DE1198279B - Gliederfoerderer - Google Patents

Gliederfoerderer

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DE1198279B
DE1198279B DEG25715A DEG0025715A DE1198279B DE 1198279 B DE1198279 B DE 1198279B DE G25715 A DEG25715 A DE G25715A DE G0025715 A DEG0025715 A DE G0025715A DE 1198279 B DE1198279 B DE 1198279B
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    • B65G17/065Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
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    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Gliederförderer Die Erfindung geht aus von einem Gliederförderer mit in ihren sich überlappenden Endbereichen nach einem Kreisbogen gekrümmten Troggliedern und mit mittlerem Zugmittel.
  • Solche Gliederförderer sind zweckmäßige Fördermittel für den Untertagebetrieb, da die Überlappung ihrer Glieder unabhängig von der Förderrichtung ist, das mittlere Zugmittel eine Verlegung des Förderers auch in Kurven erlaubt und die Trogglieder ebensogut zu einem normalen endlosen Band wie zu so genannten Bandzüge zusammengestellt werden können, so daß der Förderer jederzeit den zu bewältigenden Fördermengen angepaßt werden kann.
  • Ein solcher Förderer würde also für nahezu alle Aufgaben des Untertagebetriebes verwendbar sein, wenn es möglich wäre, die unter normalen Umständen als Zugmittel bevorzugte Rundgliederkette dann, wenn die Förderelemente durch die Antriebe nicht gezogen, sondern geschoben oder abgebremst werden müssen, durch eine biegungssteif ausgebildete Laschenkette zu ersetzen. Das ist z. B. insbesondere für solche Bandzugförderer notwendig, bei denen die Bandzüge jeweils von einem Zwischenantrieb bzw. einem Antriebssystem zum nächsten übergeben werden, und auch bei endlosen Bändern bei der ansteigenden und einfallenden Förderung, falls Zwischenantriebe im ansteigenden bzw. einfallenden Teil der Förderstrecke angeordnet sind, zweckmäßig.
  • Es ist zwar bereits ein Gliederförderer bekannt, bei dem unter den Trogblechen Halterungen angeordnet sind, durch die wahlweise eine mittlere Rundgliederkette oder zwei Laschenketten an den Trogblechen befestigt werden können. Dabei ist aber weder vorgesehen, auch das mit Laschenketten ver sehene Förderband in einem Kurvengerüst zu verfahren, noch ist an eine biegungssteife Ausbildung der Laschenkette gedacht Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen universell in der beschriebenen Weise verwendbaren Förderer mit einem mittleren Zugmittel auszurüsten, das wahlweise als eine Rundgliederkette oder als eine Laschenkette ausgebildet werden kann, und dadurch - unter weitestgehender Vereinheitlichung des Ersatzteilbedarfs und unter Verwendbarkeit der in der Grube verlegten Fördergerüste für verschiedene, z. B. beim Übergang vom Streckenvortrieb zur normalen Förderung nacheinander einzubauende Typen von Förderbändern - ein Fördermittel zu schaffen, welches den verschiedenartigen Förderaufgaben, die insbesondere im bergmännischen Untertagebetrieb auftreten, angepaßt werden kann.
  • Außer wesentlichen Ersparnissen in der Ersatzteil- haltung sind dadurch auch - da das gleiche bereits fertig eingebaute Gerüst sowohl für den Betrieb des Förderers mit einer mittleren Laschenkette oder einer mittleren Rundgliederkette verwendet wird - solche an Zeit- und Schichtenaufwand für die Montage zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung unter Beibehaltung des grundsätzlichen Aufbaus der Bandmattenkonstruktion dadurch gelöst, daß bei einem Gliederförderer aus in ihren sich überlappenden Endbereichen nach einem Kreisbogen gekrümmten Troggliedern mit einer Rundgliederkette, deren Teilung gleich der halben oder einem Bruchteil der halben Teilung der Trogglieder ist und die als mittleres Zugmittel an den Troggliedern über von Ansätzen derselben getragene Pendelbügel befestigt ist, die an Achsen aufgehängt sind, die in durch die Mittelpunkte der Krümmungskrçise verlaufenden Bohrungen der Ansätze angeordnet sind, die Achsen bzw. die Bohrungen der Ansätze wahlweise der Befestigung einer Laschenkette von der Teilung der Trogglieder dienen.
  • Eine solche Laschenkette ist in Verbindung mit den an ihren Laschen bzw. an den ihnen zugeordneten Trogblechen angeordneten Rollenführungen biegungssteif.
  • Durch diese Ausbildung wird den Voraussetzungen Rechnung getragen, die sich dadurch ergeben, daß die Trogbleche, gleichgültig, ob sie mit Laschen einer Laschenkette oder Rundgliedern einer Rundgliederkette verbunden sind, die Kehre in gleichem Kreisbogen durchfahren, nämlich sich ihre gegenseitigen Abwinkelungen in beiden Fällen um - die gleiche Achse vollziehen Die Voraussetzungen für den einwandfreien Umlauf des Zugmittels wie der Trogbleche um die Kehre unter Berücksichtigung der verschiedenen Höhenlage der beiden Zugkettenarten bezüglich der Tragflächen des Gliederförderers werden in weiterer Ausbildung der Erfindung noch durch eine neuartige Formgebung der sich überlappenden Bereiche der Trogbleche vervollkommnet, durch die insbesondere erzielt wird, daß aus der linienweisen Auflage der sich überlappenden Bleche aufeinander beim Durchfahren der Kehre eine flächige Auflage wird.
  • Hierbei erstreckt sich, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, im Überlappungsbereich der Trogglieder der Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der Achse bzw. der Bohrung liegt, beim überlappten Blech etwa von seinem Scheitelpunkt bis zum freien Ende der Trogblechkrümmungen, wobei der beiden Troggliedern gemeinsame Kreisbogen vom gleichen Radius bei dem überlappten Blech auf dessen Außenseite, bei dem überlappenden Blech auf dessen Innenseite verläuft und sich von dem genannten Scheitelpunkt in der Gegenrichtung bei dem überlappten Blech in einer Krümmung nach einem Kreisbogen von wesentlich kleinerem Radius, bei dem überlappenden Blech in einem gerade in Richtung der Tangente der Krümmung verlaufenden Bereich fortsetzt, dem eine Kreisbogenkrümmung von dem gleichen oder gegebenenfalls größeren Radius folgt.
  • In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Überlappung der Trogbleche liegt der Punkt, von dem aus die Krümmung des überlappten Blechs nach einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der gemeinsamen Achse liegt, sich in einem Kreisbogen von kleinerem Radius fortsetzt, vor dem Scheitelpunkt des ersten Kreisbogens, wobei der Mittelpunkt des kleineren Kreisbogens um das Maß seitlich versetzt ist, das der Differenz zwischen der höchstzulässigen und der normalen Länge des einem Trogblech zugeordneten Rundgliederkettenabschnittes entspricht.
  • Diese Formgebung der Trogbleche ergibt auch für das Befahren von Kurven Vorteile, weil nämlich infolge linienweiser Auflage der Bleche aufeinander ihre gegenseitige Verschwenkung in seitlicher Richtung verhältnismäßig reibungslos und vor allem, ohne daß dadurch eine Niveauveränderung des einen oder anderen Blechs bedingt ist, erfolgt.
  • Auch für die Gegeneinanderverschieblichkeit der Trogbleche in der Längsrichtung des Bandes ist diese Gestaltung, verglichen mit den üblichen, im Bereich der tZberIappung gleichmäßig gewölbten Blechen von Vorteil, weil bei der normalen Fahrt die Bleche nunmehr nur linienweise aufeinander aufliegen. Der nunmehr gebildete, sich nach aufwärts verengende Spalt zwischen den sich überlappenden Enden der Bleche erschwert ferner das Eindringen von Fördergut zwischen die Bleche.
  • Die im Falle der Verwendung einer Rundgliederkette die Pendelbügel, im Falle einer Laschenkette die Gelenkbolzen dieser Laschenkette unmittelbar tragenden Ansätze können in bekannter Weise sich vom überlappenden Ende der Trogglieder erstrekkende Schrägstützen sein, die sich von der Förderfläche des überlappenden Trogblechs bis in die Ebene der Achse, um die sich die Abwinkelung der Trogbleche gegeneinander vollzieht, erstrecken. Bei dieser Anordnung der Ansätze untergreift die Schrägstütze, da sie nicht an dem unmittelbar über der wahlweise die Pendelbügel oder die Laschenkette tragenden Achse befindlichen, sondern an dem überlappenden Blech angeordnet ist, das überlappte Blech, so daß das überlappende Blech gegen Abheben gesichert ist.
  • Ferner bildet die Schrägstütze eine Art Deichsel, an der das Zugmittel angreift, um derart die an ihrem anderen Ende mit Rollenführungen versehenen Trogbleche mittels dieser Deichsel wahlweise zu schieben oder zu ziehen.
  • Gemäß einer anderen bekannten Ausführungsform können sich die Ansätze an jedem Trogblech in vertikaler Richtung nach unten erstrecken und mit gabelartigen Ansätzen versehen sein, die die Achsen der Pendelbügel oder die Bolzen der Laschenkette tragen.
  • Im Falle der Verwendung einer Laschenkette kann diese in an sich bekannter Weise als Kugelgelenkkette ausgebildet sein, wobei der Gelenkbolzen die Kugel des Kugelgelenks durchdringt. Die Schrägstütze bzw. die vertikalen Ansätze, die die Trogbleche mit der Kette verbinden, können an die Trogbleche angeschweißt oder lösbar mit diesen verbunden sein.
  • Die Laufrollen der Bandmatte werden zweckmäßig in an sich bekannter Weise so angeordnet, daß sie koaxial zur Gelenkachse liegen. Dies hat den Vorteil, daß beim Durchfahren der Kehre keine Differenzen zwischen der Bewegung der Gelenkachse einerseits und der der Laufrollen andererseits auftreten. In der gleichen vertikalen Querebene mit den Laufrollenachsen werden, wie ebenfalls an sich bekannt, die vertikalen Achsen der Führungsrollen angeordnet.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in einer schematischen Darstellung die Verhältnisse an der Umkehre, die sich beim Umlauf einer Laschenkette oder einer Rundgliederkette ergeben, Fig.2 in gleicher Darstellung den Bereich der Kehre unter Ausrüstung des Förderers mit einer Rundgliederkette, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III der Fig. 2, F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung bei Ausrüstung des Förderers mit einer Laschenkette und F i g. 5 in größerem Maßstab den Überlappungsbereich zweier aufeinanderfolgender Trogbleche.
  • IlIF i g. 1 ist mit K der Kreis bezeichnet, der dem Polygon umbeschrieben ist, das die jeweils in der Kehre befindlichen Laschen der Laschenkette bilden, wobei, wie in Fig. 2 und 4, eine gegenseitige Abwinkelung der Laschen 1, 1' von 720, wie sie den Seiten eines regelmäßigen Fünfecks entsprechen würde, angenommen ist. Mit K ist der Kreis bezeichnet, der dem von den Gliedern der Rundgliederkette2, 2' in der Kehre gebildeten Polygon, hier einem Zwanzigeck, einbeschrieben ist, das sich daraus ergibt, daß jedem Trogblech 3 vier Rundkettenglieder zugeordnet sind. Mit 4 ist der Pendelbügel bezeichnet, - dessen Länge, gemessen von der Schwenkachse des Pendelbügels bis zur Mittelachse des aufgehängten Rundkettengliedes, gleich dem Abstand h ist.
  • F i g. 2, 3 und 5 zeigen die Trogbleche 3 in Verbindung mit einer Rundgliederkette 2. Die Aufhängung der Rundgliederkette erfolgt gemäß der dargestellten Ausführungsform an den Schrägstützen 5, die in der Aufhängeachse des Pendelbügels 4 je einen zapfenartigen Ansatz 6 aufweisen. Der an den Ansätzen 6 aufgehängte Pendelbügel besteht aus zwei spiegelbildlich gleichen, durch eine Schraube 7 zusammengehaltenen Hälften 4', 4", die ein vertikales Kettenglied 9 von beiden Seiten umgreifen. Er stützt sich mit Ansätzen 8, 8' an den benachbarten horizontalen Rundgliedern 10, 10' der Kette ab. Gegebenenfalls kann er aber auch so breit ausgebildet werden, daß er dieser Abstützung nicht bedarf.
  • Die Schrägstütze 5 weist oberhalb der zapfenartigen Ansätze 6 einen zu den Zapfen 6 koaxialen Zylinderansatz 11 auf, auf dem sich das von der Schrägstütze 5 untergriffene Trogblech mit einem Ansatz 12 abstützt, der eine tangential zur zylindrischen Fläche des Ansatzes 11 verlaufende Fläche aufweist. Beiderseits des Ansatzes 12 sind am Trogblech und zweckmäßig am Ansatz 12 Stützen 13 für die Laufrollen 14 und die Führungsrollen 15 befestigt. In ihrer Höhenlage sind die Trogbleche am einen Ende durch die Laufrollenl4, am anderen durch die Glieder9 der gespannten Rundgliederkette, in ihrer Seitenlage am einen Ende durch die Führungsrollen 15, am anderen Ende durch die Ränder des benachbarten, von ihnen überlappten Trogbleches gehalten. Unter der Voraussetzung genügender Spannung der Rundgliederkette genügt es auch, wenn nur jedes zweite oder dritte Trogblech mit Führungsrollen ausgerüstet wird.
  • Fig.4 zeigt die Anbringung der Laschen einer Laschenkette 1 an den gleichen Trogblechen. Die Laschen bzw. Achsen der Pendelbügel sind an Ansätzen 16 der Trogbleche befestigt, die ebenso gestaltet sein können wie die niedrigeren Ansätze 12 gemäß Fig. 2. In diesem Fall muß das gabelartige Ende der Lasche mit den Ansätzen 17 entsprechend höher ausgebildet werden. Umgekehrt können aber auch die Ansätze 17 einen Bestandteil des Ansatzes 16 bilden. Die Ansätze 17 weisen eine Bohrung zur Aufnahme des Gelenkbolzensl8 auf. Sie können, wie auch ebenso profilierte Ansätze 21, als Angriffsflächen für einen Daumenscheibenantrieb dienen.
  • F i g. 5 zeigt die Überlappungsstelle der Trogbleche in vergrößertem Maßstab. Die Achse, um die sich die gegenseitige Abwinkelung der Trogbleche in der Kehre vollzieht, ist die durch den Mittelpunkt des Zapfens 6 verlaufende Schwenkachse des Pendelbügels 4. Sie könnte ebensogut als die Gelenkachse der Laschenkette 1, 1' dargestellt sein. Das überlappende Blech beginnt, wie ersichtlich, mit einer Krümmung nach einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der genannten Achse liegt und dessen bis zur Innenseite reichender Halbmesserr ist. Diese Krümmung reicht vom Ende des Bleches bis zum Scheitelpunkt des Kreisbogens. In diesem Scheitelpunkt schließt sich eine tangential verlaufende Fläche an, deren Länge mindestens dem Abstand zwischen beiden Blechen entspricht, den das überlappende Blech am Ende seiner Krümmung, also an dem Punkt, wo auf der Zeichnung die Schrägstütze 5 beginnt, aber nicht in der Mitte des Bleches, wo die Schrägstütze tatsächlich angeordnet ist, sondern am Rand des Bleches benötigt, um gegenüber dem überlappten Blech in der Kurve im erforderlichen Maße abwinkeln zu können. Am Ende der tangential verlaufenden Fläche beginnt wieder eine Krümmung nach einem Kreisbogen mit dem Halbmesserrt, dessen Mittelpunkt jedoch um das Maß a gegenüber dem Mittelpunkt des ersten Kreisbogens versetzt ist. Das überlappte Blech beginnt mit einer Krümmung nach dem gleichen Kreisbogen, wobei jedoch der Halbmesser des von der Außenseite des Bleches gebildeten Kreisbogens = rj ist. Dieser etwa bis zum Scheitelpunkt des Kreisbogens reichende Teil des überlappten Bleches- legt sich in der Kehre, wie insbesondere F i g. 2 zeigt, schließend um das nach dem gleichen Kreisbogen gekrümmte Ende des überlappenden Bleches, so daß in keiner Bewegungsrichtung des Bandes ein Durchrieseln von Fördergut stattfinden kann. Etwa im Scheitelpunkt des genannten Kreisbogens schließt sich beim überlappten Blech ein anderer Kreisbogen mit viel kleinerem Halbmesser (r2) und entsprechend versetztem Mittelpunkt an. Aus dem Längenunterschied von r1 und r2 ergibt sich der in den Randzonen der beiden Bleche für das Durchfahren der Kurven benötigte gegenseitige Abstand derselben.
  • Der Mittelpunkt des Kreisbogens mit dem Halbmesser r2 ist gegenüber dem Mittelpunkt des Kreisbogens mit dem Halbmesser r1 zweckmäßig nicht nur der Höhe, sondern auch der Seite nach versetzt, so daß der kleinere Bogen vor dem Scheitelpunkt des Kreisbogens mit dem Halbmesser r1 beginnt. Durch die seitliche Versetzung des Mittelpunktes um das Maß b wird verhindert, daß sich die gegenseitige Überlappung der Trogbleche im Zuge der unvermeidlichen Längung der ihnen zugeordneten Rundgliederkettenabschnitte verschlechtert. Der Abstand b entspricht nämlich dem Maß, um welches sich der einem Trogblech zugeordnete (hier aus vier Gliedern bestehende) Abschnitt der Rundgliederkette längen darf, ohne daß sich Schwierigkeiten beim Zusammenwirken der Rundgliederkette mit dem sie antreibenden Kettenrad ergeben.
  • In der Zeichnung ist dargestellt, in welcher Lage sich die mit einer noch nicht gelängten Rundgliederkette verbundenen Trogbleche zueinander befinden.
  • Hat sich der dem überlappten Trogblech zugeordnete Kettenabschnitt um das Maß b gelängt, so ist die Lage des überlappenden Bleches unverändert, während sich das überlappte Blech um das Maß b nach links verschiebt. Dabei verschiebt sich der Scheitelpunkt des überlappten Bleches lediglich unterhalb der tangentialen Fläche des überlappenden Bleches, und die tangentiale Fläche des Ansatzes 12 verschiebt sich auf der zylindrischen Fläche des an der Schrägstütze 5 angeordneten Ansatzes 11, so daß die gegenseitige Höhenlage der Bleche sich nicht verändert. Dies gilt, wie oben erwähnt, auch für die Kehre. Das gegenseitige Spiel, das die Bleche zum Durchfahren der Kurven benötigen, bleibt gleichfalls erhalten, so daß sich die zulässige Längung der Rundgliederkette nicht nachteilig für die ordnungsgemäße Überlappung der Trogbleche auswirkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Gliederförderer aus in ihren sich überlappenden Endbereichen nach einem Kreisbogen gekrümmten Troggliedern mit einer Rundgliederkette, deren Teilung gleich der halben oder einem Bruchteil der halben Teilung der Trogglieder ist und die als mittleres Zugmittel an den Troggliedern über von Ansätzen derselben getragene Pendelbügel befestigt ist, die an Achsen aufgehängt sind, die in durch die Mittelpunkte der Krümmungskreise verlaufenden Bohrungen der Ansätze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen bzw. die Bohrungen der Ansätze wahlweise der Befestigung einer Laschenkette von der Teilung der Trogglieder dienen.
  2. 2. Gliederförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich der Trogglieder der Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der Achse (c) bzw. der Bohrung liegt, sich beim überlappenden Blech von seinem Scheitelpunkt, beim überlappten Blech etwa von seinem Scheitelpunkt bis zum freien Ende der Trogblechkrürmnungen erstreckt, wobei der beiden Troggliedern gemeinsame Kreisbogen vom gleichen Radius (r) bei dem überlappten Blech auf dessen Außenseite, bei dem überlappenden Blech auf dessen Innenseite verläuft und sich von dem genannten Scheitelpunkt in der Gegenrichtung bei dem überlappten Blech in einer Krum mung nach einem Kreisbogen von wesentlich kleinerem Radius (r2), bei dem überlappenden Blech in einem gerade in Richtung der Tangente der Krümmung verlaufenden Bereich (d) fortsetzt, dem eine Kreisbogenkrümmung von dem gleichen oder gegebenenfalls größeren Radius folgt.
  3. 3. Gliederförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt, von dem aus die Krümmung des überlappten Blechs nach einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der gemeinsamen Achse (c) liegt, sich in einem Kreisbogen von kleinerem Radius (r2) fortsetzt, vor dem Scheitelpunkt des ersten Kreisbogens liegt, wobei der Mittelpunkt des kleineren Kreisbogens um das Maß (b) seitlich versetzt ist, das der Differenz zwischen der höchstzulässigen und der normalen Länge des einem Trogblech zugeordneten Rundgliederkettenabschnittes entspricht In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 025 330; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 710 239, 1726272, 1755380, 1760580, 1762974, 1772482.
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