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Vorrichtung zum hydraulischen Einschalten von Reibvorrichtungen eines
Kraftfahrzeuggetriebes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum hydraulischen
Einschalten von Reibvorrichtungen eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einem Wählerventil
zum Schalten von der Neutral- in die Fahrstellung und mit einem den Druck bei kleinen
Motordrehzahlen auf einem niedrigen Wert haltenden Druckregelventil.
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Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekanntgeworden, die ein
Druckregelventil zum Erzeugen eines Betriebsdruckes enthält, der abhängig von der
Motordrehzahl über ein von der Gaspedalstellung abhängiges Ventil derart veränderlich
ist, daß bei einer niedrigen Motordrehzahl, wie sie bei Leerlaufstellung des Gaspedals
auftritt, ein niedriger Druck vorhanden ist. In dieser bekannten Vorrichtung steigt
nach dem Einschalten einer Fahrstellung mittels des Wählerventils und Motordrehzahlerhöhung
durch Gasgeben der Druck sofort an, wodurch ein hartes Einschalten der Reibvorrichtungen
und damit ein ruckartiges Anfahren des Kraftfahrzeuges eintreten kann. Das Druckregelventil
dieser bekannten Vorrichtung ist mit einem Regelkolben und zwei hintereinanderliegenden
Belastungskolben für den Regelkolben versehen. Der Regelkolben ist ferner mit einer
gegen das Ventilgehäuse abgestützten Feder belastet. In eine Druckkammer zwischen
den beiden Belastungskolben wird bei Rückwärtsfahrstellung das Druckmittel für die
entsprechende Reibvorrichtung zum Erhöhen des Arbeitsdruckes gegenüber der Vorwärtsfahrstellung
eingeleitet. Die am weitesten vom Regelkolben entfernte Stirnseite des zweiten Belastungskolbens
ist mit dem von der Gaspedalstellung abhängigen Druck beaufschlagt.
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Es ist auch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden,
bei der nur ein über eine Drossel speisbarer Speicher vorhanden ist, durch den das
Erreichen des hohen Druckes verzögert ist. Dieser Speicher belastet unmittelbar
die Regelfeder des Druckregelventils.
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Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der dem Speicher zugeführte
Druck vor dem Druckregelventil abgezweigt und ist daher nicht unmittelbar von der
Druckregelung abhängig. Damit ist diese Vorrichtung nicht als Anfahrregelung ausnutzbar.
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Außerdem ist bereits ein Wählerventil mit Einstellung auf Vorwärts-
und auf Rückwärtsfahrt, wodurch Reibvorrichtungen geschaltet werden, bekannt.
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Gegenüber diesem Bekannten ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Druckregelung beim durch Einstellen des Wählerventils auf eine Fahrstellung
erreichtem Anfahren mit übergang von einem niedrigen zu einem hohen Betriebsdruck
für das Anlegen der Reibvorrichtungen zu erreichen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der eingangs genannten Vorrichtung
dadurch gelöst, daß in einer in der Fahrstellung des Wählerventils eingeschalteten
Nebenverbindung zwischen dem Wählerventil und dem Druckregelventil ein Druckspeicherventil
vorgesehen ist, dessen Druck nach seinem verzögerten öffnen das Druckregelventil
zur Erhöhung des Druckes betätigt.
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Mit der Erfindung wird gegenüber der erstgenannten bekannten Vorrichtung
in vorteilhafter Weise ein völliges Greifen der Vorrichtungen, für das eine gewisse
Mindestzeitspanne erforderlich ist, erreicht. Auch kommt die erfindungsgemäße Ausbildung
in ihrer einfachsten Form mit Handbedienung der Gangschaltung durch das Wählerventil
ohne ein von der Gaspedalstellung abhängiges Ventil aus, das bei dieser bekannten
Vorrichtung für selbsttätige Getriebeschaltung vorhanden und für die dabei vorgesehene
Anfahrdruckregelung notwendig ist.
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Dadurch, daß der Speicher erfindungsgemäß als Speicherventil ausgebildet
ist und mit dem geregelten niederen Druck beaufschlagt wird, besteht gegenüber der
zweitgenannten bekannten Vorrichtung der Vorteil, daß ein Wirksamwerden erst bei
einer Drehzahlerhöhung eintritt.
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Zweckmäßige Weiterbildungen und Ergänzungen der Erfindung sind aus
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nunmehr in
einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung, die von der gesamten hydraulischen
Getriebeschaltvorrichtung lediglich den die Druckregelung betreffenden Teil zeigt,
beschrieben.
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Das nicht dargestellte Kraftfahrzeuggetriebe weist eine von der Fahrzeugantriebsmaschine
angetriebene Eingangswelle und eine die Hinterräder des Fahrzeuges antreibende Ausgangswelle
auf.
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Das Kraftfahrzeuggetriebe besteht im allgemeinen aus einem hydraulischen
Drehmomentwandler, aus zwei Planetenrädergetrieben und einer Anzahl Reibvorrichtungen,
wie aus einer Bremse für die Vorwärtsfahrstellung, die in allen Vorwärtsgängen eingeschaltet
bleiben kann, aus einer Verriegelungsbremse für den Langsamgang, aus einer Bremse
für den Rückwärtsgang sowie aus einer Kupplung für schnellen Vorwärtsgang oder direkten
Gang und aus einer Kupplung für mittleren Vorwärtsgang.
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Die Reibvorrichtungen werden von durch ein Strömungsmittel betätigten
Schaltservomotoren eingeschaltet. Wenn alle Reibvorrichtungen ausgeschaltet sind,
befindet sich das Getriebe in einem Neutralzustand, in dem die angetriebene Ausgangswelle
nicht von der treibenden Welle der Antriebsmaschine getrieben wird.
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Die Druckregelvorrichtung für das Kraftfahrzeuggetriebe besteht allgemein
aus der Quelle 80, die als von der antreibenden Eingangswelle des Getriebes
getriebene Pumpe ausgebildet ist, aus einer zwischen den Leitungen 97 und
98 liegenden, nicht dargestellten Abtriebspumpe, die von der angetriebenen
Ausgangswelle des Getriebes getrieben wird, aus dem handbetätigten Wählerventil
82, einem weiteren, an die Leitung 187 angeschlossenen, verschiedene
Getriebeeinstellungen selbsttätig oder von Hand herbeiführenden Ventil für den Schnellantrieb,
dem Druckregelventil 84, einem Sperrventil 85, einem Druckspeicherventil
86, einem dem Drehmomentwandler zugeordneten, an den Leitungen
127 und 207 liegenden Rüttelventil und ferner aus einem dem Drehmomentwandler
zugeordneten Entlastungsventil, das mit nicht gezeigten Teilen der hydraulischen
Vorrichtung verbunden ist.
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Die Quelle 80 weist ein Innenzahnrad 89, das über das
Antriebsschaufelrad des Drehmomentwandlers von der Eingangswelle angetrieben wird,
und ein Außenzahnrad 90 auf, das exzentrisch in bezug auf das Innenzahnrad
89 angeordnet ist und mit dem Innenzahnrad im Eingriff steht. Ein sichelfönnig
geformter Gehäuseabschnitt 91 trennt die Zahnräder 89 und
90. Die Quelle 80 hat eine Einlaßleitung 92
und ist über diese
Leitung mit einem Flüssigkeitsvorrat 93 verbunden. Sie hat ferner eine Auslaßleitung
94. Die Quelle oder Pumpe 80 ist von bekannter Ausführung und pumpt Flüssigkeit
aus der Einlaßleitung 92 in die Auslaßleitung 94.
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Die Auslaßleitung 94 der Quelle 80 ist mit dem Druckregelventil
84 in der dargestellten Weise verbunden. Das Druckregelventil 84, dessen Gehäuse
101 drei ineinander übergehende koaxiale Bohrungen 102, 103, 104 jeweils
verschiedenen Durchmessers hat, weist einen ersten Kolben 99 und einen zweiten
Kolben 100 auf, die in einem Gehäuseabschnitt 101 gleitend gelagert
sind. Die drei Boh- i rungen 102, 103 und 104 haben von 102 bis 104 steigenden
Durchmesser. Der erste Kolben 99 gleitet in der Bohrung 102 und der zweite
Kolben 100 in der Bohrung- 104. Die Bohrung 102 ist unten vom Gehäuse
101, die Bohrung 104 oben von einem festen Pfropfen 134 abgeschlossen.
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Der erste Kolben 99 hat Kolbenstege 105, 106 und
107 und zwischen den Stegen die Nuten 108 und 109. Der zweite
Kolben 100 hat Stege 110, 111 und zwischen diesen eine Nut 112. Innerhalb
einer zentrischen, unten offenen Axialbohrung 114 des Kolbens 100 gleitet
ein dritter Kolben 113 mit einem abgesetzten oberen Ende 115 verhältnismäßig
kleinen Durchmessers, das an das obere Ende der Axialbohrung 114 anstößt. Der Hohlraum
um das Ende 115 steht in Verbindung mit Queröffnungen 116, die im
Kolben 100 vorgesehen sind und in die Nut 112 führen. Eine Druckfeder
117 ist zwischen dem Kolben 100 und dem Kolben 99 eingeschaltet.
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Das Gehäuse 101 hat öffnungen 118, 119, 120 und 121
zur Bohrung 102, 122 zur Bohrung 103,
123, 124 und 125 zur Bohrung
104, von denen die öffnungen 119 und 121 paarweise vorhanden sind. Die öffnung
118 ist über eine Verengung 126 mit einer Druckleitung 127
verbunden. Die eine Öffnung 119 steht mit der druckführenden Auslaßleitung
94 der Quelle 80 und die andere öffnung 119 über ein Rückschlagventil
128 mit der Druckleitung 127 in Verbindung. Das Rückschlagventil
128 weist eine Kugel 129 auf, die auf einen Sitz 130 aufgelegt
wird. Öffnung 120 ist eine Ablauföffnung, die eine freie Entleerung in den Flüssigkeitsvorrat
93 ermöglicht. Die eine öffnung 121 ist über ein Rückschlagventil
131 mit der Druckleitung 127 verbunden. Das Rückschlagventil
131 weist eine Kugel 132 auf, die auf einem Sitz 133 aufliegt
und diesen Sitz abdichtet. Die öffnungen 122 und 123 sind Ablauföffnungen,
die frei in den Flüssigkeitsvorrat 93 entleeren.
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Das Wählerventil 82 hat einen Kolben 135 mit Kolbenstegen
136, 137, 138 und 139, die durch Nuten 140, 141 und 142 voneinander
getrennt sind. Der Kolben 135 ist in einer zylindrischen Bohrung 143 eines
Ventilgehäuses 144 gleitfähig gelagert. Die Bohrung 143 hat öffnungen
145, 146, 147, 148, 149, 150, 151, 152 und 153. Die
Entlastungsöffnungen 145 und 151 sind verengt und dienen zum Ablauf des Strömungsmittels
in den Flüssigkeitsvorrat 93.
Die öffnung 146 ist mittels einer Leitung 154
unter anderem mit der öffnung 124 des Druckregelventils 84 verbunden. Ferner führt
von der Leitung 154 eine Abzweigung zur öffnung 168 des Sperrventils
85.
Die öffnung 147 ist mit der das Strömungsmittel dem Wählerventil
82 zuführenden Druckleitung 127 verbunden. Die öffnungen 149 und
153 sind über eine Leitung 155 mit dem Schaltservomotor der Bremse
für Vorwärtsfahrstellung verbunden. Die öffnung 152 ist über eine Leitung
156 mit dem Servomotor der Bremse für den langsamen Vorwärtsgang verbunden.
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Ein Gesperre, das aus einer von einer Feder 158
beaufschlagten
Kugel 157 besteht, hält den Kolben 135 in mehreren verschiedenen Fahrstellungen,
die mit P, N, D, L und R bezeichnet sind und die den Getriebeeinstellungen
für Parken, Neutralstellung, Anfahr- oder Vorwärtsstellung, Langsamgang und Rückwärtsgang
entsprechen. Am äußeren Ende des Kolbens 135 sind Rasten vorgesehen, von
denen je eine einer dieser Stellungen des Kolbens entspricht, wobei die Kugel
157 in die Rasten eingreift, um den Kolben 135 in seinen zugehörenden
Stellungen zu halten.
Der Schaltservomotor der Bremse für den Rückwärtsgang
ist über eine Leitung 172, das Sperrventil 85 und die Öffnung
168 mit der Leitung 154 verbunden. Das Sperrventil 85 weist einen
Kolben 159 auf, der in einer zylindrischen Bohrung 160 des Ventilgehäuses
161 gleitbar gelagert ist. Der Kolben 159
hat zwei Kolbenstege
162 und 163, die durch eine Nut 164 getrennt sind. Zwischen der Stirnseite
des Kolbensteges 163 und einem Halter 166 im Ventilgehäuse
161 sitzt eine Feder 165.
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Das Ventilgehäuse 161 hat zur Bohrung 160 füh-
rende
öffnungen 167, 168, 169 und 170. Die öffnung 167 ist über eine
Leitung 171 mit der öffnung 121 des Druckregelventils 84 verbunden. Die
Öff-
nung 168 ist mit der Leitung 154 verbunden. Die öffnung
169 ist mittels der Leitung 172 mit dem Schaltservomotor für den Rückwärtsgang
verbunden. Die Öffnung 170 ist eine Ablauföffnung, die frei in den Flüssigkeitsvorrat
93 entleert.
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Das Wählerventil 82 führt auch Druckflüssigkeit dem Ventil
für den Schnellantrieb zu, das über die Leitung 187 mit der Öffnung
150 des Wählerventils 82 verbunden ist.
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Der hydraulische Drehmomentwandler erhält seine Betriebsflüssigkeit
über das Rüttelventil aus der Leitung 127. Das Rüttelventil ist ferner über
eine Zweigleitung 207 mit der Leitung 154 verbunden.
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Die Öffnung 125 des Druckregelventils 84 ist mit der öffnung
148 des Wählerventils 82 über das Druckspeicherventil 86 verbunden.
Dieses weist einen Kolben 209 auf, der in einer zylindrischen Bohrung 210
des Ventilgehäuses 211 gleitet. Der Kolben 209 hat Kolbenstege 212 und
213, die durch eine Nut 214 voneinander getrennt sind. Eine Druckfeder
215 befindet sich zwischen dem Ende des Kolbensteges 213 und einem
Halter 216 in einer Ausnehmung des Ventilgehäuses.
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Das Ventilgehäuse 211 hat zur Bohrung 210 füh-
rende Öffnungen
217, 218 und 219. Die öffnung 217
dient dem Ablauf des Strömungsmittels
in den Flüssigkeitsvorrat 93. Die öffnung 218 ist über eine Leitung
220 mit der öffnung 125 des Druckregelventils 84 verbunden und die öffnung
219 mit der Öffnung 148 des Wählerventils 82 über eine Leitung 221.
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In der »N«-Stellung und in der »P«-Stellung des Wählerkolbens
135 sperrt der Kolbensteg 136 des Kolbens 135 die Öffnung 147
und Zufuhr aus der Druckleitung 127. Beim Arbeiten der Fahrzeugantriebsmaschine
pumpt die vom Antriebsschaufelrad des Drehmomentwandlers getriebene Pumpe oder Quelle
80 das Strömungsmittel aus dem Flüssigkeitsvorrat 93 über die Leitung
92 in die Leitung 94. Das in der Leitung 94 befindliche Strömungsmittel strömt
über die miteinander verbundenen öffnungen 119
und hebt die Kugel
129 aus ihrem Sitz 130, um einen Strömungsmitteldruck innerhalb der
zur öffnung 147 führenden Druckleitung 127 zu erzeugen. Der Wählerventilkolben
135 sperrt aber die Einwirkung des Strömungsmittels auf alle druckbetätigten
Bremsen oder Kupplungen und hält das Getriebe in der Neutralstellung, so daß also
kein Kraftgetriebezug über das übertragungsgetriebe fertiggestellt wird.
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Der Strömungsmitteldruck in der Druckleitung 127
wird auf einem
vorbestimmten Höchstwert gehalten, der ein verhältnismäßig niedriger Druck ist und
etwa 1,4 kg(cm2 beträgt, wenn der Wählerventilkolben in seiner »N«-Stellung oder
»P«-Stellung steht, was vom Kolben 99 im Druckregelventil 84 abhängt. Der
in der Druckleitung 127 herrschende Strömungsmitteldruck wird über die Verengung
126 auf die untere Seite des Ventilkolbensteges 105 zur Einwirkung
gebracht. Dieser Strömungsmitteldruck schiebt den Kolben 99 gegen die Wirkung
der Feder 117
nach oben, so daß ein Auslaß für das Strömungsmittel aus der
Leitung 94 zwischen Kolbensteg 106
und unterer Kante der öffnung 120 des Druckregelventils
84 geschaffen wird. Ein größerer Strömungsmitteldruck bewegt den Kolben
99 noch weiter nach oben, um eine größere Menge des Strömungsmittels zwischen
Kolbensteg 106 und unterer Kante der Öffnung 120 freizugeben, während ein
niedriger Strömungsmitteldruck es der Feder 117 ermöglicht, den Kolben
99 nach unten zu schieben und den Spalt zwischen Kolbensteg 106 und
unterer Kante der öffnung 120 zu verengen, um dadurch das Ab-
fließen von
Strömungsmittel aus der Leitung 94 zu vermindern. Das Ergebnis ist eine Stabilisierung
des innerhalb der Druckleitung 127 herrschenden Strömungsmitteldruckes bei
einem vorbestimmten Höchstwert mittels des Ventilkolbens 99. Unter diesen
Betriebsverhältnissen bleibt der in dem Druckregelventil 84 befindliche Kolben
100 in seiner obersten Stellun& in der er an dem Pfropfen 134 des Druckregelventils
84 anliegt.
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Der Ventilkolben 135 des Wählerventils 82 wird in seine
»D«-Stellung geschoben, wenn das Getriebe für einen Antrieb für mittleren Gang mit
einer anschließenden selbsttätigen Aufwärtsschaltung auf Schnellgang vorbereitet
werden soll. Der Wählerventilkolben 135 öffnet in der »D«-Stellung die öffnung
147, die mit der Druckleitung 127 verbunden ist, und verbindet die öffnungen
148, 149 und 150
mit der Zuführöffnung 147. Wie bereits erwähnt, hält während
der »N«-Stellung und während der »P«-Stellung oder der Neutralstellung und Parkstellung
das Druckregelventil 84 den Druck in der Druckleitung 127 auf einem verhältnismäßig
niedrigen Wert, beispielsweise 1,4 kg(cm2, wobei dieser Strömungsmitteldruck beim
übergang auf die Stellung D verwendet wird, um die Reibvorrichtungen der
entsprechenden Vorwärtsgänge einzuschalten. Dieser verhältnismäßig geringe Strömungsmitteldruck
in der Druckleitung 127 genügt, die Reibvorrichtungen einzuschalten, um die
in Eingriff miteinander stehenden Teile gegen das über den Drehmomentwandler übertragene
Zugmoment zu halten und an einer gegenseitigen Drehung zu hindern, die infolge des
Trägheitsmoments der Getriebeteile auftritt, unter der Annahme, daß sich der Gashebel
in Drosselschließstellung befindet. Da dieser niedrige Eingriffsdruck verwendet
wird, erfolgt das Einschalten der Reibvorrichtungen allmählich und ohne Stoß, so
daß der Eingriff oder das Einschalten von dem Fahrer nicht bemerkt wird.
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Dieser verringerte Strömungsmitteldruck wird von der öffnung 147 zur
öffnung 149 geleitet. Das Strömungsmittel fließt in der Leitung 155 zum Schaltservomotor
der Reibungsvorrichtung für Vorwärtsfahrt. Das unter diesem verhältnismäßig niedrigen
Druck stehende Strömungsmittel fließt auch über die öffnung 150, Leitung
187 und das hieran angeschlossene Ventil und rückt die Kupplung für den mittleren
Vorwärtsgang ein. Das Strömungsmittel fließt auch von der Zuführöffnung 147 über
die Öffnung 148, die Leitung 221 und Öffnung 219 zur Stirnseite
vom
Steg 212 des Ventilkolbens 209 des Speicherventils 86. Der hinter
dem Kolben 209 befindliche Strömungsmitteldruck verschiebt allmählich den
Kolben 209 gegen die Wirkung der Feder 215 nach links, so daß schließlich
die Öffnung 218 mit der öffnung 219 verbunden ist. Das Strömungsmittel
fließt dann aus der öffnung 218 über die Leitung 220 und die öffnung
125 und drückt auf den Kolben 100
des Druckregelventils 84. Das Strömungsmittel
verschiebt den Kolben 100 gegen die Wirkung der Feder 117 nach unten,
bis der Kolben 100 auf die obere Kante der einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Bohrung 103 an der unteren Kante der Öffnung 123 trifft, wobei diese
Kante eine Weiterbewegung des Kolbens verhütet. Die auf diese Weise zusammengedrückte
Feder 117 drückt auf den Kolben 99 und will den Kolben 99 in
der Bohrung 102 nach unten schieben, um die öffnung 120 mittels des Kolbensteges
106 zu schließen. Der in der Leitung 127 und in den angeschlossenen
Leitungen herrschen-de Druck muß daher auf einen höheren Wert, beispielsweise
5,6 kg/C1n2, erhöht werden, damit dieser Druck den Kolben 99 wieder
nach oben in seine Druckregelstellung, bei der die Öffnung 120 offen ist, schieben
kann.
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Der Ventilkolben 99 regelt den Druck in der Druckleitung
127 wie bisher, jedoch hat der in der Leitung herrschende Druck infolge der
Wirkung des die Feder 117 zusammendrückenden Kolbens 100
einen höheren
Wert, beispielsweise 5,6 kg7cm2, wobei dieser Wert genügt, die Reibvorrichtungen
so fest einzuschalten, daß kein Schlupf auftritt, wenn die Drossel der Antriebsmaschine
geöffnet und eine größere Kraft von der Antriebsmaschine bei Drehmomentumwandlung
im Drehmomentwandler übertragen wird. Infolge der Wirkung des Speicherventils
86 erfolgt diese Erhöhung des Druckes von dem niedrigen Wert von 1,4 kg7cm2
auf den höheren Wert von 5,6 kg/cm2 nicht sofort, sondern erst nach der anfänglichen
Fertigstellung des Getriebezuges für den mittleren Gang, wenn die miteinander in
Eingriff kommenden Teile der Reibvorrichtungen keine gegenseitige Relativbewegung
mehr ausführen. Diese Verzögerung beruht darauf, daß der Kolben 209
gegen
die Wirkung der Feder 215 um eine ziemliche Strecke von dem Strömungsmitteldruck,
der von der Druckleitung 127 kommt und auf den Kolben 209
wirkt, bewegt
wird.
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Wenn der Druck in der Druckleitung 127 einen Wert von
5,6 kg/cm2 hat, wobei diese Druckhöhe genügt, um den Getriebezug über das
Getriebe bei Zuführung von Drehmoment von der Antriebsmaschine bei offener Drosselstellung
im Eingriff ohne Rutschen zu halten, wird der innerhalb des Drehomentwandlers befindliche
Druck entsprechend auf einen Wert erhöht, der genügt, um das erhöhte Motordrehmoment
über den Drehmomentwandler zu übertragen.
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Das Einschalten des Getriebes für den Schnellgang erfolgt über die
Leitung 187 und das daran angeschlossene Ventil.
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Das Getriebe wird für den Langsamgang dadurch eingestellt, daß der
Kolben 135 des Wählerventils 82
in seine »L«-StelIung geschoben wird.
In dieser Stellung verbindet die Nut 140 des Kolbens 135 die Öffnungen 147,
148 und 149. Die aus der Leitung 155 versorgte Reibungsvorrichtung für Vorwärtsfahrt
bleibt wie zuvor eingeschaltet, da die Flüssigkeit die öffnung 149 durchströmt,
und der in der Druckleitung 127 herrschende Druck befindet sich auf seinem
hohen Wert von 5,6 kg/cm2, und zwar infolge der Einwirkung von Druck auf
den Kolben 100
des Druckregelventils 84 über die öffnung 148, genau wie bei
den höheren Gängen. In der »L«-Stellung des Kolbens 135 verbindet dessen
Nut 142 die öffnungen 153 und 152. Das in der Leitung 155 befindliche
Strömungsmittel fließt daher auch über öffnung 153, Nut 142, Öffnung
152 und Leitung 156
zu dem Schaltservomotor, der die Reibvorrichtung
für den Langsamgang einschaltet. Das Getriebe ist auf diese Weise für Langsamgang
eingeschaltet. Da die Nut 141 in der »L«-Stellung gleichzeitig die öffnungen
150 und 152 verbindet, ist die Leitung 187
von der Druckzufuhr
abgesperrt und entleert ihren Flüssigkeitsinhalt zum Flüssigkeitsvorrat
93. Gegebenenfalls über das an die Leitung 187 angeschlossene Ventil
eingeschaltete Reibungsvorrichtungen für mittleren oder schnellen Vorwärtsgang werden
daher ausgeschaltet.
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Wenn bei allen drei Vorwärtsgängen die mit der Ausgangswelle verbundene
Pumpe ihre Drehzahl entsprechend dem Ansteigen der Drehzahl dieser Welle des Getriebes
und der Geschwindigkeit des Fahrzeuges als Ganzes erhöht, übernimmt diese Pumpe
die Versorgung des Getriebes mit Strömungsmittel, während die Pumpe oder Quelle
80 ihre geförderte Menge dem Flüssigkeitsvorrat 93 zuleitet. Beim
Ansteigen des Druckes der mit der Ausgangswelle verbundenen Pumpe übersteigt dieser
Druck schließlich den Druck der Pumpe oder Quelle 80
und hebt die Kugel
132 von dem Sitz 133 ab. Das Strömungsmittel aus der Ausgangswellenpumpe
erhöht daher etwas den Druck in der Druckleitung 127
und schiebt den ersten
Kolben 99 etwas nach oben, um den Kolbensteg 106 aus seiner Druckregelstellung
mit der unteren Kante der öffnung 120 herauszubewegen und die Fördennenge der Quelle
80 über öffnung 120 und Nut 108 völlig abzuleiten. Durch diese Aufwärtsbewegung
entsteht ein Spalt zwischen der unteren Kante einer öffnung 121 und der unteren
Kante des Kolbensteges 107, so daß diese Kante dann den in der Druckleitung
127 herrschenden Druck auf einen höchsten vorbestimmten Druck regelt, der
etwas höher ist als der Druck, den das Druckregelventil 84 aufrechterhält, wenn
die Quelle 80 den Druck zuführt. Das Druckregelventil 84 regelt den Druck
mittels des Kolbensteges 107 in genau der gleichen Weise, wie der Kolbensteg
106 den Druck der mit der Eingangswelle verbundenen Pumpe regelt, so daß
eine wesentliche Fördermenge erreicht wird, während die überschüssige Flüssigkeit
zum Flüssigkeitsvorrat 93 über Nut 109 und die öffnung 120 abfließt.
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Das Getriebe wird für den Rückwärtsgang dadurch eingestellt, daß der
Kolben 135 in seine »R«-Stellung geschoben wird. In dieser Stellung verbindet
die Nut 140 des Ventilkolbens 135 die Öffnungen 146, 147 und 148. Die verengte
öffnung 145 ist in dieser Stellung vom Kolbensteg 136 verschlossen. Die Nut
141 verbindet die öffnungen 149 und 150,
die Nut 142 die öffnungen
151, 152 und 153. Dadurch sind die Leitungen 155, 156
und 187 an die verengte, zum Flüssigkeitsvorrat 93 führende öffnung
151 angeschlossen. Das Strömungsmittel wird auf diese Weise über die öffnung
148 und die Leitung 221 dem Druckspeicherventil 86 und von dort
dem
Kolben 100 des Druckregelventils 84 zugeführt, so daß der Kolben
100 gegen die obere Kante der Bohrung 103 wie bei den bereits beschriebenen
Gängen gehalten wird. Das Strömungsmittel wird auch von der öffnung 147 zur öffnung
146 und über die Leitung 154 zur öffnung 124 des Druckregelventils 84 geführt. Das
Strömungsmittel durchströmt die Queröffnungen 116 des Kolbens 100
und übt einen Druck auf das obere, im Durchmesser verkleinerte Ende 115
des
Kolbens 113 aus. Der Kolben 113 wirkt mit einem zusätzlichen Druck
auf den ersten Kolben 99,
wobei der Druck von Kolben 113 zusätzlich
zum Druck der Feder 117 wirkt. Dieser zusätzliche Druck auf den ersten Kolben
99 hält diesen in einer solchen Stellung, daß die Öffnung 120 mittels des
Kolbensteges 106 geschlossen wird, bis ein höherer Strömungsmitteldruck erreicht
ist, als für die Vorwärtsantriebe vorgesehen ist. Für den Rückwärtsgang wird in
der dargestellten besonderen Ausführung beispielsweise ein Druck von 11,9kg/CM2
verwendet. Wenn sich der in der Druckleitung 127 und den angeschlossenen
Leitungen befindliche Druck über diesen Wert erhöhen will, öffnet der Kolbensteg106
etwas die Öffnung120 und gibt den überschüssigen Druck frei. Beim Rückwärtsgang
wird das gesamte Strömungsmittel von der Quelle oder Pumpe80 geliefert, da sich
die mit der Ausgangswelle verbundene Pumpe in Rückwärtsrichtung dreht. Abgesehen
von dem höheren Druckwert regelt der Kolbensteg 106 den Druck wie bei dem
Vorwärtsantrieb.
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Dieser in der Druckleitung127 und in der angeschlossenen Leitung 154
herrschende erhöhte Druck wird über das Sperrventil 85 dem Schaltservomotor
für die Bremse bei Rückwärtsgang zugeführt. Das Strömungsmittel strömt über öffnung
168, Nut 164, öffnung 169, Leitung 172 und über eine nicht
dargestellte Verengung in der Zuleitung zum Schaltservomotor für den Rückwärtsgang.
Der Verengung verzögert die Einwirkung des Strömungsmittels auf diesen Schaltservomotor
und verzögert auf diese Weise das Einschalten der in diesem Getriebezug liegenden
Bremse, so daß ein unzulässiger Ruck oder Stoß auf das Fahrzeug beim Einschalten
dieser Bremse verhütet wird. Bei erfolgtem Einschalten ist der Rückwärtsgang über
das übertragungsgetriebe fertiggestellt.
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Das Einschalten dieser Bremse wird von dem Sperrventil 85 verhindert,
wenn eine wesentliche Bewegung des Fahrzeugs in Vorwärtsfahrt erfolgt. Die Sperrventilöffnung
167 ist über die Leitung 171, die Öffnung 121 und Leitung
98 mit der an der Ausgangswelle sitzenden Pumpe verbunden. Solange ein wesentlicher
Druck von dieser Pumpe erzeugt wird, hält dieser auf die obere Stirnseite des Ventilkolbens
159 wirkende Druck den Ventilkolben 159 auf seiner Grenzstellung nach
unten gegen die Wirkung der Feder 165, so daß der Kolbensteg 162 die
öffnung 168 schließt und auf diese Weise jede Einwirkung von Strömungsmittel
auf den Schaltservomotor für die Bremse des Rückwärtsganges verhütet.
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Der in dem Drehmomentwandler herrschende Druck wird im wesentlichen
auf der Höhe gehalten, wie er bei Langsamgang und dem mittleren Gang vorhanden ist,
ohne Rücksicht darauf, daß der Druck in der Druckleitung127 für den Rückwärtsgang
im wesentlichen verdoppelt wird. Der erhöhte Leitungsdruck in Leitung154 wird über
die Zweigleitung 207 auf das angeschlossene Rüttelventil übertragen, um Strömungsmittel
dem Drehmomentwandler zuzuführen.
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Die verengte Entlastungsöffnung 151 im Wählerventil
82 soll das Ausschalten der Reibvorrichtungen bei einer Verschiebung von
Langsamgang auf Rückwärtsgang verzögern, während die verengte Entlastungsöffnung
145 das Ausschalten der Reibvorrichtung bei einer Verschiebung von Rückwärtsgang
auf Langsamgang verzögern soll. Die Verengungen 151 und 145 ergeben einen
überlappungseingriff beim Arbeiten der Bremsen, die die Getriebezüge für Rückwärtsgang
und für Langsamgang herstellen, so daß keine unnötigen Erhöhungen in der Drehzahl
der Getriebeteile erfolgen, die sich bei diesen Verschiebungen zwischen Langsamgang
und Rückwärtsgang frei drehen.
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Beim Rückwärtsgang wird, wie erwähnt, der Leitung 154 das Strömungsmittel
aus der Druckleitung 127 zugeführt. Leitung 154 ist über das Sperrventil
85 mit dem Schaltservomotor der Bremse für Rückwärtsgang verbunden. Bei der
Bewegung des Ventilkolbens 135 aus einer »R«-Stellung in seine »L«-Stellung
öffnet der Kolbensteg 136 die öffnung 146 für die Leitung 154 zur verengten
Auslaßöffnung 145 und das in dem Schaltservomotor für die Bremse bei Rückwärtsgang
befindliche Strömungsmittel wird über diese verengte öffnung 145 abgelassen, die
das Ausschalten dieser Bremse verzögert. Die Reibvorrichtungen für den langsamen
Vorwärtsgang, deren Schaltservomotoren mit Strömungsmittel zum Einschalten der entsprechenden
Bremsen über die unverengte öffnung 149 des Wählerventils 82 und die zugehörenden
Leitungen 155 und 156 versorgt werden, werden etwas von der Freigabe
der Bremse für den Rückwärtsgang eingeschaltet und ergeben den erwähnten überlappungseingriff.
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Die Verengung 151 im Wählerventil 82 bewirkt bei der
Verstellung von Langsamgang auf Rückwärtsgang einen ähnlichen Vorgang, wie vorstehend
beschrieben, die Verengung 145. In der »R«-Stellung des Ventilkolbens
135 erfolgt ein Ablassen des Strömungsmittels aus den für die Reibvorrichtungen
des langsamen Vorwärtsganges bestimmten Schaltservomotoren über die verengte öffnung
151 und die Öffnungen 153 und 152, wobei die öffnungen
153
und 152 über Nut 142 mit der verengten öffnung 151 verbunden
sind. Bei einer Bewegung des Kolbens 135 aus seiner »L«-Stellung in seine
»R«-Stellung wird das Ausschalten der Reibvorrichtungen für den langsamen Vorwärtsgang
infolge der verengten öffnung 151 dadurch verzögert, daß der Druckmittelstrom
aus den Schaltservomotoren verlangsamt wird, während ein Einschalten der Bremse
für den Rückwärtsgang ohne Verengung über die Öffnungen 147 und 146 sowie die dazugehörenden
Leitungen erfolgt.
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Die beschriebenen Regelmittel erzeugen vorzugsweise einen verhältnismäßig
kleinen Eingriffsdruck für die vom Strömungsmittel betätigten Reibvorrichtungen,
um diese anfänglich so einzuschalten, daß beim Einschalten kein Stoß oder kein Ruck
auf das Fahrzeug und den Fahrer erfolgt. Dieser niedrige Strömungsmitteldruck wird
in der Neutralstellung der Anlage aufrechterhalten, um die vom Strömungsmittel getriebenen
Reibvorrichtungen bei einer Änderung im Antrieb sofort zu betätigen. Das Druckspeicherventil
86 verzögert die Erhöhung des Strömungsmitteldruckes in der Anlage so lange,
bis die
vom Strömungsmittel betätigten Reibvorrichtungen völlig
eingeschaltet worden sind. Das erste oder anfängliche Einschalten dieser Reibvorrichtungen
genügt, um die ineinandergreifenden Teile mit Bezug aufeinander stillzusetzen und
das Zugmoment des Drehmomentwandlers zu überwinden.
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Ein weiteres Rüttelventil setzt den Strömungsmitteldruck im Drehmomentwandler
herab, wenn die Kupplung für direkten Antrieb eingekuppelt wird, so daß es möglich
ist, diese Kupplung bei einem kleineren Strömungsmitteldruck einzukuppeln, als sonst
notwendig wäre. Die Verengungen 151 und 145, die in die Leitungen zu den
Schaltservomotoren der Reibungsbremsen für langsamen Gang und für Rückwärtsgang
eingeschaltet werden, verzögern das Ausschalten der jeweils nicht mehr benötigten
Bremsen bei der Verschiebung von Langsamgang auf Rückwärtsgang oder umgekehrt, wobei
sich ein überlappungseingriff beim Einschalten der Bremsen ergibt und die Getriebeteile
des Getriebes nicht mit unzulässig hohen Drehzahlen umlaufen, die beim Stillsetzen
der sich drehenden Teile einen Stoß verursachen würden.