rahmen nicht übersteigen darf, wobei jeder Rahmen 20 Mikrosekunden dauert, wobei der Befehls-Synchronisationskode in Betracht gezogen ist. Der Befehl selbst benötigt 22 Rahmen und die Antwort 8 Rahmen. Außerdem sind drei Rahmen im Hauptamt zur Erzeugung des Befehls und drei Rahmen zu seiner Bearbeitung im Wählsternschalter erforderlich. Dies ermöglicht maximal vier Rahmen oder 80 Mikrosekunden für die Übertragung in beiden Richtungen. Nimmt man eine Übertragungsgeschwindigkeit an, die zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit beträgt, so liegt der maximal mögliche Abstand zwischen dem Hauptamt und einem Wählsternschalter bei etwa 8 km.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage mit amtsentfernten Wählsternschaltern (Konzentratoren), an die eine Vielzahl von Teilnehmerleitungen angeschlossen ist, mit einem Hauptamt zur Herstellung und Steuerung von Verbindungen zwischen den Teilnehmerleitungen und mit einer Sammelleitung zwischen jedem Wählsternschalter und dem Hauptamt, die einen Sende- und einen Empfangsweg zur Übertragung von Signalen in entgegengesetzter Richtung aufweist, wobei jeder Weg in bestimmte Zeitkanäle unterteilt ist, von denen einige der Übertragung von Signalen zwischen Teilnehmerleitungen zugeordnet sind, die an Verbindungen beteiligt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (z. B. 105) die einzige Verbindung zwischen einem Wählsternschalter (z. B. 101) und dem Hauptamt
(100) darstellt, daß alle Steuersignale einen bestimmten Zeitkanal im Sende- und Empfangsweg (5, R) belegen, daß ein Befehlsempfänger (201) im Wählsternschalter Befehle vom Hauptamt über den Steuerzeitkanal des Empfangsweges (R) der Sammelleitung empfängt, die Änderungen hinsichtlich des Zustandes der Verbindungen angeben, daß eine amtsentfernte Steuerschaltung (202) den Inhalt des Befehls mit vorher gespeicherten Steuerinformationen vergleicht und daß ein Antwortgenerator (205) das Hauptamt von der Verwendung jedes Befehls durch Aussenden einer Antwort zum Hauptamt über den Steuerzeitkanal des Sendeweges (S) der Sammelleitung in Kenntnis setzt.
2. Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsaufbauinformation für eine bestimmte Teilnehmerleitung, die in einem Befehl enthalten ist, bei Ausführung des Befehls in einem amtsentfernten Speicher (203) gespeichert wird, daß bei Vorhandensein einer Verbindungsaufbauinformation der Zustand der Teilnehmerleitung zum Hauptamt mit Hilfe des Antwortbefehls übertragen wird und daß bei Vorhandensein einer anderen Verbindungsaufbauinformation eine kodierte Nachrichten-Signalabtastung zum Hauptamt in einem Zeitkanal übertragen wird, der der bestimmten Teilnehmerleitung zugeordnet ist.
3. Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle im Wählsternschalter festgestellten Fehler, die die Ausführung eines Befehls verhindern, durch Übertragung eines nachfolgenden Befehls auf Grund des im Hauptamt vom Wählsternschalter empfangenen Antwortbefehls korrigiert werden.
4. Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befehl im Wählsternschalter durch Erscheinen eines Befehls-Synchronisationskodes erkannt wird, der jedem vom Hauptamt empfangenen Befehl vorausgeht, und daß der Synchronisationskode eine Folge von identischen Binärziffern aufweist, deren Zahl die Maximalzahl von Ziffern in einem fehlerfreien Befehl übersteigt und die durch Ziffernkombinationen mit insgesamt η Binärziffern begrenzt werden, derart, daß die η Binärziffern eine Verschiebung der Folge von identischen Binärziffern auch bei Vorhandensein von Fehlern in weniger als η 1 Ziffern verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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