DE893628C - Stahlgliederfoerderband - Google Patents

Stahlgliederfoerderband

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DE893628C
DE893628C DEM5684D DEM0005684D DE893628C DE 893628 C DE893628 C DE 893628C DE M5684 D DEM5684 D DE M5684D DE M0005684 D DEM0005684 D DE M0005684D DE 893628 C DE893628 C DE 893628C
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DE
Germany
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conveyor belt
plates
belt according
shots
recesses
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Expired
Application number
DEM5684D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Nordsiek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Publication date
Application filed by BEIEN MASCHFAB, Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien filed Critical BEIEN MASCHFAB
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/08Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element
    • B65G17/086Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element specially adapted to follow a curved path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Stahlgliederförderband Bei den bislang im Grubenbetrieb verwendeten Stahlglliederförderbändern hat man die beilden Trume, d. h. der Hin- und der Rücktrum, übereinander angeordnet und die plattenartigen Glieder an den Längsseiten des Randes mit Zugketten verbunden. Die Zugketten wurden beispielsweise am Ende des Förderers über Kettenräder des Antriebes geführt und bewirken damit den Umlauf des Bandes.
  • Bei in horizontaler Ebene umlaufenden Plattenbändern, d. h. bei solchen, bei denen der Hin- und der Rücktrum nebeneinander geführt werden und jede Platte durch ein Fahrgestell auf Laufschienen abgestützt ist, hat man vorgeschlagen, die platten artigen Glieder unter Fortfall von Antriebsketten gelenkig untereinander zu kuppeln. Als Verhindungselemente dienten Schrauben oder Bolzen bzw. Zapfen, die senkrecht zur Plattenebene angeordnet wurden. Bänder dieser Art erfordern eine große Bauhöhe und haben außerdem nicht die erforderliche Betriebssicherheit beim Durchfahren von in senkrechter Ebene verlaufenden Kurven. Die bekannte Bauart ist für Plattenbänder mit übereinanderliegenden Trumen ungeeignet.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Vorschläge und kennzeichnet sich dadurch, daß die z. B. mehrgliedrigen Platten an den einander zugekehrten, gegebenenfalls überlappt angeordneten Seiten durch einen oder mehrere Haken bzw. ring- oder U-förmige Verbindungsglieder in senkrechter und waagerechter Ebene beweglich miteinander gekuppelt sind. Bei der Verwendung von kurzen Platten erhält man durch diese besondere Art der Verbindung einen Förderer, welcher in allen vorkommenden Richtungen eine ausreichende Gelenkigkeit aufweist und dabei seine Betriebssicherheit erhält. Die Trume können im geringen Abstand übereinander geführt werden, so daß hesonders den engen Verhältnissen des Grubenbetriebes Rechnung getragen wird.
  • Bei dem in bekannter Weise aus einzelnen Schüssen zusammengesetzten Traggerüst werden zweckmäßig die Schüsse durch z. B. in der Mitteleben des Bandes angeordnete Gelenke in senkrechter und waagerechter Ebene gelenkig miteinander gekuppelt. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Plattenbandes besteht darin, daß jeweils zwei untereinander durch mehrere Verbindungsglieder nur in senkrechter Ebene schwenkbar gekuppelte schmale Platten mit den anschließenden Plattengruppen durch ein in mehreren Ebenen gelenkiges Verbindungsglied gekuppelt sind. Hierdurch wird in besonders starkem Maße eine Krümmung in senkrechter Ebene an der Endstelle dies Bandes bei der Überführung vom Olbertrum ins Untertrum ermöglicht. Dadurch, daß nur die einzeln angeordneten Verbindungsglieder eine Ablenkung in der waagerechten Ebene zulassen, wird in besonderer Weise den Verhältnissen der Ablenkung in dieser waagerechten Ebene entsprochen, denn die Kurvengängigkeit kann hierbei geringer sein als die in der senkrechten Ebene.
  • Der Antrieb des Bandes erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß die Platten mit Leisten oder in den Randzonen mit Ausnehmungen versehen werden, in welche die Kettenräder des Antriebes eingreifen. Bei gemuldeten Platten werden besondere, seitlich vorstehende Flächenteile an der Unterseite der Platten vorgesehen, welche mit den Ausnehmungen für den Eingriff der Antriebszahnräder versehen sind.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem, Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Draufsicht des Förderers, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen der Verbindungsglieder, Fig. 6 in Draufsicht und Fig.7 im Längsschnitt eine Ausführungsform der Platten mit rechtwinkligem Querschnitt, Fig. 8 im Querschnitt eine Ausführungsform mit muldenförmigen Platten, Fig. 9 und 10 zwei weitere Ausführungsbeispiele.
  • Mit 1 sind die Schüsse des Traggerüstes bezeichnet, die aus zwei U-Eisen 2 und Querbügeln 3 zusammengesetzt sind. Die Schüsse 1 sind mittels in allen Richtungen drehbarer Gelenke 4 miteinander verbunden und in der gewünschten Stellung durch Verstecklaschen 5 festgelegt. Der Obertrum des Förderbandes 6 ist durch an den Seitenwänden angeordnete Tragrollen 7 und der Untertrum durch auf den Querbügeln 3 angeordnete Tragrollen 8 unterstützt. Das Förderband 6 besteht aus Platten 9, deren Enden schuppenartig übereinanderliegen und miteinander verbunden werden. An einer Überlappungsstelle werden die zwei Platten mittels zweier Glieder derart miteinander verbunden, daß sie nur in der senkrechten Ebene schwenkbar sind.
  • An der darauffolgenden Überlappungsstelle werden zwei Platten durch nur ein in der bandmitte befindliches Glied so gekuppelt, daß sie sowohl in der senkrechten als auch in Ider waagerechten Ebene gegeneinander schwenkbar sind.
  • Die Verbindungsglieder können entweder als ovale Ringe 10 aus Rund- bzw. Flacheisen (Fig. 3), als U-förmige Bügel 11 mit Schrauben, Bolzen oder Nieten12 (Fig.4) oder als Haken 13 (Fig.5), deren oberes Hakenstück entweder versplintet oder spaltförmig ist, ausgebildet werden. Fig.5, 1 rechts und 9 zeigen die Verbindung der Platten 6 mittels zweier Haken I3 und eines Bügels I I.
  • In Fig. 6 und 7 sind Platten 9 mit senkrechten Seitenwänden dargestellt, die auf ihrer Unterfläche mit z. B. durch Verschweißen befestigten Querleisten 14 versehen sind, die in die Nuten 15 der Umlenk- bzw. Antriebstrommel 16 eingreifen. In Fig. 8 sind die Platten 9 muldenförmig ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 (rechte Hälfte) sind die Platten 9 flach und mit Ausnehmungen 17 versehen, in welche die Zähne 18 der Umlenk- bzw. Antriebsräder 19 eingreifen.
  • Fig. 10 (linke Hälfte) zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Platten 9 muldenförmig ausgebildet und mit einer flachen Platte 20 versehen sind, die mit den Ausnehmunen 17 ausgerüstet ist.
  • PATENTANSPRÜCEIE: 1. Stahlgliederförderband, bei welchem die plattenartigen Glieder unter Fortfall von Antriebsketten gelenkig miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. mehrgliedrigen Platten- an den einander zugekehrten, gegebenenfalls überlappt angeordneten Seiten durch einen oder mehrere Haken (13) bzw. ring- oder U-förmige Verbindungsglieder (10, 11) in senkrechter und waagerechter Ebene beweglich miteinander gekuppelt sind.

Claims (1)

  1. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüsse (1) des Traggerüstes durch z. B. inn der Mittelebene des Bandes angeordnete Gelenke (4) in senkrechter und waagerechter Ebene gelenkig miteinander gekuppelt sind.
    3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei untereinander durch mehrere Verbindungsglieder nur in senkrechter Ebene schwenkbar gekuppelte schmale Platten mit den anschließenden Plattengruppen durch ein in mehreren Ebenen gelenkiges Verbindungsglied gekuppelt sind.
    4. Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Untertrum des Bandes auf in den Schüssen des Traggerüstes gelagerten Tragrollen geführt sind.
    5. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit Leisten (14) oder in den Randzonen mit Ausnehmungen (I7) für den Eingriff der Antriebskettenräder versehen sind.
    6. Förderband nach den Ansprüchen I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung muldenförmiger Platten an der Unterseite ,der Platten besondere seitliche Flächenteile mit Ausnehmungen für den Eingriff der Antriebszahnräder vorgesehen sind:.
    7. Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schüssen des Traggerüstes Verstecklaschen (5) zur Festlegung der Winkelstellung vorgesehen sind.
DEM5684D 1944-01-21 1944-01-21 Stahlgliederfoerderband Expired DE893628C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629990C (de) * 1932-12-11 1936-05-18 Fried Krupp Akt Ges Foerdervorrichtung mit einem auf endloser Bahn verfahrbaren, laengs seiner ganzen Umfangslaenge eine ununterbrochene Foerderflaeche bildenden Plattenband

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629990C (de) * 1932-12-11 1936-05-18 Fried Krupp Akt Ges Foerdervorrichtung mit einem auf endloser Bahn verfahrbaren, laengs seiner ganzen Umfangslaenge eine ununterbrochene Foerderflaeche bildenden Plattenband

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