DE1512070B2 - Zeitmultiplexvermittlungsanlage mit amtsentfernten Wählsternschaltern - Google Patents
Zeitmultiplexvermittlungsanlage mit amtsentfernten WählsternschalternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Nachrichtenübertragungsanlagen und im einzelnen eine Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage
mit einem Hauptamt, das die Herstellung von Verbindungen zwischen Teilnehmerleitungen
steuert, die an amtsentfernte Wählsternschalter (Konzentratoren) angeschaltet sind, die
wiederum mit dem Hauptamt über Sammelleitungen verbunden sind.
Bei bestimmten Übertragungsanlagen wird eine Verbindung zwischen einem rufenden und einem gerufenen
Teilnehmer ohne Unterbrechung während der Gesprächsdauer aufrechterhalten. Je nach den
Verkehrsanforderungen wird eine Anzahl von Vermittlungseinrichtungen an verschiedenen zentralen
Orten bereitgehalten. Zur Herstellung einer bestimmten Verbindung werden dann bestimmte freie
Vermittlungseinrichtungen gewählt. Eine solche Anordnung bezeichnet man als Raumvielfach, bei der
die Geheimhaltung durch eine räumliche Trennung der einzelnen Verbindungen sichergestellt wird.
Im Gegensatz dazu arbeiten andere Übertragungsanlagen auf der Grundlage einer zeitlichen Trennung,
wobei eine Anzahl gleichzeitiger Verbindungen zwischen Paaren von Teilnehmerleitungen einen einzigen
Übertragungsweg, eine Sammelleitung (Zeitmultiplexkanal), gemeinsam benutzen. Die Geheimhaltung
wird bei solchen Anlagen durch eine zeitliche Trennung der einzelnen Verbindungen sichergestellt.
Jede Verbindung wird an die gemeinsame Sammelleitung für ein außerordentlich kurzes, aber
schnell und regelmäßig wiederkehrendes Intervall angeschaltet, so daß die Verbindung zwischen zwei
beliebigen Teilnehmerleitungen nur während dieser zugeordneten Intervalle oder Zeitlagen durchgeschaltet
ist. Signalproben, die wesentliche Merkmale des ursprünglichen Nachrichtensignals enthalten, werden
über entsprechende Zeitkanäle der Sammelleitung in diesen Zeitlagen übertragen und bei der gerufenen
Teilnehmerleitung wieder zum ursprünglichen Nachrichtensignal zusammengesetzt.
Anlagen, bei denen amtsentfernte Teilnehmerstellen zu Gruppen zusammengefaßt sind und jede
Gruppe über eine gemeinsame Sammelleitung mit nur einer einzigen Leitung in jeder Richtung mit
einem Hauptamt verbunden ist, nutzen die wirtschaftlichen Vorteile durch Anwendung des ZeitmuItiplex-Verfahrens
voll aus. Ein Sende- und ein Empfangsweg, über die alle Verbindungen im Zeitmultiplex-Verfahren
in entsprechenden Zeitkanälen führen, ersetzen also eine Anzahl von aufwendigen Kabelpaaren, die in Raumvielfachanlagen für jede
einzelne Verbindung erforderlich sind. Bei einer solchen Wählsternanlage (Konzentratoranlage), beispielsweise
entsprechend der USA.-Patentschrift 3 223 784, steuert das Hauptamt die verschiedenen
Vorgänge, die im amtsentfernten Wählsternschalter (Konzentrator) vor sich gehen. Zu diesem Zweck
sind zusätzlich zu dem Paar von Nachrichtenübertragungsleitungen der Sammelleitung Steuerleitungen
erforderlich, die Überwachungs- und Steuersignale zwischen einem Wählsternschalter und dem Hauptamt
übertragen. Es ist ohne weiteres klar, daß sich zusätzliche Einsparungen erzielen lassen, wenn diese
Steuerleitungen wegfallen.
Zu diesem Zweck muß eine Anordnung geschaffen werden, die die Möglichkeit gibt, alle wesentlichen
Informationen, nämlich sowohl die Nachrichten- als auch die Steuersignale, gleichzeitig über den Sende-
und Empfangsweg der Sammelleitung zwischen einem Wählsternschalter und dem Hauptamt zu
übertragen. Das wird durch die Anlage nach der Erfindung ermöglicht, bei der die Sammelleitung die
einzige Verbindung zwischen einem Wählsternschalter und dem Hauptamt darstellt und alle Steuersignale
einen bestimmten'Zeitkanal im Sende- und Empfangsweg belegen. Das Hauptamt gibt Befehle
an den Wählsternschalter über den Steuerkanal im
ίο Empfangsweg der Sammelleitung, die Änderungen
hinsichtlich des Zustandes von Gesprächsverbindungen angeben. Der Wählsternschalter prüft den Befehl
auf Fehler und vergleicht seinen Inhalt mit gespeicherten Informationen, um festzustellen, ob auch die
gespeicherten Informationen fehlerfrei sind. Wenn kein Fehler festgestellt wird, wird der Befehl ausgeführt
und eine entsprechende Antwort, ein Antwortbefehl, formuliert, der über den Steuerkanal des
Sendeweges zum Hauptamt übertragen wird. Auf Grund dieses Antwortbefehls geht das Hauptamt
zum nächsten Befehl einer Verbindungsaufbaufolge über. Bei Feststellung eines Fehlers wird der Befehl
nicht ausgeführt, und der Antwortbefehl veranlaßt das Hauptamt, entweder den Befehl zu wiederholen
oder einen neuen Befehl auszusenden, der die gespeicherten Informationen löscht und dafür die richtigen
Informationen einsetzt.
Der amtsentfernte Wählsternschalter enthält nur ein Minimum von Steuereinrichtungen, da die gesamte
Fehlerkorrektur im Hauptamt mit Hilfe von Befehlen und Antwortbefehlen durchgeführt wird,
die über die Steuerkanäle der Sammelleitung übertragen werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der amtsentfernte Wählsternschalter einen Speicher auf, der die Nummer jeder bei einer Verbindung beteiligten Teilnehmerleitung und eine Verbindungszustandsangabe speichert, die dazu dient, entweder ein Signal, das den Zustand einer bestimmten Teilnehmerleitung angibt, oder eine Nachrichten-Signalprobe von der Teilnehmerleitung zum Hauptamt zu übertragen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der amtsentfernte Wählsternschalter einen Speicher auf, der die Nummer jeder bei einer Verbindung beteiligten Teilnehmerleitung und eine Verbindungszustandsangabe speichert, die dazu dient, entweder ein Signal, das den Zustand einer bestimmten Teilnehmerleitung angibt, oder eine Nachrichten-Signalprobe von der Teilnehmerleitung zum Hauptamt zu übertragen.
Entsprechend einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Befehle durch einen Synchronisationskode
festgelegt, der seine Lage auch dann nicht ändert, wenn mehrere Fehler gleichzeitig auftreten.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen noch im einzelnen erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Zeitmultiplex-
Vermittlungsanlage mit einem Hauptamt, einer Vielzahl von mit dem Hauptamt verbundenen Wählsternschaltern
und einer Vielzahl von Teilnehmeroder Verbindungsleitungen, die jeweils an die Wählsternschalter
angeschlossen sind,
F i g. 2 das schematische Blockschaltbild bestimmter Einrichtungen in einem Wählsternschalter und
im Hauptamt nach F i g. 1,
F i g. 3 eine genauere Darstellung der Teilnehmerleitungsschaltung
und Abtastschaltung ijn amts-
entfernten Wählsternschalter gemäß F i g. 2,
Fig. 4 den Inhalt eines typischen Befehls, der vom Hauptamt zum Wählsternschalter gemäß F i g. 2
übertragen wird,
Fig. 5A bis 5C die Zusammensetzung der verschiedenen Formen eines Befehls-Synchronisationskodes, der allen zum Wählsternschalter übertragenen Befehlen vorangeht.
Fig. 5A bis 5C die Zusammensetzung der verschiedenen Formen eines Befehls-Synchronisationskodes, der allen zum Wählsternschalter übertragenen Befehlen vorangeht.
Gemäß Fig. 1 weist die Zeitmultiplex-Vermitt-
lungsanlage die amtsentfernten Wählsternschalter
101, 102, 103 und die Zwischenamtseinheit 104 auf, die jeweils über Sammelleitungen 105 bis 108 mit
dem Hauptamt 100 verbunden sind. An die Wählsternschalter (Konzentratoren) ist jeweils eine Vielzahl
individueller Teilnehmerleitungen angeschaltet, die im gleichen amtsentfernten Gebiet »konzentriert«
sind. Jede Verbindung zwischen den Wählsternschaltern oder innerhalb eines Wählsternschalters
und auch die Verbindungen zwischen einem Wähl-Sternschalter und einem fremden Amt werden im
Hauptamt 100 über entsprechende Zeitmultiplexkanäle der Sammelleitungen 105 bis 108 durchgeschaltet.
Das Hauptamt 100 ordnet einer rufenden Teilnehmerstelle, d. h. einer Teilnehmerstelle, von der
eine Verbindung ausgeht, eine bestimmte Zeitlage in einem wiederkehrenden Zyklus von Zeitlagen zu, in
der die vom rufenden Teilnehmer genannte Nummer einer gerufenen Teilnehmerleitung über einen entsprechenden
Zeitkanal der Sammelleitung zwischen dem jeweiligen Wählsternschalter und dem Hauptamt
übertragen wird. Wenn- die gerufene Teilnehmerleitung frei ist, wird ihr eine Zeitlage zugeordnet und
die Verbindung hergestellt. Die anschließende Nachrichtenübertragung zwischen den beiden Teilnehmerleitungen
erfolgt durch Übertragung von Informationen zwischen dem Hauptamt und den Wählsternschaltern,
an die die Teilnehmerleitungen angeschlossen sind, und zwar über diejenigen Sammelleitungs-Zeitkanäle,
die den zugeordneten Zeitlagen entsprechen.
Falls möglich, wird der rufenden und gerufenen Teilnehmerleitung die gleiche Zeitlage zugeordnet.
Da jedoch die Teilnehmerstellen in unterschiedlichen amtsentfernten Gebieten liegen, ist möglicherweise
der gleiche Zeitkanal in den Sammelleitungen für diese Gebiete nicht verfügbar, so daß der gerufenen
Teilnehmerleitung eine andere Zeitlage zugeordnet werden muß. In diesem Fall findet in bekannter
Weise ein Zeitlagenaustausch statt, um die Informationen zwischen der rufenden und gerufenen Teilnehmerleitung
mit unterschiedlichen Zeitlagen zu übertragen. Weiteren Verbindungen werden auf ähnliche
Weise bestimmte Zeitlagen zugeordnet.
Bei bekannten Anlagen dieser Art weist jede Sammelleitung einen Sende- und einen Empfangsweg zur Übertragung von Signalen zwischen Teilnehmerleitungen
auf, die miteinander in Verbindung stehen. Diese Signale werden im folgenden als Nachrichtensignale
bezeichnet. Zusätzlich weist jede Sammelleitung Steueradern zur Übertragung von Steuersignalen auf, die zur Herstellung und Überwachung
von Verbindungen durch das Hauptamt benutzt werden. Diese Steueradern erhöhen den
Aufwand für die Anlage entsprechend der Zahl der zusätzlichen Kabelpaare. Bei dem Gegenstand der
vorliegenden Erfindung werden dagegen alle Steuersignale über den Sende- und Empfangsweg der
Sammelleitung während einer im voraus zugeordneten Zeitlage übertragen und belegen also einen
bestimmten Zeitkanal der Sammelleitung, der die Übertragung von Nachrichtensignalen in anderen
Zeitkanälen nicht stört. Dadurch können alle Steueradern wegfallen, und jede Sammelleitung besteht nur
noch aus einem einzigen Adernpaar. Beispielsweise werden alle Nachrichten- und Steuersignale vom
Wählsternschalter 101 in F i g. 1 zum Hauptamt 100 über den Sendeweg S der Sammelleitung 105 in den
verschiedenen Zeitkanälen übertragen, und auf ähnliche Weise werden alle Nachrichten- und Steuersignale,
die aus dem Hauptamt 100 stammen oder über das Hauptamt laufen und an den Wählsternschalter
101 angeschaltete Telinehmerleitungen betreffen, zum Wählsternschalter 101 über den Empfangsweg
R der Sammelleitung 105 in den verschiedenen Zeitkanälen übertragen.
Zur Beseitigung der Steueradern in den Sammelleitungen ist eine grundlegende Änderung hinsichtlich
des Aufbaus und der Arbeitsweise der Steuereinrichtungen sowohl in den Wählsternschaltern als auch
im Hauptamt 100 erforderlich. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit dem Aufbau
der Befehle und den zur Bearbeitung der Befehle in den Wählsternschaltern erforderlichen Einrichtungen.
Daher sollen die Steuervorgänge im Hauptamt hier nur soweit erläutert werden, wie es
für das Verständnis der Steuervorgänge in den Wählsternschaltern
erforderlich ist.
Es ist klar, daß bei der Übertragung aller Nachrichten- und Steuersignale zwischen einem Wählsternschalter
und dem Hauptamt über einen einzigen Weg in jeder Richtung, die zusammen eine Sammelleitung
bilden und nur ein einziges Adernpaar enthalten, die Durchführung der erforderlichen Funktionen
an beiden Endstellen komplizierter sein wird. Diese Komplizierung wird jedoch dadurch minimal
gehalten, daß dem Wählsternschalter nur ein möglichst kleiner Teil der wesentlichen Steuerfunktionen
zugeordnet wird. Dazu ist vorgesehen, daß die Einleitung von Verbindungsvorgängen im Wählsternschalter
nur auf Grund von Befehlen erfolgt, die vom Hauptamt empfangen werden. Zur Verwirklichung
dieses Ziels ist der Wählsternschalter so aufgebaut, daß er bestimmte Funktionen ausführt:
1. Jede an den Wählsternschalter angeschlossene Teilnehmerleitung wird periodisch auf Bedienungs-
und Trennanforderungen abgetastet, und die Ergebnisse werden dem Hauptamt in einer
bestimmten Steuer-Zeitlage zur Bearbeitung zugeführt.
2. Ein Signalton, der den rufenden Teilnehmer auffordert, mit dem Wählen der Nummer eines
gerufenen Teilnehmers zu beginnen, wird vom Hauptamt zum Wählsternschalter in einer der
rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage übertragen.
3. Die vom rufenden Teilnehmer erzeugte Nummer eines gerufenen Teilnehmers wird in der der
rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage zum Hauptamt übertragen.
4. Kodierte Nachrichten-Abtastwerte von einer, aktiven Teilnehmerleitung werden in der der
aktiven Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage zum Hauptamt übertragen. Entsprechend
werden vom Hauptamt kommende Nachrichten-Abtastwerte dekodiert und einer aktiven Teilnehmerleitung in der ihr zugeordneten Zeitlage
übertragen.
Da alle Informationen, die nach dem Aushängen bei einer Teilnehmerstelle erzeugt werden, zwischen
dem Wählsternschalter und dem Hauptamt in einer dieser Teilnehmerstelle zugeordneten Zeitlage übertragen
werden, können diese Informationen im' Hauptamt mit Hilfe der in dem obengenannten.
USA.-Patent erläuterten Anordnung angezeigt und bearbeitet werden. Da jedoch die Abtastung der
Teilnehmerleitungen vor der Zuordnung einer Zeitlage erfolgt, ist eine Steuer-Zeitlage für die Signalübertragung
vorgesehen. Beispielsweise sind in einem Zyklus oder Rahmenintervall mit 20 Zeitlagen die
ersten 18 Zeitlagen aktiven Teilnehmerleitungen zugeordnet, die 19. Zeitlage ist für die Signal- oder
Steuerinformationsübertragung vorgesehen, und die 20. Zeitlage wird zur Synchronisation benutzt.
Hauptamt
Gemäß F i g. 2 weist das Hauptamt ein Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk
220 mit Verbindern und Impulsschiebern auf, die zur Übertragung der in digitaler Form kodierten Informationsabtastungen
erforderlich sind. Außerdem sind im Hauptamt bestimmte Steuerausrüstungen vorgesehen, die jeweils
einem Wählsternschalter entsprechen. So ist beispielsweise die Wählstemschaltersteuerung 230 für
den Wählsternschalter 101 vorgesehen. Diese Steuerausrüstung enthält einen Speicher, in dem die Bezeichnungen
aller aktiven Teilnehmerleitungen des Wählsternschalters 101 und Angaben hinsichtlich
des augenblicklichen Zustandes der Verbindungen mit den aktiven Teilnehmerleitungen aufgezeichnet
sind. Diese Angaben werden im folgenden Verbindungsaufbauinformation genannt. Die Informationen
sind im Speicher in Positionen gehalten, die den achtzehn im Zyklus oder Rahmen von Zeitlagen für
Verbindungen verfügbaren Zeitlagen entsprechen.
Diese Information wird von einem anderen Steuerabschnitt der Wählstemschaltersteuerung 230, nämlich
dem Befehlssender, zur Formulierung von Befehlen benutzt, die jeweils einer an den Wählsternschalter
101 angeschlossenen Teilnehmerleitung entsprechen. Die Befehle werden nacheinander mit
jeweils einem Bit gleichzeitig in der neunzehnten Zeitlage jedes Rahmens ausgesendet. Die vom Wählsternschalter
101 für jeden Befehl empfangene Antwort wird in einem weiteren Steuerabschnitt der
Wählstemschaltersteuerung 230, nämlich dem Antwortdekodierer,
dekodiert. Die Antworten werden ebenfalls in der neunzehnten Zeitlage jedes Rahmens
empfangen. Wie im folgenden noch erläutert werden soll, können drei verschiedene Antworten auf jeden
Befehl vom Wählsternschalter 101 empfangen werden, und der nächste Befehl, der die Operation in
der gleichen Zeitlage steuert, wird entsprechend der jeweils empfangenen Antwort formuliert.
Die gemeinsame Steuerung 240 enthält Bauteile, die zur Herstellung von Verbindungen in bestimmten
Zeitlagen für alle Wählsternschalter dienen, wobei nur jeweils eine Verbindung gleichzeitig bearbeitet
wird. Jede Wählstemschaltersteuerung 230 bis 233 fordert also die gemeinsame Steuerung 240 an,
die bei Belegung durch eine der Wählsternschaltersteuerungen eine Zeitlage im Speicher der entsprechenden
Wählstemschaltersteuerung der rufenden Teilnehmerleitung und anschließend einer gerufenen
Teilnehmerleitung zuordnet, wenn deren Nummer registriert ist.
Amtsentfernter Wählsternschalter
Für jeden Abschnitt während des Aufbaus einer Verbindung wird ein Befehl zu demjenigen Wählsternschalter
übertragen, von dem die Verbindung ausgeht, und dieser Wählsternschalter gibt dann
einen Antwortbefehl an das Hauptamt. Die besonderen Operationen, die im Wählsternschalter auf
Grund dieser Befehle durchgeführt werden, sollen jetzt betrachtet werden. Ein Befehl wird über den
Empfangsweg R der Sammelleitung 105 im Befehlsempfänger 201 des Wählsternschalters 101 empfangen.
Derjenige Teil dieses Befehls, der die Bezeichnung der Teilnehmerleitung und die Verbindungsaufbauinformation
enthält, wird mit dem entsprechenden Inhalt des amtsentfernten Speichers 203 in
der amtsentfernten Steuerung 202 verglichen. Wenn Abweichungen zwischen dem Befehl und dem Inhalt
des Speichers 203 festgestellt werden oder eine Paritätsprüfung einen Übertragungsfehler zeigt, wird
der Befehl nicht ausgeführt. Statt dessen wird ein Signal zum Antwortgenerator 205 gegeben, der daraufhin
einen bestimmten Antwortbefehl erzeugt, der diesen Zustand wiedergibt. Das Hauptamt überträgt
bei Empfang dieses Antwortbefehls einen Korrekturbefehl. Wenn der Vergleich in der amtsentfemten
Steuerung 202 keine Abweichung für die im amtsentfemten Speicher 203 gespeicherte Information
zeigt, wird der Befehl ausgeführt und der Antwortgenerator 205 veranlaßt, eine andere Antwort zum
Hauptamt zu übertragen, die die erfolgreiche Ausführung des Befehls anzeigt.
Der amtsentfemte Speicher 203 enthält eine Gruppe von Verzögerungsleitungen, die jeweils eine
Verzögerung von 20 Mikrosekunden haben. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erscheint am Ausgang
des Speichers 203 während jeder Zeitlage ein Kode mit 7 Bits, der eine der an den Wählsternschalter
101 angeschlossenen Teilnehmerleitungen bezeichnet, und ein Kode mit einem einzigen Bit,
der den Verbindungsaufbau für diese Teilnehmerleitung angibt. Ein Kode mit 7 Bits ermöglicht naturgemäß
die Speicherung von 128 verschiedenen Zahlen. Im vorliegenden Fall können also 127 Teilnehmerleitungen
an den Wählsternschalter 101 angeschlossen sein, wobei der Kode 0000000 für die
Anzeige einer freien Zeitlage reserviert ist.
Das Abtasten der Teilnehmerleitungen wird durch einen bestimmten Befehl vom Hauptamt eingeleitet,
wodurch eine Verbindungsaufbauinformation, die der Bezeichnung einer bestimmten Teilnehmerleitung
entspricht, im amtsentfernten Speicher 203 gespeichert wird. Gemäß F i g. 3 enthält die Teilnehmerleitungsschaltung 206 die übliche Gabelschaltung
50. 301, die Informationen zwischen der Zweidraht-Teilnehmerleitung,
die die Teilnehmerstelle 111 mit der Teilnehmerleitungsschaltung 206 verbindet, und
der Vierdraht-Sammelleitung 105 überträgt. Die Abtastschaltung 210 ist mit der Gabelschaltung 301
über das ODER-Gatter 314 verbunden, um den Zustand der Teilnehmerschleife für die Teilnehmerstelle
111 festzustellen. Eine Umsetzung der Teilnehmerleitungsnummer im Speicher 203 bildet das
über die Ader 323 kommende Eingangssignal für das UND-Gatter 312, und das andere Eingangssignal
über die Ader 320 und den Inverter 321 wird durch die Verbindungsaufbauinformation, die der Abtastanforderung
entspricht, dargestellt. Wenn beide Signale vorhanden sind, wird das UND-Gatter 312
erregt, und der Zustand der Teilnehmerschleife in der Gabelschaltung 301 wird durch ein über das
ODER-Gatter 314 zur Abtastschaltung 210 übertragenes Signal wiedergegeben.
Wenn das Abtastsignal in der Steuerzeitlage auftritt
und die Teilnehmerstelle 111 vorher eingehängt war und jetzt ausgehängt ist, wird ein entsprechender
Antwortbefehl vom Antwortgenerator 205 zum Hauptamt 100 übertragen, der anzeigt, daß eine
neue Bedienungsanforderung vorliegt. In ähnlicher Weise wird, wenn die Teilnehmerstelle 111 in der
Steuerzeitlage vorher ausgehängt war und jetzt eingehängt ist, ein entsprechender Antwortbefehl vom
Antwortgenerator 205 übertragen, der angbit, daß eine Trennung festgestellt worden ist. Wenn das
Abtastsignal in der der Teilnehmerstelle 111 zugeordneten Zeitlage auftritt, entsprechen die Signale,
die durch die in der Teilnehmerleitungsschleife festgestellten Änderungen erzeugt werden, der Nummer
einer gerufenen Teilnehmerleitung, und sie werden im Hauptamt auf die gleiche Weise wie Nachrichtensignalabtastungen
angezeigt. Das ist im einzelnen in der obengenannten USA.-Patentschrift beschrieben.
Wenn die entgegengesetzte Verbindungsaufbauinformation auf der Ader 320 am Ausgang des amtsentfernten
Speichers 203 zu dem Zeitpunkt vorhanden ist, in dem die Bezeichnung dieser Teilnehmerleitung
am Ausgang des Speichers 203 erscheint, wird das UND-Gatter 308 an Stelle des UND-Gatters
312 erregt. In diesem Fall kodiert der Delta-Modulator 303 eine von der Teilnehmerstelle 111 über
die Gabelschaltung 301 empfangene Nachrichtenabtastung, und die kodierte Abtastung wird über das
ODER-Gatter 305 und den Sendeweg der Sammelleitung 105 zum Hauptamt 100 in der der Teilnehmerstelle
111 zugeordneten Zeitlage übertragen. Nach einer durch die Verzögerungseinrichtung 310
bestimmten Zeitverzögerung erzeugt der Delta-Dekodierer 306 einen Analog-Abtastwert aus dem
kodierten Signal, das in der entsprechenden Zeitlage vom Hauptamt 100 auf dem Empfangsweg der Sammelleitung
105 empfangen worden ist. Dieser Analog-Abtastwert, der einer bei der gerufenen Teilnehmerstelle
gebildeten Nachrichtenabtastung entspricht, wird über die Gabelschaltung 301 der rufenden Teilnehmerstelle
111 zugeführt.
Es ist daher im Wählsternschalter nur die Bereitstellung von zwei Verbindungsaufbauinformationen
erforderlich, nämlich eine, die das Abtasten ermöglicht, und die andree, die die Kodierung und Dekodierung
der Nachrichtensignalabtastungen gestattet. Auf diese Weise ist der Speicherbedarf im amtsentfernten
Wählsternschalter so weit herabgesetzt, daß ein einziger amtsentfernter Speicher 203 allen
Anforderungen genügt und demgemäß die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Fehlern entsprechend
verringert ist.
Befehle
Da der Hauptteil der Steuerausrüstungen sich im Hauptamt befindet, müssen erhöhte Vorsichtsmaßnahmen
gegen das Auftreten von Fehlern bei der Übertragung von Befehlen vom Hauptamt, bei der
Ausführung von Befehlen im Wählsternschalter und bei den zum Hauptamt übertragenen Antwortbefehlen
ergriffen werden. Eine weitere Verringerung der im amtsentfernten Wählsternschalter erforderlichen
Steuerausrüstungen wird durch Verlegung aller Fehleranzeige- und Korrekturschaltungen aus dem
Wählsternschalter erreicht. Die einzige Möglichkeit zur Korrektur von Fehlern beim Empfang oder der
Ausführung von Befehlen liegt also bei den zum Hauptamt übertragenen Antwortbefehlen. Alle im
amtsentfernten Wählsternschalter festgestellten Fehler werden im Hauptamt durch den nächsten, zum Wählsternschalter
übertragenen Befehl korrigiert.
Um diese Fehlerkorrekturmöglichkeit allein unter Verwendung von Befehlen und Antwortbefehlen
richtig zu erkennen, ist zunächst ein Verständnis der
ίο speziellen, in dieser Anlage benutzten Befehle und
Antwortbefehle erforderlich. Die Zusammensetzung eines typischen Befehls ist in F i g. 4 gezeigt. Wie
oben angegeben, gehören zu den wesentlichen Teilen des Befehls die 7 Bits, die zur Identifizierung der
durch diesen Befehl beeinflußten Teilnehmerleitung erforderlich sind. Dem Kode für die Teilnehmerleitungsnummer
folgt der vereinfachte Verbindungsaufbau-Kode. Dabei handelt es sich um ein einziges
Bit, das angibt, ob die entsprechende Teilnehmerleitung abzutasten ist oder ob eine Nachrichtenabtastung
von der entsprechenden Teilnehmerstelle für die Übertragung zu kodieren ist. Dem vereinfachten
Verbindungsaufbau-Kode folgen ein Paritäts-Bit und ein Abstands-Bit, wobei das letztere immer
eine 0 ist. An das Abstands-Bit schließt sich eine Bezeichnung mit 5 Bits für die Zeitlage an, in der der
Befehl auszuführen ist, wobei 5 Bits erforderlich sind, um eine von 20 Zeitlagen in einem Rahmen zu bezeichnen.
Dann folgen ein zweites Paritäts-Bit und Abstands-Bit und anschließend der Befehlskode mit
3 Bits, der den speziellen, in der bezeichneten Zeitlage auszuführenden Befehl darstellt. An den Befehlskode
schließt sich ein Paritäts-Bit und am Schluß ein Abstands-Bit an. Ein vollständiger Befehl ist also
22 Bits lang, und da ein Befehl mit jeweils einem Bit in der neunzehnten oder Steuerzeitlage jedes aufeinanderfolgenden
Rahmens übertragen wird, sind zur Übertragung eines einzigen Befehls zu einem amtsentfernten
Wählsternschalter 22 Rahmen erforderlich.
Für den Betrieb der Anlage sind nur sieben Befehle erforderlich. Der erste Befehl gibt das Abtasten
einer freien Teilnehmerleitung an. Dieser Befehl zeigt also eine neue Bedienungsanforderung für die bezeichnete
Teilnehmerleitung in der neunzehnten oder Steuerzeitlage an. Er stellt außerdem fest, ob irgendeine
Information im amtsentfernten Speicher 203 gespeichert ist, die nicht im entsprechenden Speicher
des Hauptamtes enthalten ist. Wenn die Nummer der durch den Befehl »Abtasten auf Bedienungsanforderung«
bezeichneten Teilnehmerleitung sich nicht im amtsentfernten Speicher 203 befindet und wenn der
Verbindungsaufbaukode in der angegebenen Signalzeitlage eine Abtastung der Teilnehmerleitungsschleife
verlangt, wird die Bezeichnung der Teilnehmerleitung in der Steuerzeitlage in den amtsentfernten Speicher
203 eingeschrieben und der Zustand der Teilnehmerleitungsschleife bestimmt.
Das zweite Kommando lautet auf Abtasten einer Teilnehmerleitung, die vorher an einer Verbindung
beteiligt war. Dieser Befehl zeigt das Trennen einer aktiven Teilnehmerleitung an. In diesem Fall wird
die im Befehl »Abtasten auf Trennen« enthaltene Teilnehmerleitungsnummer mit allen im Speicher 203
befindlichen Teilnehmerleitungsnummern verglichen.
Wenn sie sich im Speicher befindet und der Verbindungsaufbaukode der im Befehl angegebenen Zeitlage
die Abtastung der Teilnehmerleitungsschleife verlangt, wird die entsprechende Teilnehmerleitungs-
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nummer in der Steuerzeitlage im Speicher 203 ge- empfangen wird und für die keine Maßnahmen durchspeichert
und die Teilnehmerleitungsschleife abge- zuführen sind. In der vorliegenden Anlage wird also
tastet. die Steuerausrüstung im Hauptamt, die zur Anzeige
Der dritte Befehl bestätigt, daß die Bezeichnung von Nachrichten und Bezeichnungen gerufener Teileiner
aktiven Teilnehmerleitung tatsächlich in der 5 nehmerleitungen in einer einer bestimmten Teilrichtigen Zeitlage im amtsentfernten Speicher 203 nehmerleitung zugeordneten Zeitlage dient, nicht
gespeichert ist. Der Befehl »Bestätigen« wird vom durch den Empfang dieses Kodes in der zugeord-Hauptamt
abwechselnd mit dem Befehl »Abtasten neten Zeitlage verwirrt,
auf Trennen« übertragen. Die in jeden Befehl eingefügten Paritäts-Bits stellen
auf Trennen« übertragen. Die in jeden Befehl eingefügten Paritäts-Bits stellen
Der vierte Befehl lautet auf Speichern einer ange- io sicher, daß die Befehle ohne jeweils einen einzelnen
gebenen Teilnehmerleitungsnummer im Speicher 203 Übertragungsfehler empfangen werden. Um doppelin
einer angegebenen Zeitlage. Vor der Ausführung ten Übertragungsfehlern zu begegnen, wird dem
dieses Befehls »Speichern« werden Vergleiche in der eigentlichen Befehl, der sich aus einem doppelten
amtsentfernten Steuerung 203 durchgeführt, um Fehler ergeben kann, besondere Aufmerksamkeit gesicherzustellen,
daß die angegebene Teilnehmer- 15 schenkt. Beispielsweise ist der Befehlskode mit 3 Bits
leitungsnummer nicht bereits im Speicher 203 ge- in dem Befehl »Abtasten auf Bedienungsanforderung«
speichert ist und daß die angegebene Zeitlage im so gewählt, daß er, wenn er durch das Auftreten von
Speicher 203 leer ist. zwei gleichzeitigen Fehlern verändert wird, die Be-
Der fünfte Befehl, nämlich der Befehl »Löschen«, deutung eines der Befehle »Bestätigen«, »Ändern der
gibt an, daß eine bezeichnete Teilnehmerleitungs- 20 Verbindungsaufbauinformation« oder »Löschen« hat.
nummer in einer angegebenen Zeitlage zu löschen ist, Dann kann ein einfacher Vergleich der in dem Befehl
wenn festgestellt wird, daß die bezeichnete Nummer angegebenen Zeitlage mit der Bezeichnung der
tatsächlich in der angegebenen Zeitlage gespeichert ist. Steuerzeitlage in der amtsentfernten Steuerung 202
Der sechste Befehl, nämlich der Befehl »Ändern diesen doppelten Fehler aufdecken, da der Befehl
der Verbindungsaufbauinformation«, ändert die Ver- 25 »Abtasten auf Bedienungsanforderung« immer die
bindungsaufbauinformation für eine angegebene Teil- Angabe der Steuerzeitlage enthält, während die Benehmerleitungsnummer,
die im amtsentfernten Spei- fehle »Bestätigen«, »Ändern der Verbindungsaufbaucher
203 in einer angegebenen Zeitlage enthalten ist, angabe« oder »Löschen« niemals die Angabe der
wenn die angegebene Verbindungsaufbauinformation Steuerzeitlage enthalten. Wenn der Fehler festgestellt
tatsächlich von der im Augenblick gespeicherten 30 wird, wird der Befehl nicht ausgeführt, und die amts-Verbindungsaufbauinformation
abweicht. entfernte Steuerung 202 veranlaßt den Antwortgene-
Der siebente Befehl, nämlich der Befehl »Löschen rator 205 zur Übertragung der Antwort 0000 ... 00,
und Speichern«, schließlich lautet auf Speichern einer die dazu dient, den augenblicklichen Verbindungsangegebenen
Teilnehmerleitungsnummer im amts- aufbauzustand beizubehalten und den Befehl erneut
entfernten Speicher 203 in einer angegebenen Zeit- 35 zu übertragen.
lage ohne Rücksicht auf irgendwelche Abweichungen Der Befehlskode für den Befehl »Abtasten auf
zwischen dem augenblicklichen Inhalt des Speichers Trennen« kann durch einen doppelten Fehler so ge-203
und dem Befehl. Wenn die angegebene Teil- ändert werden, daß er die Bedeutung der Befehle
nehmerleitungsnummer in irgendeiner Zeitlage außer »Bestätigen« oder »Löschen« hat. Dieser Fehler läßt
der angegebenen Zeitlage gespeichert ist, wird sie 40 sich wieder durch einfache Prüfung der Zeitlagendort
gelöscht, bevor sie in der angegebenen Zeitlage angabe feststellen.
gespeichert wird. Der Befehlskode für den Befehl »Bestätigen« wird
Zur Beantwortung der sieben, vom Hauptamt durch einen doppelten Fehler in einen der beiden
empfangenen Befehle sind nur drei Antwortbefehle Abtastbefehle oder in den Befehl »Löschen und
erforderlich. Der erste Antwortbefehl gibt an, daß 45 Speichern« geändert. Ein Fehler, der zu dem letztein
Befehl ausgeführt worden ist und daß das Haupt- genannten Befehl führt, läßt sich nicht feststellen,
amt zum nächsten Verbindungsaufbauabschnitt Das hat aber keine Bedeutung, da der Befehl
weitergehen kann. Der Kode für diesen Antwort- »Löschen und Speichern« nur dazu führen kann, daß
befehl lautet 1111... 11. nachfolgend die richtige Information im amtsentfern-
Der zweite Antwortbefehl gibt an, daß ein Befehl 50 ten Speicher 203 gespeichert wird. Ein Fehler, der
aus irgendeinem Grund fehlerhaft war, so daß der zu einem der beiden Abtastbefehle führt, läßt sich
augenblickliche Verbindungsaufbauabschnitt beibe- wiederum durch Prüfung der Zeitlagenangabe festhalten
werden sollte und der gleiche Befehl erneut zu stellen.
übertragen ist. Der Kode für diesen Antwortbefehl Der Rest der Befehle weist Befehlskodierungen
lautet 0000 ... 00. 55 auf, die so beschaffen sind, daß eine Feststellung und
Der dritte Antwortbefehl gibt an, daß eine Ab- Korrektur doppelter Fehler auf ähnliche Weise mögweichung
zwischen einem Befehl und dem Inhalt des lieh ist bzw. sichergestellt ist, daß die Fehler den
amtsentfernten Speichers 203 vorhanden ist, so daß gewünschten Befehlskode nur in solche Befehlskodiedas
Hauptamt jetzt den siebenten Befehl übertragen rungen umwandeln können, die grundstzlich keinen
soll, der dazu dient, den Inhalt des Speichers 203 zu 60 Einfluß auf die richtige Betriebsweise der Anlage
ändern. Der Kode für diesen Antwortbefehl lautet haben.
1010... 10. Für doppelte Fehler, die in der Zeitlagen- und
1010... 10. Für doppelte Fehler, die in der Zeitlagen- und
Die drei Kodierungen für die Antwortbefehle ent- Teilnehmerleitungsangabe der Befehle auftreten, ist
sprechen der Signalgabe, die in der obengenannten auf ähnliche Weise Vorsorge für deren Anzeige und
USA.-Patentschrift benutzt wird. Beispielsweise gibt 65 Korrektur getroffen. So laßt sich ein doppelter Fehler
der Kode 1010... 10 bei der dort beschriebenen An- in der Zeitlagenangabe des Befehls »Abtasten auf
lage eine aktive oder ausgehängte Teilnehmerstelle Bedienungsanforderung« leicht auf Grund der Tatan,
von der im Augenblick kein Nachrichtensignal sache feststellen, daß in diesem Befehl nur die neun-
zehnte oder Steuerzeitlage angegeben sein soll. Wenn
der Fehler durch Vergleich der übertragenen Zeitlagenangabe mit der Steuerzeitlagenangabe in der
amtsentfernten Steuerung 202 festgestellt wird, wird der Befehl nicht ausgeführt und der Antwortbefehl 5
0000 ... 00 zum Hauptamt übertragen. Ein doppelter Fehler in der Angabe der Teilnehmerleitungsnummer
bei diesem Befehl kann zur Abtastung einer aktiven Teilnehmerleitung führen, derart, daß eine Aushänge-Abtastangabe
zum Hauptamt für die ursprünglich angegebene Teilnehmerleitung übertragen wird, die
tatsächlich jedoch eingehängt hat. Da der Antwortbefehl den Verbindungsaufbauzustand weiterschaltet,
derart, daß der nächste Befehl diesen Aushängezustand bestätigt, deckt die Übertragung der richtigen
Teilnehmerleitungsnummer zu diesem Zeitpunkt die Tatsache auf, daß die angegebene Teilnehmerleitung
sich tatsächlich im eingehängten Zustand befindet, und der Fehler wird korrigiert.
Ein doppelter Fehler in der Zeitlagenangabe des Befehls »Abtasten auf Trennen« wird wie im vorhergehenden
Fall festgestellt. Ein doppelter Fehler in der Angabe der Teilnehmerleitung kann in diesem
Fall zur Abtastung einer freien Teilnehmerleitung führen, so daß der Antwortbefehl eine Trennung anzeigt.
Der nächste Befehl, der die Trennung bestätigen soll, zeigt jedoch, daß die richtige Teilnehmerleitung
immer noch aktiv ist, und der Fehler wird korrigiert.
Ein doppelter Fehler in den Befehlen »Bestätigen«, »Löschen« oder »Ändern der Verbindungsaufbauinformation«,
der in der Zeitlagen- oder Teilnehmerleitungsangabe auftritt, wird leicht beim Vergleich
der angegebenen Zeitlage oder Teilnehmerleitung mit der im amtsentfernten Speicher 203 gespeicherten
Information festgestellt. Wenn der doppelte Fehler auf diese Weise festgestellt ist, wird der Befehl nicht
ausgeführt und der Antwortbefehl 1010 ... 10 zum Hauptamt gesendet und damit die Übertragung des
Befehls »Löschen und Speichern« verlangt.
Ein doppelter Fehler in der Zeitlagen- oder Teilnehmerleitungsangabe
für den Befehl »Speichern« führt zur Speicherung der falschen Information im Speicher 203. Dieser Fehler wird jedoch beim nachfolgenden
Empfang des Befehls »Bestätigen« korrigiert.
Schließlich wird ein doppelter Fehler in der Zeitlagen- oder Teilnehmerleitungsangabe des Befehls
»Löschen und Speichern« nur dann auftreten, wenn der vorhergehende Befehl einen doppelten Fehler
aufgewiesen hat. Daher kann eine fehlerhafte Information
in den Speicher 203 durch diesen Befehl nur beim Auftreten eines vierfachen Fehlers eingeschrieben
werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist klein.
Da die Arbeitsweise der gesamten Anlage allein auf dem Empfang und der richtigen Ausführung von
Befehlen in einem amtsentfernten Wählsternschalter beruht, ist es wesentlich, daß die Ankunftszeit eines
Befehls in einem Wählsternschalter genau definiert ist. Die zwanzigste Zeitlage ist für die Rahmensynchronisation
reserviert, um sicherzustellen, daß einmal in jedem Intervall oder Rahmen mit zwanzig
Zeitlagen die ankommende Information mit den im Wählsternschalter durchgeführten Operationen synchronisiert
wird. Diese Funktion wird in der Synchronisationsschaltung 207 ausgeführt. Wie bereits
angegeben, werden die Befehle selbst in der neunzehnten oder Steuerzeitlage übertragen, und die verbleibenden
achtzehn Zeitlagen sind für die Übertragung von Nachrichten und Bezeichnungen gerufener
Teilnehmerleitungen reserviert.
Die Befehle werden mit jeweils einem Bit je Rahmen übertragen und weisen jeweils 22 Bits auf. Es
ist erforderlich, daß jeder der 127 Teilnehmer wenigstens sechsmal je Sekunde abgetastet wird, so daß
die für die Erzeugung, Übertragung und Bearbeitung eines Befehls und dessen Beantwortung verfügbare
Zeit etwa 1,2 Millisekunden ist. Bei einem Rahmenintervall von 20 Mikrosekunden können diese Funktionen
gut innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt werden, wobei zusätzlich noch ein Befehls-Synchronisationskode
benutzt werden kann, der der Übertragung jedes Befehls vorangeht. Dieser Kode ist von außerordentlicher Wichtigkeit, da jeder Fehler
seines Inhalts, der scheinbar den Anfang des Befehls selbst verändert, den Zweck des Befehls vollständig
zunichte macht.
Der Befehls-Synchronisationskode sollte lang genug sein, um zu verhindern, daß das identische Muster
in einem Befehl erscheint, aber doch nicht so lang, daß eine zu große Zeit für seine Übertragung erforderlich
ist. Ein Befehl kann maximal acht aufeinanderfolgende 1-Werte enthalten, so daß, wenn eine
Folge von 1-Werten als Muster für den Synchronisationskode benutzt wird, dessen Länge acht 1-Werte
überschreiten muß. Bei einem doppelten Fehler kann die Zahl aufeinanderfolgender 1-Werte in einem Befehl
sich auf maximal 14 erhöhen. Zur Auswertung dieser Möglichkeit müßte der Synchronisationskode
dann mehr als 14 aufeinanderfolgende 1-Werte enthalten. Wenn mehr als zwei Fehler in dem Befehl
auftreten, würde die Zahl der aufeinanderfolgenden 1-Werte über diejenige Länge hinauswachsen, für die
eine Synchronisation möglich ist. Die obere Grenze für die Länge des Synchronisationskode wird durch
die in der Anlage verfügbare Signalübertragungszeit beschränkt.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren sind in den F i g. 5 A bis 5 C verschiedene Muster für mögliche
Befehls-Synchronsationskodierungen gezeigt. Fehler sind durch ein »X« und die Grenze zwischen
dem Synchronisationskode und einem Befehl durch dichtbenachbarte parallele vertikale Linien angedeutet.
Der spezielle, in der Zeile 1 der F i g. 5 A gezeigte Kode wird durch Addition von n\ Ziffern
zu dem Grundmuster gebildet, nämlich eine 0, die den zehn aufeinanderfolgenden 1-Werten folgt. Dieser
Kode wird, wie in der zweiten und dritten Zeile der F i g. 5 A gezeigt, durch einen doppelten Fehler verschoben,
so daß der Anfang des Befehls geändert wird. Bei dem Kodemuster nach F i g. 5 B werden
η 5 Ziffern zu dem Grundmuster hinzugefügt, nämlich 10 am Anfang und 010 am Ende des Grundmusters
mit zehn 1-Werten, so daß ein Kode entsteht, der durch weniger als drei gleichzeitige Fehler
nicht verschoben werden kann. Das in Fig. 5C gezeigte
Muster, bei dem 110 am Anfang und 010 am Ende der zehn 1-Werte hinzugefügt worden ist, führt
zu einer Verschiebung des Befehlsanfanges nur auf Grund von fünf gleichzeitigen Fehlern. Die Wahrscheinlichkeit
dafür ist außerordentlich gering. Die Länge dieses Musters beträft 16 Bits und genügt den
zeitlichen Anforderungen der Anlage. Die Addition von «6 Ziffern zu dem Grundmuster führt also zu
einem optimalen Kodemuster, das eine Verschiebung des Grundmusters auch beim Auftreten von Fehlern
in weniger als η 1 Ziffern verhindert.
Der Antwortbefehl kann wesentlich kürzer sein. Ein Muster mit 8 Bits, nämlich 11111111, 10101010
oder 00000000, reicht für die drei möglichen Antworten aus. Ein Synchronisationskode ist nicht erforderlich,
und zwar deswegen nicht, weil jede Antwort, die drei Fehler enthält, im Hauptamt so behandelt
wird, als ob die Angabe 00000000 vorlage, d. h., der Befehl wird erneut übertragen. Die Antworten
stellen also in sich einen Kode für die eines dreifachen Fehlers dar, und das Ansprechen darauf
beeinflußt die Betriebsweise der Anlage nicht nachteilig.
Wie oben angegeben, sollte jede der 127 Teilnehmerleitungen etwa sechsmal in der Sekunde abgetastet
werden, also eine Abtastung je 1,2 Muli-Sekunden. Das bedeutet, daß die zur Durchführung
einer Befehlsfolge, d. h. der Erzeugung, Übertragung und Bearbeitung eines Befehls und den Empfang der
Antwort, erforderliche Zeit 40 Rahmen nicht übersteigen darf, wobei jeder Rahmen 20 Mikrosekunden
dauert, wobei der Befehls-Synchronisationskode in Betracht gezogen ist. Der Befehl selbst benötigt
22 Rahmen und die Antwort 8 Rahmen. Außerdem sind drei Rahmen im Hauptamt zur Erzeugung des
Befehls und drei Rahmen zu seiner Bearbeitung im Wählsternschalter erforderlich. Dies ermöglicht maximal
vier Rahmen oder 80 Mikrosekunden für die Übertragung in beiden Richtungen. Nimmt man eine
Übertragungsgeschwindigkeit an, die zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit beträgt, so liegt der maximal
mögliche Abstand zwischen dem Hauptamt und einem Wählsternschalter bei etwa 8 km.
Claims (4)
1. Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage mit amtsentfernten Wählsternschaltern (Konzentratoren),
an die eine Vielzahl von Teilnehmerleitungen angeschlossen ist, mit einem Hauptamt zur Herstellung
und Steuerung von Verbindungen zwischen den Teilnehmerleitungen und mit einer Sammelleitung zwischen jedem Wählsternschalter
und dem Hauptamt, die einen Sende- und einen Empfangsweg zur Übertragung von Signalen in
entgegengesetzter Richtung aufweist, wobei jeder Weg in bestimmte Zeitkanäle unterteilt ist, von
denen einige der Übertragung von Signalen zwischen Teilnehmerleitungen zugeordnet sind, die
an Verbindungen beteiligt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelleitung (z. B. 105) die einzige Verbindung zwischen einem Wählsternschalter (z. B. 101) und dem Hauptamt
(100) darstellt, daß alle Steuersignale einen bestimmten Zeitkanal im Sende- und Empfangsweg
(5, R) belegen, daß ein Befehlsempfänger (201) im Wählsternschalter Befehle vom Hauptamt über
den Steuerzeitkanal des Empfangsweges (R) der Sammelleitung empfängt, die Änderungen hinsichtlich
des Zustandes der Verbindungen angeben, daß eine amtsentfernte Steuerschaltung (202) den Inhalt des Befehls mit vorher gespeicherten
Steuerinformationen vergleicht und daß ein Antwortgenerator (205) das Hauptamt von
der Verwendung jedes Befehls durch Aussenden einer Antwort zum Hauptamt über den Steuerzeitkanal
des Sendeweges (S) der Sammelleitung in Kenntnis setzt.
2. Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsaufbauinformation
für eine bestimmte Teilnehmerleitung, die in einem Befehl enthalten ist, bei Ausführung des Befehls in einem amtsentfernten
Speicher (203) gespeichert wird, daß bei Vorhandensein einer Verbindungsaufbauinformation
der Zustand der Teilnehmerleitung zum Hauptamt mit Hilfe des Antwortbefehls übertragen wird und daß bei Vorhandensein einer
anderen Verbindungsaufbauinformation eine kodierte Nachrichten-Signalabtastung zum Hauptamt
in einem Zeitkanal übertragen wird, der der bestimmten Teilnehmerleitung zugeordnet ist.
3. Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
alle im Wählsternschalter festgestellten Fehler, die die Ausführung eines Befehls verhindern,
durch Übertragung eines nachfolgenden Befehls auf Grund des im Hauptamt vom Wählsternschalter
empfangenen Antwortbefehls korrigiert werden.
4. Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Befehl im Wählsternschalter durch Erscheinen eines Befehls-Synchronisationskodes erkannt wird,
der jedem vom Hauptamt empfangenen Befehl vorausgeht, und daß der Synchronisationskode eine
Folge von identischen Binärziffern aufweist, deren Zahl die Maximalzahl von Ziffern in einem fehlerfreien
Befehl übersteigt und die durch Ziffernkombinationen mit insgesamt η Binärziffern begrenzt
werden, derart, daß die η Binärziffern eine Verschiebung der Folge von identischen Binärziffern
auch bei Vorhandensein von Fehlern in weniger als η 1 Ziffern verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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